Jens-Peter Beiersdorf hat NDR 1 Welle Nord verlassen

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Nordwetter

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19:50 Uhr : Jens Peter Beiersdorf gab eben sein Abschied bekannt.Nach elf Jahren verlässt er die NDR 1 Welle Nord!
Lt. eigener Aussage sei sein Vertrag nach elf Jahren nicht mehr verlängert worden. Wo man ihn Zukunft hören wird ist mir nicht bekannt. Weiß jemand hier mehr?
 
Habe ich auch gehört. Finde es sehr schade, ich mochte ihn. Da müssten andere gehen. Gut das Stubi noch da, den finde ich echt klasse. Mal sehen, wo J-P. zu hören ist, wenn der Sender stimmt, kann das Hörer kosten......
 
Oha, das könnte aber alles passen, Jens Schulenburg verließ letzte Woche hr3 und kündigt auf fb an, ab Dezember für den NDR zu arbeiten. Vielleicht geht er ja doch nicht zu NDR 2, zumal man sich ja in Kiel gerne mit jungen, dynamischen Leuten verstärkt, wie auch schon bei Jan Bastick...
Gerade sehe ich auch, dass er jetzt in Kiel wohnt.
 
Also. Ich möchte ja nicht schon wieder stänkern, aber wenn ich solche Beiträge wie..

Dann müsste ja auch ein Schröder gehen. Ich finde es echt blöd, immer die "normalen", die witzigen, lauten und unzuverlässigen bleiben.....

..lese, dann merke ich doch, dass die Welle Nord ihr Ziel und ihre neue Hörerschicht erreicht hat. Vielleicht reden wir in einem halben Jahr auch bei den Niedersachsen von den Moderatoren Thürni, Krausi, Waldeni oder Gilici.

Ist jetzt wirklich kein persönlicher Angriff auf Dich, Sandranordlicht, sondern es spiegelt wunderbar die neue Hörerschicht der Welle Nord wieder. ;)
 
Jens Peter Beiersdorf ist ein sehr erfahrender Moderator , den ich auch oft schon live erleben durfte.Er wirkte nie künstlich , wie leider häufig zu hören. Für mich kam das ganze sehr überraschend. Der Abschied von ihm war auch sehr schlicht und kurz gehalten. Man konnte richtig raushören , dass er gerne der NDR 1 Welle Nord treu geblieben wäre.Leider hat er nicht gesagt , wo und wann er mal wieder zu hören ist.:(
 
Ist das wirklich so abgelaufen? Beiersdorf gibt on air seinen Abschied bekannt und erklärt, dass ein Vertrag nicht verlängert wurde. Was ist das denn?
 
Das hätte ich dann aber auch so gemacht. Ob das nun proffesionell war oder nicht, wir alle sind Menschen . Und für Herrn Beiersdorf tut es mir richtig weh, der war nun wirklich einer der Besten auf der Welle Nord. Sehr schade.
 
ja exakt , so lief es ab.Für mich auch etwas unverständlich,aber es gab vor einigen Jahren schon mal solch einen Abschied und zwar den von Andre (weiß seinen Nachnamen nicht mehr ),er moderierte Kiel Royal.Auch er sagte damals on air,dass der NDR seinen Vertrag nicht verlängert hatte.
 
Naja, sparen müssen sie alle, bei der Welle Nord könnten sie das zum Beispiel, indem sie noch weniger Moderatoren je Strecke einteilen.
Und Respekt vor soviel A...in der Hose, solche Abschiedsworte wären etwa bei WDR 4 völlig undenkbar, auch wenn sie mindestens genauso zutreffend wären...
 
ja exakt , so lief es ab.Für mich auch etwas unverständlich,aber es gab vor einigen Jahren schon mal solch einen Abschied und zwar den von Andre (weiß seinen Nachnamen nicht mehr ),er moderierte Kiel Royal.Auch er sagte damals on air,dass der NDR seinen Vertrag nicht verlängert hatte.

Das war Jean André, damals einer der beliebtesten Moderatoren der Welle Nord. Er moderierte auch das "Notenlotto".

Ich finde es übrigens prima, dass der Beiersdorf nicht mehr für den NDR arbeitet, weil ich ihn nicht hören mochte. Jetzt hat dieses Geschmatzte und Schwafeln endlich ein Ende.
 
Also. Ich möchte ja nicht schon wieder stänkern, aber wenn ich solche Beiträge wie..



..lese, dann merke ich doch, dass die Welle Nord ihr Ziel und ihre neue Hörerschicht erreicht hat. Vielleicht reden wir in einem halben Jahr auch bei den Niedersachsen von den Moderatoren Thürni, Krausi, Waldeni oder Gilici.

Ist jetzt wirklich kein persönlicher Angriff auf Dich, Sandranordlicht, sondern es spiegelt wunderbar die neue Hörerschicht der Welle Nord wieder. ;)
Ich meinte das eher ironisch, ich mag den Schröder gerne. Mich nerven eher solche Leute wie Andresen oder Bastick. Ich mg die rugigen Moderatoren, die noch normal reden können. Nicht den ganzen Tag witzig sind und von Punsch trinken reden. Ist schade um J.P., habe ihn mal auf einer privaten feier getroffen, sehr nett und natürlich.
 
Sehr merkwuerdig, Jens-Peter Beiersdorf ist fuer mich mit der beste Moderator bei NDR 1 SH und steht nicht fuer ein verstaubtes Image. Da hat sich der NDR keinen Gefallen getan.
 
Sehr merkwuerdig, Jens-Peter Beiersdorf ist fuer mich mit der beste Moderator bei NDR 1 SH und steht nicht fuer ein verstaubtes Image. Da hat sich der NDR keinen Gefallen getan.

Kein Problem für den NDR. Da sagt doch kaum ein Privatfunker nein, wenn die Welle Nord mit einem Rahmenvertrag zur "festen, freien Mitarbeit" winkt. Ungünstigerweise werden die Rahmenverträge aber meistens nur auf zwei Jahre abgeschlossen und selten häufiger als fünf Mal verlängert. Manch einer hat dann seine "besten Jahre" an den NDR verkauft und steht mit 48 unvermittelbar auf der Straße. Muss nicht sein, doch das Risiko sollte man nicht aus den Augen verlieren.

Selbstverständlich gehe ich davon aus, dass dies nicht für Jens-Peter Beiersdorf gilt und er schon was Neues am Start hat. ;)
 
Christian Schröder hat sich am 02.12. vom Schleswig-Holstein-Magazin im NDR Fernsehen verabschiedet. Scheint ja momentan was los zu sein im Landesfunkhaus Kiel ;) Mal sehen bzw. hören wie lange er dem Hörfunk erhalten bleibt!
 
Als Hörer fand ich ja in den 90er Jahre JP und Birgit Hahn morgens bei ffn immer besser als Oliver Welke oder Stephan Heller. Als ich 1997 mal ffn mit dem DJV besichtigt habe, hat JP gerade moderiert. 1999 bei meinen ersten Gehversuchen bei NDR 2 war er auch dabei - und später waren wir dann eine zeitlang Kollegen und letztlich auch befreundet. Was jetzt fast wie ein Nachruf klingt, soll eher ein Zuruf sein: Alles Gute, JP - es gibt auch ein Leben ohne den NDR - und überhaupt: Niemals geht man so ganz...
 
Ist es also immer noch Standard beim NDR, dass man nach 10 (plus x) Jahren gehen muss?
Offensichtlich! Aber manchmal schaffen es auch Moderatoren wieder zurück zu kommen. Bei Christiane Böhmcke (NDR 90,3) hat es geklappt. Nach einem sehr kurzen Gastspiel beim WDR ist sie nach Ablauf ihres Vertrages beim NDR seit einiger Zeit wieder auf 90,3 zu hören.
Sicher hat da ein Anwalt geholfen!
 
Nun ist es amtlich, Pressemeldung des NDR:
Von Frankfurt an die Kieler Förde: Jens Schulenburg neuer Moderator bei NDR 1 Welle Nord



Sendestart: Sonnabend, 8. Dezember 2012, 18.00 Uhr


NDR 1 Welle Nord bekommt eine neue Stimme und sie gehört Jens Schulenburg. Der neue Moderator ist 42 Jahre alt und war zuletzt zehn Jahre im Programm von hr3 in Frankfurt am Mikrofon. Jetzt wechselt er vom Main an die Kieler Förde zum Marktführer in Schleswig-Holstein und ergänzt hier das Team um Jan Bastick, Julia Torn, Jan Malte Andresen, Maja Herzbach und Christian Schröder. Zu hören ist Jens Schulenburg erstmals am Sonnabend, 8. Dezember, um 18.00 Uhr in der Sendung "Hits und Oldies" (montags bis sonnabends, 18.00 - 20.00 Uhr).

"Ich bin zwar ein gebürtiger Nord-Hesse, meine Ausbildung und mein Examen habe ich aber in Schleswig-Holstein gemacht. Und auch wenn meine beruflichen Wurzeln im Süden Deutschlands liegen, war es schon lange mein Wunsch, wieder ins Land zwischen Nord- und Ostsee zurückzukehren", freut sich Jens Schulenburg auf den Wechsel und seine neue Aufgabe bei NDR 1 Welle Nord. Und die Vorzüge von Schleswig-Holstein liegen für ihn ohnehin auf der Hand: "Marzipan aus Lübeck und Matjes aus Glückstadt schmecken einfach am besten. Außerdem lässt es sich hier super auf dem Ostseeküsten-Radweg gegen den Wind anradeln. Und schon jetzt freue ich mich aufs Schlittenfahren auf dem Bungsberg. Vielleicht schon bald, das Wetter passt ja."

"Jens Schulenburg ist ein sehr erfahrener Radio-Profi. Er passt hervorragend zu
NDR 1 Welle Nord und wird unser Moderatorenteam mit seiner markanten Stimme und seiner freundlichen Ansprache bestens ergänzen", sagt Volker Thormählen, Programmchef von NDR 1 Welle Nord über den Neuzugang. "Ich bin sicher, Jens Schulenburg wird schnell viele Fans in Schleswig-Holstein gewinnen", so Thormählen.

Jens Schulenburg ist nicht nur Radio-Moderator, sondern hat auch ein Staatsexamen als Rettungsassistent. Er war zunächst als Sprecher tätig, bis er über den privaten Rundfunk in Baden-Württemberg beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk landete. Bei hr3 in Frankfurt moderierte er programmprägend zehn Jahre lang verschiedene Formate.
 
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