Rode NT1-A - mysteriöses "Klingeln"

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Warrior Of Light

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Liebe Leute, ich habe ein höchst mysteriöses Problem mit meinem Mikro Rode NT1-A. Ich habe es neulich während eines Seminars mit Laptop und Soundkarte M-Audio Fast Track Pro verwendet... und dabei immer ein mysteriöses metallisches "Klingeln" mit aufgezeichnet (vor allem am Beginn der Aufnahme/Siehe Datei!). Beim direkten Monitoring war es nicht hörbar. Da beim Seminar viel Hardware testweise gestellt wurde, konnte ich einiges ausprobieren und eingrenzen:

- es ist kein Problem dieses speziellen Mikros (bei einem anderen NT1-A hatte ich das gleiche Problem)
- es ist kein Problem der Soundkarte (bei einer anderen hatte ich mit den NT1-A-Mikros das gleiche Problem)
- mit anderen Mikros hatte ich das Problem nicht (Sennheiser MD 441, Sennheiser E 865 S, Neumann BCM 104, Sennheiser MK4)

Ich wollte das Problem jetzt zuhause noch einmal nachvollziehen, aber hier funktioniert auf einmal alles normal. Sowohl am Laptop als auch am PC: kein Geklingel. Kennt jemand von Euch dieses Geräusch oder hat eine Idee? Vielen Dank!
 

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  • rodent1a.mp3.mp3
    419,3 KB · Aufrufe: 41
Liebe Leute, ich habe ein höchst mysteriöses Problem mit meinem Mikro Rode NT1-A.
An der "acht" hängt was dran und das Ende hört sich auch nicht gut an.

Sowas Ähnliches hatten wir schon mal -> dort vor 3 Jahren. Damals hatte der Software-MPG-Decoder von Microsoft einen Fehler.

Evtl. verursacht nur das NT1-A die entsprechende deutliche Anregung für den (Codec-?) Fehler :rolleyes:.
Aber wahrscheinlich weiß der @Zwerg hier besser B'scheid. Der wird wohl bald mal umme Ecke kucken.

Laß uns teilhaben an der Auflösung, Lichtkrieger.

mfg. TB
 
Es hat ja schon fast was von einer Rückkopplung, wie das da fiept. Interessant wäre aber schon noch, mit welcher Software aufgezeichnet wurde und mit welchem Treiber (Asio o. MME). Und: Ist das Fiepen bereits vor dem Encodieren im Signal?

Apropos encodieren: Hilfreich ist es, eine zweikanalige Aufzeichnung ("stereo") zu Dual-Mono zu splitten, die nicht benötigte Spur (in diesem Fall den rechten Kanal) einfach zu verwerfen und die übriggebliebene Monospur weiter zu verwursten (zum Bleistift zu encodieren). Das ist qualitativ besser bei gleicher Bandbreite und man muss nicht einseitig hören.
 
Richtig, dea. Die rechte Spur rauscht nur und ist darum bei der Kompression nur Ballast.

Ansonsten habe ich beim ersten Hören sofort an Mikrophonie einer E-Röhre gedacht, wenn man mit dem Finger "dranschnippst". Die Grundwelle liegt hier etwas über 3,9 kHz. Aber wo ist die Röhre?

@Warrior Of Light: Kondensatormikrofone brauchen nach dem Einschalten der Phantomspannung ein paar Sekunden, bis sich die Spannungen aufgebaut und stabilisiert haben. Dieser tieffrequente "Blubb" am Anfang deiner Aufnahme ist übelst, aber normal. (Den Blubb nimmt man normalerweise nicht auf, denn mir springen beim Anhören die "Pappen ins Gesicht".) Nach gut 12 Sekunden verschwindet die 3,9kHz Störfrequenz fast vollständig im Rauschen. Du hast offenbar eine Blende gemacht.

Lass mal länger laufen.
 
Du meinst, er hat erst die Aufnahme gestartet, dann Phantomspeisung aktiviert, ...?
Himmel! Hoffentlich nicht! Auf eine solche Idee sollte man eigentlich gar nicht kommen.

Aber wenn es das nicht ist und auch keine keine Röhre (wäre ich auch nicht drauf gekommen, weil ja zunächst nicht die Rede von entsprechend bestückter Hardware war), was dann? Falls das Rumpeln am Beginn keine elektrische, sondern eine menchanische Ursache hatte - was ja auch auf eine denkbar schlechte Körperschallentkopplung hindeuten würde - dann könnte die Schwingung ebenso eingekoppelt sein: Federn oder andere Teile eine Mic-Arms? Nur: Wer klemmt so ein großes und nicht gerade leichtgewichtiges Mikrofon ohne elastische Aufhängung (Spinne) an den Arm? Hach ja: Fehlersuche per Glaskugel... wunderbar!
 
Super, Vielen Dank für all Eure Ideen und Tipps! Ich werde versuchen, das nochmal nachzuvollziehen. Aber wiegesagt... im Moment habe ich das seltsame Problem nicht. Soviel kann ich aber jetzt schon sagen: Die Phantomspeisung war immer an. Und: Ich hatte alle Mikros zum Testen in der Hand (... und da quietscht (noch) nichts...:))
 
Soviel kann ich aber jetzt schon sagen: Die Phantomspeisung war immer an. Und: Ich hatte alle Mikros zum Testen in der Hand (... und da quietscht (noch) nichts...:))

dea fällt tot um, wenn er das liest. Wundern mußt du dich jetzt aber nicht! Du kannst froh sein, daß die Mikros noch leben!

Reihenfolge:

1. Mikrofon anschließen
2. Gerät einschalten
3. Phantomspeisung einschalten, etwas warten

4. Aufnahme tätigen

Am Ende ZUERST die Phantomspeisung abschalten und 15 Sekunden warten. Erst dann das Kabel abziehen!
 
Nein, ich habe das überlebt, dachte aber unfreiwillig sofort: 'Hoffentlich war die NICHT immer an!' ;)

Vielleicht sollten wir in dem Zusammenhang den Kollegen über die Hintergründe der Anmerkungen nicht im Unklaren lassen und auf diesen Thread (ab #11) hinweisen, der sich mit der Problematik schon einmal befasste.
 
Sowas Ähnliches hatten wir schon mal -> dort vor 3 Jahren. Damals hatte der Software-MPG-Decoder von Microsoft einen Fehler


Am 26.März 2012 schrieb ich - natürlich nicht ohne Grund; es ging damals um die Aufzeichnung von Audio gleich im MP3-Format mittels eines Rekorders (http://www.radioforen.de/index.php?threads/reporter-aufnahmegeräte.5501/page-59#post-585226) folgendes:

Bei Schritt 2 kommt ein Decoder ins Spiel, der die MPEG-Daten wieder ins PCM-Format ("wave") wandelt. Wenn du Pech hast, "fiept" das Ding beim Import. Ob man das sofort hört, kommt sicher aufs aufgenommene Material an (Verdeckungseffekt). Das Thema hatten wir vor drei Jahren schonmal und ist noch nicht "ausgestanden". Dort geht es zwar um MP2, aber dieses Format spielt ja trotzdem eine wichtige Rolle, zumindest bei den ÖR.

Warum schrieb ich damals "(es) ist noch nicht ausgestanden"? Wer mich etwas kennt, weiß, daß ich "das Gras wachsen" höre... Na ja - fast - und praktisch jede kleine Störung in der Übertragung höre.

Natürlich habe ich ein Problem, bloß in welchem (noch offenen) Thread soll ich meine Geschichte posten?


Diese Frage soll Guess oder sonstwer später entscheiden. Ich konzentriere mich hier zunächst auf meine Beobachtungen und die Fakten.

Fakten:
- Ich besitzte einen TASCAM DR-100 - seit dem 22.4.2010 (http://www.radioforen.de/index.php?threads/reporter-aufnahmegeräte.5501/page-54#post-70022)
- Ich bin (bekanntlich?) ein Fan der Sendung "Leute" (SWR1-BW/RP) und lade mir diese Podcasts regelmäßig von der Website runter
- Diese Podcasts (64kBit-Mono-mp3) kopiere ich auf die Speicherkarte des DR-100 und höre sie mir später im Auto an

- Einen "komischen Verdacht" hatte ich ja schon etwas früher, aber am 26.4.2012 schreibe ich hier im Forum zum ersten mal etwas von "(es) ist noch nicht ausgestanden". Klartext: Es "fiept" ganz leise im Hintergrund bei der Wiedergabe einer "Leute-Sendung" (MP3!) über den DR-100! Das ist der Punkt! Das war früher nicht so!

Bitte lockerbleiben!

Frage:
Kann es sein, daß der SWR seit Anfang 2012 einen "neuen" Codec für die Podcasts, also die MP3-Dateien auf der Website, benutzt?

Nochmal: Wenn ich ein "leises Pfeifen" höre, dann stimmt mit Sicherheit etwas nicht! Das ist doch von mir nicht "böse" oder gar "anmaßend" gemeint! Ich will nur nicht schweigen!


Grüßle
 
Scherzkeks! ;) Ganz sicher nicht, antenna - nicht einmal "PTS" kommt in Frage. Ich weiß als Ex-DJ sehr genau, ab wann ich meinen Ohren nicht mehr "vertrauen" kann und besser eine längere Hörpause einlegen sollte. Ich höre seit vielen Jahren nur noch mit sehr gemäßigten Lautstärken Musik - aber dafür "ganz genau" über Kopfhörer. Und es ist ja auch nicht so, daß ich in jedem "Leute-Podcast" dieses "Fiepen" höre. Bei längeren Sprechpausen vernehme ich es aber deutlich.

Doch wie soll ich das beweisen? Zur DA-Wandlung brauche ich einen Decoder, der ja auch fehlerhaft sein kann... Was nun?

Uberleg mal: Ich beziehe mich auf ein Posting von mir von Ende März 2012. Warum sollte mir dieses Posting gerade JETZT wieder einfallen, wenn ich damals nicht schon geahnt hätte, daß diese kleine Bemerkung irgendwann mal wieder "relevant" werden könnte?

Ich vertraue jetzt erstmal auf die anderen "Goldohren" hier im Forum. Das klappt schon.
 
@Zwerg#8: Mal ganz naiv: Wäre es denn nicht möglich, Du erzeugst aus dem Analogausgang deines Tascams eine kleine .wav-Datei und postest
diese hier? Dann könnte man doch das Fiepen überhaupt mal hören...?

a.
 
Hallo!

Für dich mach ich fast alles.... Nachdem ich das passende Kabel und einen 6,3mm Klinke-Adapter gefunden habe, hier der Signalweg:

DR-100 analog out -> M-Audio line in -> Aufnahme mit 44.1kHz / 16 Bit

Ich habe hinterher nur etwas geschnitten, ansonsten aber nix weiter gemacht. Natürlich hätte ich bei der Aufnahme noch etwas höher austeuern können, aber das ist jetzt völlig belanglos...


0-5 sec: Recorder steht auf Play/Pause, damit die Freunde der schnellen Frequenzanalyse das Grundrauschen sehen können.
5-Ende: Recorder spielt das MP3-File ab.

Also ich höre und sehe das altbekannte "Fiepen" mit einer Grundfrequenz von 1500 Hz. Die Spetrallinien im Abstand von 1,5 kHz gehen hoch bis 12 kHz. Höher gehts bei 64kBit nicht. Die Linien sind sehr gut zu sehen. Auch bei der Wiedergabe mit Winamp 5.552 fiept es.


An dieser Stelle halten wir besser schonmal ein paar wichtige Dinge fest:

1.) Ich zitiere mich mal selbst aus dem alten "MPEG-Matsch" Thread:
Nachdem du jetzt aber instabile rekursive Filter ins Spiel gebracht hast, kommen Störungen aller 32 Samples durchaus wieder in den Bereich des Möglichen. Bei 44.1k ist die Grundfrequenz 1380Hz, bei 48k beträgt sie 1500Hz.

2.) Die Studio-Abtastfrequenz bei SWR1-BW beträgt selbstredend 48 kHz.
3.) Das MP3-File wurde vom SWR fürs Internet (aus Platzgründen) auf 44.1 kHz umgerechnet. (Bitte nicht vergessen: Es fiept aber trotzdem bei 1500 Hz!)

Für den Selbstversuch braucht ihr zunächst dieses Leute-File vom 17.12.2012:
http://www.swr.de/swr1/bw/programm/leute/-/id=1895042/nid=1895042/did=10667478/mpqt5s/index.html

4.) Es gibt seit einiger Zeit ein neues "Leute" Studio. Das ist aber irrelevant, da es
5.) auch schon zuvor fiept.


Wir drehen aber mal am "Rad der Geschichte" zurück und suchen uns eine ältere Leute-Sendung aus BW heraus. Ich habe einfach diese Sendung mit Guido Cantz vom 4.3 2010 genommen:
http://www.swr.de/swr1/bw/programm/leute/-/id=1895042/nid=1895042/did=5999088/gunip7/index.html

Also - ich höre in dieser Sendung absolut kein fiepen. "Es" war also schonmal weg... Ich höre auch nach einer - zugegeben sehr oberflächlichen - Suche in Podcasts von SWR1-RP und Bayern 3 kein "Fiepen".


Ich tippe, daß bei der Umwandlung ins MP3-Format für das Internet SWR1-BW-intern etwas schiefgeht. Die Frage ist nun, seit wann genau das passiert. Wenn ich 1 und 1 zusammenzähle, haben wir jetzt ein grobes Zeitfenster: 4.3.2010 - 26.3.2012. Das lässt sich sicherlich schnell eingrenzen.



Grüßle Großohrzwerg
(Das ist jedenfalls besser, als "Keinohrhase" zu sein!)





@Guess: Ich schlage vor, den alten "Matsch-Thread" wieder zu öffnen... ;)
 

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  • leute_bw_dr100-analog_out.wav
    1,2 MB · Aufrufe: 7
Lieber Zwerg,

Dein Ausschnitt ist nicht von Guido Cantz, sondern von Anton Aschenbrenner.
Das mp3 von Cantz habe ich mir heruntergeladen, und da kann ich kein Fiepen wahrnehmen.
Bei Aschenbrenner habe ich mal einige Sprechpausen ausgeschnitten und hintereinander montiert.
Pegel unverändert gelassen.
Da höre ich dann das, was Du wohl meinst: Fiepen.
Und zwar sehe ich da mit Audition mehrere Maxima:
Bei ca.
- 1500 hz
- 3000 hz
- 4500 hz
- 6000 hz
- 7500hz
- 9000 hz
- 10500 hz
- 12khz.

Gruß,

antenna
Radiohörer
 

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  • Fiepen.wav
    346,9 KB · Aufrufe: 5
Na bitte, antenna. Gut, daß es bei dir auch fiept.

Und mittlerweile weiß ich auch seit wann es fiept. Die Leute-Sendung vom Montag, 19.12.2011 ist noch in Ordnung. Das ist diese:
http://www.swr.de/swr1/bw/programm/leute/-/id=1895042/nid=1895042/did=8968492/16j1y1o/index.html

An diesem Montag - im Laufe des Tages - muß irgendwelche Software in Stuttgart installiert worden sein, denn die nächste Sendung, die vom Dienstag, fiept. Das ist diese:
http://www.swr.de/swr1/bw/programm/leute/-/id=1895042/nid=1895042/did=8968598/xdsp11/index.html

Stuttgart - ihr habt ein Problem...

EDIT@SWRR1: Die Leute-Sendung mit Axel Hacke vom 21.12.2011 findet man nicht im "Archiv nach Namen". Dort ist nur eine Sendung aus dem Jahr 2007 verlinkt.


Grüßle und einen guten Rutsch!
 
Was heißt das im Klartext? Du mußt schon mal etwas mehr als immer nur einen Satz "hinklatschen" - kein Wunder, wenn niemand mit dir reden will. "Immer" oder nur bei "Leute"? Über DAB höre ich nämlich nichts. Das wäre mir schon längst aufgefallen.

Normalerweise kenne ich dieses "Krächzen" nur von Außenübertragungen (UKW, DVB-S). Aber das gehört eigentlich auch schon längst der Vergangenheit an.

http://www.radioforen.de/index.php?...ayradio-bohnen-in-den-ohrn.28270/#post-478367


Nachher überträgt SWR1-BW wieder vom Feldberg. Da muß ich doch direkt mal reinhören.
 
Ich denke das was du dort fiepsen hörst, kommt vom Grundrauschen.(evtl. Quantisierungsrauschen)
SWR1 BW rauscht verdammt heftig. Beim Webstream kann man es auch sehr gut hören.
 
Mmm. Ich schneide ja oft Pannen, Nachrichten oder Verkehrsmeldungen über DAB mit, aber in diesen Aufnahmen finden sich nicht diese markanten Spektrallinien im Abstand von 1500 Hz. Ich sags mal so: Alles was aus dem normalen Sendestudio und live kommt, klingt "sauber".

Wir können aber festhalten, daß bei SWR1-BW am 19./20.12.2011 "etwas" passiert sein muß, denn die FFT lügt nicht.

Ich glaube aber trotzdem, daß "die Messe" noch nicht gelesen ist, denn ich habe gerade gemerkt, daß es auch bei "Leute" auf SWR1-RP (!) fiept, wie hier im Podcast mit Karl Dall vom 25.11.2012 gut zu hören ist:
http://www.swr.de/swr1/rp/programm/leute/-/id=446530/nid=446530/did=10541030/1gcbjwl/index.html

Nun müßte man natürlich auch die Sendungen aus Mainz zurückverfolgen - das sind ja ungleich weniger. Weiterhin ist es kein schlechter Gedanke, den Ton von "Leute Night" im SWR-Fernsehen oder der Mediathek genauer unter die Lupe zu nehmen. Dazu habe ich aber heute keine Lust mehr.
 
frohes neues jahr erstmal.
ich denke das dieses Störgeräusch schon am mischpultausgang im studio zu hören ist.
ich tippe auf den mikrofon vorverstärker. (galvanische trennung)
beim encodieren in dieser niedrigen bitrate entstehen dann sehr viele harmonische. (was dann dieses fiepsen produziert).
ich denke wenn der SWR das material vor dem encodieren von 48khz auf 32khz resampelt, würden weniger harmonische entstehen.

mein vorschlag für einen Test.
anfertigen einer aufnahme. (swr1 bw ukw pcm 48khz) (wichtig......tuner mit pilot ton unterdrückung nutzen)
dann die aufnahmeresampeln von 48khz zu 44.1khz.
dann encodieren (mp3 mono 96kbps 44.1khz).
und dann mal hören was raus kommt.

Alles was aus dem normalen Sendestudio und live kommt, klingt "sauber"
Das was ich eben gehört habe, klang nicht besonders sauber.
Und die qualität der live übertragung war unter aller sau.

also..... hallo?
eine digitale lineare stereo zuführung ist doch kinderkram.
z.b. http://de.toowaysat.com/....... upload 6mbps, download 18mbps.
andere anbieter bieten vergleichbares.


dann fm processing für web, dab+, dvb-s und co, -9dbfs peak ausgesteuert (was falsch ist).
(dieses nicht phase linearen filter erzeugen artefakte, welche beim encodieren tödlich sind.....)
ein abnormaler crest faktor ist auch nicht gut.
stereo "enhancing" (beispiel swr3 stereomaxx) ist auch suboptimal.

*aufreg*

ach was erzähle ich........

*nochmal aufreg*


best regards

noBier


@Zwerg

könntest du mal bitt eine aufnahme anfertigen ??

wGYxh.jpg



http://dl.dropbox.com/u/28938952/david-safier-bestseller-autor-denoised.mp3 (thx to J.G.)

Die galvanische trennung arbeitet nicht sauber denke ich.

schon traurig was man von manchen ARD Station zu hören bekommt.
z.b. jitter beim wdr2 stream (http://www.wdr.de/wdrlive/media/wdr2.m3u)
und wann kappiert man endlich mal, endverbrauchermedien voll auszusteuern.
die geräte bei den leuten zuhause machen überwiegend maximal -6dbv spitze.
die digitalen verbreitungswege mit -6/9dbfs peak auszusteuern ist vieeeel zu wenig.
desweiteren arbeiten encoder wie lame oder ct_aac usw. nicht richtig wenn sie nicht voll ausgesteuert werden. (-1-1.5dbfs true peak z.b. für 128kbps lame/mp3)
 
Die galvanische trennung arbeitet nicht sauber denke ich.

Das läßt sich nicht halten, denn wie kann in zwei Studios (Stuttgart und Mainz) die "galvanische Trennung" nicht richtig arbeiten - noch dazu fast zeitgleich?

Oder anders: Mit dieser Leute-Sendung vom 18.12.2011 aus Mainz beginnt auch dort das "Fiep-Zeitalter".
http://www.swr.de/swr1/rp/programm/leute/-/id=446530/nid=446530/did=8936160/156qwff/index.html

Das kann also nichts mit Hardware zu tun haben, sondern mit dem Workflow im SWR bzw. wie die MP3-Dateien ins Internet gelangen. Und das hat sicherlich mit dem Dekodieren von MP2-Material zur Bearbeitung in einem Soundeditor zu tun. So gelangt das Fiepen in die MP3-Dateien. Und das kennen wir schon...



Interessant wäre jetzt die Wiederholung von "Leute" auf SWRinfo (heute 16::05), denn dort wird man ja MP2 ausspielen.
 
Also über SWRinfo (DAB+) ist in der "Leute" Sendung nichts zu hören und zu sehen. Alles im grünen Bereich. Die "Quelle" ist also erstmal in Ordnung.

Und die Übertragung vom Feldberg klingt auch "normal". Ich konnte jetzt zwar nur über DAB (Kanal 11B, 160 kBit MP2) reinhören und dabei sehen, daß das Signal bei 14,5kHz ziemlich schnell in den Keller geht, aber ansonsten keine Auffälligkeiten entdecken.
 
Das läßt sich nicht halten, denn wie kann in zwei Studios (Stuttgart und Mainz) die "galvanische Trennung" nicht richtig arbeiten - noch dazu fast zeitgleich?

Dieses "Störgeräusch" ist, wenn auch ganz leicht, durchgehend zu hören. Beim encodieren enstehen aber so viele harmonische, so das es sehr gut zu hören ist nach dem encodieren.
Les dich doch mal in das thema ein, speziell gleichtaktstörungen.

best regards
 
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