Ali Khan nicht mehr bei Charivari München

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Dideldum

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Hallo,
erstmal: ich bin neu hier, lese aber schon länger in unregelmäßigen abständen mit...
und das fand ich - vllt besonders für Münchner -interessant:
ali khan ist ab sofort nicht mehr bei charivari...und kritisiert deutlichst herrn jan herold, das formatradio an sich und charivari im besonderen...
und ich finde, es tut gut, das zu lesen...
siehe hier:
http://www.facebook.com/search/resu...für-münchen-stadt-beliebig-ei/522353977789406
 
Ich kenne Khan weder privat noch als Moderator. Aber dieser Text, wenn auch durch (verständliche) persönliche Verletzung geprägt, ist schlicht klasse.

Und das Schlimme: Der Städtename könnte, wie Khan schreibt, tatsächlich gegen einen beliebigen anderen ausgetauscht werden.
 
ich finde auch, dass ein bisschen zu sehr die persönliche kränkung durchkommt, aber ich finde auch, dass es nichtsdestotrotz ein leider viel zu wahrer artikel ist...
ali khan redet halt schon immer, wie ihm der schnabel(in bayern würde man sagen das maul) gewachsen ist, was man auch in diesem artikel merkt...:)
in münchen ist er den meisten bekannt und ich schätze ihn und seine sendungen immer sehr, weil sie einfach wirklich anders sind/waren, schon früher im fernsehen auf tv münchen und erst recht im radio auf charivari...sorry, aber dagegen is "matuschke" wirklich noch einheitsbrei(obwohl ich matuschke sehr sehr sehr schätze)
hab mich schon immer gewundert, dass charivari diese sendung einmal in der woche laufen lässt und auf alle konventionen schei..., und habe den radiosender dafür bewundert...seit januar 2012 is allerdings, wie auch in ali khans text zu lesen, eine neuer programmchaf am start, der auch gleich die morningshow übernommen hat...und seitdem ist charivari wirklich nicht mehr im geringsten vom rest(radio gong, nrj usw) zu unterscheiden...und dennoch habe ich gedacht, cool dass wenigstens die ali khan show beibehalten wird...ohne zu ahnen, dass es scheinbar hinter den kulissen im letzten jahr heftige diskussionen gab, wie man jetzt lesen kann...mit der absetzung der ali kahn show is charivari endgültig ein weiterer massensender, der beliebig austauschbar ist...
hier übrigens noch auf der charivari-homepage die infos zur ali-khan-sendung...und so wie da beschrieben ist, war die show wirklich....wird bestimmt bald vom netz genommen:
http://www.charivari.de/radio/programm/ali-khan-radioshow.html
 
Keine Ali-Khan-Show künftig auf Charivari! Ob's mich wundert? Eher nein! Ob ich's erwartet hätte: Eher ja. Ob Ali-Khan mit seinem Statement recht hat? Teilweise.

Die Kritik am Formatradio ist ja an sich nichts Neues und wurde - nicht nur in diesem Forum - hundertfach ähnlich geäußert. Die Frage, ob die Plakatkampagne mit dem Konterfei von Jan Herold nun sinnvoll oder von Selbstdarstellung geprägt ist, führt in dieser Frage auch nicht weiter. Bezeichnenderweise hat Ali Khan auf seiner Homepage ja auch einen Artikel über sich aus dem Münchner Merkur gepostet. Überschrift: "Münchens letzter König". Ein bisserl Selbstdarsteller sind wir doch alle beim Radio!

Ob Charivari nun "an die Frauen" muss oder nicht, um erfolgreich zu sein, sei dahingestellt. Eines muss man aber klippt und klar anerkennen: Der Quotenerfolg in der vergangenen FA gibt Jan Herold zunächst einmal recht. Kritisch sehe ich zwar tatsächlich eine schleichende "Ent-Monacoisierung", die aber (fast) alle Sender in der Landeshauptstadt befällt. Auch Mitbewerber Gong klingt - zumindest in der Morningshow - (Stichwort: Comedy/Kino-Talk) eher wie ein Berliner Sender...!

Peter Bertelshofer ("Die Stimme aus Sendling"; 2DAY) ist zwar ein Münchner Unikat mit entsprechender Klangfärbung, aber wirtschaftlich nur als Familienunternehmen erfolgreich. "Lokalkolorit" ist zwar immens wichtig, um eine langfristige Bindung zum Hörer aufzubauen, schafft alleine aber keinen wirtschaftlichen Erfolg. Und: Der Lokalbezug entsteht in erster Linie nicht über die Stimme, sondern über die Inhalte...! Lieber lasse ich einen "norddeutschen" Redakteur eine Lokalmeldung vorlesen, als einen "Münchner" Redakteur, der in Mundart die DAX-Kurse oder Weltnachrichten präsentiert...!

Und genau hier nimmt sich Ali Khan sogar selbst den Wind aus den Segeln. Denn: Ob die Gäste aus Schweden oder Dubai einfliegen ist völlig egal und - vor allem - wenig münchnerisch. Eine lokale "Talkshow" - oder in welche Schublade man Ali Khan auch immer stecken mag - zeichnet sich nicht dadurch aus, dass der Moderator Münchner Akzent spricht. Ganz im Gegenteil: Talkgäste aus Schweden oder den VAE sind für das Image von 95.5 Charivari als Stadtsender tatsächlich nicht nur wenig hilfreich, sondern gar kontraproduktiv!

ABER: Gerade ein Sender, der - wie Charivari - in MA/FA-relevanten Zeiten kommerziell erfolgreich ist, Werbekunden und Erlöse generiert, sollte den Mut haben, in Tagesrandzeiten auch "gewagtere" Formate wie eben eine lokale (!) Talkshow zuzulassen. Themen und Talkgäste - zumal für eine nicht-werktägliche Sendung - sollten sich in der Landeshauptstadt ausreichend finden lassen! Egal, ob der Talkshow-Host nun Ali Khan, Mattuschke oder Tommy Wosch heißt.
 
Ali Khan hat in vielen Punkten sicher recht, jedoch wird auch klar, die ewig Gestrigen sollten wissen, wann die Zeit gekommen ist (vgl. Michael Schumacher, Michael Ballack, Harald Schmidt, Thomas Gottschalk). Herold beherrscht sein Handwerk und hat den Sender nach Jahren an die Spitze in München geführt. Insofern steht Erfolg gegen Tradition. Fortschritt läßt sich niemals aufhalten!!
 
Stimmt Herold hat den Sender mit der Formel an die Spitze gebracht an die jeder Sender auch leidet. Einfallslosigkeit. Aber solange der Hörer sich damit Ködern lässt kann man das ja weiterhin als Fortschritt feiern.

Also weiter mit der Langweile die auf allen Sendern herrscht. Ist ja Fortschritt.

Ach ja, ich hoffe das der Hörer nicht aufwacht und merkt dass das Geschäft der Radiomacher folgendes ist " sie mit Einfallslosigkeit zu langweilen".
 
Wie gut, dass niemand gezwungen wird beim Privatradios zu arbeiten. Hätte Charivari Erfolg mit seinem Programm gehabt, hätten sie nicht den PD austauschen müssen. Ob Formatradio gut oder schlecht ist, sei dahin gestellt. Fakt ist: In vielen Sendern sitzen seit Jahrzehnten Mods und PDs, die vor sich hin arbeiten ohne Ideen. Daher ist frischer Wind mal ganz gut. Mods werden älter, die Zielgruppe aber nicht. Also sollte man nach einigen Jahren auch Mods austauschen.
 
Eine billante Analyse darüber, wieso es schon seit geraumer Zeit kein Radio FÜR München und Münchner mehr gibt.

Viele Sätze dieses Artikels sollten eigentlich ausgedruckt und eingerahmt werden.

"Sollten"... Denn ändern wird sich nichts mehr. Radio in München ist tot. Punkt.
 
Obwohl: am Morgen in München ist doch eigt. Mike Thiel vom Konkurrenzsender Gong 96,3 führend, oder irre ich mich da?
Wer "trägt" eigt. Charivari 95.5? Das ist doch u.a. auch der "Münchner Merkur"? Das ist doch eine mehr konservativere Leserschaft, die v.a. aus dem Alt-Münchner Bürgertum kommt?

Für München und die Münchner gibt es nur noch eine Frequenz: die 91,3 MHz!
 
Obwohl: am Morgen in München ist doch eigt. Mike Thiel vom Konkurrenzsender Gong 96,3 führend, oder irre ich mich da?

Da müßte man mal genauer in die MA-Daten schauen, wobei auch diese ja genug Interpretationsspielraum bieten.

Wer "trägt" eigt. Charivari 95.5? Das ist doch u.a. auch der "Münchner Merkur"? Das ist doch eine mehr konservativere Leserschaft, die v.a. aus dem Alt-Münchner Bürgertum kommt?

Richtig, Charivari kommt aus der Merkur/tz-Gruppe, aber auch die hat wohl ihre Berater, die allem Anschein nach keinen Bezug zu München haben.

Für München und die Münchner gibt es nur noch eine Frequenz: die 91,3 MHz!

Aber nur genau drei Minuten pro Stunde, nämlich zu den Regionalnachrichten. Die restlichen 57 Minuten sind genauso beliebig austauschbar, wie auf allen anderen Sendern.
 
@exhörer: die 91,3 MHz ist auch Mittags von 12 bis 1 nur "München"-Programm und nicht, wie manche befürchteten, "Oberbayern"-Programm... Und die Redaktion von Bayern 1 achtet bei der Einstellung der Vor-Ort-Reporter schon auf einen gewissen regionalen oder lokalen Zungeneinschlag, von wo die Reporter berichten sollen...
 
Um zu meiner eigentlichen (Diskussions)position zu kommen, beschreib ich mal den Nürnberger Radiomarkt, welcher für mich nachwie vor - wie auch schon in seinen "Hoch"zeiten in den 90ern - stärker differenziert wirkt als der Münchner: Dort fand und findet man einen Schlager- bzw. jetzt Oldiesender (Radio F), einen Rocksender (Gong), einen softeren Sender mit hohem Pop- und 80er-Anteil (Charivari) und ein Jugendprogramm (N1), die anderen Sender (Energy, etc.) lasse ich zur Vereinfachung der Vorlage bewusst weg. Nun hat man auch im Nürnberger Radiomarkt oft umformatiert, Researches gemacht.... Aus Gong 97,1 "Best of Rock & Pop" wurde beispielsweise "Der Musiksender", dann doch wieder "Best of Rock & Pop" und mittlerweile ist man "Goodtime Rock". Suggeriert hat man immer wieder eine Neupositionierung. Geändert hat sich inhaltlich und musikmäßig jedoch nichts, außer dass Spezialsendungen eingestellt und durch den Einheitsteppich des Tagesprogramms ersetzt wurden. Genauso wurden die Moderatoren "massentauglicher". Aber wie schon erwähnt: Am Programm änderte sich eigentlich über die Jahre nichts. Bei Charivari 98,6 warst genauso. Vom Schmusesender der frühen 90er versuchte man sich mit dem Claim "Super Oldies, Pop & News" bis hin zum jetzt "neuen" Charivari 98,6 zu lösen. Die Musikfarbe hat sich hier aber auch nur unwesentlich geändert. Auch hier hat man sich lediglich von Spezialsendungen wie dem Aushängeschild "Herzflimmern", was vor Einführung des Computers sogar die ganze Nacht, und das täglich, gesendet wurde, verabschiedet. Sonst änderte sich nix Wesentliches... Bei N1 und Radio F hat sich ähnliches abgespielt....

Nun zum Münchener Radiomarkt und Charivari 95,5. Da läuft ein Programm, welches durchaus hörbar ist, ein professionell klingendes Jinglespaket einsetzt und über lange Zeit gebundene Moderatoren on air hat. Leider spielt man nicht ganz oben mit... Dann kommt Jan Herold als neuer Programmchef, ein meiner Meinung nach wirklich begnadeter Moderator, der sein Moderationshandwerk wirklich gut versteht. Sicher nimmt er von Energy einige Hörer mit rüber zum erwachseneren Charivari, die zahlreichen Plakat- und Zeitungswerbungen taten bestimmt ihr übriges, allerdings stellt sich für mich bis auf die Morningshow und den Wechsel einiger Moderatoren in andere Tagesschienen die Frage, was ist wirklich "neu" an Charivari? An der Musikfarbe hat sich nicht wirklich was geändert. Charivari war auch in den letzten 15 Jahren schon ziemlich beatlastig im Vergleich zu Gong 96,3, ansonsten decken besonders Gong und Charivari ähnliche Musikgeschmäcker ab bzw. veränderten sich nur unwesentlich. Was ist also das Geheimnis von Jan Herold, im "beliebigen" Tagesprogramm - und dort wird ja bekanntlich das Geld gemacht - mehr Hörer zu gewinnen?

Ali Khan war on air konkurrenzlos gut und wirklich ein Wochenhighlight zur späten Stunde. Man hätte ihn garantiert, ohne das "neue" Tagesprogramm aufs Spiel zu setzen, weitermachen lassen können und sollen.

Interessant wirds, wie lange Herold oben mitschwimmen kann, denn um wieder nach Nürnberg zu blicken: Dort war auch Gong 97,1 vor einigen Jahren mal auf Platz 1 im Nürnberger Radiomarkt und kurz drauf schwamm man wieder am Ende mit... Sollte aber egal sein, solange man seine Mitarbeiter bezahlen kann und eben Mut zum eigenen Format hat. Danke, dass es sie noch gibt, solche Bertelshofers.

Und vielleicht - bleiben wir gleich bei der lokalen Sprachfärbung - lässt ein Bertelshofer neben seinem Chefsessel auch einen Khan auf einem weniger gepolsterten Rollschreibtischstuhl Platz nehmen.... Freuen würds mich jedenfalls.
 
An der Musikfarbe von 95,5 Charivari hat sich seit Herold durchaus einiges geändert. Die Titelanzahl wurde hörbar reduziert und man klingt nun frischer und jünger. Was Ali Khan angeht, bin ich auch der Meinung, dass die Sendung nachts ruhig weiterlaufen hätte können. Wirkt sich sowieso nicht auf die FAB-Zahlen aus. Grüße Gerry
 
was ist wirklich "neu" an Charivari? An der Musikfarbe hat sich nicht wirklich was geändert.

Wie bitte? Die Musik hat sich so radikal verändert, wie ich's bei einem Münchner Sender noch nie gehört habe. Ich schätze, dass kaum ein Titel läuft, der vor zwei Jahren lief. Charivari war damals 80er-lastig, rocklastig und hat kaum Aktuelles gespielt. Heute läuft viel Popdance, sehr viel Neues (fast Energy-mäßig) und dazu Titel, die man woanders nicht hört. Kein Roxette, kein REM, kein Phil Collins, all das, was sonst in Dauerschleife lief... So kommt es mir wenigstens vor...?????!!!!!!!!!!
 
Erste offizielle Sendung bei Charivari auch im Radio hat Marc Hindelang eine sympatische Stimme könnte was werden vielleicht bleibt er ja länger als Stefan Pollak der ja den nächsten Münchner Sender ausprobiert (Radio Gong).
 
Wie bitte? Die Musik hat sich so radikal verändert, wie ich's bei einem Münchner Sender noch nie gehört habe. Ich schätze, dass kaum ein Titel läuft, der vor zwei Jahren lief. Charivari war damals 80er-lastig, rocklastig und hat kaum Aktuelles gespielt. Heute läuft viel Popdance, sehr viel Neues (fast Energy-mäßig) und dazu Titel, die man woanders nicht hört. Kein Roxette, kein REM, kein Phil Collins, all das, was sonst in Dauerschleife lief... So kommt es mir wenigstens vor...?????!!!!!!!!!!

Das Programm hält eben das Versprechen des Namens: 95.5 charivari - Münchens Hitradio.
Da kam mir Gong 96,3 letzt sogar noch einen Tick älter vor.
 
Gong und Charivari streiten doch schon länger um die Vorherrschaft in München: es ist deshalb auch nicht verwunderlich, wenn der Platzhirsch Morning Man Mike Thiel dem Team von Herold Punkte abgeben muss, weil Thiel eben schon lange dran ist, Herold eben man als "frisch" zur Konkurrenz geholt hat.
Beide Sender sind übrigens von den Beteiligungsverhältnissen (Quelle: KEK) miteinander "verwoben":
Gong und Charivari scharmützeln sich halt ein bisschen, damit's wie ein "Kampf" aussieht. In Wirklichkeit ist es laues Lüfterl, was da so zwischen den Sendestudios weht.
 
Gong und Charivari streiten doch schon länger um die Vorherrschaft in München: es ist deshalb auch nicht verwunderlich, wenn der Platzhirsch Morning Man Mike Thiel dem Team von Herold Punkte abgeben muss, weil Thiel eben schon lange dran ist, Herold eben man als "frisch" zur Konkurrenz geholt hat.
Beide Sender sind übrigens von den Beteiligungsverhältnissen (Quelle: KEK) miteinander "verwoben":
Gong und Charivari scharmützeln sich halt ein bisschen, damit's wie ein "Kampf" aussieht. In Wirklichkeit ist es laues Lüfterl, was da so zwischen den Sendestudios weht.


Gong und Charivari gehören zusammen und sie tun nur so, als ob sie Konkurrenten wären? Wooooooow, du hast ja mächtig Ahnung von den Radiostationen in München! Es strotzt mal wieder so von Fachwissen... - Ich glaube, es gibt in München nicht zwei Sender, der MEHR Konkurrenten wären, als die zwei...?
 
Beide Sender sind übrigens von den Beteiligungsverhältnissen (Quelle: KEK) miteinander "verwoben"

Mich wundert, dass es in München im Gegensatz zu Nürnberg, Würzburg und Regensburg kein gemeinsames Funkhaus gibt, in dem die beiden Konkurrenten unter einem Dach beheimatet sind.
Dagegen sind Arabella und Charivari beide in der Bayerstraße zu Hause.
 
Ja, auch die beiden Augsburger Konkurrenten, Fantasy, und rt1 sind miteinander "verbandelt":
Laut "KEK-Online":
Denn dass hitradio.rt1 eine Tochter der Presse und Druck Augsburg ist, weiß mittlerweile jeder im Raum Augsburg.
Zudem ist ja der Schwesterkonzern die Augsburger Allgemeine Zeitung, welche ja in Augsburg eine fast schon Monopolstellung hat...

[DAS NUR GANZ NEBENHER....].

Gong und Charivari gehören zusammen und sie tun nur so, als ob sie Konkurrenten wären? Wooooooow, du hast ja mächtig Ahnung von den Radiostationen in München! Es strotzt mal wieder so von Fachwissen... - Ich glaube, es gibt in München nicht zwei Sender, der MEHR Konkurrenten wären, als die zwei...?

Im Prinzip, ja.
Man muss sich vorstellen, beide zusammen sind unterschiedliche Fußballteams, die sich wunderbar streiten am Fußballfeld. In Wahrheit aber, was die Spieler nicht wissen können, gehören beide derselben Eigentümersystematik. Und das macht es für die Eigentümersystematik lukrativ, für die Spieler aber weniger, weil deren Ziel es ja sein sollte, für die je eigene Sache den Sieg herauszuspielen.
Die Motivation, zu spielen, ist ja die Konkurrenz, die eigentlich nur "Schein"-Konkurrenz ist, was den Spielern aber nicht gesagt wird. Die Trainer wissen aber, vom wem sie "abhängig" sind...

ÜBRIGENS: Wenn man sich diese Beteiligungsverhältnisse mal genauer durchliest, stellt man fest, dass es immer fast die gleichen Namen sind, die da fallen und wo sich mal der eine beim anderen beteiligt.
Es ist eine große Klüngelei, die da vonstatten geht, wo aber das Bundeskartellamt offenbar nicht willens ist, diese Dinge kritisch nachzufragen und ggf. auch mal diese Klüngelei aufzuheben.
 
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