Elmar Hörig: „Heutzutage gibt es nur noch formatiertes Hosenscheißerradio“

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Hörig war in der Tat einmal klasse, doch wich dies im Laufe der 90er immer öfter kaluerndem Blödsinn der unterirdischen Art. Die "Warmen Wochen bei der Bahn" standen exemplarisch für diesen Verlust. Heute würde man sagen, Privatradioniveau.
Auch wurde der Umgang mit den Hörern immer arroganter. Man schämte sich manchmal am Radio fremd, wenn er die Anrufer auf's Unoriginellste abbügelte.
Mit dem "Hosenscheißerradio" hat er die Angelegenheit noch einmal treffend auf den Punkt gebracht. Dennoch: Alles hat seine Zeit... Als die 94,8 MHz, die SWF III einst bis an den unteren Niederrhein und ins Ruhrgebiet brachte, irgendwann von einem Lokaldudler übertönt wurde, empfande ich dies nicht mehr als Verlust.
 
Ich stehe "Elmi" zweigeteilt gegenüber: Einerseits hat er, als es für das angstrebte Publikum noch relevant war, großartiges Radio gemacht, andererseits hat er sich nie weiterentwickelt, das nehme ich ihm ein wenig übel: Er ist immer noch der pubertierende, jedoch alternde Moderator geblieben, obwohl er sich mittlerweile auf die 70 zubewegt. Elimi wäre heute noch ein guter Moderator, wenn er sich der Zeit angepasst hätte....
 
Meine Meinung dazu: Das was man an Qualität und Abwechslung eingebüßt hat müsste man eigentlich mit Vielfalt und Auswahlmöglichkeit kompensieren. Überall wird man mit digitalen Angeboten nahezu erschlagen. die Zahl der Fernsehkanäle geht ins Uferlose, nur das Musikangebot im Radio wird immer ärmlicher und erbärmlicher. Wenn es nicht bald zu einer Marktöffnung oder zu einer Verbreiterung des Angebotsspektrums kommt gerät das analoge Dampfradio innerhalb kürzester Zeit zum Auslaufmodell. Niemand der die Wahl hat entscheidet sich für den musikalischen Eintopf!
 
Ich muß mich dem grünen anschließen. Der letzte Satz des Artikels würde dem selbst erbauten Denkmal nur schaden. Alles und jeder hat seine Zeit, die von Hörig ist leider abgelaufen. Bei einer "Abschiedssendung" könnte er heute seine Hörer von damals nur noch enttäuschen, also lieber die Erinnerung an schöne Nachmittage in den 80ern am Leben erhalten und nicht mit der traurigen Realität zerstören. Seine gelegentliche Auftritte in irgendwelchen Sendungen sind inzwischen peinlich genug.

Außerdem nehme ich es ihm inzwischen richtig übel wieviel er von Kenny Everett abgekupfert hat. Nach dem Genuß von mehreren Sendungen von/mit und über Everett auf BBC Four im vergangenen Herbst bedauere ich es viel mehr nie ihn gehört zu haben. Aber wir hatten halt leider nix anderes als die deutsche Kopie.
 
Mit "Wenn ich die Zeit zurückdrehen könnte, würde ich mich anders verhalten." wird Elmi im Artikel zitiert. Angepasst, Line-card-Ableser - problemlos austauschbar? Das kann er nicht.

Dann lieber in der "kollektiven Erinnerung" der Hörer vom ehemaligen SWF 3 als "böser Bube" in Erinnerung bleiben! Das nennt man heute "Kult". Besser wirds nicht. Also bitte niemals eine "Abschiedssendung" ins Auge fassen, Elmi!
 
Wenn er heute noch mal Radio machen möchte könnte er ja seinen eigenen Internetsender gründen, er könnte dort machen was er möchte und ein paar Zuhörer hätte er sicher auch noch.
 
Wenn er heute noch mal Radio machen möchte könnte er ja seinen eigenen Internetsender gründen, er könnte dort machen was wer möchte und ein paar Zuhörer hätte er sicher auch noch.

Bei Coolradio wäre doch genau das möglich, wenn Coolradio denn wollte.


Mit "Wenn ich die Zeit zurückdrehen könnte, würde ich mich anders verhalten." wird Elmi im Artikel zitiert. Angepasst, Line-card-Ableser - problemlos austauschbar? Das kann er nicht.

Wer sagt denn, dass er angepasst wäre? Ich denke, es käme auf einen Versuch an. Dann wüßten wir mehr.
Ich hoffe, er hat die Eier und wagt es.
Und wenn es schief geht: Na und?


Hörig war in der Tat einmal klasse, doch wich dies im Laufe der 90er immer öfter kaluerndem Blödsinn der unterirdischen Art. Die "Warmen Wochen bei der Bahn" standen exemplarisch für diesen Verlust. Heute würde man sagen, Privatradioniveau.

Bist Du mal im Sommer mit der Bahn gefahren, Stichwort Klimaanlagenausfall?
Da kann ich Dir nur sagen: Elmi hatte Recht und war seiner Zeit voraus!;)
Heute wären es "Die Warmen Monate bei der Bahn":p


Ich stehe "Elmi" zweigeteilt gegenüber: Einerseits hat er, als es für das angstrebte Publikum noch relevant war, großartiges Radio gemacht, andererseits hat er sich nie weiterentwickelt, das nehme ich ihm ein wenig übel: Er ist immer noch der pubertierende, jedoch alternde Moderator geblieben, obwohl er sich mittlerweile auf die 70 zubewegt. Elimi wäre heute noch ein guter Moderator, wenn er sich der Zeit angepasst hätte....

Der Grad seiner Selbstreflektion im Interview der Stuttgarter Ztg. ist schon immens, man spürt, er ist geläutert und reift.
DAS ist Evolution.
Das verdient eine neue Chance.
Wer hier in D mal silberne Löffel geklaut hat, ist für immer unter durch.
Oder darf nur völlig angepasst zurück kommen und Är...e lecken.
Das kann's doch auch nicht sein, oder?
Wo bleibt die gesunde Mitte?
BTW: Ich habe mich früher auch über Elmi geärgert, aber das ist doch gefühlte Jahrhunderte her.

Gruß,
a.
Radiohörer
 
Ein verhärmter, alter Mann - zudem latent Schwulenfeindlich - hadert mal wieder öffentlich mit seinem Schicksal. Nur weil er seine Jugend dem Radio gegeben hat, welches ihm dies nicht dankt. Hat der denn nur vor dem Mikro gesessen? Wo sind die Enkelkinder, um die er sich kümmern könnte?
Mich interessiert seine Sicht der Dinge nicht.
 
Als Radio Köln vor ein paar Jahren seine Elmi Show in´s Programm hievte, haben sich hier erstmal alle gefreut. Nach ein paar Sendungen waren allerdings alle ernürchtert. So ist das mit den Erinnerungen - in den 80ern war seine Show progressiv und witzig, grell und voller Komik, das, was auf Radio Köln zu hören war, waren die gleichen Jingles, die gleiche Komik und die selbe Frechheit, nur: es wirkte fade, der Moderator selbst sah sich als Star und die Witzchen waren ziemlich mies. Schließlich wurde es leider unerträglich, einen Hero der 80er so fallen zu sehen. Es war für niemand überraschend, dass die Show abgesetzt wurde. Und mal ehrlich: Kaum war die Show on air, war er auch schon zum surfen weg und per Telefon zugeschaltet, ein andernmal per voicetracking von zu Hause aus..... Hätte er wirklich noch das Herzblut für seine Radioshow, so wäre die Sache nicht ganz so unerquicklich geworden.

Ich schließe mich den anderen an: Da Hörig nie der MusikDJ war (außer seiner enormen Beatles Kenntnis), tut er gut daran, nicht mehr zu senden. Alles Nachtreten in Interviews auf die heutige Radioszene wirft letztendlich kein gutes Licht auf ihn, denn dann soll er doch beweisen - ja, auch in seinem Alter - dass er es besser kann (es gibt genug Möglichkeiten für einen wie ihn). Tut er aber nicht, weil er es schlicht und ergreifend nicht kann.

Das schmälert für mich seine Verdienste für das Popradio keineswegs, er war bei SWF 3 den übrigen Radiomachern in Sachen Drive und Witz um Längen voraus. Allerdings ist die Medienlandschaft heute eine andere und ich bezweifle stark, dass heute Elmar Hörig den gleichen Kultstatus bekommen würde, wie damals (gilt auch für Gottschalk). Trotzdem: Danke Elmi für Kip Dotter und Co und Momente, in denen wir ungläubig das Radio aufgedreht haben, weil du Dinge gebracht hast, die wirklich Rock´n´Roll waren.
 
mediascanner schrieb:
Ein verhärmter, alter Mann - zudem latent Schwulenfeindlich
Huch, da fühlt sich aber einer auf den Schlips getreten? Nur weil jemand, nicht zu vergessen in Anlehnung an diverse andere "Wochen", die es damals als Aktionen bei der Bahn gab, von "warmen Wochen" spricht, ist das noch lange keine Schwulenfeindlichkeit, nicht mal latente.

Überhaupt solte man endlich mal damit aufhören, sofort irgendwelche Feindlichkeiten zu wittern, wenn über irgendjemanden Witze gemacht werden. Witze leben von der Vereinfachung und vom Stereotyp. I übrigen werden die allermeisten Witze nicht zu ÖLasten von Minderheiten gemacht - ist das also Normalofeindlichkeit?
 
Wer sagt denn, dass er angepasst wäre?

Eigentlich niemand, denn mein Satz endete ja nicht umsonst mit einem Fragezeichen. Dieses "Angepasst" war also nur (m)eine Interpretation der "würde ich mich anders verhalten"- Feststellung von Elmi, die sich praktisch zwangsläufig aus der Erfahrung ergibt. Ich habe keine Ahnung, was er damit wirklich ausdrücken wollte. Es stellt sich dann aber sofort die Frage, ob er es mit einem "anderen Verhalten" zum "Kultmoderator" gebracht hätte. Ich weiß es nicht.
 
Ein verhärmter, alter Mann - zudem latent Schwulenfeindlich - hadert mal wieder öffentlich mit seinem Schicksal. Nur weil er seine Jugend dem Radio gegeben hat, welches ihm dies nicht dankt. Hat der denn nur vor dem Mikro gesessen? Wo sind die Enkelkinder, um die er sich kümmern könnte?
Mich interessiert seine Sicht der Dinge nicht.
Vielleicht wäre er beim Radio Vatikan besser aufgehoben gewesen.
Oder bei kreuz.net, der Audioversion...
 
Es stellt sich dann aber sofort die Frage, ob er es mit einem "anderen Verhalten" zum "Kultmoderator" gebracht hätte. Ich weiß es nicht.
Wenn dieses "andere Verhalten" ein Alleinstellungsmerkmal im Programm gewesen und von den Hörern akzeptiert worden wäre, hätte es meines Erachtens auch zum "Kultmoderator" reichen können. - Es gibt genug Beispiele aus den Reihen der 70er bis 90er Moderatoren in den 2er- oder 3er-Wellen der ARD, die es mit einer anderen Art der Moderation schafften, den Begriff "Kult" zu rechtfertigen, bzw. die sich entsprechend weiter entwickelt haben, ohne sich "untreu" zu werden.
 
Man kann für oder gegen Elmi sagen, was man will, eines war er: Eine Persönlichkeit im Radio. Insofern würde ich es nicht als "Nachtreten" bezeichnen, wenn er die Farblosigkeit der heutigen Moderatorengeneration bemängelt. Aber er hatte auch die Gnade der frühen Geburt, ähnlich wie Gottschalk. In einer Zeit, in der Moderatoren nicht talentiert sein müssen sondern nur eine solide "Lehrzeit" hinter sich zu bringen brauchen, hätten Elmar & Co. deutlich geringere Chancen. Radio machen ist heute keine Leidenschaft mehr sondern ein ganz normaler Job wie Klemptner oder Bäcker. Mir sind Persönlichkeiten im Radio lieber als ferngesteuerte Unterhosen.

Übrigens, mir ist aufgefallen: Jeder redet wieder von Personality-Radio, nur keiner macht's. Na klar! Weiß ja keiner mehr, wie's geht.
 
Vielleicht wäre er beim Radio Vatikan besser aufgehoben gewesen.
Oder bei kreuz.net, der Audioversion...

Dann wohl eher bei Radio Koran.

Schwulenwitze sind einfach nicht zeitgemäß und generell nicht lustig - egal wer sie erzählt.

Quatsch! Sie sollten lediglich gut sein. Und das ist bei Schwulen-Witzen gar nicht mal so einfach. :)

Bist Du mal im Sommer mit der Bahn gefahren, Stichwort Klimaanlagenausfall?
Da kann ich Dir nur sagen: Elmi hatte Recht und war seiner Zeit voraus!;)
Heute wären es "Die Warmen Monate bei der Bahn":p

OT: Ja klar, ich bin Bahn Vielfahrer. Im Sommer 2010, als die Klimaanlagen reihenweise ausfielen, habe ich mir einfach einen kompakten Ventilator mit großem Blatt zugelegt, der sich zerlegen und im Gepäck unterbrigen läßt. Der Strom ist ja in den Waggons nicht ausgefallen.
Was glaubt Ihr, wie beliebt man sich in einem überheizten Zug mit solch einem Utensil machen kann? :)
 
Er mag kein Typ dafür sein, aber hätte er sich damals bei der Fusion SDR/SWF ein wenig angepasst, wäre er heute vermutlich noch im sicheren Sattel, wenn auch eher bei SWR1 statt 3. Aber nein, er wollte das nicht. Er wollte sich nicht anpassen weil er dachte, er sei beim deutschen Radio unersetzbar. In den 80ern mag das so gewesen sein und er konnte es sich leisten, anzuecken. Sei es die damals offensichtliche Abneigung zu gewissen SWF3-Kollegen oder die einst witzige Frechheit, Modern Talking partout nicht zu spielen (ich danke ihm heute noch dafür!). Seinerzeit schluckte der PD Stockinger still die Kröte und Elmi war auch ein Erfolgsgarant. Mit dem Umbruch und der Zusammenlegung der Sender ging es bergab. Zu viele Moderatoren standen zur Verfügung, jeder wollte dabeibleiben. Die interne Konkurrenz zwischen SWF3 und SDR3 erledigte im Falle Elmi wohl dann den Rest.

Mittlerweile lehnt sich kein Moderator mehr weit aus dem Fenster, denn die Angst, den Platz am Mikro zu verlieren ist groß. Schnell bieten sich Ersatzmoderatoren an, die statt für 200€ pro Sendestunde auch für 50€ am Tag moderieren. Deshalb hätte es Elmi heute beim Radio schwer, bliebe er bei seiner bekannten Art. Auch Humor hat keine ewige Lebensdauer: fand man Karl Dall oder Otto Waalkes damals noch witzig, wirken die Herren heute eher altbacken und dämlich (bei Dall noch mehr als Waalkes).

Ich ziehe den Hut vor denen Leuten in der medialen Öffentlichkeit die begreifen, wann ihre Zeit abgelaufen ist und sie sich anderweitig verdingen. Die Anzahl der wackeren Anhänger, die Elmis alberne Kommentare auf Youtube verfolgen, sagt einiges aus: mehr als 150 sind es selten. Zum Vergleich: Oliver Kalkofe belustigt mehr als 50.000 User bei Facebook, wenn er wöchentlich über DSDS, Dschungelcamp und Co. lästert.

Als Elmi zu Rockland kam und ich ihn nach dem Weggang beim SWR wieder hören konnte, freute ich mich auf seine Sendung. Aber nach all den Jahren zündete das bei mir nicht mehr, das alles hörte sich eher verbittert und antik an, was er da von sich gab. Schade! Mit etwas Anpassung ohne Arschkriechen hätte Elmi eine Marke bleiben können. Er hats verbockt, die olle Arschgeige :D
 
@HR25:
Du darfst doch das pöse Wort "angepasst" nicht verwenden! Tu Pöser, tu! ;)
Ansonsten sehe ich die "Sachlage" fast genau so wie du in deinem Posting oben.



Es gibt genug Beispiele aus den Reihen der 70er bis 90er Moderatoren in den 2er- oder 3er-Wellen der ARD, die es mit einer anderen Art der Moderation schafften, den Begriff "Kult" zu rechtfertigen, bzw. die sich entsprechend weiter entwickelt haben, ohne sich "untreu" zu werden.

Was hilft das letztendlich? Es gibt auch andere Beispiele:

Frank Laufenberg wurde vom SWR mit Erreichen des Rentenalters erfolgreich "abgeschossen". Der Mann hatte in seiner Sendung wohl zu viele Freiheiten bezüglich der Musikauswahl...

Reinhard Meynen, vormals rbb/SFB, bekannt vom "ARD-Nachtexpress". Ich mag persönlich keine "Schlager" - die sind ein "rotes Tuch" für mich. Insofern war der "ARD-Nachtexpress" schon vor vielen Jahren ganz schnell ein "no go" für mich! Daran wird sich auch nichts ändern. Er hat es aber beispielsweise geschafft, daß ich ab und zu reingehört habe. Das Ende vom Lied: "Abgesägt", weil der Nachtexpress aus Kostengründen zum SR ging.

Günther Fink, der ehemals als "Norddeutscher Rundfink" bekannte und beliebte Moderator, wurde nun auch von "Radio Nora" entsorgt. Er hat wohl zu viel geredet... Wenn ich diesen "Jungspund von PD" sehe, wundert mich aber eigentlich gar nix mehr.


Was soll ich noch dazu sagen? Die Liste ist natürlich unvollständig. Mir fällt jetzt aber auch nicht mehr ein.


Wenn Roger Handt nicht so gute Beziehungen hätte, wäre er sicher auch schon längst aus dem Programm von WDR2 geflogen. Das muß man einfach mal so knallhart sagen, auch wenn seine Fans das garantiert nicht hören möchten!


Ich bin leicht sauer.


Grüßle
 
So wie Du latent seniorenfeindlich bist? :)
Nun, der alte Mann wird dieses Jahr 64. Ich denke, insofern eine untadelige Tatsachenfeststellung meinerseits.
Ich kann es auch nachvollziehen, wenn es einen Menschen verhärmt werden lässt, nach SWF3 so gut wie überall gescheitert zu sein. Aber warum muss Hörig diese Tatsache in sinnfreien Interviews bewältigen? Ich jedenfalls fühle mich dadurch belästigt.
 
Also darf über alles gewitzelt werden, nur nicht über Schwule? Der Gipfel der Diskriminierung!
So wie Du latent seniorenfeindlich bist? :)

Kramer hat völlig recht und belegt mit seinem Hinweis über diese neue Art der Diskrimmminierung von Schwulen sein progressives Denken. ;)
Deshalb beklagen sich auch Schwule über Witze auf ihre Kosten nicht bei jeder Gelegenheit. Ganz im Gegensatz zu chronisch beleidigten Moslems, Zigeuner, Moslems und N****, die bei jeder politisch inkorrekten Bagatelle Rassismus wittern.
Allerdings sehen das anscheinend immer mehr Juden genau so, wie die Reaktion auf Hinterwäldlervorzeigepöbelmoslem Bushidos Palästinakarte zeigt:

http://www.spiegel.de/kultur/gesell...iedrich-israel-twittert-zurueck-a-877384.html

Unter sexualwissenschaftlichen Gesichtspunkten bilden die Schwulen ohnehin keine homogene Gruppe. Nach seriösen Studien hat jeder zweite heterosexuelle Mann bereits homosexuelle Erfahrungen gemacht, wobei Kontakte in der Pubertät explizit nicht gezählt dazu werden. Und unter dieser Gruppe hat nochmals jeder Zweite regelmäßige, sexuelle Kontakte zu Männern.
Ohne eine gewisse Portion Selbstironie und Gelassenheit müßten diese Männer ja bei jedem Schwulenwitz entweder in Depressionen oder in Raserei verfallen. :)
 
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