Nach dem Boston-Marathon-Anschlag: Streams stumm, UKW blieb on air

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4db

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Der Anschlag auf den Boston-Marathon zeigte, wie wenig man sich im Notfall auf Streams verlassen kann. Nur Radio über UKW lief weiter, wie Media UK heute früh berichtet.
 
Aber die Zukunft des Hörfunks liegt alleine im Internet, dank Smartphones und Tablets. DAB+ braucht man nicht und UKW kann irgendwann abgeschaltet werden. Kann einer den deutschen Privatfunkfuzzis die ja keine Gelegenheit auslassen mit Polemik und falschen Zahlen gegen DAB+ zu wettern und deren Beratern die ins gleiche Horn blasen mal als Strafarbeit 100 mal den Satz aufschreiben lassen:

"Wir sollen über Rundfunktechnologien ausstrahlen. Das Internet ist dem Massenansturm nicht gewachsen."
"Wir sollen über Rundfunktechnologien ausstrahlen. Das Internet ist dem Massenansturm nicht gewachsen."
"Wir sollen über Rundfunktechnologien ausstrahlen. Das Internet ist dem Massenansturm nicht gewachsen."
"Wir sollen über Rundfunktechnologien ausstrahlen. Das Internet ist dem Massenansturm nicht gewachsen."
"Wir sollen über Rundfunktechnologien ausstrahlen. Das Internet ist dem Massenansturm nicht gewachsen."

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Aber die Zukunft des Hörfunks liegt alleine im Internet, dank Smartphones und Tablets. DAB+ braucht man nicht und UKW kann irgendwann abgeschaltet werden. Kann einer den deutschen Privatfunkfuzzis die ja keine Gelegenheit auslassen mit Polemik und falschen Zahlen gegen DAB+ zu wettern und deren Beratern die ins gleiche Horn blasen mal als Strafarbeit 100 mal den Satz aufschreiben lassen:

"Wir sollen über Rundfunktechnologien ausstrahlen. Das Internet ist dem Massenansturm nicht gewachsen."
"Wir sollen über Rundfunktechnologien ausstrahlen. Das Internet ist dem Massenansturm nicht gewachsen."
"Wir sollen über Rundfunktechnologien ausstrahlen. Das Internet ist dem Massenansturm nicht gewachsen."
"Wir sollen über Rundfunktechnologien ausstrahlen. Das Internet ist dem Massenansturm nicht gewachsen."
"Wir sollen über Rundfunktechnologien ausstrahlen. Das Internet ist dem Massenansturm nicht gewachsen."

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Entschuldigung, aber mehr - ähh - Schrott konntest du wohl kaum von Dir geben. Dieser Beitrag zeigt auch mehr als deutlich, wie wenig Dich die Realität im Bezug auf die Übertragungstechniken (IP/Digitalbroadcast) wirklich interessiert. Nein, nein, Du bist auf der DAB+ Lobby-Seite sehr gut aufgehoben.

Fakt ist: Selbst per Youtube waren zu der Zeit der Explosionen und direkt im Anschluss keinerlei Videos abrufbar, da für "overseas" gesperrt.
Dazu gibt es, ließ ich mir innert einer Diskussion zu Beginn des Konfliktes mit Nordkorea, erklären.
Inhalt dieses Dokumentes soll wohl unter anderem sein, dass im Fall von Terroranschlägen sämtliche (Live-)Übertragungen in Bild und Ton nach außerhalb der USA unterbrochen werden und/oder durch Alternativ-Programm gestaltet zu werden hat.
Die Entscheidung zu diesen Dokumenten kam wohl kurz nach 911, da man damals festgestellt hat, dass es ein Fehler war, sämtliche Bilder "live" um die Welt gehen zu lassen. Am anderen Ende saßen diejenigen Entscheider und "lachten" sich in's Fäustchen darüber, dass sie so viele Personen mit den Anschlägen getroffen hatten.
Das sollte nicht erneut passieren!

Gegen eine solche Entscheidung hilft Dir auch kein DAB+ und keine sonstigen Rundfunktechnologien.
Wo nichts übertragen wird kann auch nichts empfangen werden, gleich auf welchem Übertragungsweg - auch wenn "Der Radiotor" das noch so gern hätte!
 
Übrigens: Ich habe am vergangenen Dienstag Abend das Interview von Thorsten Otto mit Jim Sampson, gebürtiger Bostoner, sehr sehr interessant gefunden, zumal der noch zwei Schwestern in Boston hat, die eine, die in der Nähe des Zieleinlaufs wohnte und die andere, die selbst an dem Marathon teilnahm.
Hier kann man die Sendung noch einmal anhören :)
 
Inhalt dieses Dokumentes soll wohl unter anderem sein, dass im Fall von Terroranschlägen sämtliche (Live-)Übertragungen in Bild und Ton nach außerhalb der USA unterbrochen werden und/oder durch Alternativ-Programm gestaltet zu werden hat.
Die Entscheidung zu diesen Dokumenten kam wohl kurz nach 911, da man damals festgestellt hat, dass es ein Fehler war, sämtliche Bilder "live" um die Welt gehen zu lassen. Am anderen Ende saßen diejenigen Entscheider und "lachten" sich in's Fäustchen darüber, dass sie so viele Personen mit den Anschlägen getroffen hatten.
Das sollte nicht erneut passieren!

Im Falle der Liveübertragung aus Watertown hat man mit einer fünf Sekunden Verzögerung gearbeitet, wie mehrfach auf CNN zu hören war. Auf gut Deutsch: Wo ist letztendlich der Unterschied?

Wenn CNN die "Live - Coverage" unterbrochen hätte, hätten evt. "Drahtzieher im Ausland" ebenfalls Bescheid gewußt.

Der Grund für die Verzögerung des Livebildes wird wohl eher gewesen sein, daß im Falle des Falles, "Blutspritzer auf dem Kameraobjektiv" - und damit auf den Mattscheiben der Zuschauer zur Mittagszeit - vemieden werden. (Stichwort: Nipplegate)
 

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Im Falle der Liveübertragung aus Watertown hat man mit einer fünf Sekunden Verzögerung gearbeitet, wie mehrfach auf CNN zu hören war. Auf gut Deutsch: Wo ist letztendlich der Unterschied?
Eine hervorragende Frage. Ich kann sie mir bisher lediglich so erklären, als dass zu diesem Zeitpunkt bereits definitiv klar gewesen sein muss, dass dieser vermeintliche Terroranschlag nichts mit der Al Kaida zu tun gehabt hat.
Da Du ebenfalls CNN gesehen zu haben scheinst, dürfte Dir das, wie mir, auch anhand der Berichterstattung aufgefallen sein.
 
Die "Einzeltäter-Theorie" war zumindest der Kenntnisstand vom 19. April. Daß das FBI den älteren Bruder schon 2011 "beim Wickel" hatte und er 2012 nach Dagestan reiste, wurde ja erst später bekannt.

Wie dem auch sei, man hat die "MANHUNT"-Übertragung wohl nur verzögert, damit im Ernstfall kein Blut zu sehen ist. Siehe Laufband: "(Sus)pect may carrying explosives" und Einblendung "Reporters told to get back and stay down"
 
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