Neu bei radio eins: Thomas Wosch

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Reh

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Endlich! Ab morgen Nachmittag ist Thomas Wosch im Programm von Radio Eins von 16- 19 Uhr zu hören.
 
Ich befürchte, wir erwarten alle zuviel. Die wollen bestimmt einen auf seriös machen. Daher auch erst die Ankündigung als Thomas Vass. Frau Wosch werden wir bestimmt nicht hören.
Aber in wenigen Minuten werden wir schlauer sein.
 
War ja bis jetzt gar nicht mal so übel. Wosch kann also auch (halbwegs) seriös. Auf gut deutsch: Es hätte schlimmer kommen können. :D
 
Konnte leider nicht alles hören, fand das was ich hören konnte aber recht amüsant! War so, als wäre er nie weg gewesen.
 
Nach den ersten beiden Wochen Wosch bei radioeins kann ich sagen: Absolut klasse! Er führt gute, kritische Interviews und ist spontan und frech wie eh und je, wenn auch natürlich etwas zahmer als zu alten Fritz-Zeiten. Für mich ist Wosch aber dennoch eine richtige Bereicherung für radioeins und ich freue mich, dass er endlich wieder beim RBB gelandet ist. Da gehört er einfach hin.
 
Wosch oder Wieprecht,
Hauptsache Langeweile:
Kochen im Radio ist ungefähr so prickelnd als wenn man im Restaurant ein Gericht aus Pappmaché und Styropor serviert bekommt.
Da hilft es auch nicht, wenn der Herr Wieprecht das Mikrofon mit seinen abgestandenen Witzigkeiten quält oder der einschläfernde Herr Paetzold versucht, sein laienhaftes Kochwissen an Frau und Mann zu bringen.
Spannendes Erwachsenenradio stelle ich mir anders vor!
Und wenn ich dann den Herrn Wosch in seiner Lethargie „moderieren“ höre, treibt es mich sehr schnell in Morpheus‘ Arme.
Dank an Radio Eins für viele verschnarchte Stunden!
 
Wo bitte polarisiert dieser Mann denn? Etwa mit diesem unqualifizierten Müll, den er dauernd von sich gibt? Wenn der Kerl ’ne Meinung hätt, könnt er die auch vernünftig vertreten, kann er aber nicht, weil er von Nix ’ne Ahnung hat und davon unheimlich viel. Bei Fritz mag es gereicht haben, ein wenig zu provozieren, um langatmig über das entsprechende Thema zu improvisieren; bei Radio eins sind die Hörerinnen und Hörer aber vielleicht etwas anspruchsvoller und lassen sich nicht so leicht von seinem einlullenden Gelaber bezirzen.
Ich will mich hier jetzt nicht in Einzelheiten verlieren, aber das, was auch mir an seiner Moderation aufgestoßen ist, findet man auf folgenden Seiten von seinen Kritikern sehr gut dargelegt:

https://mein.radioeins.de/forum.do?action=topics&fId=625050189
https://www.facebook.com/radioeins
https://www.facebook.com/radioeins?filter=2

Was will der GRobi mit diesem Schachzug eigentlich bezwecken? In fremden Gefilden wildern, Hörer bei Fritz abziehen, wie er es schon mit dieser dämlichen Bayern-bash-Fußballsendung bei Inforadio gemacht hat? Vielleicht will der GRobi aber auch nur nicht seinen Glorienschein als „Best Radio Eins Moderator Ever“ verlieren und nimmt dafür lieber in Kauf, dass eine journalistische Niete wie Herr Wosch die Hörerschaft polarisiert.
 
Er polarisiert doch schon in sofern, als daß ne orthografische Niete sich dermaßen gekünstelt echauffiert, daß es eine wahre Freude ist! :)
 
Wenn man keine Argumente hat, lästert man eben über die Orthoraphie (die mir, nebenbei bemerkt, auch beim zweiten Lesen nicht unangenehm auffällt). Nieten jedenfalls schreiben anders, zum Beispiel "insofern" in zwei Worten.

Zur Sache: Ich bin bei Wosch bislang gespalten. Manchmal kommt er tatsächlich mit elegantem Witz rüber und daß er mit Sprache gut umgehen kann, wird ihm wohl niemand absprechen. Leider ist er selbst davon auch äußerst überzeugt, was dazu führt, daß er sich gern in schier endlosen Monologen verliert, die dann irgendwann leider auch aufhören, witzig oder auch nur interessant zu sein.

Unglücklicherweise ist diese Selbstverliebtheit und Selbstwitzigfinderei ein weitverbreitetes Problem bei radioeins; gerade in der vergangenen Woche mußte ich mitanhören, wie Oswalt und Finger mit ihrer dümmlichen Kicherei und krampfhaften Witzischkeit ein Interview mit John Watts ruiniert haben - von Christoph Azone mal ganz zu schweigen, dessen Ego, seit sogar auf "Spiegel online" über ihn und Stefan Rupp berichtet wurde, einen eigenen Stuhl im Studio braucht.
 
gerade in der vergangenen Woche mußte ich mitanhören, wie Oswalt und Finger mit ihrer dümmlichen Kicherei und krampfhaften Witzischkeit ein Interview mit John Watts ruiniert haben

Ich habe nur ein Interview gefunden am 31.5., das Knut Elstermann mit ihm am Abend geführt hat!!

Ich finde aber, dass du, lieber Makeitso, dich erschreckend hart und daneben im Thread "Heiner Geißler im DLF-Interview..." über Frau Schwarz, die das Interview gestern auf Deutschlandradio Kultur geführt hat, geäußert hat ("Tussi"). Ich fand das Interview z.B. nicht so dramatisch wie du! Deine Wortwahl ist nicht gut, auch hier schreibst du von "dümmlich".
 
Huch, meine Wortwahl ist nicht gut? Ich erblasse vor Scham! Dank Dir für den Hinweis, Papa! Nun, wenn Dir "dümmlich" nicht gefällt, kann ich es natürlich auch weniger nett und dafür treffender als "blöde" oder "dämlich" bezeichnen.

Das Interview habe ich verwechselt: Es waren Orchestral Manoeuvres In The Dark. Und es war, mich daran erinnernd, noch schlimmer, weil die beiden (OMD) echt gut drauf waren und das ein wirklich unterhaltsames Gespräch hätte werden können, wenn Oswald und Finger nicht mehr als zehn Minuten lang versucht hätten, ihre Gäste und sich selbst in puncto Witzischkeit zu übertrumpfen, wobei sie freilich nur dümmliche (!) Alberei zustande gebracht haben.
 
Du hast die Moderatorin als "Tussi" bezeichnet, naja. Das hat nichts mit "Papa" zu tun.

Fragt sich, wer hier Dümmliches schreibt ;)
 
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