Mannis Fan
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Eine Studie der Otto-Brenner Stiftung hat den SWR und den NDR unter die Lupe genommen und untersucht, wie hoch die Informationsanteile im täglichen Dritten Programm sind, insbesondere die Berichterstattung über politische, gesellschaftlich diskutierte Themen.
Die Sender selbst geben an (im wahrsten Sinne des Wortes), diese Anteile lägen bei 70 Prozent. Die Studie kommt zum Ergebnis, es seien maximal 50 Prozent, wobei dieser Wert lediglich durch die Flut an Ratgebersendungen "Kochen, Garten, Tiere" zustande komme. Wirklich gesellscghaftlich und politisch relevante Informationsangebote machten hingegen gerade mal zehn Prozent aus.
Die Verfasser der Studie formulieren deshalb das Fazit: "Dier Ergebnisse lassen zumindest Zweifel daran aufkommen dass die untersuchten Dritten ihren Programmauftrag voll erfüllen."
Quelle:
http://www.badische-zeitung.de/ratgeber/computermedien/weniger-info-als-angegeben--75792898.html
Jetzt handelt es sich zwar um eine Untersuchung über die Dritten Fernsehprogramme, aber ich halte die Ergebnisse für durchaus übertragbar auf die Informationsangebote in den diversen ÖR-Radioprogrammen und würde mir auch für diesen Teil des öffentlich-rechtlichen Angebots die kritische Frage (der Gremien und Kontrollinstanzen) wünschen, ob denn diese Sender ihern Programmauftrag voll erfüllen.
Und bei der Antwort, die nach meiner Prognose dann "Nein" lauten würde, fände ich es noch angebrachter, daraus Konsequenzen zu formulieren, ggf. Sanktionen.
Stattdessen müssen sie sich von SWR-Intendant Boudgust an der Nase herumführen lassen, wenn dieser das Engagement einer Daniela Katzenberger als große Programminnovation verkauft und dafür dann den investigativen Polit-Talk "2+Leif" aus dem Programm streichen will.
Quelle
http://www.stuttgarter-zeitung.de/i...alk.fd0220c5-1e78-43f0-85dc-0c477e1b6697.html
Die Sender selbst geben an (im wahrsten Sinne des Wortes), diese Anteile lägen bei 70 Prozent. Die Studie kommt zum Ergebnis, es seien maximal 50 Prozent, wobei dieser Wert lediglich durch die Flut an Ratgebersendungen "Kochen, Garten, Tiere" zustande komme. Wirklich gesellscghaftlich und politisch relevante Informationsangebote machten hingegen gerade mal zehn Prozent aus.
Die Verfasser der Studie formulieren deshalb das Fazit: "Dier Ergebnisse lassen zumindest Zweifel daran aufkommen dass die untersuchten Dritten ihren Programmauftrag voll erfüllen."
Quelle:
http://www.badische-zeitung.de/ratgeber/computermedien/weniger-info-als-angegeben--75792898.html
Jetzt handelt es sich zwar um eine Untersuchung über die Dritten Fernsehprogramme, aber ich halte die Ergebnisse für durchaus übertragbar auf die Informationsangebote in den diversen ÖR-Radioprogrammen und würde mir auch für diesen Teil des öffentlich-rechtlichen Angebots die kritische Frage (der Gremien und Kontrollinstanzen) wünschen, ob denn diese Sender ihern Programmauftrag voll erfüllen.
Und bei der Antwort, die nach meiner Prognose dann "Nein" lauten würde, fände ich es noch angebrachter, daraus Konsequenzen zu formulieren, ggf. Sanktionen.
Stattdessen müssen sie sich von SWR-Intendant Boudgust an der Nase herumführen lassen, wenn dieser das Engagement einer Daniela Katzenberger als große Programminnovation verkauft und dafür dann den investigativen Polit-Talk "2+Leif" aus dem Programm streichen will.
Quelle
http://www.stuttgarter-zeitung.de/i...alk.fd0220c5-1e78-43f0-85dc-0c477e1b6697.html