Neues von The Radio Group in Rheinland-Pfalz und dem Saarland

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Fader72

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Ab sofort ist Stefan Blaufelder wieder Programmchef von Antenne Koblenz. Auch bei Antenne Pfalz und Antenne Landau wird er zum Jahreswechsel als Programmchef eingesetzt.

Der Standort Wittlich wird laut Presseberichten zufolge bestehen bleiben, es existieren lediglich finanzielle Probleme mit dem Vermieter des Bahnhofs wo Radio Wittlich untergebracht ist. Vor einigen Tagen wurden in den Geschäftsräumen in der Charles-Lindbergh-Allee 6 in Bitburg die Technik eingerichtet, sodass eine Umschaltung nichts im Wege steht, aber von einem Sendestart ist bislang nicht die Rede.

Im Saarland soll Radio Saabrücken bis auf die Morningshow komplett auf Voicetracking umgestellt worden sein. Das Programm wird aktuell von Kaiserslautern mit produziert.

Die Radiogroup soll Gerüchten zufolge in Gesprächen mit weiteren neuen potenziellen Gesellschafter über den Einstieg in den Lokalfunkmarkt in Rheinland Pfalz und dem Saarland sein. Damit soll die wirtschaftliche Lage deutlich verbessert werden.
 
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das von Blaufelder habe ich auch gehört, die Gründe kann man sich denken. Aber das aus einen eigenen Studio in Bitbrug gesendet werden soll, halte ich für ein Gerücht. Das Programm kommt aus Trier, regionalisiert, und ich bin mir sicher Wittlich folgt bald auch aus Trier, siehe hier..
ok, vielleicht hat man in Bitburg ein paar Räume fürs Marketing kompensiert...

Daniel Ott hat im übrigen gekündigt und in kl sind noch mehr Leute weg...
ach und die Investoren kommen doch schon seit zwei Jahren, ja wo sind sie den.... anscheinend will mit den Inhabern keiner zusamme Geschäfte machen....
 
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Daniel Ott ist zuletzt immer wieder bei 100'5 Das Hitradio aus Eupen zu hören...
Und Nils Thamm, Redaktionsleiter beim Cityradio Trier, ist seit Monaten bei Antenne AC in Aachen als Nachrichtenmann...
 
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In dem Artikel des Trierer Volksfreund heisst es wortwörtlich:

Oliver Schwenk, Geschäftsführer von City-Radio Wittlich, sagt dem TV, dass im Falle eines Wechsels des Besitzers ein Umzug seiner Radiostation nicht auszuschließen sei. Der Standort bliebe auf jeden Fall erhalten.

Der Artikel auf Radioszene.de wonach Gerüchte zufolgen der Start von Eifelradio geplant sei, wurde gelöscht weil einfach das Ganze nicht der Wahrheit entsprach. Richtig ist jedoch das ein Studio in Bitburg gebaut wurde, jedoch aber immer noch nicht feststeht wann das neue Programm kommen wird. Zumindestens in Trier wurde nichts dafür umgebaut und es weiss angeblich dort auch niemand etwas davon.

Das Moderatoren wie Daniel Ott oder Nils Thamm den Sender verlassen haben sollen ist schon länger bekannt bekannt. Als neue Gesellschafter war vor Wochen die Studio Gong GmbH aus Nürnberg gehandelt worden, die auch die Vermarktung aktuell macht. In wieweit diese Gespräche ausgegangen sind, ist derzeit noch offen.
 
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Die Sendelizensen sind häufig an Bedingungen wie die Produktion vor Ort gekoppelt. Nur aus dem Grund unterhält z.B. BigFM ein Studio in Saarbrücken, wo ein Grossteil des im Saarland verbreiteten Programmes produziert wird. Ob das bei Radio Saarbrücken genau so ist, weiss ich aber nicht. Mal sehen ob und wie die LMS darauf reagiert.
 
angeblich hat die lmk (RLP)die Zusammenlegung und Regionalisierung von Trier, Wittlich und Bitburg genehmigt, den in der Lizenz steht ja was anderes, und Standort heist ja nicht das es ein Studio braucht, die Antenne vor Ort genügt ja o_O;)
 
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Schwenk plant mit der Radiogroup um die derzeitigen Frequenzen von Sunshine Live im Rhein-Neckar-Dreieck sich zu bewerben.
 
Möge er damit auf die Nase fallen.

Das bleibt zu hoffen, das er das tut mit seinen Dampfradios. Das eine ist ein erfolgreiches Format und der andere Trupp macht für Bauern Musik. Also da denke ich ist nichts zu befürchten-

SSL läßt sich die Frequenzen schon nicht ablinken, da brauchst keine Angst haben.

LG
 
Herr Schwenk hat auch mal wieder ne neue Firma:
The Radio Group Holding GmbH
und dazu steht im öffentlichen Teil des Handelsregister:
Amtsgericht Frankfurt am Main Aktenzeichen: HRB 97649 Bekannt gemacht am: 04.11.2013 12:00 Uhr
Veröffentlichungen des Amtsgerichts Frankfurt am Main In () gesetzte Angaben der Anschrift und des Geschäftszweiges erfolgen ohne Gewähr.

Veränderungen

29.10.2013

DISKUS Vierhundertzwölfte Beteiligungs- und Verwaltungs-GmbH, Frankfurt am Main, c/o Petra Urban, Hornungsbergstr. 23, 97845 Neustadt. Die Gesellschafterversammlung vom 24.10.2013 hat eine Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1.2 (Firma).
§ 2 (Gegenstand des Unternehmens) und § 3 (Stammkapital) beschlossen. Neue Firma: The Radio Group Holding GmbH. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Rüsselsheimer Str. 22, 60326 Frankfurt am Main. Neuer Gegenstand: Erwerb, das Halten, die Verwaltung und die Veräußerung von Beteiligungen an Unternehmen, die im Bereich des Rundfunks tätig sind sowie die Erbringung von Managementdienstleistungen für Beteiligungsunternehmen. Nicht mehr Geschäftsführerin: Urban, Petra, Neustadt am Main, *15.11.1964. Bestellt als Geschäftsführer: Musolff, Axel Heinz, Saulheim, *20.08.1961.

Abgeblich will er Firmenanleien verkaufen..... :)
 
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Heute mal wieder was neues zur Gruppe im Kontakter: Tja nach der Pleite von Prokon wird das eh schwer mit diesen "Genussscheinen"

Der Medienunternehmer STEPHAN SCHWENK
braucht frisches Geld. Sechs Millionen Euro will
er angeblich von Anlegern für die Radio Group
einsammeln. Künftige Genussscheininhaber
sollen eine Rendite von 6,5 Prozent erhalten.

Der Chef der Radio Group, Stephan Schwenk, machte im vergangenen Jahr in der Branche viel von sich reden – mit Gehaltsstundungen und Kündigungen (Kontakter 10/13) sowie PR-gesteuerter Berichterstattung (ARD-Magazin „Zapp“). Und der DJV Pfalz machte öffentlich, dass hier Volontäre „unter Hartz-IV-Niveau“ verdienen.

Nun sorgt der Medienunternehmer erneut für Gesprächsstoff. Denn Schwenk plant, seine Unternehmensgruppe „mittelfristig über den Kapitalmarkt zu finanzieren“. Er will so unabhängig bleiben und „für weitere größere Investitionen gewappnet sein“, erklärt Schwenk. Der Einstieg eines Telefonbuchverlages sei gescheitert, weil er seine Unabhängigkeit nicht habe aufgeben wollen. „Um die Unternehmensgruppe kapitalmarktfähig zu machen, planen wir verschiedene Optimierungsmaßnahmen“, so Schwenk. Details will er keine nennen.

Hinter den Kulissen laufen nach Kontakter-Informationen derzeit die Vorbereitungen für die Ausgabe von Genussscheinen. Bei einer Mitarbeiterversammlung kündigte Schwenk Ende 2013 an, er wolle hierdurch rund sechs Millionen Euro einsammeln. Von einer fünfjährigen Laufzeit und einer jährlichen Rendite von 6,5 Prozent war die Rede.

Losgehen soll es offenbar im April. Die Werbetrommel wird bereits gerührt: In aktuellen Imagespots preist Schwenk sein Unternehmen an, das regionale Radiostationen vor allem in Rheinland- Pfalz und im Saarland betreibt.

Ein Blick in die Bilanzen wirft Fragen auf. Denn die Eigenkapitalquote der Konzernholding, die Schwenk Medien Holding, lag im zuletzt ausgewiesenen Geschäftsjahr 2012 bei nur rund vier Prozent. Die Frage, ob er dies für eine solide Basis für die Ausgabe von Genussscheinen halte, lässt er offen und erklärt, man strebe „eine solide Eigenkapitalbasis von über 35 Prozent“ an.

Der Bundesanzeiger verrät, dass 2012 nur fünf der 15 Sender mit einem positiven Ergebnis abgeschlossen haben. In Summe belaufen sich die Verbindlichkeiten der Schwenk Medien Holding, unter der die Sender angesiedelt sind, auf gut vier Millionen Euro. Schwenk kontert: „Ausgenommen von zwei Kleinstsendern haben 2013 all unsere Sender in Rheinland-Pfalz und im Saarland mit einem positiven Ergebnis abgeschlossen.“ Offizielle Zahlen liegen dazu nicht vor. lip/fze

Quelle: Kontakter 23.01.2014

 
Also ich denke nicht dass sich der Herr Schwenk auf die Sunshine Frequenzen bewerben wird, wo er doch Geld für Investitionen in der Schweiz braucht. Da wurde er nämlich gesichtet.
Er hat also anscheinend Interesse daran das Insolvente Radio 105 in Zürich zu übernehmen. Da hat er nach Aussagen der Mitarbeiter schon Anfang Januar mit dem Eigentümer verhandelt. Aus dem Grunde will er auch Gelder
einsammeln um endlich in größeren Städten Radio machen zu können. Was keine schlechte Strategie wäre, bei den Funzel- Sendern in RLP.
 
Das ist ja interessant. Jetzt fügt sich da einiges zusammen. Mit dem Gang an die Börse wird also der deutschsprachige Raum aufgemischt. Was man so hört ist die Radiogroup auch an Sendern in Österreich dran. Aber was das für eine Strategie sein soll? das ist doch eher Kuddelmuddel.
Jetzt wo sie die deutschen Sender einigermaßen im Griff haben und anscheinend Antenne Frankfurt sehr gut zu laufen scheint ist so was doch Harakiri.
 
Beides wurde auch mir schon zugetragen. Die Schweiz und auch Österreich sollen Schwenk interessieren, mich würde es nicht wundern, wenn er auch in diesen Märkten mitmischt. Je mehr Sender, desto mehr Synergie-Effekte und Städteradio funktioniert weltweit recht ähnlich. Ich bin gespannt!
 
Beides wurde auch mir schon zugetragen. Die Schweiz und auch Österreich sollen Schwenk interessieren, mich würde es nicht wundern, wenn er auch in diesen Märkten mitmischt. Je mehr Sender, desto mehr Synergie-Effekte und Städteradio funktioniert weltweit recht ähnlich. Ich bin gespannt!

a ja die Grüchteküche ist ja wieder famos... nur mein Menschenverstand sagt mir, dass jemand der seinen Laden grade so noch so zusammen hält, (Blick in die Bilanzen, Bundesanzeiger) nicht weiter expandieren kann. Da macht keine Bank mit. Hört mal Frankfurt, wen er mit dem was da an Werbung läuft positive Entwicklung hat, dann kann da etwas nicht stimmen. Mir tun die Mitarbeiter und Lieferanten leid.
 
Also die alten Kamellen kann keiner mehr hören. Wen interessiert denn noch 2012? Auch die Presse schreibt immer die alten Sachen und wenig aktuelles. Wir sind im Jahr 2014! Im Jahre 2008 war doch da noch was mit Werbung in den Nachrichten und in China fällt ein Sack Reis um und wer ist Schuld daran? Die Radiogroup und der Schwenk. Frankfurt klingt nicht mehr so super, weil die viel zu lange Werbeblöcke haben und jede zweite Programmaktion verkauft ist. Das schlägt schon ins Negative um, da gebe ich Dir Recht. Bei so viel (und zum Teil schlechter) Werbung kann das nur eine negative Auswirkung aufs Programm haben. Mir tun da eher die Hörer leid, die Mitarbeiter sollten froh drum sein.
 
In Österreich gibt es ja auch ein paar Sender, die nicht so gut laufen. Da scheint der Schwenk ja prädestiniert dafür zu sein. Mit den Synergien der Radiogroup könnte man zum Beispiel die Sender von Florian Nowak ( Lounge FM) in Linz und anderen Städten erfolgreich machen. Das scheint eine gute Strategie zu sein.
 
wie kommst Du denn auf Lounge FM? Das passt doch gar nicht in das Stadtradio Konzept. Da sehe ich eher die Chancen bei den Sendern der Welle 1. Die sind in Graz, Salzburg, Linz und Innsbruck. Die dürften eher schon Kandidaten für die Radiogroup sein. Bei einem Lounge Programm kann man doch gar keine Synergien einsetzen. Bei Stadtradios aber um so mehr. Erst denken, dann schreiben.
 
@primatus Frankfurt ist ein anderes Pflaster, da kommt mit wenig Werbung viel mehr Geld rein, was ja eigentlich klar sein müsste.

Das ist nicht zu vergleichen mit den jetzigen Sendern der Radiogroup.

Wieso sollte er es nicht nochmal in Österreich versuchen, war ja vor einigen Jahren schon mal erfolgreich damit.
 
Also die alten Kamellen kann keiner mehr hören. Wen interessiert denn noch 2012? Auch die Presse schreibt immer die alten Sachen und wenig aktuelles. .

Wenn ich sachlich mitdiskutieren will, brauche ich Belege, es gibt für 2013 erst recht für 2014 noch keine offenen Bilanzen. Wer sich mit Bilanzen etwas auskennt, sieht aber sofort was los ist. Hier lesen alle mit, und die Anwälte von Herrn Schwenk sind immer sehr schnell dabei Post zu verteilen.
Der Artikel des Kontakter ist gut und sachlich recherchiert.
Ich finde max. 2 Minuten Werbeblöcke, meist mit viel Promos dabei, nun wirklich nicht zulange. Ob die Verkaufsmannschaft es schafft die Preise die sie sich vorgenommen haben wirklich umsetzen kann, ich kann es mir nicht vorstellen .... in RLP und SR haben Sie es nicht. Am hören erkenne ich das alte Zystem mit viel
" Knall" Efekt.
Das Programm möchte ich nicht kritisieren, die Mitarbeiter geben sicher ihr bestes und Herr Schwenk hat es in der Vergangenheit auch meist geschafft seine Leute zu motivieren. Zumindest eine Zeit lang bis man merkte was los ist.

Er kann gerne nach Österreich weiterziehen. Wenn er einen Sender in 6 Monaten in schwarze Zahlen gebracht hat, was vorher in 10 Jahren nicht möglich war, dann ist er wirklich genial. Für mich ist er ein Verkäufer, mehr aber auch nicht.
Um es aktuell zu machen gibt es glaubhafte Stimmen aus der Mitarbeiterschaft die immer wieder klagen, dass ihre Gehälter zu spät und in Teilzahlungen ausbezahlt werden. Aber das ist jetzt nun wirklich alte kammelle


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Wenn er einen Sender in 6 Monaten in schwarze Zahlen gebracht hat, was vorher in 10 Jahren nicht möglich war, dann ist er wirklich genial.

Das ist hier doch augenscheinlich der Fall. Warum werden Radiomacher ständig kritisiert, die in Frankfurt im Gegensatz zu allen Profis vorher alles richtig gemacht haben. Genau wie die Macher von Radio Hannover. Da ist der Sendestart erst am 2.April und schon lästern die Leute über den Sender und die Macher. Auch dort wurde bisher allem Anschein nach vieles richtig gemacht. Man muss auch mal anerkennen wenn jemand was gut gemacht hat. Ich bin sehr gespannt wie das in Hannover wird.
 
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