Vor 50 Jahren: Hinrichtung eines Präsidenten - was bringt das Radio?

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Tonband

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Am 22. November 1963 wurde der 35. US-Präsident John F. Kennedy von einem Heckenschützen in Dallas brutal ermordet. Obwohl die Einzeltätertheorie mit der magischen Kugel spätestens seit dem ARRB Final Report 1998 nicht mehr haltbar ist, bekleckert sich der Mainstream-Journalismus weiter mit dem "Ruhm" des Nachplapperns.

Welches Radio, welcher Journalist greift zum 50-ten Jahrestag mal die bisher ermittelten Alternativen auf?
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Sicher nicht der "Dudelfunk", bei dem der CvD zehn Minuten vor der Sendung zur Praktikanteuse beim Lesen von showprep.de sagt: "Ach ja, heut ist der 50. Todestag von John F. Kennedy. Sophia, suchst Du ein paar Fakten raus für ne Kurzmod?" Sophia weiss zwar nicht so recht, wer John F. Kennedy ist, aber es ist ja ein Flughafen nach ihm benannt und irgendwo hat sie den Namen schon mal gehört. Also geht sie auf Wikipedia, klickt noch zwei oder drei Links an und schreibt ein paar Banalfakten zu JFK zusammen. So läuft das bei Hitradio XY. Wenn sie ganz ganz besonders toll sind, schneiden sie noch kurz von YouTube den Satz "Ich bin ein Bäärlinäär mit" und bringen ihn als Opener der Sendung. Für mehr Substanz fehlt Personal und Archivmaterial.
Mehr zu erwarten wäre da bei einer redaktionell gut gestützen Kultur- oder Infowelle öffentlich-rechtlicher Seite.
Wer Unterhaltungsradio macht, könnte das ganze auch irgendwie unterhaltsam verwursten, in Richtung "Die 10 besten Verschwörungstheorien um JFK". Das braucht aber Mut, Originalität und ein gutes Fingerspitzengefühl für gelungene Hardcore-Satire. Giel bei 3FM würde ich sowas zutrauen.
 
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Sicher nicht der "Dudelfunk"
Gut so. Der Dudelfunk orientiert sich nämlich bei der Themenauswahl am Nutzwert und an der Relevanz.
Welchen Wert hat es für den Hörer, ob Kennedy seit 48 oder 52 Jahren mausetot ist? Wirkt sich die Tatsache, dass er nicht mehr auf Erden weilt in irgendeiner Weise auf das tägliche Leben des Hörers aus? Natürlich nicht, da der Mann inzwischen so lange tot ist, dass nicht mal mehr Staub von ihm übrig ist. WARUM den Hörer also mit solchen Null-Informationen belästigen, schulmeistern und langweilen?

Also geht sie auf Wikipedia, klickt noch zwei oder drei Links an und schreibt ein paar Banalfakten zu JFK zusammen. So läuft das bei Hitradio XY.
Du meinst, 'Tonband' heißt im wahren Leben Sophia? ;)

Mehr zu erwarten wäre da bei einer redaktionell gut gestützen Kultur- oder Infowelle öffentlich-rechtlicher Seite.
Von einer Infowelle erwarte ich aktuelle, nützliche Informationen und eine entsprechende Hintergrundberichterstattung, aber kein Aufkochen 50 Jahre alter Theorien über jemanden, der schon so lange tot ist, dass es kaum Farbbilder von ihm gibt. Also, Kennedy ist tot. Ja. Schon lange. Weiß jeder. Wo ist die Information? Wo ist der Nutzwert? Wem nützt es?

Andererseits... in die Kulturwellen würde das Thema ganz hervorragend passen. Dort durfte ich kürzlich einen knapp 10minütigen Beitrag über die Midlife Crisis von Gorillas hören. Interessant für vermutlich nicht mehr als 12 Wissenschaftler (deutschlandweit) und eine Handvoll Gorillas.
 
Obwohl die Einzeltätertheorie mit der magischen Kugel spätestens seit dem ARRB Final Report 1998 nicht mehr haltbar ist, bekleckert sich der Mainstream-Journalismus weiter mit dem "Ruhm" des Nachplapperns.
1991 wurde der Streifen JFK - Tatort Dallas produziert. Ein Spielfilm mit einem dokumentarischen Charakter, der allerdings relativ schnell wieder in der Versenkung verschwunden ist.
Ich stelle mir die Frage, ob man die darin vertretene Theorie für bare Münze nehmen darf.
 
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Welchen Wert hat es für den Hörer, ob Kennedy seit 48 oder 52 Jahren mausetot ist? Wirkt sich die Tatsache, dass er nicht mehr auf Erden weilt in irgendeiner Weise auf das tägliche Leben des Hörers aus? Natürlich nicht, da der Mann inzwischen so lange tot ist, dass nicht mal mehr Staub von ihm übrig ist. WARUM den Hörer also mit solchen Null-Informationen belästigen, schulmeistern und langweilen?
Gegenfrage: Welchen Wert hat es für den Hörer, wenn ein sich zugekifft anhörender und übertrieben auf lustig machender Moderator nach jedem Song gefühlte 20 Mal den Sendernamen plus Claim aufsagt und völlig sinnbefreite Spiele mit den Hörern spielt? Das sind die wirklichen Null-Informationen! Das andere hat wenigstens noch etwas mit Allgemeinwissen zu tun.
 
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Ich verstehe deinen Einwand, keine Frage. Aber offenbar interessieren sich Hörer trotzdem deutlich mehr für sinnbefreite Spiele als für relevanzbefreite ehemalige Präsidenten fremder Länder, ansonsten hätte der Markt längst reagiert. Allgemeinwissen finde ich persönlich auch sehr wichtig, allerdings spielt es für den Großteil der Gesellschaft gefühlt momentan nur noch eine Rolle, wenn man Kandidat bei Günter Jauch werden möchte. :)
 
Dann erklär mir mal, Du Jingleberger, was für Dich ein relevantes Thema ist? Komm, raus mit der Sprache. Vorschläge bezüglich Thema und dessen Umsetzung. Nicht immer nur Allgemeinplätze runterschwafeln.
 
Jingleberger zeigt mit seinem Posting lediglich, wie dringend nötig ein solcher Bericht wäre, denn er offenbart eine beängstigende Ahnungslosigkeit.
Bei der Frage nach Kennedys (wahren) Mördern konkurrieren bekanntlich (für Leute, die sich mit politischer Geschichte beschäftigen) mehrere Theorien - wobei die Einzeltäterthese weitgehend vom Tisch ist:
1. Kubaner
2. Fremder (rusischer) Geheimdienst
3. Eigener amerikanischer Geheimdienst
4. US-Mafia bzw. Gangstersyndikat
5. Eine Kombination aus 1-4

Egal auf was es hinausläuft, alle fünf Varianten bergen Zündstoff, der bis heute nachwirken könnte. Deshalb ist das Thema allemal interessant, denn ganau diesen Zündstoff herauszuarbeiten, wäre Aufgabe eines journalistischen Herangehens.
 
Daß die Einzeltäterthese weitgehend vom Tisch sei, ist genausowenig ein Faktum wie der Zusammenhang zwischen CO2-Gehalt der Atmosphäre und dem Klimawandel, auch wenn beides von interessierter (und sich aus unerfindlichen Gründen für viel schlauer als alle Anderen haltender) Seite immer wieder behauptet wird.

Im übrigen finde ich den wiederholten Versuch eines gewissen Users, sein verschwörungsgesättigtes Weltbild unter Vorspiegelung eines Radiozusammenhangs in diesem Forum zu platzieren, einigermaßen lästig.
 
Obwohl die Einzeltätertheorie mit der magischen Kugel spätestens seit dem ARRB Final Report 1998 nicht mehr haltbar ist,
Ich weiß nicht, wer JFK ermordet hat, wie viele, und warum. Dass ich es nicht weiß, liegt daran, dass ich damals nicht dabei war, und bei allem, was ich über den 22. November 1963 weiß, auf Geschriebenes, Gesagtes und Gefilmtes von Dritten angewiesen bin. Was ich aber sagen kann, ist, dass die Einzelkugeltheorie (also die offizielle Darstellung, dass Lee Harvey Oswald der Einzeltäter gewesen sei, und die von den Gegnern dieser Theorie als "magische Kugel" verspottet wird) mir noch wesentlich plausibler erscheint, als alle Gegentheorien, die ich bisher gehört habe.

bekleckert sich der Mainstream-Journalismus weiter mit dem "Ruhm" des Nachplapperns.-
Ich kann mich nicht erinnern, dass ich in den letzten Jahren irgendeinen Bericht zum Thema gelesen oder gehört habe, der nicht die Frage aufgeworfen hat, ob denn nicht alles ganz anders gewesen sei. Vor ein paar Jahren lief im Ersten so nebenbei eine Reportage, die mal eben "bewiesen" hat, dass Fidel Castro hinter der Ermordung gesteckt hätte. Die Reportage war so überzeugend, dass nach drei Tagen nirgendwo mehr die Rede davon war.

1991 wurde der Streifen JFK - Tatort Dallas produziert. Ein Spielfilm mit einem dokumentarischen Charakter
Das mit dem "dokumentarischen Charakter" ist bei Oliver Stone so eine Sache. Stone ist ein großartiger Regisseur, aber gerade deswegen, weil er kein Journalist ist.

der allerdings relativ schnell wieder in der Versenkung verschwunden ist.
und alle paar Jahre im Fernsehen wiederholt wird. Und nicht eben wenig zur Verbreitung der Mehr-Täter-Theorie beigetragen hat.

Ich stelle mir die Frage, ob man die darin vertretene Theorie für bare Münze nehmen darf.
Dann darf ich es Dir beantworten: Nein. ;)

Daß die Einzeltäterthese weitgehend vom Tisch sei, ist genausowenig ein Faktum wie der Zusammenhang zwischen CO2-Gehalt der Atmosphäre und dem Klimawandel, auch wenn beides von interessierter (und sich aus unerfindlichen Gründen für viel schlauer als alle Anderen haltender) Seite immer wieder behauptet wird.
Ich finde es etwas unglücklich, einer Verschwörungstheorie (dass mehr hinter dem JFK-Mord gesteckt hätte), damit zu begegnen, dass Du einer anderen Verschwörungstheorie (nämlich der, dass der Mensch nichts mit dem Klimawandel zu tun hätte) Raum gibst.
 
Dann erklär mir mal, Du Jingleberger, was für Dich ein relevantes Thema ist? Komm, raus mit der Sprache. Vorschläge bezüglich Thema und dessen Umsetzung. Nicht immer nur Allgemeinplätze runterschwafeln.
Wie wär's denn mit Maurice Bavaud resp. Hitlerputsch, Novemberpogrome, Novemberrevolution oder dem bedauernswerten Fall der Berliner Mauer?
Natürlich lange nicht so spannend, wie die angebliche Hinrichtung eines US-Präsidenten von den eigenen Leuten.
 
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Sorry aber selbst ich bin diese monatliche Themenüberschwemmung irgentwelcher tiefgreifender Ereignisse sowas von satt. Hauptsache Radio und TV hat ein Thema das man wiederkäuen kann, jährlich, monatlich, täglich. Ob es jetzt der Zunami, der 11 Sebtember, Die Mondlandung, der Kennedy Mord, der Marilyn Selbsmord, Dianas Unfall oder der berühmte Apfel von Newton ist, man hat alles schon tausendfach gehört oder gesehen. Selbst die Texte der Moderatoren im Radio und TV sind neben den immergleichen Dokumentationen die selben.
Ich kann es nicht mehr hören oder sehen.
Die von @doglife angesprochenen Themen wurden auch schon mehr als ausreichend hinterleuchtet. Und wenn @Tonband meint das der Kennedy Mord nicht ausreichend vom Radio gewürdigt wurde dann muss ich wiedersprechen. Ich denke das die Verantwortlichen einfach nur dahinter gekommen sind das diese Themen nur noch nervend sind!
 
Inzwischenglaube ich auch nicht mehr, dass die heutigen Radiosender in der Lage wären, das Thema "50 Jahre nach dem Kennedy-Mord" so aufzubereiten, dass es irgend einen Mehrwert, Neuerkenntnisse oder Hör-Vergnügen für den Hörer bieten würde. Das liegt aber an den Fähigkeiten der Sendern und der Hörer und nicht am Thema.
Es gab einmal eine Zeit, da wäre ein solches Thema selbstverständlich als gutes Radiothema erkannt, aufbereitet und von den Hörern dann auch so empfunden worden. Aber in der Tat: Die Zeiten haben sich geändert.
 
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Ich finde, das der Thread sich hier ganz ganz weit von der Ausgangsfrage entfernt hat. Die war nicht, wer letztendlich der Täter war (das muß jeder für sich entscheiden, ich bin der Meinung, das es nicht Lee H. Oswald war), sondern ob ein solches Thema es noch wert ist, in den Medien Behandelt zu werden und in welcher Form. Auch hier bin ich der Meinung: Ja, es muß, denn es handelt sich hier um Geschichte, und die Tatsache, das viele Jugendliche mit dem Namen John F. Kennedy nichts anfangen können, bestärkt mich in dieser Ansicht. Das dabei ein solches Thema nicht totgequatscht werden muß, zeigt z.B. die Rubrik Stichtag im WDR (wird mehrmals am Tag gesendent und dauert ca. 5 Min.).
 
JFK, der mächtigste Mann der Welt (ein Wortkonstrukt des Kalten Krieges), hatte viel zu sagen, aber wenig zu melden.
Im Grunde war auch er nur ein Pappkamerad, wie seine Nachfolger Nixon, Carter und Ford, oder die Reptilien Reagan und Bush.
Clinton war bereits am Tag seiner Vereidigung eine Witzfigur, der sich von der Praktikantin einen McBlowjob geben ließ, während der mexikanische Botschafter vor seiner Tür wartete.
Heute dreht sich der brummdumme Rummel um einen Schwarzen, um den herum Amerika immer noch mit 3 K's geschrieben wird.
Der November bietet aus deutscher Sicht tatsächlich relevantere Themen zur Berichterstattung, als vom Internet hochgepeitschte Verschwörungstheorien, deren Argumente der Realität immer einen Schritt voraus sind.
 
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Die Niveaulücke, die zwischen Radio und Zeitung klafft, erkennt man unter anderem daran, wie unterschiedlich in beiden Medien das hier aufgerufene Thema behandelt wird. Jede relevante Tageszeitung in Deutschland (und der Welt) hat dem JFK-Jubiläum mindestens entweder Sonderseite(n), Titelthema, Wochenendbeilage oder in anderer Reform höchste Bedeutung beigemessen.
 
Ja, dabei sind die Verlage doch die Garanten für niveauvolles Radio. Meinte doch mal mein Lieblingsdilettant Towa/Moskau Radio hier im Forum. Gut, der brütet gerade über seiner Hausaufgabe, die er von mir bekommen hat. Tja, Zeitungsmacher haben eben meistens keine Ahnung von Radio. Aber das Themenspektrum ist zumindest bei einem Programm mit signifikantem Anteil an aktueller Berichterstattung doch ähnlich. Die Aufbereitung ist freilich eine ganz andere.
 
post#10 schrieb:
Daß die Einzeltäterthese weitgehend vom Tisch sei, ist genausowenig ein Faktum wie ...
....
Im übrigen finde ich den wiederholten Versuch eines gewissen Users, sein verschwörungsgesättigtes Weltbild unter Vorspiegelung eines Radiozusammenhangs in diesem Forum zu platzieren, einigermaßen lästig. *)

Die Einzeltäterthese steht solange bis eine Alternative in den Köpfen zugelassen wird, die aus gebotenen Filmdokumenten, Zeugenaussagen, Indizien und Fakten wahrscheinlich wirkt. Ein gewisser Captain scheint aber eher bestrebt mit bewährten massenwirksamen Totschlagsvokabeln genau solche Veränderungen verhindern zu wollen.

Nach dem letzten aufmerksamen Verfolgen u.a. der Filmdokumente in ZDFinfo: "Timeline eines Mordes" möchte ich inzwischen sogar behaupten, dass Oswald überhaupt nicht auf JFK geschossen hat. In diesem Fall ist mit klarem Menschenverstand eine Verschwörung nicht auszuschliessen. Jeder sollte sich anhand der Dokumente sein eigenes Bild machen. Die Sendung wird derzeit oft genug wiederholt.

*) Das mag ich gerne glauben.

Der Journalismus hat verdammt noch mal die Aufgabe die Menschheit auch über Hintergründe zu informieren. Auch wenn Radiojournalisten nicht sehr umfangreiche Möglichkeiten haben selbst zu recherchieren, bleibt ihnen oft immer noch die Möglichkeit mehrere Positionen aufzuzeigen (sofern das nicht vom Chefredakteur von vornherein ausgebremst wird).

Stefan Heim besitzt die besondere Gabe auch sehr kritische Leute vorurteilsfrei und respektvoll zu Wort kommen zu lassen. So stelle ich mir einen seriösen Journalisten vor.

Oder gehe ich hier von falschen Voraussetzungen aus? Ist Radio nicht mehr mehr als nur Anreger für Lalli-Programm-farben-diskussionen oder Jingleberger-Quoten-Races?

Zur Bewertung des heutigen Journalismus möchte ich gerne auf ein Interview mit dem Pulitzerpreisträger Seymour Hersh im britischen Guardian (7/2013) hinweisen
Hersh schrieb:
"I'll tell you the solution, get rid of 90% of the editors that now exist and start promoting editors that you can't control,"
.
 
In diesem Fall ist mit klarem Menschenverstand eine Verschwörung nicht auszuschliessen.
Ausschließen kann man so gut wie gar nichts. Nicht mal, daß Dein politisches Weltbild sich irgendwann mal der Realität annähert. Ob es wahrscheinlich ist, ist eine ganz andere Frage.

Jeder sollte sich anhand der Dokumente sein eigenes Bild machen. (...) Der Journalismus hat verdammt noch mal die Aufgabe die Menschheit auch über Hintergründe zu informieren.
Darin sind wir uns einig. Allerdings informierst Du nicht über Hintergründe und mögliche alternative Hergänge, sondern stellst Deine Sicht der Dinge als die einzig richtige, gar als bewiesen dar und bezichtigst alle, die das anders zu sehen wagen der Blauäugigkeit oder, wie in meinem Fall, der Konspiration mit IHNEN.

Ich gebe zu, daß diese seltsame Interpretation von Journalismus heutzutage weit verbreitet ist. Das macht sie aber noch lange nicht zu einer richtigen.
 
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Ist dir schon mal aufgefallen das alle Doku Sender jeden Schrott bringen? Mal sind die Dokus für eine Verschwörung und mal dagegen, mal gibt es Aliens auf der Erde und mal würden die es nie schaffen hier her zu kommen, mal war der 11 Sebtember eine Verschwörung und mal war es eindeutig ein Terroranschlag, mal hat Hitler in Argentinien überlebt und mal haben die Russen ihn tot in Berlin gefunden, mal war der Mord an Kennedy eine Gemeinschaftstat und mal eben nur L.H. Oswald.
Merkst du was?
Genau!
Glaube keiner Recherche die du nicht selber nachgeprüft hast.
(Ich glaube ja immer noch an die Alien Theorie, schließlich hat van Däniken das ja recherchiert! :wall:)
 
@aladin112
Nicht aufregen. Manchmal ist eine Verschwörungstheorie auch einfach nur spannend und unterhaltsam. Das hat dann auch seine Sendeberechtigung. Zumal, wenn Dir offen gelasssen wird, Deinen eigenen Verstand einzuschalten und am Ende eigene Schlussfolgerungen zu ziehen. Dazu sind Theorien nämlich auch da: Dass man sie nebeneinander stellt und dann Kraft eigenen Denkens entscheidet, für wie plausibel oder unplausibel man sie hält.
 
.. Manchmal ist eine Verschwörungstheorie auch einfach nur spannend und unterhaltsam. Das hat dann auch seine Sendeberechtigung. Zumal, wenn Dir offen gelasssen wird, Deinen eigenen Verstand einzuschalten ....
Das ist doch mal ein guter Ansatz, Manni. :thumbsup:

Da tun sich heute die Österreicher mit ihrem Kulturradio Ö1 hervor. Das sendet gleich zwei Beiträge in dieser Richtung:

- 16:00 Reisemagazin Ambiente: "Erinnerungen an Dealey Plaza"
- 21:00 Hörspiel-Studio: "Der Kaiser von Dallas", von Christian Blees (Prod. RBB/WDR 2003)

Samstag um 14:00 folgt dort in einem Hörbilder Spezial ein neues Feature des Berliner Journalisten Christian Blees mit dem Titel: "Mythos Kennedy", in dem 3 Zeitzeugen zu Wort kommen.

Gerade entdeckt: "Der Kaiser von Dallas" - 1LIVE Krimi, Donnerstag, 21. November 2013, 23 bis 24 Uhr

Na also, ist ja doch was geboten. Hab' mich wohl zu früh beschwert :oops:.
Welchen Wert hat es für den Hörer, ob Kennedy seit 48 oder 52 Jahren mausetot ist? Wirkt sich die Tatsache, dass er nicht mehr auf Erden weilt in irgendeiner Weise auf das tägliche Leben des Hörers aus?
In der Nacht zum Samstag bekommst Du die Gelegenheit 'den eigenen Verstand einzuschalten'. Der mit ca. 7 Oscars ausgezeichnete spannende Kinofilm "JFK" von Oliver Stone wird im ARD-TV gezeigt:


Evtl. findest Du darin eine Antwort. Oder in der WDR-Mediathek ?: Warum auch Robert Kennedy sterben musste ...

mfg. TB
 
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