Valerie Weber (ANTENNE BAYERN) bald Hörfunkchefin im WDR?

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Schlimmer geht immer. Von dümmlichen Gewinnspielen blieb man beim WDR bisher weitgehend verschont. Hoffentlich bleibt das so.

Was die Musik bei 1LIVE, WDR 2 und WDR 4 angeht ist aber tatsächlich nur noch wenig Luft nach unten, schlimmstenfalls kann sie die Abendprogramme abschaffen, damit rund um die Uhr immer der selbe Einheitsbrei dudelt. Tagsüber ist bei den Programmen schon jetzt Hopfen und Malz verloren, da haben Frau Piel und ihre Verbündeten leider ganze Arbeit geleistet.
 
Als nicht WDR-Hörer und damit auch nicht Geschädigter kann ich manche Spitze in dieser Diskussion nicht nachvollziehen, und ich kann auch nicht jede alte Rechnung, die hier der eine mit dem anderen begleicht, kennen. Aber eines müsste ja auch dem Naivsten klar sein: Der Wechsel von Frau Weber zum WDR ist die derzeit mit Abstand heißeste Personalie in der deutschen Radioszene, so dass natürlich und selbstverständlich hier darüber diskutiert werden soll und muss. Wer daran etwas auszusetzen findet, der kann gerne auch länger als vier Jahre wegbleiben.
 
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Nur man sollte versuchen, das objektiv zu sehen. Es gibt männliche Kleingeister, die haben Angst und Befürchtungen vor einer beruflich erfolgreichen Frau. War schon bei Frau Piel so.
 
Ich finds auch gut und richtig, die Sinnhaftigkeit solcher Personalentscheidungen zu debattieren. Dafür ist auch ein Forum da, dass man über sowas streitet.
Berry, ich glaub nicht, dass Männer Angst vor einer Frau haben, ich bin mir ziemlich sicher, dass nun einige begriffen haben, wen da Buhrow holen will. Sonst hätte es nicht den Aufstand von den 75 Redakteuren gegeben.
Bin mal gespannt, ob ZAPP vom Schwestersender NDR das Thema aufgreift übermorgen Abend.
 
Wie kommst Du denn auf so einen Quatsch, Berry? Hätte der Intendant irgendeine der zig hinreichend qualifizierten Frauen im eigenen Haus vorgeschlagen, hätte es niemals so eine Debatte gegeben. Wäre Valerie Weber ein Mann, wäre der Ärger hingegen um keine einzige Stimme kleiner. Hier geht es um jemanden, der maßgeblich das Privatradio in Deutschland mitgeprägt hat. Wer diese privaten Dudler nicht mag, wird der Personalie skeptisch gegenüber stehen.

Nun wird sie aber auch so intelligent sein, um zu wissen, dass der WDR nicht Antenne Bayern ist. Vielleicht wird sie beim WDR ja zur heißesten Verfechterin des Qualitätsjournalismus? Frei nach dem Motto, "wes Brot ich ess..." Gleichzeitig wäre auch jemand aus dem eigenen Haus kein Garant für qualitativ hochwertiges Radio. Das sieht man doch an den vielen Reformen bei vielen ARD-Sendern. Die brauchten alle kein U-Boot aus der privaten Szene, um ihre Inhalte platt zu machen.

Aber die Hoffnung war halt groß, dass wenn der Intendant noch wenige Wochen vor seiner Wahl selbst an vorderster Front Journalismus gemacht hat, sozusagen "einer von uns", dass er dann auch mal selbst in die Redaktionen guckt, wer für so einen Job in Frage käme, auch, dass eine der letzten Bastionen, in der noch nicht alle journalistischen Inhalte weggebügelt worden sind, Bestand hätte. Statt dessen setzt er ihnen so eine Managerin, und dann noch vom Privatfunk, und dann auch noch aus Bayern, vor die bei diesem Haus durchaus immer etwas höher in die Luft gehaltenen Nasen. Da kann sich jetzt jeder selbst seinen Reim draus machen.
 
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Nur man sollte versuchen, das objektiv zu sehen. Es gibt männliche Kleingeister, die haben Angst und Befürchtungen vor einer beruflich erfolgreichen Frau. War schon bei Frau Piel so.
Und was befürchte ich als Hörer wenn ich schon das resultat aus Bayern kenne? Angst vor einer beruflich erfolgreichen Frau kannst du einen Hörer der auch den Wechsel kritisiert nicht vorwerfen, oder?
 
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Die sog. "Hörerzahlen", so lange ihr diese aus irgendwelchen unzulänglichen Erhebungen namens "Media Analyse" ableitet, könnt ihr auch für euch behalten oder sie in den nächsten Kniffelblock eintragen. Radio Moskau hat seine Hausaufgaben noch nicht erledigt, postet aber schon wieder Müll. Das gibt einen Eintrag ins Klassenbuch. Und Berry geht jetzt mal fünf Minuten vor die Tür, weil er zum wiederholten Mal den Forenunterricht stört. Aber halte bitte die Klinke gedrückt, damit ich sehe, dass Du noch da bist!
 
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Für die, die Frau Weber nicht kennen, HIER ein Soundschnipsel zum kennenlernen.

Je länger ich darüber nachdenke umso mehr leuchtet mir ein, dass Valerie Weber von Antenne Bayern weg will, ehe die große Rezession einsetzt und wie bei jeder Niederlagenserie beim Fußball zuallererst der Häuptling dran glauben muss.

Nach 25 Jahren Antenne Bayern, 15 Jahren Dudel-Terror und himmelschreiendem Eineinhalb-Format-Radio-Müll glaubt die Gute nicht mehr an die Überlebensfähigkeit eines Systems, auf dessen Klaviatur sie lange Zeit so vorzüglich gespielt hat. Von der Technologie-Front zieht finsterstes Ungemach herauf, die Werbekunden werden ihre Etats zunehmend in die digitalen Medien und ins Fernsehen verlagern (weil man sich da wenigstens sicher sein kann, dass die Leute noch auf die Inhalte achten) und je mehr portable Minicomputer mit Telefonanschluss unterm Weihnachtsbaum liegen, je kleiner und flacher die Tablets bzw. je größer und bedienungsfreundlicher die Smartphones werden, umso schneller merken die Leute, wie schlecht deutsches Formatradio wirklich ist. Globalen Vergleichsmaßstäben ist es zumindest nicht gewachsen.

Da darf man doch wenigstens davon träumen unter die Decke der Öffis zu schlüpfen und den alten Freunden von dort aus Gutes zu tun, indem man die noch in der Umbauphase steckenden WDR-Musikwellen von nahestehenden Consulting-Firmen gründlich umpflügen lässt. Wenn's im Privatfunk ans Eingemachte geht und Hörer wie Werber das Weite suchen hat man zumindest fürs Alter vorgesorgt und kann aus sicherer Distanz zuschauen wie den anderen das selbstverschuldete Elend um die Ohren fliegt. Denn in die Wüste wird der öffentlich-rechtliche Rundfunk seine "verdienten" Mitarbeiter schon nicht schicken, selbst wenn die alten Konzepte in einem veränderten Medienumfeld mehr Hörer kosten als sie bringen.

Liebe Verleger: Wenn ihr schon die Hörer abzocken wollt macht doch ein Talk-Radio, da kann man sich wenigstens den Frust von der Seele reden und weiß, warum man die Telefonrechnung in die Höhe getrieben hat; und zwar des therapeutischen Faktors wegen, denn so eine Seelen-Katharsis tut ab und an gut. Und liebe Valerie: Die Nennung des Sendernamens ist wirklich das geringste Problem, und Formatradio wäre gar nicht mal schlecht wenn der Schrank mehr als eine Schublade hätte. Um Radio wieder halbwegs in die Spur zu bringen muss man die Hörer zumindest ein bisschen begeistern können und das geht nur, wenn der Hörer sich in dem Programm, für das er sich entschieden hat, zumindest ein bisschen wiederfindet. 08/15 Format-Müll für 14-49 ist dafür von vornherein ungeeignet, da muss man schon diversifizieren.

Ich mache Frau Weber weißgott keinen Vorwurf; sie tat nur was man von ihr verlangte und das mit großem Elan, unter anderen Voraussetzungen hätte sie vielleicht 12 neue Formate erfunden.
 
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Was hier bisher unbeleuchtet geblieben ist:
Das wirft doch auf den viel gelobten Buhrow ein ganz schlechtes Licht? Angesichts dieser (jetzt sogar öffentlichen) Personaldiskussion muss die Frage erlaubt sein, ob er entweder (a) keine Ahnung vom Radio hat, (b) die Stimmungen im eigenen Haus nicht einzuschätzen weiß oder gar (c) ihm all das einfach nur egal ist?
 
Aber wenn Herr Buhrow den "Reformeifer" von Frau Piel sogar noch übertrifft kann man doch davon ausgehen, dass Frau Piel bei diesem ganzen Reformquatsch nie die treibende Kraft, sondern vielmehr Getriebene der Verhältnisse war.

In Bayern kann'st eh nix mer himacha, do is scho ois hi. Beim WDR geht's dafia no moi rund.
 
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Schwierig, vielleicht hatte aber Buhrow einfach nur eine falsche Currywurst gegessen, eine aus Düsseldorf.
Ne, Spaß beiseite: ich könnte mir vorstellen, hier waren Beraternetzwerke am Werkeln und diese haben vielleicht die Gutgläubigkeit von Herrn Buhrow ausgenutzt. Ich will Herrn Buhrow bestimmt nix unterstellen, aber es sieht danach aus, als würden einige Beratercluster ihre Leute vehement, auch im besonderen Maße, beim öR durchbringen.
 
@U87: Das mussten bereits die Leute von Max Bahr und Schlecker leidvoll erfahren, den Reformeifer in ihrer jeweiligen Branche...
...und nun vielleicht auch der öR. Nun, ich sag mal, auch beim Leader in Österreich, beim ORF, herrscht derzeit Reformzwang, was im Grunde auf
Einsparung, Kürzung, Rausschmiss !
hinausläuft.
 
Bin mal gespannt, ob ZAPP vom Schwestersender NDR das Thema aufgreift übermorgen Abend.

Wirklich interessant ist doch, wie die eigene Mediensendung des WDR mit dem Thema umging, nachdem es schlicht nicht möglich gewesen sein dürfte, es zu vermeiden. Ein Hörer berichtete wie folgt:

„Dem Sachverhalt wurden ganze zwei Minuten Zeit eingeräumt. Darunter war ein O-Ton von Buhrow, der sinngemäß meinte, man werde Frau Weber erklären, welche moralischen Verpflichtungen sie annehme und welchen kulturellen Schatz sie da in Zukunft betreue. So einfach geht's, das muss einem nur mal gesagt werden.

Gegenpositionen waren selbstverständlich auch diesmal bei WDR 5 nicht zu hören.“​


Entweder herrscht in den Redaktionen dort der Stalinismus (das „auch diesmal“ bezog sich auf die Abhandlung der vorangegangenen Kontroverse um WDR 3), oder es sind rechte Kantinenrevoluzzer, die Hans Hoff von der Süddeutschen Zeitung zitiert; nicht dort, sondern hier, sich der Gratiskultur des Internets hingebend:

http://www.dwdl.de/hoffzumsonntag/43497/unmut_beim_wdr_buhrows_liebling_unter_beschuss/

Was hier bisher unbeleuchtet geblieben ist:
Das wirft doch auf den viel gelobten Buhrow ein ganz schlechtes Licht? Angesichts dieser (jetzt sogar öffentlichen) Personaldiskussion muss die Frage erlaubt sein, ob er entweder (a) keine Ahnung vom Radio hat, (b) die Stimmungen im eigenen Haus nicht einzuschätzen weiß oder gar (c) ihm all das einfach nur egal ist?

Naja, viel gelobt von wem eigentlich?

Ansonsten: Er ist ein Fernsehmann. Von daher dürfte nicht nur a) zutreffen, sondern der ganze Vorgang auch ein Licht darauf werfen, welche Bedeutung der Hörfunk in der ARD eigentlich noch hat.

Um bei Frau Piel und ihrem dramatischen weinerlichen Interview im Stern zu bleiben

Vorhin gerade gelesen: Erst erläutert sie ausführlich ihre medizinischen Befunde, um dann auf ihre Privatsphäre zu verweisen – als die Sprache auf ihre Pensionsansprüche und die zu deren Bedienung vom WDR gebildete Rückstellung von drei Millionen Euro kam. Und jegliche Kritik an ihrer Tätigkeit ist nichts anderes als die übliche Diskriminierung von Frauen.

Ich weiß nicht, ob es Leute gibt, deren Empathie dieser Auftritt nicht überstrapaziert.
 
Es gibt männliche Kleingeister, die haben Angst und Befürchtungen vor einer beruflich erfolgreichen Frau. War schon bei Frau Piel so.
Das war ja klar, daß hier früher oder später einer die Geschlechtsdiskriminierungskarte ziehen würde. Und irgendwie überrascht es mich nicht, zu sehen, wer das tut...

@U87: Das mussten bereits die Leute von Max Bahr und Schlecker leidvoll erfahren, den Reformeifer in ihrer jeweiligen Branche...
Schönes Beispiel, aber schön falsches Beispiel. Max Bahr ist das Opfer der Insolvenz seines Mutterhauses und wo die unternehmerischen Fehler bei Praktiker lagen, kann ich nicht einschätzen. Aber gerade Schlecker ist ein Musterbeispiel dafür, was mit Unternehmen passiert, die stur an einmal erfolgreichen Geschäftsmodellen festhalten und sich Reformer verweigern.
 
Was wird denn Valerie Weber eigentlich vorgeworfen? Das sie die Hörerzahlen gesteigert hat.
Man stelle sich vor, unter ihrer Leitung wären die Hörerzahlen weiter gefallen. Wäre das besser gewesen?
Hier wird eine Frau in Frage gestellt, weil sie erfolgreich war. Und die Hörer werden als dumm hingestellt.
 
@Berry: Wenn du sooo offensichtlich die Diskussionen hier über Antenne Bayern und die dortige Art "Programm" auf den Sender zu bringen in den letzten Jahren nicht gelesen, wäre es schön, wenn du das wenigstens jetzt vor weiteren Beiträgen nachholen würdest.

Es geht nicht darum, dass sie sehr zweifelhaften Erfolg in ihrem Beruf hat, sondern darum, dass unter ihrer Regierung auch noch das letzte bißchen eines eigenen (Qualitäts-)Anspruchs an sich selbst aus dem Sender herausgeprügelt wurde. Sieh dir die gefakten Aktionen an, durch die sich der Sender in die Schlagzeilen brachte. Möchtest du sowas ernsthaft auch im WDR erleben?

Stell dir vor Anke Schäferkord wäre aus dem Nichts zur WDR-Intendantin gewählt worden und von heute auf morgen gäbe es auch im WDR Fernsehen nur noch scripted-Schrott zu sehen. Das käme dem ungefähr gleich.


Aber vielleicht, vielleicht ist das auch nur eine sehr kluge Taktik vom Tom. Er benennt die offensichtlich ungeeignetste Kandidatin für den Job, deren Namen auf jeden Fall rumoren auslösen wird, um den Gremien in dieser speziellen Situation den völligen Unsinn der Frauenquote vor Augen zu führen. Die Quote ist gut und an vielen Stellen wichtig. Hier verhindert sie jedoch ganz eindeutig, dass der für den Posten am besten qualifizierte Mensch auch nur die Chance bekommt diese Arbeit zu erledigen. Das kann nicht Sinn der Sache sein.
 
Frau Weber ist sowas wie der "Uli Hoeneß des Radios".
Zweifellos ist ihr Sender eine quantitative Erfolgsgeschichte, sonst würden in Bayern nicht 2 Mio. Leute ihren Sender täglich einschalten.

Ich hab's oben schon mal geschrieben: Quantität und Qualität unterscheiden sich bisweilen.

Zudem: sind überhaupt die Erhebungsmethoden, mit denen man die Quantität misst (Media Analyse) nicht schön gerechnet?!

Man könnte sich überlegen, wie diese Erfolgsgeschichte überhaupt entstanden ist und wie groß der Anteil von Frau Weber tatsächlich war!
 
@Berry: Wer nach 168 Beiträgen immer noch nicht verstanden hat welche Ressentiments Frau Weber auslöst muss sich fragen lassen, ob er nicht zu Recht als dumm hingestellt wird.
Dein Beitrag spricht das aus, was mich so stört. Ich höre Antenne Bayern nicht und ich kenne auch nicht das Programm. Trotzdem hat niemand das Recht, deren Hörer als dumm hinzustellen. Und wenn Frau Weber die Hörerzahlen gesteigert hat, dann heißt das doch, dass sie nicht an die Hörer vorbei sendet, sondern diese erreicht.
Was nützt das anspruchsvollste Programm, wenn es nicht die Hörer erreicht???
 
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Frau Weber hat die Hörerzahlen gesteigert? Frau Weber hat dafür gesorgt, dass mehr Leute bei Antenne Bayern zuhören? Ich würde sagen, Frau Weber hat geschafft, dass eine paar Handvoll Leute bei dieser lustigen Media-Analyse den Namen dieses Programmes in einer hanebüchenen Telefonabfrage genannt haben. Ausserdem hat sie vielleicht dafür gesorgt, dass das Programm noch billiger wurde. Das ging bis jetzt merkwürdigerweise auf, weil die Werbekunden in Deutschland nicht mitdenken, sondern sich auf diese lustige Analyse verlassen. Aber der Krug geht so lange zum Brunnen, bis er bricht. Und oh weh, er hat der Risse viel!
 
Was wird denn Valerie Weber eigentlich vorgeworfen? Das sie die Hörerzahlen gesteigert hat.
Man stelle sich vor, unter ihrer Leitung wären die Hörerzahlen weiter gefallen. Wäre das besser gewesen?
Hier wird eine Frau in Frage gestellt, weil sie erfolgreich war. Und die Hörer werden als dumm hingestellt.
Klar hat sie die Hörerzahlen gesteigert,keine Frage. Fragt sich nur zu welchen Preis?

Das aus Antenne Bayern eine Losbude mit Losbudenverkäufer wurde? In den in Seifenopermanier gespielte Skandale produziert werden?

Die Seele an den Teufel verkaufen nur um die Nr.1 zu bleiben?

Wenn das also der Preis ist um in Deutschland erfolgreiches Radio zu machen, dann gute Nacht.



Dein Beitrag spricht das aus, was mich so stört. Ich höre Antenne Bayern nicht und ich kenne auch nicht das Programm. Trotzdem hat niemand das Recht, deren Hörer als dumm hinzustellen. Und wenn Frau Weber die Hörerzahlen gesteigert hat, dann heißt das doch, dass sie nicht an die Hörer vorbei sendet, sondern diese erreicht.
Was nützt das anspruchsvollste Programm, wenn es nicht die Hörer erreicht???

Berry, die Frage ist doch eher wer stellt den Hörer als dumm hin? Sind es wir die das derzeitige Programm kritisieren, oder ist es der Sender der das kritisierte Programm sendet?
 
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