Warum die Zukunft des Radios nicht (alleine) im Internet liegen kann

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Der Radiotor

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Letzte Woche fanden ja die Frankfurter Mediengespräche statt, mit einem Panel zur Zukunft des digitalen Radios. Drei Podiumsteilnehmer (u.a., Gräff/RBC und Engert/detektor.fm) prügelten auf den Hörfunkstandard DAB+ ein, die Zukunft des digitalen Radios liege alleine im Internet. Lediglich Michael Reichert vom SWR musste sich in der "Höhle des Löwen" verteidigen und rechtfertigen.

Nun sollten all die Berater und all die Radioanbieter, die doch so überzeugt davon sind, dass man DAB+ nicht braucht, mal diese Studie aufmerksam lesen. Mal schaun ob die Radiozukunft danach immer noch (nur) im Internet liegt:

http://www.teltarif.de/studie-teracom-mobiles-internet-ersatz-ukw/news/53554.html
 
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Danke, das musste mal gesagt werden. Ich stimme der Studie insoweit zu, dass der Kostenfaktor ein nicht zu unterschätzendes Argument bei dem Gedankenspiel "Radio der Zukunft" darstellt.

Einen Unterschied zwischen dem genannten schwedischen Beispiel und Deutschland gibt es aber doch:

In Schweden gibt es lediglich drei Ballungsräume (Stockholm, Göteborg, Malmö), wohingegen vor allem der Norden (Provinz Norrbotten) recht menschenleer ist. Hier ist es also deutlich schwieriger, die genannte Versorgung von 99,8 Prozent der Bevölkerung zu gewährleisten, selbst mit UKW und/oder DAB. In Deutschland gibt es keine Gebiete mit derart niedriger Bevölkerungsdichte. Somit wäre es in Deutschland ungleich einfacher, eine flächendeckende Abdeckung mit LTE oder dessen Nachfolgestandard sicherzustellen als in Schweden. Bleibt aber immer noch der Kostenfaktor als schlagendes Argument "pro UKW/DAB".

Fazit: Eine rein internetbasierte Zukunft des Radios ist undenkbar!
 
Egal welche IP Plattform: Ohne UDP Multicast wird das nix. Selbst mit LTE wird es z.B. in Supermärkten schon schwierig irgendwie performant zu arbeiten. Jedes Cellphone tüddelt da rum. Wollte testweise nen 80kBit/s AACplus Stream hören. Bis vor den Supermarkt ging es noch - drinnen, trotz Vollausschlag auf der HF Seite kein Datentransfer > 10kbps.
 
Dabei sin dIese Schlaumeier nicht einmal ansatzweise in der Lage, im Netz attraktive Angebote zu etablieren. Man schafft es gerade mal das Hauptprogramm zu streamen und ein paar gute versteckte Extra-Streams Huckepack zu nehmen. Und als Gipfel der Dreistheit denkt man auch noch öffentlich darüber nach wie man die Hörer solcher Programme an den "immensen" Verbreitungskosten beteiligen kann. Da muss die wirtschaftliche Not schon groß sein, naja wer nix investiert und überall dasselbe Hitmaterial ausbreitet ist halt irgendwann mal geliefert.

In der deutschen Radiobranche wird viel geredet und Vieles angekündigt aber passieren tut am Ende nix. Erst um 5 nach 12 entbrennt hektische Betriebsamkeit, aber dann hat sich die "Wunschzielgruppe" eh schon verlaufen.
 
Blödsinn!
Alles in der Zukunft hängt einzig und alleine am Internet. Bald wird es keinerlei andere Vernetzung als das Internet mehr geben. Alles und jedes wird mittlerweile vernetzt, von der Werbetafel bis zum Auto. Selbst wir Menschen sind überall und ständig per Smartphone oder später sogar noch anders vernetzt. Warum sollte das gerade beim Radio anders werden?
Mit den Aufgaben wird auch die Kapazität des Netzes wachsen und somit auch die kleinste Ecke auf dem Land angeschlossen werden. Es wird zukünftig keine andere Lösung geben als das überall zugängliche Internet, die Frage ist allerdings ob es dann noch Radio (auf diese Art und Weise) geben wird!
 
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Schon heute dürften mehr Leute Videos auf YouTube ansehen, als Fernsehprogramme verfolgen, und es gibt inzwischen mehr Handies als Einwohner in Deutschland.

Insofern würde ich mir um die technische Realisierung eine internet-basierten Radioversorgung keine Sorgen machen. Das einzige, was dem Internetradio den Todesstoß versetzen könnte, wäre eine staatliche Regulierung, verbunden mit hohen (nicht nur monetären) Auflagen.
 
Analogen UKW-Rundfunk wird es sehr wahrscheinlich noch in 30 Jahren geben, aber der Ausbau des mobilen Internets schreitet ebenso unaufhaltsam voran.
Da nicht beliebig viele Frequenzen zur Verfügung stehen, wird die Zahl der Mobilfunkzellen weiter steigen und es werden auch IP-basierte Multicasting-Verfahren an Bedeutung gewinnen.

Ein Problem sehe ich bei der Finanzierbarkeit, insbesondere im Hinblick auf neue Projekte.
Wird die Zukunft des Radios vorrangig von reinen Musikabspielstationen geprägt sein, weil sich alles andere nicht finanzieren lässt?
Der Webradiosektor ist bekanntlich völlig unreguliert; hier gibt es tausende von Streams, bei denen die meisten weniger als 50 gleichzeitige Hörer haben.
Dieser Sektor lässt sich (zum Glück) nicht regulieren, denn überall auf der Welt können Serverkapazitäten angemietet werden: Ob ein Shoutcast- oder Icecast-Server in Deutschland, Frankreich, Rumänien, Russland, den USA oder Kanada steht, spielt überhaupt keine Rolle.

Ich frage mich manchmal, wie blauäugig manche Berater sein müssen, wenn sie die Zukunft des Radios ausschließlich im Internet sehen: Bezogen auf UKW tun die Platzhirsche alles, um Konkurrenz zu verhindern, aber dass im Internet letztere so groß ist, dass ambitionierte und damit kostenintensive Radioprojekte überhaupt nicht refinanzierbar sind, wird permanent übersehen.
Mir drängt sich der Verdacht auf, dass man auf diese Weise die Nutzung der analogen FM-Technik noch auf Jahre hin zementieren möchte.
Dass das Ganze nach hinten losgehen kann, wenn tatsächlich künftig in zunehmendem Maße auch mobil Webradio gehört wird, wird offenbar nicht wahrgenommen.
Würden die Programmveranstalter einen größeren Weitblick an den Tag legen, hätten sie schon jetzt damit begonnen, ein attraktives Zusatzangebot aus diversen Spartenkanälen via DAB+ zu schaffen und dieses gezielt zu promoten, um die Gefahr, die für sie vom Webradio ausgeht, einzudämmen.
Es wird überhaupt nicht in die Zukunft gedacht. "Selbst schuld", kann ich dazu nur sagen.
 
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Ich frage mich manchmal, wie blauäugig manche Berater sein müssen, wenn sie die Zukunft des Radios ausschließlich im Internet sehen: Bezogen auf UKW tun die Platzhirsche alles, um Konkurrenz zu verhindern, aber dass im Internet letztere so groß ist, dass ambitionierte und damit kostenintensive Radioprojekte überhaupt nicht refinanzierbar sind, wird permanent übersehen.

Simpel. Wer zu UKW-Zeiten "ffh", "ffn", "Radio Hamburg" und "Antenne Bayern" gehört hat, wird es auch im Internet tun. Weil es eine bekannte Marke ist, und Menschen sich nunmal an Dingen orientieren, die sie bereits kennen. Die großen "Player" machen einen gelungenen Übergang in Richtung Internet - wenn es denn irgendwann einmal soweit ist.

Die "No-Names" bekommen auch im Internet keinen Fuß in die Tür.

Und je länger das dauert, umso sicherer ist der Übergang für die "Großen". Am Ende wird UKW abgeschaltet, und keiner merkt es.
 
Das einzige, was dem Internetradio den Todesstoß versetzen könnte, wäre eine staatliche Regulierung, verbunden mit hohen (nicht nur monetären) Auflagen.

Dazu wird es schon allein aus Gründen der mangelnden Verfassungskonformität nicht kommen - wir leben schließlich nicht in China oder Saudi-Arabien. Und wie willst du eine Technologie regulieren, die ein geradezu unüberschaubares Geäst von Verbreitungswegen, Einzelapplikationen, Bedienoberflächen und Ausweichrouten hervorgebracht hat?

Simpel. Wer zu UKW-Zeiten "ffh", "ffn", "Radio Hamburg" und "Antenne Bayern" gehört hat, wird es auch im Internet tun. Weil es eine bekannte Marke ist, und Menschen sich nunmal an Dingen orientieren, die sie bereits kennen.

Ja, aber nur für eine kurze Übergangszeit, denn anfangs muss sich jeder Neueinsteiger an Bekanntem orientieren. Die Leute verirren sich aber ganz zwangsläufig zu anderen Schauplätzen, wo ihre Wünsche besser befriedigt werden als von gleichgeschalteten Hitradios.
 
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Dazu wird es schon allein aus Gründen der mangelnden Verfassungskonformität nicht kommen - wir leben schließlich nicht in China oder Saudi-Arabien. Und wie willst du eine Technologie regulieren, die ein geradezu unüberschaubares Geäst von Verbreitungswegen, Einzelapplikationen, Bedienoberflächen und Ausweichrouten hervorgebracht hat?

Gegenfrage: Wieso benötigt Radio per Internet Regulierung?
 
Letzte Woche fanden ja die Frankfurter Mediengespräche statt, mit einem Panel zur Zukunft des digitalen Radios....Mal schaun ob die Radiozukunft danach immer noch (nur) im Internet liegt:

http://www.teltarif.de/studie-teracom-mobiles-internet-ersatz-ukw/news/53554.html

Ich zitiere den Link:

"Das Szenario geht dabei davon aus, dass das analoge Radio im Jahr 2022 abgeschaltet wird, ohne dass es durch ein digitales Angebot wie
DAB+ ersetzt wird. Lediglich IP-basierte Dienste sollen die mobile Radioversorgung gewährleisten.
Ungeheure Kostenexplosion
Hauptgrund für ein Scheitern der Umstellung auf die Übertragung über das mobile Internet seien die benötigten Übertragungskapazitäten, so die Studie. Schon heute würden die notwendigen Datenübertragungen die Gesamtgröße aller ein- und ausgehenden Daten der vier schwedischen Mobilfunkbetreiber im Jahr 2012 übersteigen. Hinzu kämen extreme Kosten, denn die Übertragung über mobile Netze würde jährlich mit rund 860 Millionen Euro zu Buche schlagen. Die Kosten für die terrestrische Übertragung liege hingegen nur bei rund 10 bis 20 Millionen Euro pro Jahr. Mit anderen Worten: Eine Hörfunkübertragung über mobiles Internet wäre 40 bis 80 mal so teuer wie heute eine terrestrische Radioversorgung über UKW. Der Rückschluss lautet, dass die Zukunft des Radios nicht ausschließlich im Internet liegen kann."

Das ist in knapp 10 Jahren und ich staune über mangelnde Fantasie der Schreiberlinge was in Zukunft möglich ist.

Erinnert mich an einen Text aus dem Jahr 1924.

Das Buch heißt: Radio im Heim. Autor ist Otto Kappelmeyer.
"Warum kann man mit einem höchstempfindlichen Apparat und beliebiger Verstärkung nicht irgenteine ferne Station an jedem Punkt der Erde hören?
Die Anwendung hoher Selektivität und überempfindlicher Empfänger, insbesondere der der Superheterodynempfänger und das Ultraaudion mit Reflexschaltung und beliebiger Verstärkung bringt ganz neue Möglichkeiten des Konzertempfangs aus weiter Entfernung mit sich. Mit dem Superheterodyn- und Ultraaudioempfänger ist die Technik tatsächlich auf einem Höhepunkt angelangt, wo man mit einem Empfänger das hören kann was theoretisch überhaupt möglich ist."
 
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Mir drängt sich der Verdacht auf, dass man auf diese Weise die Nutzung der analogen FM-Technik noch auf Jahre hin zementieren möchte.
Dass das Ganze nach hinten losgehen kann, wenn tatsächlich künftig in zunehmendem Maße auch mobil Webradio gehört wird, wird offenbar nicht wahrgenommen.
Würden die Programmveranstalter einen größeren Weitblick an den Tag legen, hätten sie schon jetzt damit begonnen, ein attraktives Zusatzangebot aus diversen Spartenkanälen via DAB+ zu schaffen und dieses gezielt zu promoten, um die Gefahr, die vom Webradio ausgeht, einzudämmen.
Es wird überhaupt nicht in die Zukunft gedacht. "Selbst schuld", kann ich dazu nur sagen.

Da gebe ich dir auf jeden Fall recht. Bei den Sendern, bei denen ich mal gearbeitet habe hieß es offiziell, dass man auf das Internet setzen will. Das hat mich auch sehr gewundert, weil die Konkurrenz auf DAB+ wesentlich überschaubarer ist als über UKW. Hinzu kommen die Kosten, die ja wie die Studie zeigt wirklich erheblich höher sind, als wenn das Programm über das Internet übertragen wird. Ich denke es wird nie ohne Terrestrik gehen, auch wenn ein guter Teil meiner Lieblingssender nur über das Internet sendet. Ich denke auch der Vorstoß mit RadioDNS ist nur eine Maßnahme, um UKW weiterhin das Medium Nummer 1 sein zu lassen. Dort ist die Konkurrenz nun mal am kleinsten. Ich glaube aber auch, dass es hier bald ein böses Erwachen geben wird. Sowohl das Internet als auch DAB+ werden bekannter. Wenn DAB+ auch im Moment noch klein ist, so hat es durchaus auch aufgrund der Multimedia-Funktionen potenzial. Ich denke da zum Beispiel an die Slideshow, die zum Beispiel beim Hochwasser in diesem Jahr angesichts zahlreicher zusammengebrochener Server bei den Nachrichtensendern wie MDR Info ein sehr gutes Nachrichtenmedium für Informationen gewesen wäre bzw. auch über Journaline gewesen ist.
 
Simpel. Wer zu UKW-Zeiten "ffh", "ffn", "Radio Hamburg" und "Antenne Bayern" gehört hat, wird es auch im Internet tun. Weil es eine bekannte Marke ist, und Menschen sich nunmal an Dingen orientieren, die sie bereits kennen. Die großen "Player" machen einen gelungenen Übergang in Richtung Internet - wenn es denn irgendwann einmal soweit ist.
Es gibt einen entscheidenen Unterschied: Wer mit dem Angebot auf UKW nicht zufrieden ist, hat auf diesem Verbreitungsweg keine Alternativen.
Sollte sich Radio via Internet durchsetzen, gibt es Letztere zuhauf.
Es zeigt sich doch schon jetzt, dass immer mehr Menschen mit dem musikalischen Einheitsbrei, der ihnen durch die Dudelfunkprogramme auf UKW geboten wird, nicht zufrieden sind.
Nun versucht man, den gleichen Mist auch auf DAB+ zu übertragen (siehe die Ersetzung von Absolut Radio durch Absolut Relax).
Das ist genau der falsche, weil innovationslose Ansatz.

Das Zitat stammt übrigens nicht von westsound, sondern von mir.

Hinzu kommen die Kosten, die ja wie die Studie zeigt wirklich erheblich höher sind, als wenn das Programm über das Internet übertragen wird.
Die Rundfunkveranstalter argumentieren genau andersherum: Webradio ist billiger als DAB+.
Stimmt! - Aber nur solange die Zahl der Hörer überschaubar bleibt.
Ansonsten gilt beim Unicasting: Je größer die Anzahl an Hörern, desto höher die Kosten. Bei DAB+ bleiben diese konstant.

Ich denke es wird nie ohne Terrestrik gehen
Auch die Zuführung von mobilem Webradio erfolgt natürlich auf terrestrischem Wege (ich weiss aber, was Du meinst). ;)
 
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Москва Radio schrieb:
...sofern diese "anderen Schauplätze" genügend Werbeeinnahmen generieren, um ihre Existenz zu sichern.

Ich denke da an die Musikplattformen von Apple, Microsoft, Google, oder an Pandora & Co...

Ich glaube nicht, dass denen das Geld ausgeht. Wären die deutschen Radioanbieter auf Draht hätten sie schon längst journalistisch unterfütterte Gegenangebote aufgezogen, die auf die besonderen Bedürfnisse der deutschen Hörerschaft zugeschnitten sind und ihren Nutzern die Möglichkeit bieten Wort und Musik nach individuellen Vorstellungen zu kombinieren.

Wer ein derart unattraktives UKW-Radio betreibt wie unsere Verleger muss zumindest im Internet als naheliegendem Fluchtpunkt mit unschlagbaren Alternativen aufwarten.
 
Dazu wird es schon allein aus Gründen der mangelnden Verfassungskonformität nicht kommen - wir leben schließlich nicht in China oder Saudi-Arabien. Und wie willst du eine Technologie regulieren, die ein geradezu unüberschaubares Geäst von Verbreitungswegen, Einzelapplikationen, Bedienoberflächen und Ausweichrouten hervorgebracht hat?

Wieso sollte es nicht regulierbar sein? Du mußt ja schon heute GEMA & Co. zahlen, wenn Du ein Webradio betreibst, auch, wenn Du über ausländische Server streamst.

Da noch eine Verpflichtung, nur mit einer offiziellen Lizenz "Rundfunk" betreiben zu können, hinzuzufügen, ist leider durchaus im Bereich des Möglichen. Hoffen wir mal, daß es nie soweit kommen wird!
 
Wieso sollte es nicht regulierbar sein? Du mußt ja schon heute GEMA & Co. zahlen, wenn Du ein Webradio betreibst, auch, wenn Du über ausländische Server streamst.

Da noch eine Verpflichtung, nur mit einer offiziellen Lizenz "Rundfunk" betreiben zu können, hinzuzufügen, ist leider durchaus im Bereich des Möglichen. Hoffen wir mal, daß es nie soweit kommen wird!
Das wird in Zukunft auch anders geregelt sein. Es werden immer mehr Massenhoster die das rundum-sorglos-Paket anbieten. Wie z.B. Laut.fm oder Radionomy. Du kannst dann kostenlos Streamen und für die Verbreitung sorgen. Die Anbieter schalten im Gegenzug Werbung und bezahlen die Gema & CO.
Das Internet wird sowieso den großen global Playern gehören, kleine Leute bekommen immer weniger Chancen.
 
Da noch eine Verpflichtung, nur mit einer offiziellen Lizenz "Rundfunk" betreiben zu können, hinzuzufügen, ist leider durchaus im Bereich des Möglichen. Hoffen wir mal, daß es nie soweit kommen wird!

Wer bestimmt, was im Netz unter die Kategorie "Rundfunk" fällt und was nicht? Wie will man Sendern den Weg zum deutschen Publikum versperren, die im Ausland lizenziert sind oder überhaupt keine gültige Linzenz haben?

Da noch eine Verpflichtung, nur mit einer offiziellen Lizenz "Rundfunk" betreiben zu können, hinzuzufügen, ist leider durchaus im Bereich des Möglichen. Hoffen wir mal, daß es nie soweit kommen wird!

GEMA-Gebühren zahlen nur die großen Anbieter, die in Deutschland offiziell um Hörer buhlen und die Webradios, die über einen deutschen Server senden. Wenn du im Ausland lizenziert bist kann dir die GEMA den Buckel runterrutschen.
 
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