Der Radiotor
Benutzer
Guten Morgen! Also, nachdem ich mich in den vergangenen Jahren ebenfalls am Kampf der Verbreitungswege beteiligt habe und immer mal wieder auf die eine oder andere Seite (DAB+, Internetradio) gerissen wurde, ist nun damit Schluss. Ich kann diese Grabenkämpfe nicht länger ertragen, zumal es nichts bringt. Ich teile euch nun eher mal mit was ich vom Radio der Zukunft erwarte.
Meines Erachtens kommt vieles auf Innovationen und Inhalte an. Machen die Radiosender weiter wie bisher wird die digitale Revolution an ihnen vorbei gehen. Andere werden das Rennen machen, Akteure, die man heute vielleicht noch gar nicht auf dem Radar hat - Google, Apple, die Autobauer mit eigenem Audio-Content etc.
Gibt es jedoch echte Innovationen sind Verbreitungswege zweitrangig. Diese sind dann nur Mittel zum Zweck, eine Multiplattformstrategie ist sicher förderlich.
Die letzte Innovation die ich im Hörfunbkbereich wahrgenommen habe war die des Fußballradios 90elf. Hier ist es perfekt gelungen alles unter einen gemeinsamen Nenner zu bringen und eine starke Marke aufzubauen.
Seit dem unter sehr fragwürdigen Umständen erfolgten Aus von 90elf vermisse ich aber solch revolutionäre neue Ideen im Radio. Klar, Fußball war ein gemeinsamer Nenner, der die Massen bewegte. Aber da gibt es doch noch weit mehr - Reise, Auto, Entertainment, User Generated Content, auch das ein oder andere bisher in Deutschland nicht abgedeckte Musikformat. Wo ist etwa ein R'nB/Soul-Sender?
Anstatt UKW bis zum Sankt Nimmerleinstag zu verteidigen, für DAB+ zu missionieren oder überall herauszuposaunen dass die Zukunft des Radios nur im Internet liegt, wobei der Name "Zukunft" ein Dauerprogramm ist (man muss ja nix tun, da es noch in der Zukunft liegt), sollten die Radiosender endlich den Arsch hoch kriegen und sich mal ernsthaft über programmliche Innovationen Gedanken machen. Und da ist es mir völlig egal, ob der primäre Verbreitungsweg UKW (unwahrscheinlich, Band voll), DAB+ oder Internet sein wird.
Meines Erachtens kommt vieles auf Innovationen und Inhalte an. Machen die Radiosender weiter wie bisher wird die digitale Revolution an ihnen vorbei gehen. Andere werden das Rennen machen, Akteure, die man heute vielleicht noch gar nicht auf dem Radar hat - Google, Apple, die Autobauer mit eigenem Audio-Content etc.
Gibt es jedoch echte Innovationen sind Verbreitungswege zweitrangig. Diese sind dann nur Mittel zum Zweck, eine Multiplattformstrategie ist sicher förderlich.
Die letzte Innovation die ich im Hörfunbkbereich wahrgenommen habe war die des Fußballradios 90elf. Hier ist es perfekt gelungen alles unter einen gemeinsamen Nenner zu bringen und eine starke Marke aufzubauen.
Seit dem unter sehr fragwürdigen Umständen erfolgten Aus von 90elf vermisse ich aber solch revolutionäre neue Ideen im Radio. Klar, Fußball war ein gemeinsamer Nenner, der die Massen bewegte. Aber da gibt es doch noch weit mehr - Reise, Auto, Entertainment, User Generated Content, auch das ein oder andere bisher in Deutschland nicht abgedeckte Musikformat. Wo ist etwa ein R'nB/Soul-Sender?
Anstatt UKW bis zum Sankt Nimmerleinstag zu verteidigen, für DAB+ zu missionieren oder überall herauszuposaunen dass die Zukunft des Radios nur im Internet liegt, wobei der Name "Zukunft" ein Dauerprogramm ist (man muss ja nix tun, da es noch in der Zukunft liegt), sollten die Radiosender endlich den Arsch hoch kriegen und sich mal ernsthaft über programmliche Innovationen Gedanken machen. Und da ist es mir völlig egal, ob der primäre Verbreitungsweg UKW (unwahrscheinlich, Band voll), DAB+ oder Internet sein wird.
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