Internetradiofan
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Django kommt diesmal aus Deiner Heimat.Aber vielleicht komm Django in Form eines großen unbekannten Investors und löst alle Probleme. Schau'n wir mal...
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Django kommt diesmal aus Deiner Heimat.Aber vielleicht komm Django in Form eines großen unbekannten Investors und löst alle Probleme. Schau'n wir mal...
Einfach einmal ein paar Sender dicht machen und dann scheint die Umsatz- oder wahlweise Gewinnsonne? Wird real so nicht funktionieren.
Zunächst einmal bin ich irritiert darüber warum hier in den Radioforen Kommentare und sogar Links zu Presseberichten gelöscht werden....
Zum eigentlichen Thema: Man muss bei der ganzen Kampagne freilich auch sehen, dass Rhein-Zeitung und Rheinpfalz Haupteigner von RPR sind. Dennoch ist es offenbar nicht mehr so wie es ein Bekannter von mir einmal vor fünf Jahren beschrieb: "Was der Schwenk anpackt, das kann gar nicht schief gehen, das wird zu Gold".
Die Frage ist, ob er die Frequenzen in Kaiserslautern, Trier und Koblenz auch bekommen hätte, wenn er nicht bereit gewesen wäre, an den weniger lukrativen Standorten ebenfalls Lokalsender zu eröffnen.Wie man in Nestern wie Pirmasens oder Bad Kreuznach ein Lokalradio installieren und auf gute Geschäfte hoffen kann, ist mir schleierhaft.
Die Frage ist, ob er die Frequenzen in Kaiserslautern, Trier und Koblenz auch bekommen hätte, wenn er nicht bereit gewesen wäre, an den weniger lukrativen Standorten ebenfalls Lokalsender zu eröffnen.
Die Frage ist, ob er die Frequenzen in Kaiserslautern, Trier und Koblenz auch bekommen hätte, wenn er nicht bereit gewesen wäre, an den weniger lukrativen Standorten ebenfalls Lokalsender zu eröffnen.
Lasse das nicht den Hochrotierer für Trier und den blauen für Koblenz lesen, dennTrier und Koblenz sind doch auch nicht viel besser. Gut, sie haben jeweils über 100.000 Einwohner, aber das sind doch keine Großstädte.
Quelle: WikipediaGroßstädte sind nach einer Begriffsbestimmung der Internationalen Statistikkonferenz von 1887 alle Städte mit mindestens 100.000 Einwohnern.
Ein Radio Plassenburg gehört schon seit Jahren zu den erfolgreichsten Lokalradios in Deutschland. Und Kulmbach ist nicht gerade eine Großstadt. Ich möchte mal behaupten: Bei der Radiogroup ist der Betrieb einerseits teuer, weil eben doch jede Station unabhängig sendet (ausser Pfalz und Landau), andererseits ist zu wenig Lokalkolorit on air.
Ein temporäres Problem das über einen längeren Zeitraum besteht ist kein temporäres Problem mehr. Motto: Der schwarze Schimmel lässt grüßen.
Trier und Koblenz sind doch auch nicht viel besser. Gut, sie haben jeweils über 100.000 Einwohner, aber das sind doch keine Großstädte. Deutschland ist so klein, da ist man nur als Bundesland-weiter Sender auf der sicheren Seite. Aber doch nicht als Regionalsender. Außer, man hat Geldgeber im Hintergrund (wie in NRW), die das Ganze als Schutz für ihre eigenen Interessen sehen.
Ein Radio Plassenburg gehört schon seit Jahren zu den erfolgreichsten Lokalradios in Deutschland. Und Kulmbach ist nicht gerade eine Großstadt.
In Belgien funktioniert so etwas erstaunlicherweise.Dass 100.000 Einwohner ausreichen um Großstadt zu sein, darauf hat dich Ammerländer ja bereits hingewiesen, dass sie ausreichen um einen privaten Lokalsender dauerhaft zu betreiben, würde ich allerdings in den meisten Fällen auch bezweifeln (da stimme ich dir also sogar zu).
In Belgien funktioniert so etwas erstaunlicherweise.
Darüber wird auf 105,1 MHz dieses Programm mit 100 Watt ERP verbreitet: http://www.radioparadijs.be
Der Sender gehört keiner Kette an und ist bereits seit Jahren im Äther und dies an einem Ort mit mageren 34.000 Einwohnern und einer Vielzahl von regionalen Konkurrenzprogrammen.
Ergo: Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg; - natürlich nicht mit der Media Broadcast.
Wie sieht deren Gewinn- und Verlustrechnung aus? Gibt es darauf eine Antwort?
Diese Frage spielte zu Offshore-Radio-Zeiten übrigens kaum eine Rolle.Wie sieht deren Gewinn- und Verlustrechnung aus? Gibt es darauf eine Antwort?
Z.B. dieser Sender: http://www.radiomonza.be - http://stream.intronic.nl/radiomonza.m3u der auch in Deutschland in der Grenzregion mit trennscharfen Radios empfangen werden kann.Es gibt in Flandern aber andere Beispiele, wie mit sehr geringem Budget und viel Idealismus ein gutes moderiertes Programm gemacht wird.
Natürlich wurden auch damals Mitarbeiter nicht immer pünktlich, teilweise auch gar nicht bezahlt.
Versuch' mal, junge Leute für das Medium "Radio" zu begeistern.Es gab etwas, wofür man sich begeistern konnte
Das ist, denke ich, ein ganz wichtiger Aspekt.Nur sie müssen durch die Macher festverwurzelt in der Region sein.