Braucht das Radio noch Seewetterberichte und Wintersportwetter?

Braucht das Radio noch Seewetterberichte und Wintersportwetter?

  • Nein, es gibt für diese Nischenberichterstattung noch genug andere Übertragungswege.

    Stimmen: 10 29,4%
  • Ja, diese Zusatzwetterberichte sind im Notfall überlebenswichtig.

    Stimmen: 17 50,0%
  • Ja, solange es keine ausreichenden Alternativen gibt.

    Stimmen: 7 20,6%

  • Umfrageteilnehmer
    34
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

UKWler

Benutzer
Der Seeewetterbericht auf dem Mittelwellensender des NDR ist zum Jahreswechsel Geschichte.
Die Segler und Seefahrer sollen sich jetzt über dass Internet und über das DAB+ Programm NDR Info spezial über die aktuellen Seelage informieren.
Während die Seefahrer in der dänischen Südsee weitgehend über DAB+ versorgt sind ist eine zukünftige Versorgung in der Nordsee noch mehr als fraglich, vorerst kann noch bis zum Jahresende noch über die Mittelwelle des Deutschlandfunk der Seewetterbericht gehört werden (Das Mittelwellenprogramm von Deutschlandradio Kultur wird ebenfalls schon Ende 2014 abgeschaltet)
Also müssen sich die Seefahrer nach Alternativen umsehen das Informieren über das Internet wird sich schwierig gestalten.
Der Empfang über das Satellitenradio wäre noch eine Option oder die Nutzung des Seeewetterbericht über die Küstenfunkstellen.(Wobei ich nicht weiß wie die Versorgung da ist)
Doch für alle Mittelwellen-Enthusiasten ein Abschaltdatum des ehrvollen "Shipping forecast" über die Langwelllenfrequenz von BBC Radio 4 ist mir bislang nicht bekannt.

Und dann gibt es ja auch noch das "südliche Pendant" des Seewetterbericht der Wintersportbericht.
Dieser wurde etwa noch vor 20 Jahren unregelmäßig in der Tagesschau gezeigt, mir war auch so dass es diesen mal in einem Radio-Programm des BR gehört habe. Aktuell gibt es nach meinen Informationen diesen nur auf der Homepage des BR zu sehen.

Solltet ihr weitere Informationen haben die hier noch nicht erwähnt werden könnt ihr diese Übersicht gerne noch ergänzen.
 
Müsste man die Frage nicht etwas modifizieren? Also: Wer braucht noch einen gesprochenen Seewetterbericht über Mittelwelle? Der "Brauchende" sitzt, wenn überhaupt, vor dem Empfangsgerät, nicht in den Anstaltshäusern.
Der Seeewetterbericht auf dem Mittelwellensender des NDR ist zum Jahreswechsel Geschichte.
Soweit ich weiß, wird es den Seewetterbericht doch weiterhin auf digitalen Empfangswegen (DAB+, DVB-S, Internet) geben. In den norddeutschen Häfen sollte der Seewetterbericht dann weiterhin auf DAB+ verfügbar sein (wenn nicht sowieso über Internet), und die professionelle Seefahrt auf hoher See hat sowieso ihre eigene Technik. Von daher stellt sich schon die Frage, wer die Zielgruppe ist.
 
Ich denke, es gibt für alles, was im Radio kommt, andere Übertragungswege.
Insofern kann man diese Frage beliebig ausweiten auf "Braucht das Radio [bzw. der Radiohörer] noch Nachrichten, Musik, Interviews..."
Aber noch immer halte ich das Rundsenden (also EIN Sender und VIELE Empfänger) für ein hoch effizientes Verfahren, Informationen zu verteilen (im Gegensatz zu den ganzen Web-"Broadcast"-Techniken, wo für jeden Hörer ein eigener Slot im Server da sein muss und damit die gleiche Information tausendfach redundant durch die Netze geistert).
Dazu kommt noch, dass es robust ist.
Wenn ich denke, wie häufig mein Smartphone die Verbindung zum Internet verliert, wenn ich in deutschen Landen unterwegs bin. Ganz ohne technischen Ausfall irgendwelcher Teilsysteme (sei es aus technischen, finanziellen Gründen oder aufgrund höherer Gewalt). Mein Autoradio (das gute alte mit UKW) liefert mir aber kontinuierlich Unterhaltung, Nachrichten und auch die eine oder andere Verkehrsmeldung.

Beim Seewetterbericht könnte es ja auch sein, dass nicht nur (Hobby-)Seefahrer mit den Informationen was anfangen.
Da ich selber keinen Wintersport mache, könnte ich auf Wintersportwetter gut verzichten, aber gerade in dem Bereich ist es doch vielleicht auch Ideengeber: "ach ja, warum nicht nach XXX fahren".
 
Ich denke, es gibt für alles, was im Radio kommt, andere Übertragungswege.
Insofern kann man diese Frage beliebig ausweiten auf "Braucht das Radio [bzw. der Radiohörer] noch Nachrichten, Musik, Interviews..."
Ja, ich weiß, dass es diese Fraktion gibt ("Wozu Musik im Radio? Es gibt doch Spotify!" - "Wozu Radionachrichten? Das hat doch jeder schon bei SpOn gelesen!" - "Wozu Features&Hörspiele im Radio? Per Podcast viel bequemer zu nutzen!"). Diese Debatte wollte ich hier ausdrücklich nicht anreißen. Beim Seewetterbericht geht es, anders als bei den oben beschriebenen Radios, um eine sehr schmale, dafür aber professionalisierte Zielgruppe. Da kann man die Frage durchaus so stellen.
 
Beim Seewetterbericht geht es, anders als bei den oben beschriebenen Radios, um eine sehr schmale, dafür aber professionalisierte Zielgruppe. Da kann man die Frage durchaus so stellen.

Wofür darf ich mich interessieren und was geht mich nichts an? Auch als nicht Seefahrer bin ich immer gerne durch die (Radio)Wellen gebraust und habe diese Kollektion von abseitiger Bildung sehr genossen. Die Windstärken und Richtungen, die Temperaturen, das sind doch alles Informationen, die jedes andere Medium wegbügelt. Und das hat mich als Kind schon auf die Gegebenheiten an Meer und Küste neugierig gemacht. Ohne den Seewetterbericht wüsste ich mit dem Begriff "Deutsche Bucht" heute wenig anzufangen, das kam noch nicht einmal im Erdkundeunterricht. Radio reduziert sich immer mehr auf das, was nach Ansicht von Programmmachern als mainstreamtauglich angesehen wird. Die Abbildung der Vielfalt der Welt geht dabei verloren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da sprichst du mir aus dem Herzen was ist der Seewetterbericht nicht in der Kindheit für ein Erlebnis gewesen manchmal fühlte man sich wie auf einem einsamen Boot in der Nordsee treiben hat die Stimme des Sprechers leicht durch Rauschen und ein Fiepen gestört draußen war es meist schon dunkel.
Und dann man nächsten Morgen erst einmal den Vater fragen was eigentlich "Tango Delta" heißt ? (time difference).
 
Besonders wenn man als Freizeitskipper auf der Nordsee draußen unterwegs ist, ist ein vernünftiger Seewetterbericht extrem hilfreich. Der Verweis auf das Internet ist besonders Lustig, wenn man ein größere Entfernung vom Ufer hat und damit ein Empfang mehr hat. Gerade hier hat die ältere AM-Technik auf Lang- oder Mittelwelle ihren großen Vorteil, das noch gebiete versorgt werden, die im UKW-Bereich nicht mehr versorgt werden können. Auch der Verweis auf den Satellitenempfang ist auf hoher See nicht gerade Hilfreich. Wahrscheinlich ist bei den Verantwortlichen beim NDR als auch DLF wohl kein Küstensegler dabei, sonst wäre wohl eine andere Entscheidung gefallen.
 
Vielleicht einfach einmal im Internet recherchieren: z.B. hier http://www.marintec.de/wetter.html Es gibt etliche Geräte für den Wetterempfang auf See und ein eigenes Sendenetz. Selbst kleine Segel- und Motoryachten haben oft eine Elektronik an Bord, von der die Berufsschifffahrt vor 25 Jahren eher träumte. Wie gern hier in den Radioforen: meinungsstark sind wir immer... Insofern hätte der NDR wesentlich früher seine Sender abstellen können. Das AM-Sender eine gute Notfallversorgung ermöglichen steht auf einem ganz anderen Blatt. Nur setzt das voraus, dass die AM-Sender bei Katastrophen nicht beschädigt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer an diesem Sender hängt, sollte das letzte noch arbeitende Endröhrenpaar in sein tägliches Nachtgebet einschließen. Es gibt keinen Ersatz mehr.
Wenn die BBC weiter machen will auf der Langwelle, können sie ja mal MB nachfragen ob sie einen Transistorsender des DLF kaufen können.
Aber zurück zum Thema. Der DWD betreibt mehrere Lang - und Kurzwellensender um den Wetterbericht zu verbreiten. Allerdings in RTTY ich brauche also einen speziellen Empfänger. Beim AM - Rundfunk reicht das Ohr des Hörers um den Wetterbericht aufzunehmen. Das ist ja auch der große Vorteil der Morse Telegrafie. Es gibt nichts selektiveres als das Ohr, einziger Nachteil der Höhrer muss den Zeichensatz erlernen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem mit dem Seewetterbericht ist, dass die Sprechgeschwindigkeit darauf ausgelegt ist, dass der Hörer den Bericht mitschreiben kann und hinterher seine Mitschrift noch einmal abgleichen kann. Damit verjagt er zuverlässig viele Hörer, die das Radio in griffweite haben. Und Segler, die sich wirklich mit Bleistift und Papier ans Radio setzen, gibt es bestimmt nicht mehr viele. wenn mit dem Wechsel auf DAB+ sich der Fernempfang erledigt hat, ist diese Form des Berichts nicht mehr nötig. Da wo DAB empfangbar ist, ist das mobile Internet auch verfügbar.

Windstärke, Ebbe und Flut sind im Norden aber auch für nicht-Segler interessant. Einen flott moderierten kurzen Seewetterbericht mit Musikbett und Ansage von Ebbe und Flut hätte ich gerne im NDR. Das würde bei NDR2 auch ins UKW Programm passen...
 
Wenn mit dem Wechsel auf DAB+ sich der Fernempfang erledigt hat, ist diese Form des Berichts nicht mehr nötig. Da wo DAB empfangbar ist, ist das mobile Internet auch verfügbar.

Das würde ich so nicht unterschreiben. Mobilfunk (Wellenausbreitung praktisch schon wie Licht) auf dem Meer, 100km von der Küste entfernt?

Aber es gibt durchaus DAB-Empfangsberichte aus 330km Entfernung mit "Meer" dazwischen. Siehe Bildchen. Der Sender (Monte Cimone) steht auf 1700m Höhe und verbreitet u.a. auch des Programm der Küstenwache.


Windstärke, Ebbe und Flut sind im Norden aber auch für nicht-Segler interessant. Einen flott moderierten kurzen Seewetterbericht mit Musikbett und Ansage von Ebbe und Flut hätte ich gerne im NDR. Das würde bei NDR2 auch ins UKW Programm passen...
Dann wäre in Italien ja "RTL 102.5 Radio Guardia Costiera" über DAB genau der richtige Sender für dich. ;)
Hier ein Mitschnitt vom Juli 2013, kurz nachdem die Küstenwache über DAB auf Sendung ging.

PS: Grundsätzlich und ganz Allgemein halte ich es für einen großen Fehler, die AM-Sender komplett abzuschalten! Niemand kann im Ernstfall ein DAB-Radio oder sonstwas "Digitales" bauen, einen kleinen Detektorempfänger aber schon...
 

Anhänge

  • frejus-monte_cimone_330km.jpg
    frejus-monte_cimone_330km.jpg
    339 KB · Aufrufe: 7
  • 20130707_0700_EuroDAB_Italia_Guardia_Costiera.mp3
    2,5 MB · Aufrufe: 4
Schonmal "nebenan" gepostet, aber falls hier auch noch ein Sportbootfahrer ohne Seewetter sein sollte:
Das wären einige Alternativen:

Eine DXer-Lösung (Smartphone auch OHNE Netz, RTTY-App und SSB-fähiger Weltempfänger):
https://www.outdoorseiten.net/forum...33b1cee29a09&p=1276777&viewfull=1#post1276777
UND:
https://www.outdoorseiten.net/forum/showthread.php/30089-Seefunkempfänger?p=1252222#post1252222
(Die erwähnte RTTY-App https://play.google.com/store/apps/details?id=com.wolphi.rtty
DroidRTTY - RTTY for Ham Radio ist aktuell für 3,99€ erhältlich)

Eine sehr komfortable weitere Möglichkeit:
http://www.wetterinfobox.com/WIB2D11.htm => 439 €, PC unnötig wegen eigenem Display

weitere derartige Geräte: http://www.moerer.de/Seewetterberichte/Wetterinfoboxen:::19_85.html
(ohne Display bereits ab 219/259,- €, dann ist aber ein PC notwendig).
 
Vielleicht einfach einmal im Internet recherchieren: z.B. hier http://www.marintec.de/wetter.html

Und trotzdem sollen die Nachrichtensprecher selbst nach der Abschaltung des letzten AM-Senders weiter mit diesen Langsamsprechübungen gequält werden. Nicht nur beim NDR, beim Deutschlandradio haben sie das auch schon angekündigt. Öffi-Wahnsinn in Reinkultur.

Letzte Nacht hat sie sich beim DLF erst gar keine Mühe gegeben, wegen jedem ihrer kleinen Bäuerchen auf die Räuspertaste zu drücken ...
 
Wer an diesem Sender hängt, sollte das letzte noch arbeitende Endröhrenpaar in sein tägliches Nachtgebet einschließen. Es gibt keinen Ersatz mehr.

http://www.theguardian.com/media/2011/oct/09/bbc-radio4-long-wave-goodbye

1.) http://www.secretscotland.org.uk/forum/m-1319019548/

2.) https://www.thalesgroup.com/sites/default/files/asset/document/AM_RADIO.pdf

3.) Ahnungslosigkeit ist noch die freundlichste Annahme in Bezug auf die Leute, die diese Emotionsschmiere angestiftet und verzapft haben.
 
3.) Ahnungslosigkeit ist noch die freundlichste Annahme in Bezug auf die Leute, die diese Emotionsschmiere angestiftet und verzapft haben.

Nun, ich denke, die Idee dabei ist eine andere. Eine simple Verschiebung des Shipping Forecast um einige Minuten hat seinerzeit schon zu Anfragen im Unterhaus geführt und der Versuch, die Langwelle für ein reines Nachrichtenprogramm zu nutzen, zu Demos in London.

Wie man die Briten kennt, gäbe es einen Mordsaufstand, wenn die BBC innerhalb der nächsten vierhundert Jahre versuchen würde, die Langwelle einfach so abzuschalten. In solchen Dingen leben sie auf der Insel in ähnlichen Zeitläuften wie der Vatikan. Daher muss irgendeine Form von unabwendbarer höherer Gewalt her, mit der man diese Abschaltung verkaufen kann.

Zum Hintergrund: die BBC veranstaltet seit einigen Jahren ein Streichkonzert nie gesehenen Ausmaßes. Dem ist nicht nur der größte Teil des World Service zum Opfer gefallen sondern auch vieles in den nationalen Programmen. Radio 2 und 4 bestehen mittlerweile zu fast 50 Prozent aus Wiederholungen. Da wäre die Abschaltung der Langwelle eigentlich noch eine mildere Maßnahme. Die gehört aber längst zu den National Monuments. Deshalb dieser PR-Stunt.
 
Laut DLF Heft - läuft bis Ende 2015 der Seewetterbericht auf der Mittelwellen-Frequenz 1269 kHz Neumünster weiter. Auf ihrer Webseite wird er in Kürze noch leichter auffind- und abrufbar sein.
Und man kann den Mitschnitt unter 0221.345 29918 telefonisch abrufen.
 
Wenn auf 198 kHz BBC Radio 4 nicht mehr zu empfangen ist: Nicht vergessen, eine Beileidbekundung wegen des Versinken der britischen Inseln in der Nordsee an die Botschaft ihrer Majestät in Berlin zu richten. Schließlich wäre eine andere Erklärung für ein solches Ereignis nicht denkbar.
 
Laut DLF Heft - läuft bis Ende 2015 der Seewetterbericht auf der Mittelwellen-Frequenz 1269 kHz Neumünster weiter. Auf ihrer Webseite wird er in Kürze noch leichter auffind- und abrufbar sein.
Und man kann den Mitschnitt unter 0221.345 29918 telefonisch abrufen.

Das Problem dabei ist, das die Mobilfunknetze auf See noch dünner ausgebaut sind, als in dünn besiedelten Regionen an Land und die Telefonzellen stehen dort auch nicht so dicht. :) So ist die Telefonnummer zwar gut gemeint aber halt kein Ersatz für eine Abstrahlung über das Rundfunkband.
Je weiter ich mich von der Küste entferne, bleibt als Kommunikationsweg nur noch der Seefunk auf Grenzwelle und UKW übrig. Allerdings findet der UKW Seefunk im 2m Band bei 150 MHz statt und auch die Sendeleistungen der Funkgeräte ist im Vergleich zum Mobilfunk sehr viel höher. So dass Reichweiten bis ca. 30 km, bei endsrechender Antennenhöhe möglich sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Quelle: Deutscher Wetterdienst
Navtex Empfang Deutschland

"Der Deutsche Wetterdienst strahlt ab 29.08.2006 über den Sender Pinneberg NAVTEX ( Navigational Information over Telex ) Meldungen aus. NAVTEX ist ein internationaler Dienst zur Verbreitung nautischer und meteorologischer Warnnachrichten. Diese werden weltweit auf gleicher Frequenz zu verschiedenen Sendezeiten verbreitet. Es werden auch Seewettervorhersagen, Seenotmeldungen und im Winter Eisberichte ausgestrahlt."

Die Nutzung des Dienstes ist kostenlos. Frequenzen: Bereich der Nordsee am Standort Emden 490 KHz und Bereich der Ostsee am Standort Rostock 518 kHz. Die Sendereichweiten kenne ich nicht, aber über Wasser reicht AM schon mit geringeren Sendeleistungen ziemlich weit.Bei NAVTEX gibt es ca. 150 Stationen weltweit und es erfolgt eine automatische Umschaltung zwischen den Stationen, sofern man in einen anderen Bereich kommt. In der Berufsschifffahrt gehört NAVTEX zur Standard-Ausrüstung. NAVTEX-Meldungen werden nach Bedarf ausgesendet (enthält auch Warnmeldungen). Die Empfangsgeräte können mit einem Laptop verbunden werden. Yachtsegeln und Motorbooting sind nicht gerade ein preiswerte Hobbys. 30k € sind da die Einstiegsklasse. Navtextempfänger gibt es so ab 600-700 €. Da erhält man ohne langwieriges Mitschreiben immer die aktuellen Meldungen und Warnungen. Seewetterberichte in der herkömmlichen Form werden kaum noch genutzt. Wer denkt, dass Käptn Stintfang mit Bart und Pfeife am Empfänger sitzt und die Meldungen mitschreibt bevor er in See sticht, glaubt sicherlich auch, dass es noch echte Jungfrauen in der Herbertstraße gibt.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben