Reporter-Aufnahmegeräte

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AW: Reporter-Aufnahmegeräte - Nichts über Flash Mic???

Hier ist immer vom Olympus LS10 die Rede - inzwischen gibt es aber das LS11, das offenbar besser klingt als das LS-10. Mich würde das neue Sony PCM-M10 interessieren, bzw ein Vergleich zwischen diesen beiden.
Vor allem aber meine Frage: Gibt es beim Anschließen eines Mikros der Größenordnung Sennheiser MD421 Probleme mit einem dieser kleinen Geräte? An meinen MD-Recorder konnte ich das dicke Mikro gut anschließen, das lief wunderbar. Irgendjemand sagte mir, die kleinen Flash-Recorder seien für solche Mikros eigentlich nicht gebaut.... Kann mir da einer weiterhelfen?
 
AW: Reporter-Aufnahmegeräte

Ich habe jetzt das Pocketrak 2G hier und bin spontan begeistert, direkt der erste Test mit meiner Gitarre und gesprochenem Text am Schreibtisch: Super! Kein hörbares Rauschen mit den internen Mikros. SEHR klein ist es natürlich, und wenn man es bewegt sind die Griffgeräusche nervig, aber auf dem Tisch liegend mit hochgeklappten Mikros kann ich mich keinesfalls beklagen. Bisher braucht es sich keinesfalls hinter dem Tascam DR-07 verstecken, die Bedienung ist sogar noch intuitiv-leichter finde ich.
Dann habe ich mal mein Audio Technika StereoMik angeschlossen. Willkommen an der Nordsee!
Morgen werde ich das Gerät mal in einem Straßenbahngespräch testen.

Meine Frage geht ein wenig in Unerhörts Richtung: Was für Mikros (ehr Preiswert) würdet Ihr an so einem Recorder (stereo-Miniklinken Eingang) betreiben für Interviews in rel. Lauter Umgebung?
 
AW: Reporter-Aufnahmegeräte

Hallo ProChill!

Dann habe ich mal mein Audio Technika StereoMik angeschlossen. Willkommen an der Nordsee! [...]

Meine Frage geht ein wenig in Unerhörts Richtung: Was für Mikros (ehr Preiswert) würdet Ihr an so einem Recorder (stereo-Miniklinken Eingang) betreiben für Interviews in rel. Lauter Umgebung?

Nur damit hier niemand etwas falsch versteht: Bedeutet "Willkommen an der Nordsee!", daß es rauscht wie Sau? Wenn ja, dann sollte man das auch klipp und klar sagen, damit alle wissen was gemeint ist.

Und nun zu den Geräten, die mit 3,5mm (Stereo)klinke arbeiten. Ich persönlich halte nichts davon, da diese Verbindung rein mechanisch äußerst unzuverlässig ist. Das kennt jeder "Walkman"-Besitzer. Spätestens wenn die Buchse etwas "ausgeleiert" ist, gehen die (Kontakt)Probleme los.

Insofern verstehe ich auch nicht, warum die Freunde von "audiotranskription.de" das Fehlen solcher Mini(Mikrofon)buchsen immer wieder bemängeln. Diese Buchsen sind einfach Dreck, bringen nur Ärger! Wir sollten froh sein, wenn die Hersteller diese Buchsen möglichst vermeiden und wenigstens 6,3mm Buchsen (auch für Kopfhörer) einbauen. XLR mit 6,3 mm Buchse in der Mitte - wie heißt diese Kombi-Buchse gleich? - wäre natürlich die mechanisch robusteste Lösung.

Nix für ungut
Zwerg#8
 
AW: Reporter-Aufnahmegeräte

Bedeutet "Willkommen an der Nordsee!", daß es rauscht wie Sau?
Das würde mich auch sehr interessieren, da ich das Pocketrak in die engere Wahl gezogen habe. Ich hoffe, Du berichtest uns noch von Deinem Straßenbahn-Test, ProChil. Bislang haben wir so gut wie nichts über das Pocketrak im Forum. Bin daher für jede Zeile an Infos dankbar.
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Tascam DR-2d angekündigt

Audiatranskription berichtet von einem Tascam DR-2d, der "ab Ende Februar/ Anfang März" verfügbar sein soll:

"Wirklich besonders scheint die neuartige Funktion des Dual Recording. Sie soll Übersteuern verhindern, indem während der Aufnahme mit dem Tascams Dr-2d parallel eine zweite, leisere Tonspur aufgenommen wird."

Quelle: http://audiotranskription.de/TascamDR2d
 
AW: Reporter-Aufnahmegeräte

Und nun zu den Geräten, die mit 3,5mm (Stereo)klinke arbeiten. Ich persönlich halte nichts davon, da diese Verbindung rein mechanisch äußerst unzuverlässig ist. Das kennt jeder "Walkman"-Besitzer. Spätestens wenn die Buchse etwas "ausgeleiert" ist, gehen die (Kontakt)Probleme los.

Insofern verstehe ich auch nicht, warum die Freunde von "audiotranskription.de" das Fehlen solcher Mini(Mikrofon)buchsen immer wieder bemängeln. Diese Buchsen sind einfach Dreck, bringen nur Ärger! #8

Das stimmt nicht!!
Die einen arbeiten (so wie ich) seit 15 Jahren mit Miniklinke und haben nie Probleme damit, die anderen schwören auf XLR. Das kann doch jeder machen wie er will und wenn hier jemand nach Miniklinke fragt, muss man ihm oder ihr das nicht jedes Mal wieder ausreden!
Miniklinke ist nicht per se schlecht. Man darf halt nicht grob am Kabel zerren, sondern das Ding anständig aus der Buchse ziehen und wieder hineinstecken. Wenn das Teil durch viele Hände gehen soll, wie beim WDR, ist das was anderes. Aber - wie gesagt - ich hab noch nie Probleme mit der Klinke gehabt, und ich fasse mein Gerät nicht mit Glacéhandschuhen an!
 
AW: Tascam DR-2d angekündigt

Audiatranskription berichtet von einem Tascam DR-2d, der "ab Ende Februar/ Anfang März" verfügbar sein soll:

"Wirklich besonders scheint die neuartige Funktion des Dual Recording. Sie soll Übersteuern verhindern, indem während der Aufnahme mit dem Tascams Dr-2d parallel eine zweite, leisere Tonspur aufgenommen wird."

Quelle: http://audiotranskription.de/TascamDR2d

Das entspricht der Limiterfunktion des Sony PCM-D50, und funktioniert innerhalb der gegebenen Parameter sehr gut. (12dB)
 
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Was übrigens auch Denon und Marantz vor nun fast zehn Jahren in ihre ersten Flash-Rekorder eingebaut hatten. Ich glaube, Marantz hatte sogar bei seinem Kassettenrekorder die Möglichkeit, den linken Kanal auch gleichzeitig rechts aufzunehmen. Wie das beim Sony war, weiß ich nicht mehr.
 
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Leute, hört auf den Zwerg. Mal ein Anwendungsbeispiel, bei dem ich mit diesen kleinen Dingern nichts hätte anfangen können:

Ratsversammlung in einer kleinen Stadt. Das kommunale Schwimmbad soll verhökert werden. Zahlreiche Bewohner sind gekommen. Proteste zeichnen sich ab. Mit einem Aufnahmegerät muss ich den Bürgermeister aufnehmen, aber auch die Leute im Zuschauerraum. Das Gerät vor dem Bürgermeister aufstellen geht also nicht. Ich mache erst mal Saalatmo mit einer Kugel. Den Bürgermeister nehme ich mit einer Niere aus einer Entfernung von etwa zwei Meter auf. Klappt gut. Bei spontanen Protesten kann ich zum Publikum schwenken. Notfalls auch hineilen, wenn jemand was sagt. Es zeichnen sich zudem starke Lautstärkeschwankungen ab.

Mit einem dieser kleinen Rekorder hätten sich folgende Probleme ergeben: Die Stereomikros hätten bei der Distanz zu den Rednern störende Geräusche eingefangen, die die Töne der teilweise ungünstig entfernten Redner auf ein nicht mehr sendefähiges Maß in den Hintergrund gedrückt hätten. Hätte ich ein externes Mikro verwendet, hätte sich der Minijack-Anschluss gerade bei den vielen Bewegungen negativ bemerkbar gemacht. Ob eine automatische Aussteuerung mit den starken Unterschiede der Lautstärke zwischen leisen Rednern und lauten Protesten so gut klar kommt, bezweifel ich ebenfalls.
 
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Hinzuzufügen ist noch, daß man mit 2 x 5m XLR-Kabel "am Mann" theoretisch einen Mikrofonabstand von 10m erreichen kann. Und XLR- Kabel kann man auch problemlos verlängern. Zwei Funkmikros wären natürlich ideal...

Ein Mikro (mit Popschutz und Senderlogo - logisch) steht meinetwegen direkt vor dem "Bürgermeister", mit dem anderen Mikro "fischt" man die Stimmen aus der anwesenden Menge heraus. Natürlich ist das kein Stereo, aber darum geht es nicht. Am Ende hat man zwei relativ unabhängige Tonspuren, die man im Beitrag verwenden kann. Mit einer kabelgebundenen Miniklinken-Mimik wird das sicher nix.

Grüßle Zwerg#8
 
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Gude,

ich würde alte Sony Tapedecks (TC-D5) kaufen
...wenn einer welche hat die noch funktionieren.

In der Bucht ist nix.

Gruß
Tim
 
Hallo Kollegen (bin freier Journalist seit 25 Jahren, muss jetzt zum 3. Mal umsteigen auf neues Gerät, das mit Honorare, die immer noch am Sinken sind (70% seitdem ich angefangen habe, wobei die Arbeit ist jetzt mehr, mir mixen selber...)

Ich habe mein Blick auf Marantz PMD 661.....

Ich mache meistens interviews in the field, in lauten Plätzen, nisschen atmo, und so.... Selten musik, und niie ganz lange Geschichten...

Reicht der Marantz 661? Ich habe "die Keule" als mikro, nehme immer mono auf noch.

Wie sind die Mikros am Gerät?

grüsse

Talleyrand
 
Hallo, der 661 hat zwar keinen Limiter, ist ansonsten aber ein absolutes Profigerät für Aufnahmen auch für hochkarätige Produktionen, Features usw. Mich stören hingegen die Mikroanschlüsse auf der Unterseite, mit dem fehlenden Limiter ist das der Hauptgrund, weil ich mich dann doch dagegen entschieden habe. Zum eingebauten Mikro kann ich Dir nichts sagen. Beachte die Diskussion um die Marker im Parallelthread.
 
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Hallo,

nach allem, was ich hier so lese, ist es wohl doch nicht so weit her mit dem technischen Fortschritt. Ich möchte nur einen kleinen Digitalrecorder, den ich per Hand aussteuern kann, mit einem eingebauten Limiter begrenzen und wo ich ein dynamisches Mikrofon anschließen kann, um Interviews zu führen.

Das funktioniert mit meinem Sony -Walkman WMD 6C perfekt (bis auf den Limiter, geht aber auch ohne), die Aufnahmen klingen gut, sind laut genug und rauschen kaum. Man hat halt nur Cassetten.

Ich dachte, einfach nur das Medium (Cassette gegen Speicherkarte) austauschen und fertig ist die Laube. Aber Pustekuchen!

Ich habe mir einen billigen Swissonic von Thomann geholt und die Ergebnisse sind mit einem externen dynamischen Mic total leise und katastrophal verrauscht. Ich habe nun überlegt, ein Rode M3 oder AKG C 1000 anzuschließen, aber das wird sicher kaum besser, oder?

Oder einen Tascam-Pocketrecorder holen? Oder was anderes? Da lese ich hier auch immer von schlechten Aufnahmen bei externen Mics.

Da muss ich wohl bei meinem Cassettenrecorder bleiben, oder?:confused:
 
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Ich habe mir einen billigen Swissonic von Thomann geholt und die Ergebnisse sind mit einem externen dynamischen Mic total leise und katastrophal verrauscht.
Vermutlich taugt der Mikrophonverstärker des Swissonic nix.

AKG C 1000 anzuschließen, aber das wird sicher kaum besser, oder?
Das hat zumindest nen eingebauten Verstärker. Ob der Ausreicht um beim Swissonic rauschfrei anzukomment müsstest Du halt mal ausprobieren.

cheers
afx
 
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Ich möchte nur einen kleinen Digitalrecorder, den ich per Hand aussteuern kann, mit einem eingebauten Limiter begrenzen und wo ich ein dynamisches Mikrofon anschließen kann, um Interviews zu führen.
Das klingt jetzt erstmal nach Olympus DM-550, Tascam DR-07 oder dem Yamaha C-24. Billiger geht's derzeit wohl nicht.
einen Tascam-Pocketrecorder holen?
Ich habe mir vorerst den Tascam DR-07 besorgt. Er tut, was er soll. Der Mikrofonanschluss scheint okay (ich habe ihn bislang nur mit Ansteckmonomikro getestet). Das Rauschen hört sich während der Aufnahme auf den Kopfhörern übel an, bei der Wiedergabe ist es dann halb so schlimm. Grässlich sind die Bediengeräusche, erneutes Aussteuern während der Aufnahme klingt, als würde jemand das Gehäuse mit Schleifpapier bearbeiten. Ausgesteuert werden muss aber wohl eher selten. Wenn ich die Mikrofonempfindlichkeit auf "High" stelle, das Aussteuerrädchen auf "10" (Maximum), dann kann ich aus 20 Zentimetern Entfernung normal sprechen, ohne dass Übersteuert würde. Die Empfindlichkeit ist also arg gering.

Mein Tipp wäre, diese untere Einstiegsklasse auszulassen und eine Ebene höher einzusteigen: Beim Olympus LS-10. Der hat eine Fernbedienung und ist hochwertig verarbeitet.

Falls Du die internen Mikros verwenden willst, solltest Du noch einen Windschutz einkalkulieren, auch wenn die Teile absurd teuer sind. Ich habe meinen via Bucht für 24,90 Euro bei Mikrofon-Windschutz gekauft. Günstigeres konnte ich nicht entdecken. Die Verarbeitung verdient meiner Einschätzung nach allenfalls die Note "ausreichend". Das Ding ist zu eng und verdeckt den Kopfhörereingang. Dort wäre ein kleiner Schlitz nötig (den habe ich laienhaft mit dem Teppichmesser eingefügt).

Morgen hat das Ding seine erste Outdoorbewährungsprobe.

Vielleicht einen Blick wert: Der Edirol R-1 geht bei eBay manchmal unter 100 Euro weg. Ist aber auch ein altes Teil!
 
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Na ja, nicolai, das ist wie immer eine Frage des Preises. Dein Casetten-Gerät hat ja neu sicherleich auch ein hübsches Sümmchen gekostet. Das wird ja selbst gebraucht noch für 100€ und mehr gehandelt. Da ist das Swissonic ja günstiger. Ist doch klar, dass du zu einem Neupreis, der deutlich unter dem Wert deines 20 Jahre alten Geräts liegt, nichts vergleichbares findest.
Es gibt aber durchaus vergleichbares. Ich fahre z.B. mit dem Fostex FR-2 LE und dem Rode M3 ausgesprochen gut. Lies dir den Thread hier einfach durch. Das dauert halt ein paar Stunden, aber dafür hast du einen absolut umfassenden Überblick. Von 50 bis 5.000€.
 
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Das funktioniert mit meinem Sony -Walkman WMD 6C perfekt (bis auf den Limiter, geht aber auch ohne), die Aufnahmen klingen gut, sind laut genug und rauschen kaum. Man hat halt nur Cassetten.
Sowas habe ich auch noch, wenn ich echt mal eine Audiocassette abspielen möchte. Vor mehr als 20 Jahren habe ich damit als Schüler meine ersten Tonaufnahmen gemacht. In der analogen Welt ist das mit dem fehlenden Limiter übrigens nicht so schlimm, weil eine geringfügige Übersteuerung die Aufnahme nicht sofort vollkommen ruiniert. Wichtig ist, wenn man mit einem WMD-6C oder einem TCD-5 arbeitet, dass man die Cassette mit genau dem Gerät abspielt, mit dem man die Aufnahme gemacht hat, das wurde damals bei den Anstalten im Umschnittraum schon so gehandhabt.

Matthias
 
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Vermutlich taugt der Mikrophonverstärker des Swissonic nix.


Das hat zumindest nen eingebauten Verstärker. Ob der Ausreicht um beim Swissonic rauschfrei anzukomment müsstest Du halt mal ausprobieren.

cheers
afx


Danke an alle für die Tipps.

Interessant: Wenn ich ein kleines T-Bone Electret Stereo-Clip an das Swissonic anschließe, ist alles ganz brauchbar. Dafür gibt T-Bone eine Empfindlickeit von 5 mV/Pa (Stereo) und
1,2 mV/Pa an (Mono) an.

Ich brauche aber ein Handmicro. Das AKG C1000 oder Rode M 3 hat ja auch so um die
5 mV/Pa, müsste also gehen. Andererseits wird es ja Mono angeschlossen (mit so nem Spezialkabel für Camcorder: XLR auf Mini-Stereoklinke), bricht dann die Empfindlichkeit wieder zusammen? :confused:

Ich glaube, da hilft nur ausprobieren, oder?
 
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Zustimmung zu TiBel: Es gibt nur wenige Geräte, die zu einem erschwinglichen Preis vernünftige Audio-Hardware verbaut haben - inbesondere, was Analogwege und A/D-Wandler angeht. Der FR2LE ist dabei sicher eine gute Wahl - kannst ja mal die Suche hier im Thread anschmeißen, da dürftes Du fündig werden. Bei den kleineren Geräten (die, die man während der Aufnahme in der Hand halten kann) siehts oft übel aus, da hilft tatsächlich oft nur ausprobieren. Insbesondere, weil sich manchmal sogar zwischen einzelnen Serien einer Produktreihe Unterschiede ergeben - Stichwort Microtrack, das ich ansonsten ebenfalls für durchaus brauchbar erachte.
 
AW: Reporter-Aufnahmegeräte

Danke an alle für die Tipps.

Interessant: Wenn ich ein kleines T-Bone Electret Stereo-Clip an das Swissonic anschließe, ist alles ganz brauchbar. Dafür gibt T-Bone eine Empfindlickeit von 5 mV/Pa (Stereo) und
1,2 mV/Pa an (Mono) an.

Ich brauche aber ein Handmicro. Das AKG C1000 oder Rode M 3 hat ja auch so um die
5 mV/Pa, müsste also gehen. Andererseits wird es ja Mono angeschlossen (mit so nem Spezialkabel von Thomann für Camcorder: XLR auf Mini-Stereoklinke, funktioniert an meinem kleinen Sony-Walkman einwandfrei), bricht dann die Empfindlichkeit wieder zusammen? :confused:

Ich glaube, da hilft nur ausprobieren, oder?

Liebe Experten, das war 'ne ernsthafte Frage. Traut sich jemand eine Prognose? Wird der Sound mit einem Rode oder AKG einigermaßen laut genug (von rauschfrei wollen wir mal lieber nicht reden) sein?

Danke an alle!

Nicolai
 
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Es hilft nur Ausprobieren. Allerdings kannst Du folgende Faustregel mitnehmen: Wenn ein Sennheiser MD 421 am Gerät rauscht (die klassische Reporterkeule), dann kannst Du die Gattung der dynamischen Mikrophonvertreter an deinem Gerät komplett vergessen und mußt mit Elektret- oder Kondensatormikrophonen arbeiten, die per se eingebaute Verstärker haben und daher auch möglicherweise kleinere Eingangsimpedanzen 'verdauen' können. Da ist das Fabrikat nur noch eine Frage Deines persönlichen Gustos und Deiner persönlichen Ansprüche an Qualität und Klang. Die dürften aber in der Mehrzahl gut laufen. Könnte nur sein, daß Du häufiger mal ne Batterie wechseln mußt.
 
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