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Genau so lang! In NRW liegt das Projekt "DAB+" quasi auf Eis. Die Schaffung einer vielfältigen Radiolandschaft ist nur ein Lippenbekenntnis und in weiter Ferne. Erst werden einmal die bestehenden Privatfunk-Monopolisten gefragt, denn...Wie lange wollen sie es in NRW denn noch verlängern? Bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag [...]?
LMG 2014-§10a.3 schrieb:3. im Rahmen der Zuordnung digitaler Übertragungskapazitäten für den lokalen Hörfunk ist eine flächendeckende Versorgung anzustreben.
LMG 2014-§14.6 schrieb:Wird eine für die Versorgung mit lokalem Hörfunk nach Absatz 1 Satz 2 Nummer 1 (Anm.: flächendeckend je Verbreitungsgebiet nach §54) vorgesehene Übertragungskapazität nicht von einem Veranstalter nach § 52 (Anm.: VG Loaklfunk) genutzt, soll diese Übertragungskapazität dem jeweiligen Rahmenprogrammveranstalter nach § 56 (Anm.: also Radio NRW) zur Verbreitung seines Rahmenprogramms zugewiesen werden.
Mit DAB+ führt an einer größeren Programmvielfalt dennoch kein Weg vorbei: In jeden Multiplex passen immer mehrere Programme.Sollte der Lokalfunk keine Verwendung haben, ist die Übertragunskapazität längst nicht frei für neue Anbieter, denn...
LMG 2014-§14.6: schrieb:Wird eine für die Versorgung mit lokalem Hörfunk nach Absatz 1 Satz 2 Nummer 1 (Anm.: flächendeckend je Verbreitungsgebiet nach §54) vorgesehene Übertragungskapazität nicht von einem Veranstalter nach § 52 (Anm.: VG Loaklfunk) genutzt, soll diese Übertragungskapazität dem jeweiligen Rahmenprogrammveranstalter nach § 56 (Anm.: also Radio NRW) zur Verbreitung seines Rahmenprogramms zugewiesen werden.
Das ist kein Filz hinter verschlossenen Türen. Das ist gesetzlich manifestierter Protektionismus.
Na, sooo schlecht ist das Land auch nicht: NRW sollte man nicht auf die Braunkohle-Tagebaugebiete im äußersten Westen und die grauen Städte des Ruhrgebiets, die inzwischen vielfach auch nicht mehr so grau sind wie früher, reduzieren.Was willst Du da noch machen? Richtig. Zusehen, dass Du die Kurve kriegst und dieser Innovationswüste den Rücken kehrst. Möglichst für immer.
Och, meine Eltern leben im tiefsten Ostwestfalen, wo noch nicht mal der Bundemux ordentlich reinkommt und auf UKW selbst der DLF und DRadio Kultur nur angerauscht zu empfangen sind, und können im Küchenradio unter mehr als 200 Programmen wählen.Und was die armen Hörer angeht: Zwingt die Leute ja keiner, ausgerechnet dort zu wohnen.
Und wer hört sich diesen Sch.... dann an? Ich bin sehr froh, das Gekreische der lokalen Moderatoren dank DAB+ akustisch beim "übers Band drehen" nicht mehr wahrnehmen zu müssen.Man könnte zum Beispiel 20 Variationen von Radio NRW über DAB ausstrahlen - wäre doch ganz im Sinne der NRW-Medienpolitik.
Das habe ich lange auch geglaubt. Inzwischen habe ich einen ganz anderen Verdacht: Man testet einfach so lange, bis man es endgültig als Misserfolg verkaufen kann, um im Regelbetrieb weitermachen zu können wie bisher.Man testet einfach so lange, bis man es endgültig als Erfolg verkaufen und in den Regelbetrieb übergehen kann