UKW-Abschaltung: Bundesministerium knickt offenbar vor Lobby-Studie ein

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Da es heute ein ganz großer Aufreger in den Funkhäusern ist denke ich, daß ich hierzu einen eigenen Faden aufmache. Es geht um diese Studie hier:

http://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Artikel/DG/hoerfunk-studie-vorgestellt.html

Diese vom Bundesministerium Verkehr/ Digitale Infrastruktur in Auftrag gegebene Studie ist einer der größten Skandale der deutschen Mediengeschichte und eine Farce zugleich, mit bisher nicht abschätzbaren Negativ-Folgen für die Gattung Hörfunk.

Im Einzelnen:

1. Die Studie wurde von einer Lobbyorganisation erstellt, dem Institut für Rundfunktechnik, einer Tochter der ARD in München, das maßgeblich an der Einführung von DAB beteiligt war und ist. Kein Wunder, daß diese Studie nur zum Ergebnis kommen kann, daß DAB der angeblich beste Weg bei der Hörfunkübertragung ist.

2. Es ist alleine ein Skandal, daß das Ministerium das IRT mit der Studie beauftragt hat. Es hatte eine Ausschreibung gegeben, an dem sich auch neutrale Marktforscher beworben haben. Goldmedia aus Berlin oder Prognos beispielsweise wären zu ganz anderen Ergebnissen gekommen.

3. Inwzischen hat das Ministerium angekündigt die nötigen Schritte für eine UKW-Abschaltung durch ein so genanntes 'DAB Board' einzuleiten, ohne dabei ökonomische Fragen in Betracht zu ziehen. Etwa: Was bedeutet ein Umstieg von UKW auf DAB für die Gattung Hörfunk? Gehen nicht zahlreiche Radiosender durch ein mögliches Überangebot im Markt pleite? Schon heute wirft Radio nicht mehr den Gewinn ab wie noch vor 10 Jahren, Werbebudgets werden immer mehr im Internet ausgegeben. Und vor allem: Trägt der Hörer den Technik Umstieg überhaupt mit? Gibt es eine Garantie dafür, daß er bis zu 2 000,- EUR für neue Radios im Haushalt ausgibt (pro Haushalt wären bis zu 15 Modelle zu ersetzen). Wendet er sich nicht vollständig vom Radio ab und setzt auf Alternativen wie personalisierte Musikdienste im Internet.

4. Das beste aber zum Schluss: Die Studie stellt wunderbar dar, daß DAB in ökonomischer Hinsicht eigentlich gescheitert ist, das geben die Autoren sogar zu. Denn es heißt wörtlich: 'In Deutschland ist...ein stabiler UKW-Radiomarkt etabliert, an dessen Änderung die Veranstalter wenig interessiert sind'. Und: 'Radiohörer, die ein Hörfunkprogramm zumeist zur Hintergrundberieselung konsumieren...sehen keine Notwendigkeit...'. Es geht also de facto um eine planwirtschaftliche Zwangsmaßnahme um eine eigentlich schlechtere und erfolglose Technologie dank Lobby-Bestrebungen mit Brachialgewalt in den Markt zu zwängen.

Ich habe mich in Vergangenheit mit dem Wettbewerb durch DAB arrangiert. Bisher haben die neuen Sender, die es ja auch hier in Hamburg gibt, den etablierten Stationen nicht weh getan. Das was aber hier gerade geschieht ist ein massiver Eingriff in den Radiomarkt und ein Schaden für die Gattung Hörfunk allgemein. Die privaten Sender werden nun wohl Gegenmaßnahmen ergreifen müssen und eine Gegenstudie vor allem unter ökonomischen Gesichtspunkten auf den Weg bringen!


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Du sprichst von planwirtschaftlichen Methoden und willst gleichzeitig nicht akzeptieren, dass der entstehende Markt im DAB+-Bereich womöglich Mitbewerber aussortiert, die einfach nicht die hinreichende Qualität bieten?
 
..... 2. Es ist alleine ein Skandal, daß das Ministerium das IRT mit der Studie beauftragt hat. Es hatte eine Ausschreibung gegeben, an dem sich auch neutrale Marktforscher beworben haben. Goldmedia aus Berlin oder Prognos beispielsweise wären zu ganz anderen Ergebnissen gekommen....

Na ja, wie sagt schon das Sprichwort: "Getroffener Hund bellt".
Wäre man in Berlin vor den teilweise "verquerten" Ansichten der "Kommerzsender-Lobby" "eingeknickt", wäre dies gemäss deiner Ansicht wohl in Ordnung gewesen. Wenn es dann aber nicht nach dem eigenen Willen geht, schreit man "Zeter und Mordio" (dass dies bei den "UKW-Festplattlern" so wäre, wird zumindest von Dir behauptet) - :wall:.
 
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Wie ergeht es dem Radiotor, wenn er einen Beitrag der Gegenstromanlage liest. Zunächst der Aufschrei "Geil, perfekte Satire". Am Tag drauf dann aber die Ernüchterung, wenn die Pressemitteilung des VPRT mit fast wortgleichem Inhalt im Mail-Briefkasten liegt: "Scheiße, der meint es ernst!". Wahrscheinlich stimmt ihr im Verband schon wieder den Versandzeitpunkt ab, stimmt's oder hab ich recht???

Ansonsten werde ich zum Inhalt nichts sagen, nur eine Anmerkung (da falsch dargestellt): Die Studie stammt nicht vom IRT, sondern den Marktforschern des Instituts für Europäisches Medienrecht e.V. (EMR), die den Zuschlag bekommen haben. Sie haben, da keine Experten auf dem Gebiet, das technische Know How beim IRT eingeholt. Da wird sich nun nur der Herr Reimers von der TU Braunschweig ärgern, denn wären sie anstelle des IRTs zu ihm als Experten gekommen hätte er ihnen wohl erklärt wie schlecht doch DAB+ sei, und dass DVB-irgendwas die Zukunft sei. Seine Meinung kann er dann wieder im nächsten KEF-Prüfbericht ausleben.

Ansonsten wäre jedes andere Institut zum gleichen Ergebnis gekommen: DAB+ ist der beste Standard! Richtig ist nur, dass es bereits Fälle in Deutschland gab wo sich nicht der beste Standard durchgesetzt hat, wenn man nicht in den Markt eingreift. So war es bei den Videorekordern. Aber auch ohne Markteingriff würde UKW nicht überleben. Dann wäre die Konsequenz genau das von dir beschriebene Szenario: Radio würde an Bedeutung verlieren. DAB+ ist nicht die Gefahr, sondern die Rettung des Radios! Aber wer auf beiden Augen blind ist...
 
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Wenn die Studie zum Ergebnis kommt, DAB+ wird sich am Markt auf freiwilliger Basis bei den Marktteilnehmern (Sender und Hörer) nicht durchsetzen, es bedürfe deshalb einer Zwangsabschaltung, dann kann man nur sagen: Das haben die Herren Marktforscher richtig erkannt.
 
3. Inwzischen hat das Ministerium angekündigt die nötigen Schritte für eine UKW-Abschaltung durch ein so genanntes 'DAB Board' einzuleiten, ohne dabei ökonomische Fragen in Betracht zu ziehen. Etwa: Was bedeutet ein Umstieg von UKW auf DAB für die Gattung Hörfunk? Gehen nicht zahlreiche Radiosender durch ein mögliches Überangebot im Markt pleite?
Und stattdessen setzt ihr lieber auf der Internet, wo es nicht 20, sondern 20.000 Konkurrenzanbieter gibt? :rolleyes:

Dass ist das Dilemma der Platzhirsche in Deutschland: Anders als in Italien, Spanien, den Niederlanden, Belgien, Frankreich, anders als überall sonst in Europa, haben diese sich nie an eine Konkurrenzsituation gewöhnt, da sie immer mit Erfolg Druck auf die Landesregierungen ausgeübt haben, den Zugang zum Markt für potentielle Konkurrenten zu versperren (bestes Beispiel ist in diesem Fall NRW), und jetzt, wo die Konkurrenz - zum Glück aus der Sicht des Hörers! - Dank der Multiplexstrukur beim digitalen Rundfunk nicht mehr zu verhindern ist, bekommen sie mit einem Mal Muffensausen.

Und vor allem: Trägt der Hörer den Technik Umstieg überhaupt mit? Gibt es eine Garantie dafür, daß er bis zu 2 000,- EUR für neue Radios im Haushalt ausgibt (pro Haushalt wären bis zu 15 Modelle zu ersetzen). Wendet er sich nicht vollständig vom Radio ab und setzt auf Alternativen wie personalisierte Musikdienste im Internet.
Wenn ja, warum wohl? - Weil er es leid ist, ständig die immer gleichen Titel vorgesetzt zu bekommen!
Lernt endlich das, was für andere Unternehmen auch gilt: Nur durch Qualität kann man Kunden dauerhaft binden!
DAB+ bietet hierzu die Chance, da gerade mit dieser Technik den unterschiedlichen musikalischen Vorlieben in der Bevölkerung Rechnung getragen werden kann.
FFH betreibt mehrere Webchannels: Was würde denn dagegen sprechen, diese hessenweit via DAB+ zu verbreiten und gerade auf diese Weise neue oder bereits verloren gegangene Hörerschichten zu erreichen?
Das wäre doch ein innovativer Schritt, der für die Sicherung der Zukunft des Rundfunks einen höheren Ertrag bietet, als das sture Festhalten an einer mehr als 80 Jahre alten Analogtechnik.
 
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Wenn die UKW-Abschaltung, um mal den Arbeitsort der Gegenstromanlage heranzuziehen, Radio HH, Alster, Hamburg II, oder Energy HH treffen sollte, hätte man eigentlich alles richtig gemacht.
 
1. Die Studie wurde von einer Lobbyorganisation erstellt, dem Institut für Rundfunktechnik, einer Tochter der ARD in München, das maßgeblich an der Einführung von DAB beteiligt war und ist. Kein Wunder, daß diese Studie nur zum Ergebnis kommen kann, daß DAB der angeblich beste Weg bei der Hörfunkübertragung ist.

Eigentlich kann man nach dem Nonsens schon aufhören zu lesen. Die ARD ist weder ein homogenes Gebilde noch geschlossen pro DAB. Das kann man am völlig unterschiedlichen Ausbaustand der einzelnen Anstalten leicht erkennen. Ansonsten, warst du nicht der, der vor kurzem frohlockte,das euch die Politik zugesichert hätte, dass sich in Sachen DAB+ nichts ändert? Da war dir Lobbyismus gar nicht mal so unwillkommen. Scheiss Doppelmoral.
 
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Wenn die Studie zum Ergebnis kommt, DAB+ wird sich am Markt auf freiwilliger Basis bei den Marktteilnehmern (Sender und Hörer) nicht durchsetzen, es bedürfe deshalb einer Zwangsabschaltung, dann kann man nur sagen: Das haben die Herren Marktforscher richtig erkannt.
...und bei DVB-T wurde schließlich auch einfach irgendwann von der Politik entschieden, dass es gemacht werden musste und gut war's.

Dass irgendeine Form der Digitalisierung des Radios kommen muss, selbst wenn es nicht DAB+ sondern erst der nächste Standard wird, ist doch vollkommen unausweichlich. Selbst wenn es den Privatklitschen noch gelingen sollte, das Unvermeitlich ein weiteres Mal hinauszuzögern, werden sie sich spätestens beim nächsten Standard fragen lassen müssen, warum durch ihr jahrzehntelanges Zögern die Kosten für alle nur noch mehr in die Höhe getrieben wurden. Wenn die Politik also endlich mal Nägel mit Köpfen macht und sich nicht wieder von den Berufsjammerlappen des VPRT beeindrucken lässt, kann endlich auch die Zukunft in Deutschland mal anfangen. Wenn die dann ohne die alten Anbieter passiert, sind die es ganz alleine schuld, weil sie sich nicht auf den wechselnden Markt eingestellt haben, der doch gar nicht so anders ist.
 
"pro Haushalt wären bis zu 15 Modelle zu ersetzen"

Die bayerische Funkanalyse kommt da im Schnitt immer so auf 4-5 UKW-Radios pro Haushalt.
 
Die Katz fasst die Fakten zusammen:
Gut ist: Es tut sich was
Zu bedenken ist: Die Programmvielfalt kommt nicht alleine durch Wechsel auf einen anderen Übertragungsstandard.
Dazu muss die Medienpolitik endlich einmal aufwachen.
Oder halt, besser: Die Politik muss sich ganz aus den Medien raushalten, da sie ja von ihnen kontrolliert werden soll und nicht umgekehrt.
Erst dann kommt die Vielfalt. Siehe NRW. DAB gibt es schon lange. Hätte man da was bewegen wollen, hätte man es schon längst tun können.
Dumm ist: Als privater Rundfunkanbieter kategorisch gegen DAB zu sein. Denn wenn der Umstieg einem nützt, dann den Programmanbietern, da sie Übertragungskosten sparen aufgrund der Multiplextechnik.

Wem der Umstieg zunächst einmal nichts nützt:
- den Sendernetzbetreibern. Die haben erst einmal einen Haufen Aufwand und nicht zwingend mehr Einnahmen, sondern u.U. weniger. Zudem ist echte Konkurrenz schwierig, da Multiplexzwang
- dem Endnutzer. Der muss erst einmal seinen Gerätepark umrüsten. Soll der auch was davon haben. dann müssen die entsprechenden Stellen dafür sorgen, dass sich auch wirklich die Programmvielfalt erhöht und die Zusatzdienste genutzt werden. Wenn am Ende nur dieselben Programme wie bisher auf einem neuen Standard dudeln, hat keiner was gewonnen!

Wem der Umstieg auf jeden Fall nützt:

- den Geräteherstellern
- dem Handel
Denn es wird neuer Elektroschrott produziert und verkauft!

Fazit: Der Umstieg KANN ein Erfolg werden, wenn die technischen Gegebenheiten (gleiche Sendeleistungen wie bei UKW für gleiche Reichweite, Klangeinbußen bei niedrigen Bitraten) akzeptiert werden. Dazu müssen aber alle mitspielen:
- die Anbieter müssen attraktive Programme und Zusatzdienste anbieten und vorurteilsfrei gegenüber einem Übertragungsstandard sein
- die Sendernetzbetreiber und Plattformanbieter müssen die Infrastruktur so aufbauen, dass der Empfang von mehr Programmen als auf UKW flächendeckend störungsfrei in guter, zumindest akzeptabler Klanqualität möglich ist
- die Medienpolitik muss die Zügel lockern und Plattformen lizenzieren, sprich: rein technische Lizenzierungen, keine programmlichen Lizenzen mehr.
- die Gerätehersteller müssen attraktive Geräte für alle Einsatzzwecke und in allen Preisstufen anbieten. Diese Geräte müssen qualitativ hochwertig sein und sollten möglichst Hybridgeräte (DAB, FM/AM analog und Webradio) sein.
- die Händler müssen das ganze attraktiv bewerben und verkaufen.
Dann, und NUR dann kann es was werden!

So, genug Gegenstrom aus dem Katzenkörbchen für heute. Wird Zeit für die Abendration Felix. Muss jetzt den Dosenöffner nerven. Das sind die existentiellen Probleme und nicht, welches Radio da auf der Vitrine dudelt.
 
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Was hat die Studie bitteschön mit UKW Abschaltung zu tun? Gar nichts.

Ist die Forderung und Meinung einer Einzelperson vor einer Zuhörerschaft von 80 Personen?!

Das ist ein Witz oder @Gegenstromanlage ?
 
Studien gibt es wie Sand am Meer. Man sollte das nicht so hoch hängen.
Ein Bayerischer Minister vergibt eine Studie an ein Institut des Bayerischen Rundfunks, der - ganz zufällig - so ziemlich der einzige DAB Verfechter in Deutschland ist.
Was steht drin, surprise, surprise: DAB ist toll und muss eingeführt werden.
Dass der Steuerzahler solche Studien bezahlt ist der eigentliche Skandal.

Ich sammele seit ca. den Jahr 2000 Artikel zu DAB. Alles schon mal da gewesen solche Studien. Knicken, lochen, abheften.
Rundfunk ist Ländersache und das will ich sehen, dass etwa NRW die 99,2 abschalten lässt. Ich werde das nicht mehr erleben.

Es ist natürlich gut, wenn die Rundfunkveranstalter aufpassen, dass ein paar DAB Lobbyisten nicht den dt. Radiomarkt ruinieren. Insofern danke Gegenstromanlage!
 
...und bei DVB-T wurde schließlich auch einfach irgendwann von der Politik entschieden, dass es gemacht werden musste und gut war's.

DVB-T ist ein denkbar schlechtes Beispiel. Erstens ist DVB-T in wenigen Jahren obsolet, zweitens ist der Marktanteil der Terrestrik bei der TV-Übertragung nur einstellig, drittens wird man in normalen Haushalten nur einen, maximal zwei TV-Empfänger finden und viertens wird DVB-T via Set-Top-Box empfangen, wodurch ältere Geräte weitergenutzt werden können und nicht auf den Müll wandern müssen.

DVB-T also als Vorzeigebeispiel der Digitalisierung zu verwenden, ist ein Schuß in den Ofen.

Dass irgendeine Form der Digitalisierung des Radios kommen muss, selbst wenn es nicht DAB+ sondern erst der nächste Standard wird, ist doch vollkommen unausweichlich.

Wieso *muss*? Außer den einschlägigen Lobbyisten verlangt mein Mensch danach, insbesondere nicht die Hörer (oder erst dann, wenn man ihnen auf UKW ihre bevorzugten Programme entzieht).

Wenn die Politik also endlich mal Nägel mit Köpfen macht und sich nicht wieder von den Berufsjammerlappen des VPRT beeindrucken lässt, kann endlich auch die Zukunft in Deutschland mal anfangen. Wenn die dann ohne die alten Anbieter passiert, sind die es ganz alleine schuld, weil sie sich nicht auf den wechselnden Markt eingestellt haben, der doch gar nicht so anders ist.

Die Angst der Anbieter vor DAB+ ist doch berechtigt, denn bevor Otto Normalverbraucher alle seine zehn Radios wegwirft und sich Ersatzgeräte kauft, steigt er auf Streaming-Dienste (die er mit seinen heute existierenden Geräten schon nutzen kann) um und sagt dem Dudelfunk entgültig Goodbye.
 
Thread gelesen, Thread abgehackt. Mehr gibt es zu diesen Thread nichts zu sagen.
"MOMENT!" - Bitte den Thread nicht abwürgen:
1. Richtig ist, dass UKW aktuell Standard ist. 'Dunkel' erinnern sich Grufties 90+ vielleicht noch an: "Mittelwelle!" ... Da rücken aber auch langsam 'Silver-Surfer' nach, die Radio via Internet entdecken.
2. DAB/DAB+ ist: "Cool!" ... LEIDER aber doch nur eine Zwischentechnologie! ... Das erinnert mich an mich an den Wechsel von Betriebsystemen auf Computern: Auf der Sonnenseite blieb, wer Aktualisierungen auf VISTA und WINDOWS8 ausliess!
3. "RADIO via Internet!" - DAS kann ES nicht sein. - DA bleibe ich gern bei meinem UKW.
 
Es ist natürlich gut, wenn die Rundfunkveranstalter aufpassen, dass ein paar DAB Lobbyisten nicht den dt. Radiomarkt ruinieren. Insofern danke Gegenstromanlage!

Was willst Du denn da noch "ruinieren"?? Das haben die Festplatten-Dudelfunker mit ihrer bezahlten Dauerrotation doch schon längst getan!
Auch von mir ein "Dankeschön" an Gegenstromanlage. Besser konnte keiner zugeben, dass er selbst um seine eigenen Pfründe und Lobby- Honorare fürchtet sowie ihm offensichtlich die sinnvollen Argumente auszugehen drohen oder ist sein Avatar inzwischen etwa schon als Zeichen: "ich ergebe mich" zu deuten ???
 
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