Radio Gong Nürnberg halbiert Hörerzahlen

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Schlechtes Programm vielleicht? Ich kenne Radio Gong Nürnberg nicht, könnte aber vermuten, dass man einfach die ewig gleichen Hits irgendwann satt hat und wenn dann auch noch die Mods schlecht sind, kann sowas ja schnell passieren. Jetzt ist ja gerade auch Nürnberg das Angebot an digitalen Sendern ja auch schon recht gross. Vermutlich sind viele Hörer einfach abgewandert.
 
Die Musik trifft sehr gut meinen Geschmack (hauptsächlich Rock der 70iger und 80iger Jahre), aber die Moderatoren können einem ganz schön mit ihrer dauernd guten Laune auf den Senkel gehen. Und Moderatoren über vier bis fünf Stunden in einer Sendung zu ertragen, kann dazu führen dass ich schon mal um- oder ausschalte.
 
Im Raum NUE sind insgesamt 5(!) Vollprogramme mit Rock- oder Rockorientierter Musik zu empfangen:
Gong 91,7
StarFM
Rock Antenne
BOB!
Pirate Gong
dazu kommt noch "Rockin' Radio" welches zeitweise auf AFK MAX sendet.
Daher ist es kaum verwunderlich, dass sich diejenigen, welche diese Musik hören, eben aufteilen. Wobei die Erhebung dieser "Hörerzahlen" ja auch eher fragwürdig ist, aber lassen wir das :)
 
JEtzt bloss nicht das Format aufweichen und sich AC annähern, das wäre der Todesstoß. Profil schärfen, stärker von Star FM abgrenzen...mehr Richtung Classic Rock vielleicht.
 
Total verdient. Immer das gleiche Programm und vor allem ständig die gleichen, veralteten Songs. Ich selber tue mir das nicht an, aber ein Bekannter, der auf die Richtung steht, meint ebenfalls, dass sich seit Jahren in der Playlist nichts geändert hat und er lieber Internetradio (glaube Rock Antenne) hört.
 
Im Raum NUE sind insgesamt 5(!) Vollprogramme mit Rock- oder Rockorientierter Musik zu empfangen:
Daher ist es kaum verwunderlich, dass sich diejenigen, welche diese Musik hören, eben aufteilen.
So ist es. Nur weil es mehr Stationen mit dem selben Format gibt werden nicht mehr Leute Radio hören.
Eine Ausnahme scheint da allerdings AC zu sein. Zumindest glauben das die Verantwortlichen. :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem ist ein anderes. Qualitativ hat der Sender vor ca. 2 Jahren stark nachgelassen. Moderatoren sind gegangen, die redaktionellen Beiträge auf ein Minimum beschränkt, immer wieder die gleiche Playlist und Moderatoren, die immer wieder nur das Gleiche faseln.
Rock Classics sind nicht nur Locomotive Breath von Jethro Tull, es gibt auch andere Songs von dieser Band. Dies nur als Beispiel erwähnt.
 
Die Entwicklung von Gong 97,1 ist über die letzten Jahre hinweg rückläufig. Wie schon geschrieben, fehlt einfach der rote Faden durch das Programm. Die Moderatoren sind austauschbar - keinerlei Identifikation, so wie in den Vorjahren. Einzig Guido, Billy oder Thomas Gsell haben eine Wiedererkennung, alle anderen sind wirklich austauschbar. Leider!

Das Programm bietet keine lokalen Informationen. Umso erstaunlicher ist die Pressemeldung aus dem Funkhaus über die tolle Entwicklung. Ich musste schon zweimal hinsehen, mit welchen Marketingsmassnahmen die schlechten Ergebnisse aufgewertet werden, u.a. die Nummer 1 bei den 45 bis 54jährigen... Lokale Meldungen finden sich in keinem der FH-Programmen, z.B. Vor Ort bei Radio F oder Lokales bei Charivari nur zwei Meldungen, trotz der Verbindungen zum Pressehaus. Die Berichterstattung der Antenne ist gefühlt lokaler mit jenen Bayernreportern. Qualität hin oder her - der Hörer nimmt dieses Tool lokaler wahr. Letztendlich müssen alle FH-Programme auch den Informationsgehalt lokaler ausrichten.

Bei Radio Gong im besonderen muss sich die Musikauswahl rockiger werden. Wer hätte es vor Jahren gedacht, dass StarFM mehr Hörer an sich bindet als Gong. Meiner Meinung nach ist es denen nur durch ein rockig-hörbareres Programm gelungen. Und wenn die ModeratorInnen stärker werden in der Wahrnehmung, werden zwei externe Radioprogramme die nächste FA in der wichtigen Zielgruppe der 14-54 jährigen dominieren. Eine wohl realistische Vorstellung. Scheint dies der Antrieb für die Ulmenstrasse zu sein?
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben