Gegenstromanlage schrieb:
NATÜRLICH werden die Kritiker nun wieder die 97% UKW Ausstattung mit den nun fast 17% DAB Ausstattung vergleichen, aber man kann konstatieren: Der Versuch DAB in D zu verhindern ist grandios gescheitert.
Und die letzte Aussage belegst du genau womit? DAB ist seit über 20 Jahren im Regelbetrieb und du phantasierst was von "verhindern". Albern!
Gegenstromanlage schrieb:
Die Technik setzt sich immer mehr durch. Überproportionales Wachstum, und großer Erfolg nach nur 5 Jahren.
Es hat was von schwer belustigend, wenn "DAB-Freaks" den "UKWlern" vorwerfen, dass sie sich alles nur zurechtbiegen. Die DABler tun es genauso, wie man sieht.
Gegenstromanlage schrieb:
Und daran gibt es nun nichts mehr zu rütteln, vor allem nachdem DAB in der Tagesnutzung Internetradio übertrumpft hat. Noch mal ein schöner Vergleich: Das alte DAB kam nach 15 Jahren auf einen Marktanteil von 0,1%. Jeder Blinde mit Krückstock kann zwischen 0,1 und 17% unterscheiden
Zum "alten DAB": Du machst dich gerade grotesk lächerlich. Was bot denn das "alte" DAB inhaltlich und was das "neue"? Na dämmerts?
Meine andernorts mehrfach geäußerte These zum Thema DAB findet durch die neuen Zahlen in Bayern übrigens eine klare Bestätigung. Die DAB-Infrastruktur in Bayern ist durchaus akzeptabel. Und es gibt auch wesentlich mehr per DAB zu empfangen als in weiten Teilen der restlichen Bundesrepublik. Ergo ist DAB dort in gewisser Weise auch interessant. Mehr isses nunmal nicht. In anderen Teilen der Republik wird man aber auch weiterhin keinen Blumentopf mit DAB gewinnen können, wenn erstens die Empfangbarkeit einer mittleren Katastrophe gleicht und zweitens nicht mal die örtlich gängigen UKW-Programme auf DAB abgebildet werden.
Aber mit dir darüber zu diskutieren ist ziemlich müßig, denn du gehst so oder so auf keinerlei Argumente und Anmerkungen ein. Etwas zu Hinterfragen scheint dir ohnehin ein Graus zu sein, erst Recht wenns um DAB geht. Anders läßt sich deine völlig alberne Anmerkung
Gegenstromanlage schrieb:
außer den Menschen, die den Erfolg nicht sehen wollen, weil er aus ideologischen Gründen nicht sein darf...
nicht erklären. Die wird nämlich auch durch mehrfaches Wiederholen nicht richtiger.
Ich gehöre übrigens keinesfalls zu den DAB-Gegnern, zu den Kritikern allerdings schon. Und das auch aus andernsorts inzwischen mehrfach erwähnten Gründen. Zu einer inhaltlichen Auseinandersetzung mit DAB bist du aber entweder nicht fähig oder nicht gewillt. Insofern ist es sinnlos, sich hier oder in einem der zahllosen anderen DAB-Threads weiter zu äußern.
Bayern ist nicht ganz Deutschland. Und das gilt in vielerlei Hinsicht. DAB spielt so gut wie keine Rolle. Das ist der bundesweite Ist-Zustand seit über 20 Jahren, ob es dir gefällt oder nicht.
Nachtrag:
Gegenstromanlage schrieb:
Bei DAB sieht es anders aus, es wird nicht genutzt weil viele Programme noch fehlen und die Netze noch nicht so perfekt ausgebaut sind. Würden die Veranstalter es wollen, würde es sich rasch durchsetzen. Da sie es aber nicht wollen, dümpelt und dümpelt es dahin.
Schau an, ein Hauch von Selbsterkenntnis. Ich bin schwer begeistert! Und das ist nicht ironisch gemeint.
Gegenstromanlage schrieb:
Noch fahren die großen Radiomarken mir ihrer Blockade sehr gut.
Welche Blockade denn? Wenn ich als RUndfunkmacher auf DAB wechseln soll, sollte es doch nachvollziehbar sein, dass ich mindestens genau die gleiche Reichweite haben will wie per UKW. Und das ist nunmal nur in den seltensten Fällen gegeben. Insofern ist das Schwadronieren von Blockade ziemlich einseitiges Gerede.