Unitymedia schaltet Kabel-UKW nicht ab

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Was soll ich dazu noch sagen? Kabelanschluss zu nutzen, bedeutet Rückschritt! Und es geht immer genauso weiter. Hauptsache, die kriegen das Geld in den Allerwertesten geschoben! Um die Kunden kümmert sich da doch keiner!
 
Und wieder einmal verkennt die Gegenstromanlage ganz klar die Realitäten. Wieviele DAB-fähige HiFi-Komponenten gibt es doch gleich aktuell am Markt? Man kann sie an einer Hand abzählen. Wieviele DAB-Empfänger gibt es derzeit, die größer sind als eine Handtasche? Das Angebot tendiert ebenso gen Null. Sag mir also mal ganz konkret, wie ich dann mit meiner heimischen Anlage Radio hören soll. (Und komm mir jetzt nicht mit so einem Westentaschen-Spielzeug, welches per Kopfhöreranschluß an die Anlage gehängt werden könnte. Das ist nämlich noch altertümlicher als UKW. DAB-Radios mit digitalem Output gibts nämlich auch nur eine Handvoll.)
Im übrigen gleicht deine Agitation mittlerweile ein wenig der eines sozialistischen Parteifunktionärs: Macht das so und nutzt nur das, denn das ist auf jeden Fall gut für euch. Alles andere ist total schlecht und kommt sowieso nur vom Klasenfeind. Ob der Endverbraucher das auch tatsächlich will, interessiert dabei überhaupt nicht.
 
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Erstens ist das keine neue Info, sondern letztlich schon kurz nach der Bekanntgabe des (endlich!) zu vollziehenden analog-TV-Ausstiegs angefragt und nachgeliefert worden, also bereits im Frühjahr.

Zweitens würde eine UKW-Abschaltung nullkommagarnichts helfen.

Tatsache ist, daß der UKW-Bereich im DOCSIS 3.1-Standard für Internet-Rückkanal vorgesehen ist. Dieser Rückkanalbereich geht derzeit von 5 MHz bis 65 Mhz, dann kommt die Trennflanke der Diplex-Filter, dann kommt ab ca. 85 MHz der Vorweg, der mit 87,5 MHz / UKW so richtig offiziell nutzbar beginnt. DOCSIS 3.1 erweitert den Rückkanalbereich massiv nach oben, schluckt dabei nicht nur das UKW-Band, sondern auch den unteren Sonderkanalbereich, also die TV-Kanäle auf 113 oder 114 MHz ... 121 / 122 MHz .... bis etwa 230 MHz. Damit wäre bei DOCSIS-3.1-Vollausbau auch kein DAB im Kabelnetz möglich, die DAB-Kanäle wären ebenfall im Rückkanalbereich und in den Diplexer-Filterflanken.

Aber: ein Umstieg ist so schnell gar nicht möglich.

Alle (!) Linien- und Hausanschlussverstärker und davon dürften hunderttausende (Linienverstärker) bzw. Millionen (Hausanschlußverstärker) in diesem Land arbeiten - haben einen Rückkanalverstärker bis maximal 65 MHz. Ob er konstruktiv höher könnte, wäre für jedes Modell und fabrikat zu klären. Wenn nicht, wäre für eine Erweiterung des RK-Bereichs der Verstärker komplett zu wechseln oder wenigstens das Rückkanal-Modul (so separat steckbar) zu tauschen. Letzteres ist bei einfachen HAV kaum möglich, bei großen Linienverstärkern hingegen Standard.

Nicht nur der Rückkanalverstärker muß über 65 MHz gehen, z.B. bis 85 MHz oder 230 MHz, sondern auch die Diplexer-Filter müssen entsprechend dimensioniert sein. Die sitzen an Eingang und Ausgang der Verstörker und trennen Vorweg und Rückweg auf anhand der Frequenzen. Der Rückweg-Pfad läut dann durch den Rückwegverstärker, der Vorwegpfad durch den Vorwegverstärker. Anschließend wird wieder auf ein ausgehendes Koaxkabel zusammengefasst. Diese Diplexer müssen auch alle getauscht werden und wenn sie nicht tauschbar sind, muß der gesamte Verstärker getauscht werden.

Die Anschlussdosen beim Kunden ("Multimediadose") haben Radio- und TV-Auslässe, die erst ab etwa 85 MHz übertragen (also ab UKW aufwärts). Für den heutigen Rückkanalbereich sind sie taub und dämpfen um ca. 45-60 dB. Sinn der Übung: es sollen durch vom Kunden angestöpselte Chaos-Konstrukte (altes 300-Ohm-Flachbandkabel, weils so schön unauffällig unter den Teppich passt, Zweitgeräteverteilung via Lüsterklemme, ...) keine Funkstörungen eingefangen und in den Rückkanalbereich geschoben werden. Diese Störungen ("Ingress") werden in den RK-Verstärkern gnadenlos verstärkt und kommen als fieser Störteppich im CMTS (Modem-Gegenstück in der Kopfstelle) an, machen dort die Datenkommunikation kaputt. Einzig die "Modem"-Buchse (meist eine F-Buchse) hat breitbandigen Zugang auch unterhalb 85 MHz zum Netz, dort soll nur das Modem ran. Für eine Nutzung eines erweiterten RK-Bereiches wären die Anschlussdosen tauglich, aber Ingress oberhalb 65 MHz käme durch. Es wären also auch noch alle Dosen zu tauschen.

In optischen Netzen sind die Nodes zu tauschen, die von/auf Koax übersetzen für die letzten Meter in den Häusern. Auch diese optischen Nodes trennen derzeit bei 65 MHz.

Fazit: vor einer Nutzbarkeit des UKW-Bereiches für Internet-Rückkanal sind Millioneninvestitionen nötig an Stellen, wo bis heute (und auch noch übermorgen) Technik eingebaut wird, die für DOSCIS 3.1 veraltet wäre.

UKW kann also bleiben und stört niemanden beim Ausrollen von mehr Bandbreite im Rückkanalbereich. Da sind ganz andere Aufgaben zu meistern.

Auch haben wir im Kabel genau das gleiche Thema wie bei der Terrestrik: analog-TV hat deutliche Nachteile und ist nur noch durch Bequemlichkeit und jahrzehntealte Gestattungsverträge (Abrechnung über Nebenkosten) in Benutzung. Es gibt besseren und einfachst zu bedienenden Ersatz, den fast jeder TV-Neukäufer der vergangenen 5 Jahre ohnehin an Bord hat. Ich will gar nicht wissen, wie viele Leute Kabel analog gucken, obwohl ihr TV einen DVB-C-Tuner an Bord hat.

Im Radiobereich ist das völlig anders: DVB-C-Radio ist nur was für Freaks, da nicht mit normalen Radios empfangbar. DVB-C-Radiogeräte kenne ich exakt eines mit eingebauten Lautsprechern, es taugt freilich gleichzeitig als Free-TV-Receiver und Aufnahmemaschine. Der Markt ist also sehr übersichtlich und auch nur was für Freaks. Und die Einspeisung ortsüblicher (UKW-)Radioprogramme als DVB-C ist die absolute Ausnahme. Fazit: "Radio im Kabel" = UKW.
 
Und wieder einmal verkennt die Gegenstromanlage ganz klar die Realitäten. Wieviele DAB-fähige HiFi-Komponenten gibt es doch gleich aktuell am Markt? Man kann sie an einer Hand abzählen
Ist ja immerhin schon mehr als DVB-C, um das es hier eigentlich gehen müßte. Wer hat DAB in 43er Fullsize-Komponenten?

http://de.yamaha.com/de/products/audio-visual/hifi-components/tuners/t-d500__g/?mode=model

http://de.yamaha.com/de/products/audio-visual/hifi-components/stereo-receivers/r-s202d/?mode=model

http://de.yamaha.com/de/products/audio-visual/hifi-components/stereo-receivers/r-n402d/?mode=model

http://www.de.onkyo.com/de/produkte/t-4070-58628.html
(mit professioneller Anschluss-Sektion!)

http://www.de.onkyo.com/de/produkte/t-4030-85880.html
(mit magerem UKW.Teil, der Fokus liegt hier wirklich nicht mehr auf UKW)

http://www.pioneer-audiovisual.eu/de/def/products/sx-n30dab

http://www.pioneer-audiovisual.eu/de/def/products/sx-20dab



Und Midi/Mini?

http://de.yamaha.com/de/products/audio-visual/hifi-systems/piano_craft/mcr-n870d/?mode=model

http://de.yamaha.com/de/products/audio-visual/hifi-systems/piano_craft/mcr-n670d/?mode=model

http://de.yamaha.com/de/products/audio-visual/hifi-systems/piano_craft/mcr-n560d_w/?mode=model

http://de.yamaha.com/de/products/audio-visual/hifi-systems/mcr-n570d/?mode=model

http://de.yamaha.com/de/products/audio-visual/hifi-systems/mcr-n470d/?mode=model

http://de.yamaha.com/de/products/audio-visual/hifi-systems/mcr-b043d/?mode=model

http://www.de.onkyo.com/de/produkte/pha-1045dab-116864.html

http://www.de.onkyo.com/de/produkte/cs-265dab-119470.html

http://www.sony.de/electronics/audio-komponenten/map-s1

Weiter mag ich jetzt nicht suchen. Es gibt schon einiges, natürlich nicht mehr für meine nun 25 Jahre alte Stereoanlage. Ich müßte ein Fremdfabrikat draufstellen und würde wohl den Yamaha T-D 500 nehmen. Aber wozu? Als Freak habe ich Radio via DVB-S und mein hochwertiger UKW-Tuner von 1991 ist schon arbeitslos. Auf DAb bekäme ich nichtmal in Berlin etwas, was ich mir anhören würde und nicht via DVB-S in weitaus besserer Qualität und mit Direkt-Aufnahmemöglichkeit bekäme. Hätte ich Kabelanschluß, wäre ich bei DVB-C, immer noch besser als DAB (bei Kabel Deutschland) bzw. Original-Sat-Qualität bei den anderen Netzbetreibern. Wozu also DAB zu Hause am Kabel?
 
Dito. Dass Kabel-UKW von der Abschaltung des digitalen Fernsehens erst mal nicht betroffen sein wird, Unitymedia aber auch keine Ewigkeitsgarantie geben möchte, war schon länger bekannt.

Die de-fakto-Norm für digitales Radio im Kabel ist DVB-C, aber da fehlen die Standalone-Geräte: man muss es entweder über den Fernseher laufen lassen oder einen DVB-C-Empfänger (den man zuvor am TV programmiert hat) als Quasi-Radio verwenden. Oder man hört gleich übers Internet: daheim spielen, anders als beim mobilen Internet, die beim Radio anfallenden Datenmengen keine so große Rolle, und W-Lan-Radios gibt es wie Sand am mehr, von den ganzen Smartphones ganz zu schweigen.
 
Ich glaube auch nicht, dass jetzt ganz so viele das analoge Radioangebot der Kabelgesellschaften nutzen. Die meisten wollen über den Kalbelanschluss fernsehen und tatsächlich ist das Angebot an Radiosendern im analogen Kabel auch eher wenig ansprechend. Die örtlichen Hitdudler, dann noch ein paar Hitdudler auch den Nachbarbundesländern und 3-4 überregionale Programme wie RTL, Klassik-'Radio oder SSL. Das alles auch teilweise in einer Klangqualität das es einen gruselt. Oftmals einfach über Antenne abgegriffen und dann übers Kabelnetz zum Kunden. Ich erinner mich, dass wir im Kabelnetz HR 3 hatten. Das wurde aber immer nur in Mono eingespeist. DAfür gab es dann aber die Holländer in astreinem Stereo und natürlich mit dem entsprechendem Soundprocessing. Das reisst einen jetzt nicht gerade vom Hocker. Also wenn ich Kabelkunde wäre, könnten die sich das sonstwo hin stecken.
 
Meines Wissens macht zumindest bei den "gehobenen" Programmen Kabel-UKW einen nicht geringen Teil der Zuhörerschaft aus.
 
Oder man hört gleich übers Internet: daheim spielen, anders als beim mobilen Internet, die beim Radio anfallenden Datenmengen keine so große Rolle, und W-Lan-Radios gibt es wie Sand am mehr, von den ganzen Smartphones ganz zu schweigen.
Ich gehe vorsichtig davon aus, daß UKW daheim von IP-Radio abgelöst werden wird. Da sind die passenden Geräte schon eher vorhanden als bei DVB-C. Und sie sind ohne TV bedienbar.

Ich glaube auch nicht, dass jetzt ganz so viele das analoge Radioangebot der Kabelgesellschaften nutzen.
Bis heute habe ich keine Klarheit über den Grad der Nutzung, sondern nur Einzelfälle. Und die sind durchaus sozial und altersgruppenmäßig breit gestreut. In der Regel sichert der Kabelanschluß den leidlich sauberen Empfang der "ortsüblichen" Programme und bietet darüber hinaus noch das eine oder andere.

Die Stereoanlage der 90-jährigen ex-Raumakustikerin des DDR-Rundfunks (sie besitzt eine Yamaha Pianocraft der ersten Generation, sogar mit zusätzlichem Kassettendeck, das sie nie nutzt) hängt am Berliner TeleColumbus-Kabel. Da bekommt sie DLF, DKultur, RBB Kulturradio, RBB Inforadio, BR Klassik, Klassikradio. Sie nutzt auch alle diese Programme und hört sehr gezielt. In der Küche hat sie per Wurfantenne im terr. UKW-Angebot letztlich nur BR Klassik nicht, alles andere aber auch. Nur ist da in Oberschöneweide die Qualität an nem Stück Draht schon grenzwertig, für mono reichts aber.

Eine Freundin (40) in Jena hatte erst nur den Beipack-Draht zu ihrer Yamaha Pianocraft in Nutzung. Ergebnis: DLF, DKultur, MDR Figaro und MDR Info brauchbar, teils leicht angerauscht. Ich habe dann die Verbindung zum Kabelanschluß (ebenfalls TeleColumbus) hergestellt. Ergebnis: diese Programme nun qualitativ gut, dazu noch Bayern 2, hr 2, BR Klassik, NDR Info und NDR Kultur. Zumindest Bayern 2 nutzt sie, ich fand es letztens beim Start der Anlage als eingestellt vor.

tatsächlich ist das Angebot an Radiosendern im analogen Kabel auch eher wenig ansprechend. Die örtlichen Hitdudler, dann noch ein paar Hitdudler auch den Nachbarbundesländern und 3-4 überregionale Programme wie RTL, Klassik-'Radio oder SSL. Das alles auch teilweise in einer Klangqualität das es einen gruselt.

Wenn sich die Netzbetreiber keine Mühe geben, dann ist das tatsächlich so. Es geht aber auch anders.

Mitunter ist die Qualität am UKW-Kabel auch so gut, wie sie kaum mit Zimmerantenne erreichbar wäre. Ich hatte um 2005 herum im Zuge der (aus heutiger Sicht leider) Umstellung von RKS auf Kabel Deutschland in Berlin mal für eine Woche Kabelanschluß als Appetizer anliegen und habe UKW getestet. Das war mit meinem Tuner perfekt sauber, ich mußte bei DKultur z.B. ein Hörspiel abwarten und mit Kopfhörer laut hören, um einen Unterschied im Rauschen zu DVB-S zu finden. Habe den Anschluß freilich nicht gebucht - habe ja DVB-S auf dem Balkon.

In Hamburg bietet Kabel Deutschland nur 27 UKW-Programme, Wilhelm.tel aber derer 53 (dreiundfünfzig!), und zwar quer durchs Land. Dazu noch massenhaft selbst erzeugtes DVB-C-Radio - wohl einmalig in Deutschland. In Halle/Saale bietet die S+K 57 (!!!) UKW-Programme. Würde das zu gerne mal hören, denn bei dieser Anzahl sind zwangsläufig die Abstände zwischen den Programmen fast einheitlich 300, 350 oder 400 kHz. Oft sind es gleiche Abstände aufeinanderfolgend. Damit entstehen im ZF-Mischer der UKW-Tuner Intermodulationsstörungen, die auf belegte Frequenzen fallen. Dem kann man nur entgehen, wenn man innerhalb eines beliebigen Fensters von etwa 2-3 MHz Breite keine gleichen Abstände hat (also auch nicht 0,3 - 0,4 - 0,7 MHz).

Das Netz am Wohnort meiner Eltern war auch völlig verrauscht auf UKW, selbst die von DVB-S umgesetzten Programme rauschten - vor allem dort, wo mehrere z.B. je 400 kHz aufeinander folgten. Ich konnte den Inhaber und Betreiber (ein jahrzehntelang etablierter regionaler Fachbetrieb für Antennenbau, Kabelnetze etc.) überzeugen, daß ich die UKW-Belegung radikal neu planen darf. Das tat ich im vergangenen Herbst und achtete auf die Abstands-Problematik. Dazu ließ ich noch die beiden großen UKW-Antennen drehen (weg von da, wo man zu tiefsten DDR-Zeiten hinpeilte, hin zu den leistungsstarken regionalen UKW-Standorten). Ergebnis: deutlich bessere Qualität, 43 Programme, nur unter Kopfhörern bei erhöhter Lautstärke ist Rauschen zu erkennen, und auch das nur bei leiser Klassik (Klavierkonzerte sind dafür fies).

Die Belegung hatte ich hier schonmal gepostet:

87,50 MDR Thüringen (Gera)
87,90 MDR 1 Radio Sachsen (Leipzig)
88,20 MDR Sachsen-Anhalt (Halle)
88,65 MDR Jump
89,00 MDR Sputnik
89,50 MDR Aktuell
90,05 MDR Kultur
90,65 MDR Klassik
91,40 D-Radio Kultur
91,80 Deutschlandfunk
92,25 D-Radio Wissen
92,60 Antenne Thüringen (Ost)
93,00 Landeswelle Thüringen (Ost)
93,30 Radio Top40
94,05 Klassik Radio
94,60 Radio B2
95,50 hr1
95,80 hr2
96,45 hr3
96,80 hr4
97,20 Bayern 1
97,50 Bayern 2
98,75 Bayern 3
99,20 BR Klassik
99,60 BR Heimat
100,25 BR Puls
100,60 Bayern+
101,45 Radio PSR (Leipzig)
101,90 Hitradio RTL Sachsen (Leipzig)
102,20 Radio SAW (Halle/Wittenberg)
102,75 Sunshine Live
103,10 NDR Info
103,50 Radio Eins
104,20 OE1
104,65 FM4
105,15 SWR 2
105,50 KiRaKa
105,95 WDR 2
106,25 WDR 3
106,65 Funkhaus Europa
107,35 Rock-Antenne
107,70 egoFM
108,00 Radio Paloma

Damit kommt man doch einigermaßen hin, oder?

Es hat massive Proteste gegeben, weil ich WDR 2 rausgenommen hatte, mußte es also nachträglich wieder mit reinnehmen. Ebenfalls protestiert wurde gegen den Verlust von NDR 2 und Inselradio Mallorca (!!!) - es wird am Kabel halt doch so manches auf UKW genutzt. Ein Kunde beklagt daß Paloma nun auf 108 MHz liegt und nicht mehr unterhalb 104 MHz - er hat offenbar noch einen alten DDR-Tuner laufen.

Meines Wissens macht zumindest bei den "gehobenen" Programmen Kabel-UKW einen nicht geringen Teil der Zuhörerschaft aus.
Könnte passen. Die "gehobenen" Programme werden wohl am ehesten noch bewußt gehört, also im Wohnzimmer (Kabelanschluß!) und ohne anderes Tun zur gleichen Zeit. Ich erinnere mich auch an Beschwerden wegen verrauschtem DLF, als unsere Anlage noch nicht umgebaut war. Und der Kundendienstmann meinte mal, es sind vor allem Hörer von DLF, DKultur, BR Klassik etc., bei denen er Radio am Kabel vorfindet.
 
Meine alte Panasonic-Anlage ist darauf angewiesen! Ich habe also den Damen und Herren von Unitiymedia folgerichtig eine dementsprechende Anweisung gegeben.;)
 
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