Ein Jahr nach WDR-Leaks

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Aus dem WDR dringt nichtmal eine Reaktion auf die (schriftlich vorgetragene) Bitte um einigermaßen berechenbare Aussteuerung bei WDR 3 nach draußen. Auch nach 3 Wochen nicht. Wenns noch so ist, wie es vor wenigen Tagen noch war, dann clippt man auf WDR 3 auf DVB sogar. Das wagt sonst niemand. Könnte mit dem Umzug ins neue Studio passiert sein.

Ich vermute mal, man ist intern so mit angepisst-sein beschäftigt, daß für das Tagesgeschäft kein Nerv mehr übrig ist. Und ganz ehrlich: was sind schon vielleicht 5 dB, wenn das ganze Programm, nein, die ganze Anstalt inhaltlich auf der Kippe steht?
 
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Wer regelmässig die WDR-Wellen hört, kann es schon erahnen. Die Lage ist ernst aber doch hoffnungslos!

Hab ich nicht. Aber um Deinen Gedanken aufzugreifen: Ich denke, neben den Reformen und Höreindrücken ist vielleicht die Frage, wer alles on-air ausgetauscht wurde, ein Gradmesser für die Lage. Jedoch fehlt mir hier schlicht der Überblick. Aber auch Frau Weber kann den WDR ja nicht wie die Bundeswehr leiten. Bleiben die Programme denn jetzt so, wie sie sind, oder sind weitere Reformen angekündigt?
 
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Hier kann man übrigens einen interessanten Blick auf Frau Weber (im Gespräch mit Götz Alsmann und Hörern) werfen. Insbesondere ihre Aussage auf die Frage, warum die Playlist von WDR 2 so klein ist, ist vielsagend. Sie verweist u.a. auf die 65.000 Songs im WDR 2-Archiv. Los geht es ab Stelle 18:20 (min:sec).
 
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