Vorwendefrequenzen Berlin

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@Praxis Radiologie :

Vielen Dank. Ich meine gehört zu haben, dass SFB4 sogar ein eigenes, unmoderiertes Schlagerprogramm aus einem provisorischen Studio gesendet hat. Kann das aber zeitlich nicht mehr einordnen.
 
Bis 26. Aug. 1997 sendete Radio B Zwei ja auf der 92,4 MHz. Am 27. Aug. startete bekanntlich radioeins auf der 95,8 MHz. Am 3. Okt 1997 startete neben "Radio 3" auch "Radio Kultur". Letztgenanntes auf der 92,4 MHz, wo heute ja immernoch das rbb kulturradio sendet. Meine Frage: Was lief auf der 92,4 Mhz vom 27. Aug. 1997 - 02. Okt 1997? SFB 3 oder radioeins?
SFB 3 -also die "alte" SFB-Kulturwelle.

Es gab eine Übergangszeit wo auf den ehemaligen Freqenzen von Radio Brandenburg (ORB) und Radio B Zwei (SFB) das neue radioeins lief. Wie lange weiß ich nicht. Ich hab den Sendestart von radioeins um 00:00 Uhr live mitverfolgt, und das auf zwei verschiedenen Frequenzen: 95,1 MHz (Calau) und 92,4 MHz (Berlin). Bis 24:00 Uhr liefen getrennt die alten Programme, ab 00:00 Uhr dann auf beiden radioeins.

Der offizelle Sendestart von Radio Eins war am 27.08.1997 um (kein Scherz) 8:01 Uhr mit einer kurzen Begrüßung und Musik von den Rolling Stones "Start me up". In Berlin (nur) über UKW 95,8 MHz, ansonsten eben auf der ehemaligen Frequenzkette von Radio Brandenburg.
Bis 0 Uhr liefen Radio B 2 und Radio Brandenburg. Irgendwelche "Abschiedsnächte" gab es nicht, was allerdings genau zwischen 0 Uhr und 8 Uhr jeweils über den Äther ging (jedoch (noch) kein Radio Eins), weiß ich nicht mehr.
Eine "Übergangszeit" gab es in diesem Sinne also nicht (oder meinst Du - 0815xxl - genau die Zeit am 27.8.1997 zwischen 0 und 8 Uhr? Das wäre dann ja interessant, insbesondere was da lief.).
 
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K 6 schrieb:
Weiß im übrigen jemand, auf welcher UKW-Frequenz OPS – Out Post Station gesendet wurde? (Wer jetzt fragt, was das war [nämlich das Spitzenerzeugnis von RBI], der möge diese Frage gleich wieder vergessen. In dem Fall sind selbst alte Cracks überfragt, aber irgendwer draußen an den Lautsprechern muß das doch mitbekommen haben...)


OPS - Out-Post-Station was a special service from RBI-GDR Radio towards US soldiers serving in West Berlin
and Western Europe. Started service on August 25, 1961 as "Berlin Island Station". Renamed from August 26,
1961, on air till Januar 1972 as "Out Post Station". RBI MW frequencies at this time span: 1133, 1430, or 1511
kHz. But OPS used 1430 kHz from 1961, and some SW broadcasts also, like 6080 7185 7300 9730, not 6115;
from 1968: 6080 6115 7185, and 9730. All at 2300-2330 UT.
Also a small FM transmitter was on air in East Berlin-GDR on UKW 98.6 MHz, targeted towards the American
Sector of (West) Berlin. In German "IHRF Handbook 1965/1966" also a noon service at 1100 UT was
mentioned on 1430 kHz.
"This is OPS Berlin, the program which entertains and informs. We broadcast nightly to Americans in West
Germany and Europe." And after a transmitter switching procedure from 1430 to 1511 kHz of 15 minutes,
a similar program in French language registered: MW 1511 kHz 198.5 mb 2345-0015 UT "Cette nuit à Berlin"
SW 6080 6115 7300 9730

Quelle: http://www.worldofradio.com/dxld3003.txt

Beim DRA scheint ausserdem ein Mitschnitt rumzuliegen, siehe http://www.dra.de/online/dokument/2011/dok2011-2.html
 
Eine "Übergangszeit" gab es in diesem Sinne also nicht (oder meinst Du - 0815xxl - genau die Zeit am 27.8.1997 zwischen 0 und 8 Uhr? Das wäre dann ja interessant, insbesondere was da lief.).
Auf Radio B Zwei (92,4 MHz) bzw. der 95,8 Mhz könnte die ARD-Popnacht gelaufen sein. War ja Bestandteil des Programms. Aber was lief dann von 5 - 8 Uhr? Vielleicht sogar noch Radio Brandenburg?
 
Interessanter Thread... Warum habe ich den nicht früher gesehen?

Eine "Übergangszeit" gab es in diesem Sinne also nicht (oder meinst Du - 0815xxl - genau die Zeit am 27.8.1997 zwischen 0 und 8 Uhr? Das wäre dann ja interessant, insbesondere was da lief.).

Jetzt war ich mir sicher, das auflösen zu können, aber wider Erwarten habe ich den Sendestart von radioeins nirgendwo vorliegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Den "offiziellen Sendestart von radioeins" gibt es hier zum Nachhören:
www.ardmediathek.de/radio/Medienmagazin-radioeins/r1MM-29-08-2015/radioeins/Audio-Podcast?documentId=30325746&bcastId=588158
Am ende erzählt Jörg Wagner was von "der Musik davor". Na nun recherchiert mal los.

Herrlich ;) ...Hermann Stange (leider schon verstorben), erster Moderator von Radio Eins, und die beiden damaligen Intendanten von ORB (Hans-Jürgen Rosenbauer) und SFB (Günter von Lojewski).
Na ja, ich habe mir neulich einmal wieder ein paar Radio-Brandenburg-Mitschnitte angehört - das ist schon ein Unterschied.

Zur "Musik davor": na ja, es gab vor dem offiziellen Sendestart eine Art Ankündigungsschleife für Radio Eins (ohne dass es formell Radio Eins war) bestehend aus Musik und Trailern (in der Art wie es gleich zu Beginn des Podcast zu hören ist). Wie lange / ab wann diese lief, kann ich allerdings nicht sagen (siehe oben #78).

Seit ihr sicher, dass die 92,4 MHz am 27.08.1997 abgeschaltet wurde? War dann Sendepause bis zum Start von RadioKultur?

Nee, Aussage war, dass vom 27.8. bis 3.10.1997 auch auf der Frequenz 92,4 MHz das Programm von SFB 3 ausgestrahlt wurde (Stammfrequenz 96,3 MHz), also Doppelausstrahlung vom Berliner Scholzplatz. In Brandenburg sah die UKW-Versorgung nicht ganz so optimistisch aus. Wenn ich mich recht entsinne, gab es für das spätere Radio Kultur (Berlin 92,4 MHz) zunächst keine bzw kaum Stützfrequenzen "im Land".

PS: Der o.g. Podcast ist übrigens im Kontext dessen, was wir hier versucht haben, technisch aufzubereiten, äußerst aufschlussreich...Sehr interessant, danke für das Hervorkramen.
 
Zur "Musik davor": na ja, es gab vor dem offiziellen Sendestart eine Art Ankündigungsschleife für Radio Eins (ohne dass es formell Radio Eins war) bestehend aus Musik und Trailern (in der Art wie es gleich zu Beginn des Podcast zu hören ist). Wie lange / ab wann diese lief, kann ich allerdings nicht sagen (siehe oben #78).
Nach dem ARD-Nachtkonzert, also für zwei Stunden ab 6.00 Uhr.

Nee, Aussage war, dass vom 27.8. bis 3.10.1997 auch auf der Frequenz 92,4 MHz das Programm von SFB 3 ausgestrahlt wurde (Stammfrequenz 96,3 MHz), also Doppelausstrahlung vom Berliner Scholzplatz. In Brandenburg sah die UKW-Versorgung nicht ganz so optimistisch aus. Wenn ich mich recht entsinne, gab es für das spätere Radio Kultur (Berlin 92,4 MHz) zunächst keine bzw kaum Stützfrequenzen "im Land".
Es gab nur Stadtfrequenzen in Frankfurt und Cottbus. Haben sie da bei Radio Kultur nie kapiert, daß sie mitnichten in ganz Brandenburg zu hören sind. Was soll's, nach sechs Jahren war es sowieso vorbei ...
 
hab mal wieder recherchiert und folgendes gefunden, ist aber nicht direkt nur Berlin.

hier die Frequenzen-Koordinierung ab den 1920er Jahren:
www.wabweb.net/radio/frames/qrgf.htm

hier ist die Karte von 1949 recht interessant:
www1.wdr.de/archiv/rundfunkgeschichte/rundfunkgeschichte122.html

hier die Richtfunkstrecken zu DDR-Zeiten:
fesararob.de/HTML_RF/Histo_Rifu_netze.html
was aus den Standorten und Sendetürmen geworden ist könnt ihr hier in diversen Fotos anschauen: www.senderfotos-bb.de

bis demnächst ...
 
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Zu dieser 95.05/99.7/93.1 und den Rochaden noch etwas aus meinen Erinnerungen:
Berliner Welle schien zum Schluss noch diverses vom Berliner Rundfunk zu übernehmen, als ich begann mich genauer für Radio und die passenden Frequenzen zu interessieren, gab es das Programm nicht mehr...
Die 95.05 war in Berlin immer deutlich schwächer, als die anderen DDR-Frequenzen zu empfangen - rauschte im Tokata stärker und bis zum Start von DT64 mindestens Mitte der 70er bis Anfang der 80er als reine Doppelaustrahlung vom Berliner Rundfunk genutzt und die 99.7 lief mit DDR II und bis 10 Uhr Studio Frankfurt/O.
Mit dem Beginn von "Hallo und DT auf UKW" auf der 95.05 (die hier mehrfach genannten Daten könnten zeitlich passen - aus eigener Erinnerung weiß ich das nicht mehr genau), wurde dort ab dem frühen Nachmittag eigenständiges Programm veranstaltet mit Übernahme der Jugendsendungen Duett-Musik für den Rekorder und DT 64 vom Berliner Rundfunk sowie Hallo, Beatkiste, Notenbude u.ä. vom Deutschlandsender (oder war das schon St. d. DDR???). Daneben gab es mindestens in der Anfangsphase eigenständige Musikstrecken - so eine Art Wunschmusiksendung, wo man anrufen konnte - und da die Hörerzahl wohl handverlesen war - bekam man den auch prompt gespielt... ;)
Den Wechsel zur 93.1 hab ich nicht mehr so genau verfolgt, an eine Parallelausstrahlung kann ich mich nicht erinnern. Die Frequenzangaben in der FF-dabei waren nicht immer aktuell. Weiß nur, dass das irgendwie mit der Erweiterung der Sendezeiten der Regionalprogramme zusammentraf, die dann bis 13 senden durften, die DDR II-Sendezeit von 10-13 Uhr wurde gestrichen, da dann Potsdam auf der 93.1 sendete und ab 13 Uhr dann DT64. Auf der Mittelwelle hatten die Potsdamer aber schon vorher etwas längere Sendezeit als die anderen Regionalsender (?). Das Potsdamer Regionalprogramm auf Mittelwelle war eh ein Kuriosum - da ist auch wenig im Netz dokumentiert zu zu finden und die Frequenz war nicht viel besser, als die 1449...
 
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Danke auch von mir! Den Fehler fand ich auch, die Übersicht ist aber schon toll, zumal noch mit DSR.

Ich konnte vor wenigen Tagen zwei 3-Fach-UKW-Sperrtöpfe aus Burgstädt vor der Verschrottung bewahren. Die waren in einer Hausantennenanlage verbaut, die halt irgendwann in den 1980er Jahren auf einem ostberliner Wohnhaus errichtet worden war (und heute längst nicht mehr existiert). UKW wurde offenbar von einer Antenne geholt (Ausrichtung nicht bekannt, existiert ja nicht mehr) und dann durch die insgesamt 6 Sperrtöpfe geleitet. Jeder macht 20 dB Absenkung auf einer Frequenz mit durchaus beachtlicher Breite (geschätzt +/- 700 kHz bei 6 dB Sperrtiefe). Ich werde perspektivisch die 6 damals eingestellten Sperrfrequenzen mal ausmessen und dann hier berichten. Meine Vermutung: man hat den Alexanderplatz stark bedämpft, um ungestört an den Scholzplatz ranzukommen.
 
Ich werde perspektivisch die 6 damals eingestellten Sperrfrequenzen mal ausmessen und dann hier berichten. Meine Vermutung: man hat den Alexanderplatz stark bedämpft, um ungestört an den Scholzplatz ranzukommen.
Ich freue mich auf die Lösung. Sollten es (wider Erwarten und was ich nicht hoffe) anderen "Zahlenkolonnen" sein, so gäbe es natürlich auch dafür eine Erklärung...
Grundsätzlich gab es aber in Ost-Berlin - und das muss man ja heute schon recht stark betonen - auf Wohnblöcken durch die jeweilige Wohnungsbaugesellschaft installierte 5 Antennen (1 UKW, 2 VHF, 2 UHF). Selbst bei kleineren "Winkeldifferenzen" zu den Standorten waren es i.d.R. 4 für das TV. Die UKW-Antenne, sofern vorhanden, war nach meiner Erinnerung manchmal gar nicht "ausgerichtet" (sondern zeigte in eine den gängigen Senderstandorten völlig abgewandte Richtung) . Insofern bin ich auf Dein Ergebnis noch mehr gespannt...
 
Bei der Recherche zum SFB-Impressum aus den 70ern bin ich über eine Frage gestolpert, die wohl besser hier aufgehoben ist: Was war mit der 96,3 in den 70ern und früher? Die meisten Quellen im Netz nennen übereinstimmend als Termin für den Start von SFB 3 das Jahr 1979, was wohl als eigenständiges Programm auch korrekt sein dürfte. Davor gab es aber seit den 60ern bereits ein drittes Hörfunkprogramm als Kulturprogramm des SFB auf der 96,3, welches von NDR und SFB gemeinsam gestaltet wurde. Wann wurde dieses Programm eingestellt?
Einen Hinweis für den vermutlichen Grund dokumentiert Die Zeit von Mitte 1970, wo Intendant Franz Barsig wohl politisch Front gegen dieses Programm machte, den Chef suspendierte und Mitarbeiter sich dagegen wehrten. Das Programm muss aber noch etwas länger gelaufen sein. Wie lange? Die Geschichtsseiten von ARD und rbb wissen nichts über dieses Programm.
 
Wikipedia sagt dazu:

Am 1. Oktober 1962 startete der SFB zusammen mit dem NDR das zunächst als Drittes Programm bezeichnete Hörfunkprogramm mit anspruchsvollen Musik- und Wortsendungen. Ab 1. Juni 1973 strahlte dieses Programm erstmals Gastarbeiterprogramme aus und ab 1. April 1979 war es unter der Bezeichnung SFB 3 – zeitweise auch in Kooperation mit WDR 3 – die Klassik- und Kulturwelle des SFB.

Der Eintrag suggeriert also, dass "Drittes Programm" und SFB 3 nahtlos ineinander übergingen.
 
Was aber sachlich derart offensichtlich unzutreffend ist - wie jenes historisches Impressum beweist.
[Wikipedia taugt seht gut als Einstieg, um zu Themen einen Überblick zu bekommen. Nicht aber als eindeutiger Beleg/Beweis für irgendwelche Fakten...]
 
Bei der Recherche zum SFB-Impressum aus den 70ern bin ich über eine Frage gestolpert, die wohl besser hier aufgehoben ist: Was war mit der 96,3 in den 70ern und früher? ...
Ich kann hier auch nicht direkt weiterhelfen, aber ist das bekannt:
http://www.jaecker.com/1998/04/die-geschichte-des-sender-freies-berlin-sfb/
...bzw. die dort enthaltenen Literaturhinweise, die eigentlich die Frage beantworten sollten (sofern sie sauber recherchiert sind). Oder - was offenbar möglich ist - den Autor mal direkt antriggern...?
 
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Ich glaube NICHT, daß die dritten Kulturwellen ineinander übergingen. Nach meinem Wissen, gab es in den 1970er Jahren nur zwei SFB Wellen. Auf der späteren SFB 3 Welle 96.30 MHz wurde zusätzlich SFB 2 gesendet.
Ausschnitt vom April 1977 :
 

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Danke für die Grafik. Ich vermute, dass das aber eine kurze Übergangslösung war. Vorher durften die Ausländerprogramme auf UKW III gelaufen sein und dort SFB 2 unterbrochen haben.
 
Also halten wir fest :
Um 1977 herum gab es nur zwei SFB Programme.
Zuvor gab es drei Programme, wovon das dritte Programm ganz oder teilweise aus Übernahmen von NDR 3 bestand.
Aus rechtlichen, finanziellen oder sonstigen Gründen wurde diese Verbindung irgendwann in den 1970er Jahren beendet. Klassik und Kultur wurden nun auf die beiden anderen SFB Programme verteilt.
Mit dem "Radio-Frühling" 1979 wurde mit SFB 3 wieder ein Kulturprogramm eingeführt. Eventuell war die finanzielle Lage wieder etwas besser ?
 
Zuvor gab es drei Programme, wovon das dritte Programm ganz oder teilweise aus Übernahmen von NDR 3 bestand.
Aus rechtlichen, finanziellen oder sonstigen Gründen wurde diese Verbindung irgendwann in den 1970er Jahren beendet. Klassik und Kultur wurden nun auf die beiden anderen SFB Programme verteilt.
Soweit war ich ja schon in #93, da jenes Impressum (in Übereinstimmung mit verschwommenen Erinnerungen) genau das belegt.
Die Frage ist ja, wann und genau warum wurde diese Kooperation mit dem NDR eingestellt. Außer jenem Zeitartikel von 1970, der von Konflikten zwischen Intendanten und Wellenchef wegen der politischen Ausrichtung (in der Nach-68er Zeit) berichtet, hab ich in den Weiten des Netzes noch nichts gefunden.
Wahrscheinlich wird das dann 1973 gewesen sein, denn der in #96 verlinkte Text schreibt dazu typisch beschönigend:
1973 wird eine große Programmreform durchgeführt. Ziel ist es, „typische Akzente für das 1. und 2. Programm des SFB (zu) setzen“. SFB 1 erhält ein eher anspruchsvolles Sendeschema, SFB 2 sendet nun leichte Unterhaltungsmusik und aktuelle Informationen und wird durch Magazinsendungen weiter ausgebaut.
Scheint so, dass schon damalige politischen Differenzen durch
1968 startet der SFB gemeinsam mit dem NDR ein drittes Radioprogramm mit anspruchsvollen Musik- und Wortsendungen. Dieses erreicht jedoch nur äußerst geringe Einschaltwerte.
verschleirt wurden/werden.
Wobei andere Quellen (Auch der in #94 zitierte Wikipediaartikel) von Anfang der 60er als Starttermin des dritten Radioprogrammes berichten.

Da #94/Wikipedia vom 1.6.73 als Startermin der Fremsprachenpromgramme (damals "Gastarbeiterprogramme" genannt) nennt dürfte genau das das gesuchte Datum sein, da die ja in den 70ern auf der 96.3 liefen, wo eben in der restlichen Zeit SFB2 parallel zur 92.4 lief.
 
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