MA 2018/I: Analysen und Meinungen

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Mona_Ffm

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Am 28. März um 10 Uhr ist es wieder soweit: Es gibt Gewinner, Gewinner, Gewinner. Auf Kommentare, gerne auch schon vorab, bin ich sehr gespannt.
 
Es wird sich nichts ändern. Radio ist erfolgreich auf seinem Verbreitungsweg UKW. Änderungen sind unnötig, da Radio erfolgreich ist. Die Zahlen bleiben konstant, obwohl sie nicht konstant bleiben. Aber da die Abfragemethode konstant bleibt, bleiben auch die Zahlen konstant. Es wäre völlig egal, wenn 30% weniger Menschen Radio hören, etwa weil sie vorrangig Spotify nutzen. So lange die Nicht-mehr-so-oft-Hörer weiter sagen, daß sie sich erinnern können, daß sie etwas gehört haben, bleiben die Zahlen konstant. Denn entscheidend in der MA ist nicht, daß man etwas hört, sondern daß man sich erinnert hat etwas gehört zu haben. Daher wird sich morgen nichts ändern. Radio bleibt auch weiterhin erfolgreich, auf seinem Verbreitungsweg UKW. Und konstant.
 
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Das ist ja absolut peinlich. Da werden einfach mal die Reichweiten von RPR1 und bigFM addiert und schon liegt man vor SWR3. So gesehen war beispielsweise auch FFH nie Marktführer in Hessen, weil der hr insgesamt mehr Hörer hat. Das ist, als würde die BMW Group zu den BMW-Absatzzahlen die Mini-Zahlen addieren und dann behaupten, BMW verkauft mehr Fahrzeuge als Mercedes.
 
Es wird sich nichts ändern. Radio ist erfolgreich auf seinem Verbreitungsweg UKW. Änderungen sind unnötig, da Radio erfolgreich ist. Die Zahlen bleiben konstant, obwohl sie nicht konstant bleiben. Aber da die Abfragemethode konstant bleibt, bleiben auch die Zahlen konstant. Es wäre völlig egal, wenn 30% weniger Menschen Radio hören, etwa weil sie vorrangig Spotify nutzen. So lange die Nicht-mehr-so-oft-Hörer weiter sagen, daß sie sich erinnern können, daß sie etwas gehört haben, bleiben die Zahlen konstant. Denn entscheidend in der MA ist nicht, daß man etwas hört, sondern daß man sich erinnert hat etwas gehört zu haben. Daher wird sich morgen nichts ändern. Radio bleibt auch weiterhin erfolgreich, auf seinem Verbreitungsweg UKW. Und konstant.
Wieso macht man eigentlich dann diese ganze Arbeit mit der MA wenn es doch eh wurscht ist ob der Hörer nun einen Sender hört oder sich wohl eher nur daran erinnert einen Sender irgendwann mal gehört zu haben? Einfach nur um irgendwelche Zahlen zu haben die was belegen?
 
Und jedes Halbjahr die künstliche Aufregung über Pressemitteilungen, die außer den Radioszene-Besuchern ohnehin kein Schwein lesen wird und auch niemanden interessieren... :rolleyes:
 
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Aber da die Abfragemethode konstant bleibt, bleiben auch die Zahlen konstant. Es wäre völlig egal, wenn 30% weniger Menschen Radio hören, etwa weil sie vorrangig Spotify nutzen. So lange die Nicht-mehr-so-oft-Hörer weiter sagen, daß sie sich erinnern können, daß sie etwas gehört haben, bleiben die Zahlen konstant. Denn entscheidend in der MA ist nicht, daß man etwas hört, sondern daß man sich erinnert hat etwas gehört zu haben. Daher wird sich morgen nichts ändern. Radio bleibt auch weiterhin erfolgreich, auf seinem Verbreitungsweg UKW. Und konstant.
Der Adressat der Kritik ist der Falsche. Solange Werbetreibende Werbung auf den Programmen schalten, wird sich nichts ändern. Erst wenn die begriffen haben, dass die Hörer ihrer Spots weniger werden, wird sich man vielleicht bewegen.
 
Den Werbetreibenden ist tendenziell immer häufiger egal, auf welchem Verbreitungsweg ihre Werbung läuft. Ob UKW, DAB oder Humptata spielt immer seltener eine Rolle.
Daher gibt es ab morgen die wunderbare Konvergenzwährung. Die ma radio geht in der ma audio auf, alles wird anders, nichts ist mehr mit bisherigen Zahlen vergleichbar usw.

Manche Pressemitteilung des morgigen Tages könnte sehr unterhaltsam ausfallen. :p
 
Den Werbetreibenden ist tendenziell immer häufiger egal, auf welchem Verbreitungsweg ihre Werbung läuft. Ob UKW, DAB oder Humptata spielt immer seltener eine Rolle.
Daher gibt es ab morgen die wunderbare Konvergenzwährung. Die ma radio geht in der ma audio auf, alles wird anders, nichts ist mehr mit bisherigen Zahlen vergleichbar usw.

Manche Pressemitteilung des morgigen Tages könnte sehr unterhaltsam ausfallen. :p

Du bist also der Meinung, dass die Werbetreibenden absolut keine Ahnung haben und ihnen auch egal ist, wie und wofür sie ihr Geld ausgeben? Woher hast du denn diese Expertise?
 
Das ist ja absolut peinlich. Da werden einfach mal die Reichweiten von RPR1 und bigFM addiert und schon liegt man vor SWR3. So gesehen war beispielsweise auch FFH nie Marktführer in Hessen, weil der hr insgesamt mehr Hörer hat. Das ist, als würde die BMW Group zu den BMW-Absatzzahlen die Mini-Zahlen addieren und dann behaupten, BMW verkauft mehr Fahrzeuge als Mercedes.

Jetzt ist aber ein alter Chinese platt. Gut zu wissen, es ist im Automobilbereich also unzulässig eine Herstellerstatistik zu führen? Da wundere ich mich nur warum es die gibt. Es macht natürlich viel Sinn, das ein Konzern alle seine Marken addiert, allein schon weil solche Angaben auch in Geschäftsberichten genannt werden. Genauso ist es sinnvoll Konzerne zu vergleichen.

Ansonsten, Radiosender haben eine seltsame Neigung zu schrägen Vergleichen. Das nimmt, bis auf die Sender, keiner ernst. Aber Du hast Recht zwei getrennte Programme nur mit einem zu vergleichen, das ist schräg. Bei den Öffis hätte analog das junge Programm dazugehört.

Ansonsten liebe Radiogemeinde hier, die MA misst Quantität, nie Qualität. Bei McDoof, dem King und dem Colonel essen jeden Tag Millionen von Menschen. In der Sternegastronomie vielleicht 1000-4000 pro Tag. Kein Mensch käme auf die Idee zu sagen Fast Food schmeckt besser.

Und allen Oberschlauen sei es gesagt, Media macht rund 90% der Marketingetats einer Marke aus. Das ist es überhaupt nicht egal, was, wann, wie und wo geschaltet wird. Das sind hoch optimierte Planungs- und Abwicklungsprozesse und auf einer Marke wird 2 - 4-mal ein Reshift durchgeführt. Da kommen alle Leistungswerte und Ergebnisse auf den Tisch und werden bewertet. Dann kommt noch Brand Safety hinzu und und und. Aber schon klar, die gesamte Industrie samt Agenturen sind alles Null-Checker.

Zum Glück ist dem alten Chinesen mittlerweile die MA ziemlich wumpe und ich lese sie mit Vergnügen und leicht sentimentalen Nostalgie-Gefühlen.
 
Interessant dürfte die Marktaufteilung "Euroherz" und "Extra Radio" aufgrund der neuen Konkurrenzsituation in Hof sein...
 
Am 28. März um 10 Uhr ist es wieder soweit: Es gibt Gewinner, Gewinner, Gewinner

104.6 RTL und hr1 zählen eher nicht dazu. Die haben in der Durchschnittsstunde (Mo-Fr) mal locker ein Drittel der Hörer verloren.

Interessant sind die Zahlen von Spotify. Dessen Tagesreichweite ist dreimal so hoch wie bei der DAB+ Radiokombi Deutschland.
 
In Berlin haben ja fast alle verloren. Die einen mehr, die anderen weniger. Fritz hat zugelegt, leichte Gewinne auch für Spreeradio und Jam FM. Aber sonst?
 
Der BR hat ordentlich abgeräumt mit Bayern 1 bis 3 (mit Ausnahme von BR Klassik dort gingen die Zahlen drastisch zurück). Antenne Bayern hat Hörer verloren.
 
In Berlin haben ja fast alle verloren. Die einen mehr, die anderen weniger. Fritz hat zugelegt, leichte Gewinne auch für Spreeradio und Jam FM. Aber sonst?

Teddy, Paradiso und B2 haben mehr oder weniger deutlich zugelegt.
Gewinner bei den Öffis sind Antenne Brandenburg und Radio Berlin, letzteres auch recht deutlich.

Aber der Absturz von RTL überrascht dann doch. So große Einbußen hatte Arno lange nicht mehr, die werden auch nicht von den Zugewinnen bei Spree aufgefangen.
 
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