Ausschreibung einer UKW-Übertragungskapazität im Bereich Ganderkesee

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Erst wird das Sendegebiet ausgeschrieben und dann muss der Gewinner sich mit der BnetzA um ne Frequenz kümmern. Und wenn die Frequenz durchkoordiniert ist, weiss man, was da für eine Antenne rauskommt.
 
ich glaube auch das IM der einzige Bewerber ist. Und sonst, könnte man da nicht einen frequenztausch machen?
 
Was sollte da denn getauscht werden? Es gibt doch noch gar keine Frequenz. Die muss der neue Anbieter erstmal suchen lassen....
 
Was für ein Gebiet willst Du wechseln lassen? Es wird ein ganz bestimmtes, genau abgegrenztes Versorgungsgebiet ausgeschrieben und für genau dieses Gebiet wird ein Veranstalter eines Radioprogramms ausgewählt. Für dieses. Nicht für ein anderes Gebiet. Ein anderes Versorgungsgebiet müsste ebenfalls öffentlich ausgeschrieben werden. Auch da gibt es nichts zu tauschen. Falls IM ein anderes Gebiet haben wollte, müssten sie sich darauf im Rahmen einer öffentlichen Ausschreibung bewerben.

Du scheinst da irgendwelche unter-der-Hand-Schiebereien im Hinterkopf zu haben, die aber mit Recht und Gesetz nicht unter einen Hut zu bringen sind. Was hast Du denn überhaupt vor? Wer soll was wie tauschen?
 
Was für ein Gebiet willst Du wechseln lassen? Es wird ein ganz bestimmtes, genau abgegrenztes Versorgungsgebiet ausgeschrieben und für genau dieses Gebiet wird ein Veranstalter eines Radioprogramms ausgewählt. Für dieses. Nicht für ein anderes Gebiet. Ein anderes Versorgungsgebiet müsste ebenfalls öffentlich ausgeschrieben werden. Auch da gibt es nichts zu tauschen. Falls IM ein anderes Gebiet haben wollte, müssten sie sich darauf im Rahmen einer öffentlichen Ausschreibung bewerben.

Du scheinst da irgendwelche unter-der-Hand-Schiebereien im Hinterkopf zu haben, die aber mit Recht und Gesetz nicht unter einen Hut zu bringen sind. Was hast Du denn überhaupt vor? Wer soll was wie tauschen?

Auf solche Ideen wäre ich gar nicht gekommen.

Die IM hat ja, wie wir alle wissen, seit etwas längerer Zeit die Übertragungsrechte für Oldenburg bekommen. Warum das ganze bis jetzt nicht an den Start gegangen ist, ist ja auch noch unklar. Sollte es was mit der Frequenz zutun haben, wie ja hier vermutet wird, dann ist es Sache das Vermieters und nicht des Mieters eine Lösung vorzulegen. Und da finde ich einen Standort-/Sendegebietwechsel seitens der NLM ohne großes Tamtam (als Entschädigung/Notlösung) für die restlichen Jahre richtig und für angemessen! Denn die Zulassung liegt ja vor nur halt für Oldenburg
 
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Warum das ganze bis jetzt nicht an den Start gegangen ist, ist ja auch noch unklar.
Nein, ist es nicht. Das hat Gründe, ich kenne sie, habe aber versprochen sie hier nicht benennen.

Sollte es was mit der Frequenz zutun haben, wie ja hier vermutet wird, dann ist es Sache das Vermieters und nicht des Mieters eine Lösung vorzulegen.
Welcher Vermieter und welcher Mieter? Die Frequenzsuche und alles damit zusammenhängende, ist Sache des Lizenzinhabers für das Sendegebiet, mithilfe der BNetzA. Und wenn dieser zwar eine Lizenz innehat, sich aber keine Frequenz finden lässt, hat er Pech gehabt (siehe das Beispiel Antenne Lübeck: https://www.radioforen.de/index.php...ine-lizenz-aber-es-gibt-keine-frequenz.40721/ )
Problem in OL mit der 90.4 ist nach wie vor der Einspruch durch die Niederländer.
 
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Nein, ist es nicht. Das hat Gründe, ich kenne sie, habe aber versprochen sie hier nicht benennen.

Was macht denn IM so sicher, dass es in Delmenhorst/Ganderkesee klappt, wenn es in Oldenburg schon nicht geklappt hat? Und das liegt ja nicht nur an den Niederländern!

Ach guck, in Oldenburg wollte man auch die 90.4 :rolleyes:
 
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Der Sender zwischen Oldenburg und Bremen soll "Radio 90vier" heißen und will im Spätsommer starten - natürlich auf UKW 90,4 MHz, siehe auch hier.
 
Was für eine Überraschung. Nur ein Bewerber für die Frequenz. Wie ich bereits schon geschrieben habe, finde ich es richtig das IM durch diese Ausschreibung die Möglichkeit bekommt das Sendegebiet "zu tauschen"

Das Grobbin jetzt in sein Hometurf fischt war nicht anderes zu erwarten. Den (Werbe-)Markt kennt er ja sehr gut. Und hat deutlich leichteres Spiel.

Bei dem neuen Logo & dem Namen bin ich sehr positiv überrascht, es sieht nicht so trostlos aus, wie das von Radio Oldenburg. Auch das man die Frequenz als Marke aufbauen will. Top! Das IM auch eine lokale Handelsorganisation als Gesellschafter gewinnen konnte, zeigt IM hat aus dem Oldenburg-Desaster gelernt. Wenn jetzt auch noch das Programm und der Rest stimmt, dann hat 90.vier schon einen Hörer gewonnen: Mich (Und das schreibe ich nicht um nicht wieder gesperrt zu werden! Das meine ich aus vollem Herzen!)

In diesem Sinne, viel, viel Erfolg
 
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Endlich kommt etwas Bewegung in die Sache.

Unter http://www.radio90vier.de/ kann man jetzt die Sender-Homepage, wenn man dieses Gebilde das so nennen darf, bestaunen. Diese ist seit 17.01. dieses Jahres registriert. Gesucht werden auch schon Medienberater. Wer jetzt mehr Informationen zu dieser Stellenausschreibung sucht oder geschweige sich bewerben will, der muss einen kleinen Umweg in kauf nehmen. Denn es gibt auf der Senderhomepage keine Möglichkeit diese Informationen einzusehen. Auf Radiowoche.de ist dieses dann aber möglich. Leider sehr umständlich.

Ein Interview gab es auch schon im Delmenhorster Kreisblatt.
 
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Hier meldet sich wieder der 90.vier-Fanboy :wow:

Es gibt wieder Neuigkeiten auf der "Homepage". Man hat ein Foto hochgeladen, auf denen wohl die Moderatoren zu sehen sind. Sieht mehr so nach Klassenfahrt aus ;)

" Annika Mumme, Martin Scholz, Metin Gemril und Ralf Hohn (sitzend), Stephan Korte – Team Radio 90vier – Start im Herbst 2018 "

Wo ist denn jetzt der Knaller-Moderator, den ich in meinte irgendwo gelesen zu haben?

Auf besagtem Foto stehen im Hintergrund Aufsteller mit dem Station-Claim: Radio 90.vier - "die Region sind wir". Die Gänsefüßchen und den Rechtschreibfehler die statt Die gehen nicht auf meine Kappe. Ich glaube da ist dem Texter die Taste eingefroren oder hat nicht Korrektur gelesen. Im Netz können sie es richtig! Ein weiteres Element befindet sich ebenfalls auf dem besagtem Roll-Up "Musik, die Spass macht" via UKW 90,4 MHz. Und 2x das Logo (Wagerecht & Senkrecht)

Ich würde IM raten die "Homepage" (oder wie man das nennen soll) bis zum Sendestart vom Netz zu nehmen. Und der ganzen Seite jetzt schon/noch ein Facelift für mehr professionalität geben. So sieht das nach Offenen Kanal /Bürgerfunk aus. Lieber die 1 - 2 Mark mehr ausgeben, damit die Seite genau so gut / noch besser wie bei Radio Nordsewelle oder Meerradio aussieht! Und das man die eigene Stellenausschreibung nicht richtig auf der eigenen Homepage postet, das habe ich ja schon in einem vorherigen Post geschrieben, geht überhaupt nicht. ... Aber bis Herbst 2018 ist ja noch etwas Zeit.
 
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Nun wird endlich auf der 90.4 getestet. Die Schleife besteht aus ein paar Musiktiteln mit kurzer Ansage zum Senderstandort und einer E-Mail-Adresse zwecks Kontaktaufnahme zum Sender.
Der Empfang ist in der Bremer Bahnhofsvorstadt und in Findorff mitunter noch möglich. Mobil mit meinem Handy getestet macht der Empfang aber nicht wirklich Spaß, da der Sender nicht durchgängig zu hören ist. Für RDS hat es aber sogar einmal gereicht. Und sogar in der Wohnung ist die 90.4 schwach zu hören.
 
Und wieder Neuigkeiten.

Twitter Radio_90VIER
Instagram www.instagram.com/radio90vier/
Facebook https://www.facebook.com/90vier

Jetzt schaut euch mal bitte die die verschiedenen Nutzernamen an. 3 an der Zahl. Wie soll der Hörer damit klar kommen?
Wo ist das Problem? Heute gibt doch niemand mehr komplette Webadressen ein. Meistens reicht "90v" im Suchfeld.
Auf Instagramm lautet die Adresse des Senders übrigens https://www.instagram.com/90vier/
Die von Dir angegebene existiert zwar auch - aber ohne Inhalte und ohne Senderlogo.
 
Inzwischen läuft eine Musikschleife auf 90Vier und man kann es über Radio.de, TuneInn und über das Internet hören, oder eben falls man in der Region in Niedersachsen / Bremen wohnt auf UKW 90,4 MHz.

http://90vier.ip-streaming.net/radio90vier hier kann man schon mal bei 90Vier reinhören - ab und zu ist Ralf Hohn zu hören, wie er auf den bevorstehenden Sendestart am 4. Januar um 12:00 Uhr Mittags hinweist.

Die Musik, die gespielt wird ist sehr abwechslungsreich - es erinnert von der Musikmischung irgendwie sehr stark an die Musik, die auch auf KULTRADIO läuft, gerade weil man sich traut, auch 90er und frühe 2000er zu spielen - es werden allerdings auch gelegentlich Charts gespielt, aber ZUM GLÜCK nicht so oft.

Die Webseite ist auch ordentlich überarbeitet worden: https://www.radio90vier.de/
Es gibt auch aktuell eine Aktion, bei der man von 90Vier für ein ganzes Jahr die Rundfunkgebühren (ARD/ZDF) geschenkt bekommt.
 
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