Gegenstromanlage
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Spotify ist ja bisher ein Riesen-Verlustgeschäft, trotz Millionen Nutzern. Daher versucht man es jetzt mit neuen B2B-Lösungen. Gestern auf einem Meeting hieß es, der neueste Coup sei eine White Label-Lösung für Radiosender. Das ganze mal einfach erklärt: Spotify stellt seine Musikdatenbank und Funktionalität für Radiosender bereit, die dann unter eigenem Label personalisiertes Radio machen können (nennen wir es z.B. mal myffn, My Radio Hamburg usw.). Natürlich wird das ganze einen ordentlichen Batzen Geld kosten.
Funktionieren soll das so: Der Radiosender produziert Audio Content - Nachrichten, Verkehr, Moderationen per Voicetracking usw. Der Nutzer stellt seine persönliche Playlist zusammen. Ob er dafür bei Spotify registriert sein muss - keine Ahnung, Spotify will ja selbst wohl gar nicht auftauchen. Alles andere funktioniert wie bei Spotify, die Playlists sollen wohl wachsen auch mit eigenen Vorschlägen, die der Algorithmus zufügt, der Nutzer kann Musik "skippen" oder sperren, aber wohl auch seine Content-Vorlieben einstellen. Will er zum Beispiel die lustigsten Sprüche aus der Morning Show mit John Ment oder Arno oder doch lieber nur News und Verkehr? Anschließend startet ein normaler Stream mit personalisierter Musik von Spotify und Content vom Sender. Wie es mit Werbung aussieht und wer sie liefert/liefern darf? Auch keine Ahnung.
Das ganze soll wohl über die B2B-Unit bei Spotify laufen, also hier: https://www.soundtrackyourbrand.com/spotify-business
Was denkt ihr? Wird das der große Wurf? Macht das Sinn? Was bringt es den Sendern außer die Marke in die digitale Welt zu transferieren und noch stärker mit dem eigentlichen Feind zu kooperieren?
Funktionieren soll das so: Der Radiosender produziert Audio Content - Nachrichten, Verkehr, Moderationen per Voicetracking usw. Der Nutzer stellt seine persönliche Playlist zusammen. Ob er dafür bei Spotify registriert sein muss - keine Ahnung, Spotify will ja selbst wohl gar nicht auftauchen. Alles andere funktioniert wie bei Spotify, die Playlists sollen wohl wachsen auch mit eigenen Vorschlägen, die der Algorithmus zufügt, der Nutzer kann Musik "skippen" oder sperren, aber wohl auch seine Content-Vorlieben einstellen. Will er zum Beispiel die lustigsten Sprüche aus der Morning Show mit John Ment oder Arno oder doch lieber nur News und Verkehr? Anschließend startet ein normaler Stream mit personalisierter Musik von Spotify und Content vom Sender. Wie es mit Werbung aussieht und wer sie liefert/liefern darf? Auch keine Ahnung.
Das ganze soll wohl über die B2B-Unit bei Spotify laufen, also hier: https://www.soundtrackyourbrand.com/spotify-business
Was denkt ihr? Wird das der große Wurf? Macht das Sinn? Was bringt es den Sendern außer die Marke in die digitale Welt zu transferieren und noch stärker mit dem eigentlichen Feind zu kooperieren?