Die "Schrott"postille in OWL, die Neue Westfälische (Achtung Insider: Gf der NW in Bielefeld ist SPD-Mann Schrotthofer):
"Auch bei Radio Bielefeld wurde über das Lied diskutiert, wie Chefredakteur Timo Fratz erklärt: „Wir waren uns nicht sicher, ob wir Kindern, die Vincent heißen, damit einen Gefallen tun." Grundsätzlich müsse sich jeder Moderator mit den Songs, die er spielt, wohlfühlen, auch wenn die Playlist von Radio NRW vorgegeben werde. Dessen Programmdirektor Thomas Rump sagt, dass es andere Songs gebe, deren Texte dramatischer seien. Der WDR teilt auf Anfrage mit, dass das Lied im Rahmen der Vorstellung des neuen Albums von Sarah Connor auf WDR 2 vorgestellt wurde. Bei den übrigen Wellen würden Künstlerin oder Song nicht ins Musikportfolio passen."
Ob Eltern, die mit Nachnamen Fratz heißen, ihrem Kind eine Gefallen tun, wenn es Timo heißt - ich lasse es einmal dahingestellt. Ich finde es genauso, wie Jungs und Männer die Vincent heißen. Die Vincents werden übrigens schon damit klarkommen. Es zeigt in welchem Jahrhundert man in OWL offenbar unterwegs ist. Und wieder der Versuch, keinem wehzutun und es allen rechtzumachen. Nur irgendwie als Medium Radio nicht anzuecken. Weder bei den Schwulen, Lesben, Diversen und Heten - und natürlich den Radio Bielefeld Hörern. Ich lach mich schlapp! Aber was soll denn der schwachsinnige Spruch, dass ein Moderator sich mit den Songs wohlfühlen muss??? Interessant. Hat Fratz das eigentlich bis in letzter Konsequenz zuende gedacht? Allerdings unterlässt man auch keine Seitenhieb in Richtung Radio NRW. Die geben halt was vor und man findet es einfach zum Kotzen...
Was PD Thomas - wer?- Rump von Radio NRW mit einer ähnlich intelligenten Aussage ergänzt. Was ist jetzt an dem Song bitteschön dramatisch? Rump-Sprech halt.
Vom WDR nichts anderes zu erwarten. Mag gezwungen tolerant klingen. Ist es vielleicht auch. Alles andere wäre im weltoffenen Köln, wo die Anstalt auch sitzt, undenkbar. In Bielefeld sitzt man halt doch noch irgendwo und irgendwie verklemmt in der Provinz...