NDR 2 bis Mitte der 1990er-Jahre - Eure Erinnerungen

NDR 2-Programmschema von 1988
Samstag

...
06.00 - 09.00 Mit NDR 2 ins Wochenende
13.00 - 14.10 Radiotreff - Hitbriefkasten "DDR"
...
(Quelle: HÖRZU)
Erste Sendung kam über viele Jahre (ich weiß aber nicht mehr, wann das endete) aus dem Funkhaus in Hannover und nicht aus Hamburg.
Als einer von den Moderatoren dieser Sendung ist mir noch Giselher Schaar in den Ohren.
Zweite Sendung wurde dann ja auch alsbald von der Geschichte eingeholt.
 
Bin neu hier und durch Zufall hier gelandet. Gesucht hatte ich nach Erinnerungen an die "Internationale Hitparade" von Wolf-Dieter Stubel, die Ende der Sechziger und Anfang der Siebziger für etwas Pep in der ostfriesischen Tristesse der damaligen Zeit gesorgt hatte. Zwischen all den Erinnerungen aus den 80ern und 90ern fühle ich mich schon fast verloren hier - als sei ich derjenige, der gleich vom Krieg erzählt :)

Aufgewachsen bin ich in Norden, wo wir durch Meta's Kultschuppen "Haus Waterkant" und Meyers Raupenbahn musikalisch eigentlich bestens versorgt waren - aber eben nur am Wochenende bzw zu Pingst- und Beestmarkt. Ab 1972 bin ich dann als Hörer nach Radio Noordzee abgewandert und später nach Radio Caroline; Europe's first and only album station. Trotzdem kommt am als Norddeutscher nicht am NDR vorbei. Mein Vater hatte in den Sechzigern immer flotte Schlager und Tanzmusik bei NDR 2 aufgenommen und hing Samstags immer an der Aktuellen Schaubude. Das hatte meine Kindheit geprägt und das bleibt irgendwie. Ich hatte es ihm später nachgetan und hing an der Pausentaste vom Tonbandgerät, wenn Wolf-Dieter Stubel völlig unaufgeregt seine nächste Neuvorstellung ansagte - und sauber ausspielen ließ! Zum Einschlafen hatte ich noch lange in die siebziger Jahre hinein die "Berichte vom Tage" gehört, die die letzte halbe Stunde vor Mitternacht füllten. Wenn ich heute "Wade on the Water" höre, fühle ich mich gleich in diese tolle Zeit zurück versetzt. Besonders interessant fand ich Berichte über Leute wie Du und Ich, die aber in einem völlig fremden Land leben. Internet gab es damals ja nicht und in der Bravo gab's so was nicht zu lesen.

Studium und Arbeit hatten mich später in das SWF3-Land gebracht und zu einem treuen Anhänger von Elmar Hörig gemacht. Die letzten Jahre bin ich aber via Satellit bei NDR 2 gelandet. Auf den Geschmack gekommen war ich während verschiedener, häufiger Dienstreisen, die mich 2009 nach Bremen geführt hatten. Damals gab es noch Frühstück bei Stefanie, was ich immer sehr unterhaltsam fand. Wie Ihr da oben heute die Freeses ertragen könnt, ist mir ein Rätsel :wall:

Was mich noch Interessieren würde, wären Erinnerungen an den Fünf-Uhr-Club Anfang der Siebziger. Dort gab es für jeden Werktag einen festen Moderator mit einem eigenen Programmstil: Montags mit Henning Venske, Diensttags mit Rainer Wulff, Mittwochs mit Monika Jetter, Donnerstags mit Wolfgang Bombosch und Freitags mit Baldur Filoda. Weiß jemand, wer für welchen Stil stand?
 
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Ich glaube da trübt einen auch seine eigenen Erinnerungen. Vielleicht neigt man gerade bei Sachen die man früher gern gemocht hat und die man Jahre / Jahrzehnte später nur noch abstoßend findet zu Schönfärberei? Ich habe NDR 2 über Jahre gehört und der Sender war schon zu Zeiten von "Bahns neuem Morgen" unerträglich. Nur Softpop-Grütze und aus den Charts lief wirklich nur das was niemandem wehtut. Dazu dumme Sprüche wie "Ein Sender, alle Hits" oder "NDR 2 die neue Vielfalt". Schrecklich. Die Inhalte bestanden schon damals fast nur aus Wetter und ständigen Verkehrsmeldungen.
Wer mal wissen will (oder wer es nicht mehr weiß und vergessen / verdrängt hat ) wie NDR 2 in den 90ern klang sollte hier mal reinhören:

http://www.rias1.de/sound4/ndr/991231_ndr2_2000_hitparade/991231_ndr2_2000_hitparade.htm

Entlarvend!!! Spätestens seit 1995 oder 96 war der Sender für mich persönlich auf dem absteigenden Ast und nicht mehr länger anzuhören.
 
Ja das gibt es. Habe ich es damals wegen dem Mauerfall aufgenommen. Die Ernüchterung kam dann übrigens recht schnell als wir merkten, dass NDR2 auch nach der Wende das bleiben will und wird was es vorher war nämlich ein Hamburger Sender der ab und zu aus Niedersachsen berichtet. Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein (hier insbesondere der Raum Flensburg und Nordfriesland, also alles nördlich von Kiel und Neumünster) spielten und spielen dort bis heute nur eine untergeordnete Rolle. Auch hat sich NDR2 niemals darauf "herabgelassen" Ostmusik zu spielen. Die "bundesdeutschen" Interpreten aus dieser Zeit (damals Kunze, Reim, Reichel, Westernhagen, Lage, Clowns & Helden), allen voran Herbert Grönemeyer laufen dort jedoch bis heute noch vereinzelt. Puhdys oder Karat habe ich dort selbst in Spezialsendungen noch nie gehört. Ausnahme sind die neuen Silly-Songs mit Anna Loos die zuweilen am Abend versteckt zu später Stunde gespielt werden. Silbermond zähle ich nicht mit, da erst nach der Wende gegründet und somit keine Ostband, das gleiche gilt für Clueseau. Der Moderator dieser denkwürdigen Nacht (die übrigens nicht für alle nur Verbesserungen mit sich brachte) war dann später bei der Welle-Nord zu hören und ist unter anderem dafür verantwortlich, dass dieser Sender von einer schönen, ausgewogenen und angenehmen Musikmischung hin zu einem Kraut- und Rüben-Schrammelprogramm umgestaltet wurde. Wenn das Internet nicht lügt ist er inzwischen sogar zum Direktor des Landesfunkhauses an der Kieler Förde aufgestiegen. Ich gebe zu dass ich in den 80er Jahren gerne NDR2 gehört habe. Aber schon Mitte der 90er hielt dort der "Dummenfunk" einzug und um 95 herum schaltete ich bereits immer weniger ein. Ab 96 war NDR2 eigentlich nicht mehr zu ertragen und alles was danach kam hat wenn mann mal reinhörte alles nur noch sehr viel schlimmer gemacht. Inzwischen kann man ab und zu für wenige Minuten wieder einmal einschalten, vielleicht hat man gerade Glück und es laufen die Dire Straits oder Michael Jackson. Danach reicht es aber dann auch wieder. Inhaltlich und musikalisch ist das mittlerweile das selbe Gedöhns wie Antenne MV, Radio HH, RSH oder FFN.
 

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Ja das gibt es. Habe ich es damals wegen dem Mauerfall aufgenommen.
Das ist prima, den Mitschnitt solltest du bei Gelegenheit mal rauskramen und ihn mit uns teilen. Der NDR selbst hat diese Nacht nämlich nicht aufgezeichnet, die ja ohnehin sehr spontan entstand. Eigentlich hätte NDR2 damals die Übertragung, wie üblich von SWF3 in der Nacht übernommen. SWF3 hatte damals, glaube ich Dirk Chatelain am Mikrofon. NDR2 heute kenne ich nicht, mich interessiert nur diese Sternstunde in der besagten, historischen Nacht.
 
Falls ich beim Digitalisieren behilflich sein kann, jederzeit gerne. Gerade vom Abend des Mauerfalls liegt so gut wie gar nichts vor...
 
Den Reißwolf gab es bis April 1989 immer um 14:10 Uhr auf NDR 2 im Radiotreff. Dann kam die Programmreform, bei der NDR 4 geschaffen und sämtliche Radioprogramme umgekrempelt wurden. Ab da lief der Reißwolf um 12 Uhr auf NDR 3.
 
Ich hole mal das wieder hervor, da ich gestern so eine Art gedanklichen Flashback hatte, und zwar an die damalige Kultsendung "NDR2 Club Wunschkonzert." Anno 1987 gab es tolle Sprüche wie "Ob Frühling, Sommer, Herbst oder Winter - meine Jahreszeit heißt immer Günter." Dann diese Versprecher: "Die NDR2-Schmusedecke... die NDR2-Museschnecke... die NDR2-äh-Schmuseecke." Günni Fink, der hatte schon was. Lustig, als er anno 1993 mal "Sweet Thing" von Mick Jagger abfuhr. Die erste Zeile lautet "In the beginning", klingt aber wie "Oh dieser Günni." Und Fink fragte: "Was willst du?" :wow::D;)
 
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Ilse Rehbein moderierte die einstündige Schlagerparade auf NDR2 mit markanter dunkler Stimme. Ich erinnere, dass die Sendung zuletzt (bis Mitte der 80er gab es sie wohl) am Sonntag Nachmittag lief.
Bis Dezember 1986 lief die Schlagerparade auf NDR 2, Ilse Rehbein war damals schon 61 Jahre.
 
Der NDR selbst hat diese Nacht nämlich nicht aufgezeichnet, die ja ohnehin sehr spontan entstand.

Doch, es gibt oder gab einen Mitschnitt, der Ende der Neunzigerjahre auf NDR 2 zu hören war - mit teilweise ausgetauschten Musikstücken. Ich schnitt damals mit.
 
Bei diesem Ding bleibt auch kein Auge (oder besser Ohr) trocken: die Produktion eines Trailers zu einer Außenübertragung des Club-Wunschkonzerts aus dem neuen Wellen-Schwimmbad in Keitum auf Sylt. Hape Kerkeling hatte dabei versucht, der Antje eine Stimme zu geben, in dem er seinen Text in eine Schale mit Wasser blubberte. Und das sah so beknackt aus und hörte sich so bescheuert an, dass Günter Fink und er dann völlig die Fassung verlor👍😂
 

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  • Günter Fink und Hape Kerkeling als NDR-Walross Antje.mp3
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Wenn ich die Liste der früheren Moderatoren/Sprecher durchsehe, fällt auf dass Moderieren bei NDR2 wohl überdurchschnittlich oft zu einer Karriere als Funkhauschef in Kiel führt - vor Volker Thormälen sass auf dem Stuhl Friedlich Wilhelm Kramer ;)

Dass NDR2 gerkeine Ost-Titel spielte, stimmt laut meiner Erinnerung aber nicht. Zumindest "Am Fenster" von City lief Anfang der 90er regelmässig im Programm, und in der Oldie-Parade mit Uwe Bahn war auch mal Karat zu hören. Nicht doll, aber immerhin.
 
Nach langer Zeit habe ich mir den kompletten Faden mal wieder durchgelesen, viele Erinnerungen wurden dabei wach.
Jedoch denke ich auch, dass vieles durch die rosarote Brille der Erinnerung betrachtet wird. Als Wilhelmshavener war ich damals auf den NDR angewiesen - neben Radio Bremen gab es bei uns einfach nichts anderes. Und ja, NDR2 hatte echte Perlen in seinem Programm, welche vor allem von den Moderatoren getragen wurden: Günter Fink, Wolf- Dieter Stubel, Carlo von Tiedemann, Gerd Timmermann, Uwe Bahn, Willem F. Dinklage - um nur ein paar zu nennen.
Aber das war es auch schon.
Kann sich irgendjemand vorstellen, dass man an Feiertagen keinerlei Popmusik zu hören bekam? Ich erinnere mich an Weihnachten, Anfang der 80er Jahre. Ich weiss es noch deshalb so genau, weil ich in dem Jahr den ersten Baustein meiner Stereoanlage bekam - einen Grundig R3000- Receiver. Ab Heiligabend so etwa 1700h wurde nur noch hochweihnachtliche und dann vor allem ernste, klassische Musik gespielt. Den ersten Poptitel, den ich damals an Weihnachten mit meinem neuen Receiver hören konnte, lief am Nachmittag des 2. Feiertages: "Pass the Dutchie" von Musical Youth.
Ich glaube, so ein Programm wünscht sich niemand ernsthaft zurück. Es war für mich als damals junger Mensch (Jahrgang 68) so, dass mich die ständigen "Sabbel- Sendungen", also der Kurier und all die anderen "Labersendungen" und Wortbeiträge in keinster Weise interessiert haben. Dazwischen gabs dann Schlager, Pop, Tanzmusik und Chansons. Ich konnte einfach nichts damit anfangen.
Meine Favoriten waren damals - aus dem Urlaub - Programme wie hr3 und Bayern 3, die ein deutlich besseres, durchhörbareres Programm hatten, als der für mich damals schnarchige NDR.
Selbst die Hitparade war der unsrigen im Norden meilenweit voraus. Mein bestes Beispiel hier ist der Titel von Enya "Orinoco flow" - in Bayern 3 und in Ö3 schon im Juli in der Hitparade, wurde der Titel bei uns erst im November als Neuvorstellung angepriesen - das war zu dem Zeitpunkt 500km weiter südlich schon ein alter Hut. Heutzutage unvorstellbar.

Dennoch möchte ich den meisten Schreibern hier zustimmen: Das Radio, wie wir es in den 80ern kannten, gibt es heute nicht mehr - alles derselbe Einheitsbrei geworden.
Doch auch heute gibt es einige wenige Perlen im Radio - aber dafür muss man schon wissen, wo und vor allem wann man suchen muss:
Wer gerne wissen möchte, wie sich die NDR2 "Internationale Hitparade" mit Wolf-Dieter Stubel angehört hat, dem lege ich nahe, mal am Sonntag zwischen 18 und 20 Uhr Radio BOB! einzuschalten (Webstream oder via DAB+): Da läuft dann "Die internationale Rockhitparade" mit Wolf- Dieter Stubel. Der gleiche Opener, die gleichen Musikbetten, die gleiche unverwechselbare Stimme. Lediglich der Untertitel der Sendung wurde angepasst - es heisst nicht mehr "Diiirekt vom Plattenteller" sondern "Die Rückkehr des Vinyls".
 
Wer gerne wissen möchte, wie sich die NDR2 "Internationale Hitparade" mit Wolf-Dieter Stubel angehört hat, dem lege ich nahe, mal am Sonntag zwischen 18 und 20 Uhr Radio BOB! einzuschalten [...]

Wer sich Wolf-Dieter Stubel heutzutage anhört, erhält keineswegs einen Eindruck davon, wie er früher klang. Zwischen seinen heutigen und den damaligen Moderationen besteht ein himmelweiter Unterschied.

Damals – und mein Damals war zu Beginn der Achtzigerjahre – klang er so … Ich weiß gar nicht, wie ich es beschreiben soll. Er klang so souverän, so, als müsste jeder Hörer, der mit dem Gedanken spielt umzuschalten, ein schlechtes Gewissen haben.

Aber heute? Ohne ihn schlecht machen zu wollen: Er klingt müde und hat sich meiner Meinung nach nicht weiterentwickelt. Wenn ich da an Werner Reinke denke … Also, wer wissen möchte, wie Stubel einst klang, sollte sich einen Mitschnitt von einst anhören.

Hier ein direkter Vergleich: Wolf-Dieter Stubel von 2019 und 1980.
 

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Kann sich irgendjemand vorstellen, dass man an Feiertagen keinerlei Popmusik zu hören bekam? Ich erinnere mich an Weihnachten, Anfang der 80er Jahre.
Immerhin konnte man nicht wissen, wie das nächste Jahr an Weihnachten auf NDR2 klingen wird. Das ist heuer anders. Da wurde 1983 oder 1984 Weihnachtspop gespielt und es hatte eine Live Übertragung aus einem Gefängnis in Norddeutschland mit Interviews der Inhaftieren. Es gab auch Abende auf NDR2 da wurde 3 Stunden diskutiert über den Sinn und Unsinn der NDW, welche gerade ganz neu durch das Land rollte.
Ein feste Programmuhr gab es wohl erst ab 1986 und gesungene Jingles erst ab 1989. Wer produzierte eigentlich das erste NDR2 Jinglepacket? Im Internet findet man immer nur etwas von Fosterkent, aber der kam wohl erst 1997 zu NDR2.
 

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  • NDR2_1989.mp3
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Wer sich Wolf-Dieter Stubel heutzutage anhört, erhält keineswegs einen Eindruck davon, wie er früher klang. Zwischen seinen heutigen und den damaligen Moderationen besteht ein himmelweiter Unterschied.

Damals – und mein Damals war zu Beginn der Achtzigerjahre – klang er so … Ich weiß gar nicht, wie ich es beschreiben soll. Er klang so souverän, so, als müsste jeder Hörer, der mit dem Gedanken spielt umzuschalten, ein schlechtes Gewissen haben.

Aber heute? Ohne ihn schlecht machen zu wollen: Er klingt müde und hat sich meiner Meinung nach nicht weiterentwickelt. Wenn ich da an Werner Reinke denke … Also, wer wissen möchte, wie Stubel einst klang, sollte sich einen Mitschnitt von einst anhören.

Hier ein direkter Vergleich: Wolf-Dieter Stubel von 2019 und 1980.

Man kann das eh nicht vergleichen. Es ist 30 Jahre her, daß Stubel bei NDR 2 wegging. Man merkt selber, was 30 Jahre aus einen machen, auch ein Wolf Dieter Stubel bleibt nicht auf dem Stand der späten 80er. Er ist nun 77! Daß er nicht mehr so klingt wie z.B. anno 1987, erklärt sich daher von selber ;).
 
Die Stimme wird mit dem Alter brüchig, das fiel mir schon bei Scott Shannon auf. Im Vergleich zu seinem Rock'n American Countdown klingt er heuer nicht mehr so energized. Aber die Späterwerke von Johnny Cash wiederum, z. B. Four strong winds klingen mit seiner brüchigen Stimme sogar besser als jüngere Schaffensepochen von ihm.
 
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