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Mit diesem Einwand habe ich gerechnet, ehrlich!Und jetzt schlagt mich wieder, deshalb bin ich der Meinung EBU R128 haut nicht ganz hin!
die das schon belegt.Das Telefonat passt für mich von der Lautheit her auch gut zum Rest
Nichts ist perfekt, aber es ist eben ein neuer Ansatz. Denn wenn man zunächst erstmal loudnessgerecht produziert bzw normalisiert, dann muss das nachgeschaltete Processing dies nicht mehr tun und das wiederum würde viel präziseres Processing möglich machen. Dadurch könnten wir hier mehr über Sound als über Artefakte sprechenUnd jetzt schlagt mich wieder, deshalb bin ich der Meinung EBU R128 haut nicht ganz hin!
Bitteschön, im Anhang.Ich bin aber völlig überzeugt davon, dass der Höreindruck der Collage bei reiner Spitzenwertaussteuerung der Einzelteile massiv negativ von dem nach R128 abweichen würde.
Schlagerparadies hat seit gestern ein neues Processing. Wie ist die werte Forummeinung?
Ist sie auch: http://www.dabmon.de/p/8001/data_analyse?timestamp=5f8d71cd&url=/show_curves/5f8d7fdd/all/1/1 - nal bissl runterscrollen. Um die -14 LUFS. -18 LUFS waren so halb vereinbart...Zunächst wirkt die Welle sehr laut
...
Klangbild:
alles sehr mittenlastig (1,5-3,5 kHz) und höhenreich (HiShelf ab ca 5kHz), sehr starke Tiefbassbetonung unterhalb von ca 60Hz; also so könnte man das mit nem guten EQ erreichen
technische Auswirkungen:
Anhebung der Höhen führt häufig zu digitalen Verzerrungen von Zischlauten, Anhebung der tiefen Frequenzen führt zu Pumpen von Limitern und/oder Kompressoren ...
...ungewohnt ist ja eine schöne Definition. Wenn ich das Original zum Beispiel von CD kenne, dann erwarte ich ggf genau das. Insofern ist und führt jedwede Veränderung natürlich zu ungewohntem bis ungewöhnlichem Klang.Mittenlastig würd ich nicht sagen. Das Processing ist frequenzlinear und phasenlinear mit Tiefbassanhebung ausgelegt. Da kaum komprimiert wird, bleibt der Punch und die Höhen sind klar und nicht processingtypisch verwaschen. Transientenreich, wie von CD. Kennt man bisher nicht vom Radio, deshalb klingt es erstmal ungewohnt.
gemeint? Wenn Du später auffrequenzlinear
verweist, dann möchte ich anmerken, dass sich Klang nicht messtechnisch erfassen lässt, bzw. die Anwendung von Bewertungskurven wichtig sein kann. Man vergleiche nur mal den Klang von weißem oder rosa Rauschen. Beide Signale weisen ebenfalls keine Einbrüche auf. In den 80ern versuchte man mit Rauschsignalen und Analyzerbildern, Beschallungsanlagen einzustellen. Dabei wurden allerdings unter anderem das Impulsverhalten der verschiedenen Lautsprecherchassis und die Raumakustik vernachlässigt.Messtechnisch nirgendwo Einbrüche zwischen den Bändern.
"Ungewohnt" bezieht sich auf die Art von Prozessing, die völlig vom herkömmlichen abweicht....ungewohnt ist ja eine schöne Definition. Wenn ich das Original zum Beispiel von CD kenne, dann erwarte ich ggf genau das. Insofern ist und führt jedwede Veränderung natürlich zu ungewohntem bis ungewöhnlichem Klang.
Also ich jedenfalls höre verzerrte Höhen und teilweise übermäßige Mitten.
Kommt drauf an, wie man mißt und womit. Letztendlich sollte aber das Ohr entscheiden, da sind wir einer Meinung.Ich sage mal so, wenn ich auf nem Messinstrument ein vermeintlich lineares Signal sehe, und die Kurven gleicher Lautstärke berücksichtige, dann könnte daraus durchaus ein mittenbetonter Klang resultieren.
Beste Grüße, Björn
macht aber durchaus eine Aussage darüber, wie hoch der Stellenwert der technischen/klanglichen Qualität im Programm ist.Verzerrungen ja, die liegen aber an den Zuleitungen. Sind ja bei Schlagerparadies Hobbyheimstudios und jedes verwendet einen anderen Codec, meißt vollausgesteuert ohne Headroom. Da Ordnung rein zu bringen ist Sache des Senders. Man kann nur drauf hinweisen.
...das kann man sicher so sehen, allerdings können wir doch aus solchen BemerkungenImmer mehr Aspekte spielen eine Rolle, die kaum noch mit technische Fakten zu tun haben, also eher nicht in diesen Teil des Forums gehören
durchaus auch Erkenntnisse ziehen. Nämlich einerseits, dass ganz klare technische Richtlinien gar nicht so schlecht sind. Wenn diese nicht eingehalten werden, wird das Material eben nicht gesendet.Verzerrungen ja, die liegen aber an den Zuleitungen. Sind ja bei Schlagerparadies Hobbyheimstudios und jedes verwendet einen anderen Codec, meißt vollausgesteuert ohne Headroom. Da Ordnung rein zu bringen ist Sache des Senders. Man kann nur drauf hinweisen.
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Aber Zauberprocessing wurde und wird ja gerne mit seinen unbegrenzten Möglichkeiten beworben. Da ist es nun natürlich umso schwieriger sogar über soetwas wie Headroom nachzudenken ,gerade weil doch lauter so viel besser ist.
Ja, aber leider nur der Verstand von sachverständigen Leuten. Bei den anderen muß der Geräteturm blinken, was die Knöpfchen hergeben.Wenn Mist reingeht, kommt Mist raus. Das muss man nicht extra bekanntmachen, das setzt der gesunde Verstand wohl voraus.
Dazu müssen wir nochmal zu den Aufgaben des Soundprozessings kommen und dessen Notwendigkeit erkennen. Verneint man die Notwendigkeit, konnen wir uns das alles hier Sparen.
Aufgaben sind eine möglichst gleichbleibende Lautheit über das gesamte ausgespielte Material, ein gleichbleibendes Klangbild und die Einhaltung der Vorgaben bei der FM Übertragung. Das mal grob reduziert.
Keiner bewirbt Zauberprocessing.
denn eigentlich soll ja ein gutes Mastering (nichts anderes wird ja quasi getan) dazu führen, dass das Ergebnis möglichst auf jeglicher Abhöre gut klingt. Sonst müssten wir ja auch noch Kaufempfehlungen für Lautsprecher oder Kopfhörer bzw die Einstellung von Klangregelungen in Metadaten schreiben. Man kann aufkommender Kritik natürlich perfekt umgehen, indem man auf die falsche Abhörkonstellation hinweist.Da die meisten Radios eh falsch eingestellt sind, oft fehlen Höhen, find ich den Sound ok. Die meisten Radios bringen nur obere Bässe, bzw. tiefe Mitten, deshalb wird dieser Bereich bei den herkömmlichen Prozessings betont, was zu Matsch führt. Dieser Bereich wurde hier so gelassen. Wer mit guten Lautsprechern hört, die gut auflösen und zudem Tiefbass bringen, der wird mit dem Prozessing Spass haben.
Dieses Zitat soll das verdeutlichen, denn auch auf Lautsprechern, die nicht sehr tief gehen, bleibt das Pumpen im Mitten- und Hochtonbereich. Als Stilmittel in Dance Tracks mag das ja mal ganz nett sein, aber bei Cindy und Berts "Immer wieder sonntags" fand ich es irgendwie unpassend. Vor allem weil es einen unangenehmen Druck auf den Ohren verursacht. Interessant (nicht sarkastisch gemeint) wäre mal, was das auf Hörgeräten eines Teils der Zielgruppe verursacht.Die beschriebene Bassanhebung ist auf Kopfhörern, je nach Eingangsmaterial sehr unangenehm, wenn man dann leiser macht, hört man die Bässe weniger stark bis gar nicht mehr (Kurven gleicher Lautstärke) und übrig bleibt das Pumpen im gesamten Klangbild.
Ich hab die ganzen Lampen doch mitbezahlt!Ja, aber leider nur der Verstand von sachverständigen Leuten. Bei den anderen muß der Geräteturm blinken, was die Knöpfchen hergeben.
Und darum geht‘s leider recht häufig. Ein um jeden Preis „durchsetzungsfähiges“ Signal zu erzeugen, ungeachtet aller Kollerateralschäden, die das verursacht.Wenn das Ziel ist, ein Audiosignal zu produzieren, dass sich gegen jegliche Alltagsgeräusche durchsetzt und immer der Gesang und die Moderation zu hören sind, dann ist dies irgendwie gelungen.
Aber dann finde ich ehrlich gesagt kein Argument mehr für ein solches Processing, jedenfalls nicht für eins der Marke Krupp Brikettpresse.Keiner bewirbt Zauberprocessing. Wenn Mist reingeht, kommt Mist raus. Das muss man nicht extra bekanntmachen, das setzt der gesunde Verstand wohl voraus. Das ein Processing sowas nicht beheben kann aber als Argument gegen ein Processing zu verwenden ist schon fast aluhutmäßig. Es hat mit dem Processing garnichts zu tun.
...hat das so jemand getan?Wenn Artefakte durch schlechte MP3s und Fehler bei der Codierung reingegen, kann man es dem Processing doch nicht anhängen.
Das war mitnichten meine Absicht. Wie ich schon vorher schrob, meine ich dass ein Sender eher zusehen sollte dass der Inhalt sauber ist, bevor ganz am Ende zum vermeintlichen Rettungsanker gegriffen wird.Wenn Artefakte durch schlechte MP3s und Fehler bei der Codierung reingegen, kann man es dem Processing doch nicht anhängen.
Da würde ich lieber schreiben: Gerätehersteller, selbsternannten "Sound-Experten" und Berater.den Versprechungen der Technikfront
Die gar nicht mal so neue (Binsen)Weisheit "we fix it in the mix" halt. Bloß dass nicht alles, was bei der Aufnahme verka...t wird, in der Nachbearbeitung überhaupt zu fixen ist. Und überhaupt, wir müssen ja sparen, also wird weniger Zeit für die Nachbearbeitung genehmigt. Oder überhaupt keine. Macht der Autor selbst.aber derzeit ist es leider so, dass mit immer mehr Technikeinsatz versucht wird Fehler zu beseitigen, die gar nicht erst auftauchen müssten.