WDR 2 - aktuelle Entwicklungen

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Was vor Jahren durch die Presse ging: Der Metro-Handelskonzern drohte allen Verkehrsunternehmen, die die Bezeichnung Metro verwendeten, mit Klage. In einigen Fällen haben sie das sogar durchgezogen, haben aber verloren, so darf der Metrobus weiter unter dem Namen verkehren. Der geplante Transrapid durchs Ruhrgebiet war unter dem Namen Metrorapid geplant, der Schienengebundene Nachfolger anfangs noch als Metroexpress. Wegen der Klageandrohung des Metro-Konzerns wurde der Name dann aber rasch in Rhein-Ruhr-Express geändert.

Wenn die WAZ den WDR wegen "Der Westen" verklagen wollte, wären die Chancen also wahrscheinlich eher gering. Oder liegt der Fall hier juristisch ganz anders, weil WAZ und WDR anders als Metro und Verkehrsunternehmen in derselben Branche aktiv sind? Aber so lange die WAZ keine Ambitionen zeigt, den WDR wegen Markenschutzverletzung zu verklagen, werden wir es nie erfahren.
 
Für die Juristen wäre keine Markenschutzverletzung erkennbar, da der Name beim WDR die geografische Zusammenfassung bedeutet und daher keine Vetwechselung mit der Marke gegeben ist.
 
Ich glaube wohl kaum, dass man in Deutschland jemandes juristisch habhaft werden kann, der sich vermeintlich einer Marke mit so einem alltäglichen Namen wie einer Himmelsrichtung bedient. Es gab mal den kuriosen Fall, in dem Apple einem Bonner, inhabergeführten Café untersagen wollte, sich "Apfelkind" zu nennen und einen Apfel im (ansonsten nicht zu verwechselnden) Logo zu verwenden. Diese Klage hatte zum Glück vor deutschen Gerichten keinen Bestand.

Es gibt da den interessanten Begriff der Schöpfungshöhe, der regelt, welche Werke urheberrechtlich geschützt werden können und welche nicht. Ein Logo beispielsweise, das aus einfachen geometrischen Formen besteht, ist nicht unbedingt urheberrechtlich schützbar.
 
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War’s das schon wieder mit Franziska Pille bei WDR 2? In den nächsten Wochen hat sie keine Sendung dort, aber ich habe sie vorhin den Service bei NDR 90,3 sprechen hören.
 
Die braucht wahrscheinlich mehr Einsätze als Samstags Abend alle paar Wochen und macht deshalb Funkhaushopping. Macht Julia Mengers vom Schönen Morgen von radioeins auch und arbeitet auch für den MDR.
 
Als alter Sportler kann der das ganz gut. Das hat er schon mal gemacht. Ist zwar nicht so ein im positiven Sinne Dampfplauderer wie Sven Pistor, aber der weilt im Urlaub .
 
Du meinst Sonntag Live? Das hat er schon mal mit Julia Horn als Quizsendung moderiert. Und Fusball kann er als ehemaliger Schiri aus dem Eff Eff.
 
Das ist nur ein Trick. Deshalb habe ich auch seine Frage nicht beantwortet. Er wusste ganz genau, welcher Sportler heute Liga Live moderiert. Und Julia Horn ist auch nur ein Ablenkungsmanöver. Da steckt System dahinter. 😅
 
Nee, Sonntag Live hat Altehenger schon mehrfach moderiert.

Die WDR2 Lokalzeit aus Düsseldorf, wurde diese Woche mehrfach von Susi Makarewicz verlesen. Dem ein oder anderen vielleicht noch von Antenne Düsseldorf und Radio NRW (NOXX) bekannt. Nach längerer Pause wechseln zur Zeit wieder häufiger welche von Oberhausen zum WDR.
 
Interview mit Jochen Rausch und Daniel Danger
Jochen Rausch: "Formatradio ist für mich erledigt"

Rausch: Ich habe bei WDR 2 das "Mittagsmagazin" wieder eingeführt, weil ich nie verstanden habe, warum das überhaupt abgeschafft wurde. Das mag nicht hunderttausende neue Hörer bringen, aber Sendungen wie diese schaffen Orientierung. Ein Radioprogramm zu machen, ist letztlich kein abgeschlossener Prozess. Momentan sind wir zum Beispiel dabei, den Morgen bei WDR 2 zu überarbeiten, indem wir uns die Frage stellen, ob wir das, was wir uns vor ein paar Jahren ausgedacht haben, selbst noch gut finden. Wo liegen Schwächen? Sind wir zu redundant oder gar zu leicht? Ruft unsere Zeit nicht nach einer stärkeren Sachlichkeit? Darauf müssen wir Antworten finden – und manche Sachen auch vorausahnen. Damit wir nicht alle durchdrehen, können wir den Leuten bei all der Überinformation helfen, den Überblick zu bewahren, indem wir das Wichtige vom Unwichtigen, Fakten von Fake News trennen.
Selbstkritik am Morgen? Ein Moma wäre doch was. Ohne viel Geplapper. Mehr Inhalt.
 
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Und vor allem mal wieder mit "richtiger" Musik, die nicht nur dem jeweiligen Trend geschuldet ist und nicht nur als billige Beilage zum derzeitigen Fast Food Radio zu konsumieren ist. Wenn das alles umgesetzt wird, dann könnte ich mir auch vorstellen "den Sender" wieder öfter zu hören. Scheint mir aber eher Wunschdenken zu sein.
 
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