Herrliches anderes Wort für schnarchiges Einschalt-Gemischtwarenladen-beamtengleiches Unterhaltungs-Belehrungsprogramm mit dem erhobenen Zeigefinger.bei den Publikumsprogrammen
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Herrliches anderes Wort für schnarchiges Einschalt-Gemischtwarenladen-beamtengleiches Unterhaltungs-Belehrungsprogramm mit dem erhobenen Zeigefinger.bei den Publikumsprogrammen
Weils davon schon genug gab und weil man auch einen Anspruch an sich selbst hatte. Das dir vor allem letzteres wahrscheinlich ein Fremdwort ist, haben wir schon mitbekommen.Habe nie ganz verstanden, warum RBB bzw. eigentlich davor der SFB ab ca.1990-nie eine "junge" Popwelle installiert hat.
Die MA-Zahlen haben über viele Jahre was anderes erzählt und tun es noch. Nur weil beispielsweise 104.6 RTL der Marktführer ist, hört das Programm noch lange keine Mehrheit.und sich mit radio eins und ex-4U immer von der Mehrheit "abgesetzt" haben und den Markt letztendlich den Privaten überlassen haben.
Und dafür wären dann mal ein paar konkrete Belege in den rbb-Programmen angebracht, denn das riecht ausserordentlich streng nach billigem Bashing ohne Gegenargument. Immerhin ist bei den rbb-Sendern noch ein Rest von Inhalt zu entdecken, welcher bei einem Großteil der restlichen Berliner Sender schlicht nicht mehr vorhanden ist.Herrliches anderes Wort für schnarchiges Einschalt-Gemischtwarenladen-beamtengleiches Unterhaltungs-Belehrungsprogramm mit dem erhobenen Zeigefinger.
Der Vorredner hat wohl, und ich auch, mit dem herrlichen Wort "Publikumsprogrammen" ja nicht nur rbb gemeint.Und dafür wären dann mal ein paar konkrete Belege in den rbb-Programmen angebracht,
Wohingegen @maetsch in #22 in Absatz 2. Anderes behauptet:Da, wo Redakteure, Freie und Moderatoren tätig sind, nämlich im Programm, ist nicht der Ort, wo unnötig im Öffentlich-Rechtlichen System Geld verbraten wird. Das passiert in den Verwaltungen, in den repräsentativen Bauten, in den Spielereien in der digitalen Welt, in den Chefetagen.
Was stimmt?Die Verwaltungskosten sind mitnichten überproportional. Immerhin läuft kein Betrieb ohne Lohnbuchhaltung, Gebäudemanagement etc. Wie hoch (eher niedrig) diese Kosten sind, kann man selbst recherchieren, wenn man will. Kulturradio alleine ist teurer als die gesamte Verwaltung des rbb. Das eine dritte Fernsehprogramm kostet fast 9x soviel wie die gesamte Verwaltung.
ca.1990-nie eine "junge" Popwelle installiert hat.
Also so was wie MDR-Life und rias2 etc. und sich mit radio eins und ex-4U immer von der Mehrheit "abgesetzt" haben
Nicht ganz. Wenn ich mich recht erinnere, war das glaube ich die erste gemeinsame Welle von SFB und dem damaligen ORB. Als zweite gemeinsame Welle kam dann kurz darauf Fritz dazu.Es gab ja bis 1997 vom SFB das alte Radio B2 bzw. später Radio B ZWEI geschrieben als SFB2-Nachfolger.
Immerhin läuft kein Betrieb ohne Lohnbuchhaltung, Gebäudemanagement etc.
Glaubt ihr, dass der Sender heute noch so klänge wie damals?Und heute würde ich sagen: Hätten Sie mal besser Radio B Zwei behalten und stattdessenRadio Berlinrbb 88.8 eingestellt.
Radio B Zwei ist doch längst in den Privatsektor abgewandert, heißt heute Schlager RadioB2, und hat sich seit 2015 bundesweit breit gemacht. Ein ähnlicher Weg wie damals der Berliner Rundfunk gegangen ist, mit dem Unterschied, dass dieser nicht bundesweit sendet, sondern sein Stammgebiet sogar drastisch verkleinert hat.Glaubt ihr, dass der Sender heute noch so klänge wie damals?
Ich denke, Radio B Zwei wäre nach einigen Programmänderungen heute vergleichbar mit NDR 2, hr3, usw...
Beides.
Herr! Schmeiß Hirn vom Himmel. Entschuldigt, dass ich so ungemütlich dazwischengrätsche - ist nun wirklich nicht meine Art! Aber das toppt den ganzen Nonsens nun wirklich: bis auf den ähnlichen Namen haben Radio B ZWEI und die heutige Schlagerschleuder nichts gemein. Überlege doch wirklich bitte einmal, ob Dein Name wirklich in jedem Thread als letzter Beitrag geführt werden muss!!!Radio B Zwei ist doch längst in den Privatsektor abgewandert, heißt heute Schlager RadioB2, und hat sich seit 2015 bundesweit breit gemacht. Ein ähnlicher Weg wie damals der Berliner Rundfunk gegangen ist, mit dem Unterschied, dass dieser nicht bundesweit sendet, sondern sein Stammgebiet sogar drastisch verkleinert hat.
Zu deiner Frage: Nein, wir leben schließlich in 2020. Trotzdem musst du ja nun nicht als Vergleich ausgerechnet den beschi******** Dudler der ARD, hr 3, als negatives Beispiel hernehmen.Glaubt ihr, dass der Sender heute noch so klänge wie damals?
Ich denke, Radio B Zwei wäre nach einigen Programmänderungen heute vergleichbar mit NDR 2, hr3, usw...
In der Zeit als es Radio B Zwei gab war das Programm auf der 88,8 ja auch noch komplett anders (Damit meine ich jetzt nicht mal die Musikauswahl).
JA, die kleinen Sender stehen in der Kritik. Richtig, dass diese auch gute Programmteile produzieren.. Zwischen NJOY und Fritz liegen trotz allem noch immer Welten, zum extremen Nachteil des NDR.
Ich empfehle zur Lektüre mal die Rundfunkstaatsverträge. Diese Struktur hat sich der Hörfunk nicht selbst ausgedacht. Regionale Berichterstattung ist der Auftrag."Kein Mitleid!" für die kleinen 'Landesfürsten', die an ihren regionalen Sendern festhalten. Die ganze ÖR-Hörfunkstruktur ist krank.
Die Rundfunkstaatsverträge sagen lediglich (Paragraf 11):Ich empfehle zur Lektüre mal die Rundfunkstaatsverträge. Diese Struktur hat sich der Hörfunk nicht selbst ausgedacht. Regionale Berichterstattung ist der Auftrag.
Da ist nicht die Rede davon, dass dies in immer weiter ausdifferenzierten Regional- und Spartenprogrammen zu geschehen habe. Die Programmstruktur gestalten die Landesanstalten in diesem Punkt nach ihrem eigenen Belieben. In Paragraf 19 heißt es gleichzeitig:Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten haben in ihren Angeboten einen umfassenden Überblick über das internationale, europäische, nationale und regionale Geschehen in allen wesentlichen Lebensbereichen zu geben. (...) Die in der ARD zusammengeschlossenen Landesrundfunkanstalten veranstalten Hör-funkprogramme einzeln oder zu mehreren für ihr jeweiliges Versorgungsgebiet auf Grundlage des jeweiligen Landesrechts;
"Bei der Auswahl des Übertragungswegs sind die Grundsätze der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit zu beachten."
Die Anstalten tun das mit Nichten nach eigenem Gutdünken. Guck dir z.B. mal den SWR-Staatsvertrag an. Da ist in § 3, Absatz 2 (von der Politik) genau bestimmt, welche Radiosender zu produzieren sind.Die Programmstruktur gestalten die Landesanstalten in diesem Punkt nach ihrem eigenen Belieben.
...und ich konnte mich ebenfalls nie mit Fritz erwärmen, geschweige denn mit radio eins!! Oder, nach dem Relaunch von RBB 88,8 sind die mit ihrer Musik sagenhaft schlecht geworden! Meine 81 -jährige Mutter hat bis zum Relaunch sehr gerne Radio Berlin 88,8 gehört, nach dem Relaunch ist Sie tatsächlich zu Spreeradio gewechselt, das ich schon Ewigkeiten höre! Zuhause Höre ich gar kein Radio mehr, aber im Auto fast nur Antenne Brandenburg ( die sind ja vom fast Schlagerradio zum Pop Radio für mich zum Glück, wieder über gegangen) und Sprreradio und Berliner Rundfunk( und die haben überraschenderweise auch ihre Musik viel mehr zu aktuellem und 80er gewecgselt und viel weniger 70er )...Ich hab damals als konservativer/liberaler Jugendlicher auch den status quo infrage gestellt, aber werde und habe mich nie im Programm von Fritz wiedergefunden. Schlechtes Argument. Als Berliner kommen für mich sowieso nur Kiss FM oder JAM FM in Frage, Fritz hat nie wirklich authentisches Programm für die Hauptstadt gemacht.
Was man angesichts der MA-Zahlen sagen kann, ist, dass Fritz im Vergleich zu früheren Jahren immerhin überhaupt junge Zuhörer erreicht, das war gerade mit Blick auf Berlin vor 5-10 Jahren noch echt erbärmlich (Brandenburger haben in der Regel ja sowieso keine Alternative). Fritz war eigentlich immer eher so ein Taxifahrer-Radiosender für die Zielgruppe 40+.
...und ich konnte mich ebenfalls nie mit Fritz erwärmen, geschweige denn mit radio eins!!
Die Anzahl ist dort festgelegt. Inhaltlich ist aber fast alles möglich. Die Programmaufträge können auch auf Initiative der Rundfunkanstalten geändert werden. Funk und NDR Plus bspw. waren keine Ideen der Landesregierungen. Wie der rbb zu seinem Programmauftrag gekommen ist, weiß ich allerdings nicht.Die Anstalten tun das mit Nichten nach eigenem Gutdünken. Guck dir z.B. mal den SWR-Staatsvertrag an. Da ist in § 3, Absatz 2 (von der Politik) genau bestimmt, welche Radiosender zu produzieren sind.
Sonntag Pflichtprogramm: erst der Ohrenzeuge, dann die 20+1 Charts, die meinen Musikgeschmack nachhaltig geprägt haben. Alleine dafür hatte sich der adr-Tuner rentiert.Fritz war für mich das einzig hörbare Jugendprogramm der ARD