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Das stimmt natürlich. Aber in der Regel produzieren (und bezahlen damit) die ÖR-Programme diese Inhalte auch (siehe Wikipedia-Artikel). Kann man natürlich wieder so sehen, dass man damit eine bessere Kontrolle über die Inhalte hat.Da ist es mir schon lieber, dass die Kirchen sich ersatzweise auf ausgesuchten Sendeplätzen in den kommerziellen und ÖR-Programmen tummeln, auch wenn sie dort noch so nerven.
Wenn man dann noch alle diejenigen, die in gigantischen Gebäudekomplexen und Hochhäusern der Sender hinter hunderten von immer verschlossenen Bürotüren oder jetzt gar im Homeoffice eigentlich was tun, ins Programm versetzen könnte, wäre das zwar keine Kostenersparnis, würde aber erstmal dem Programm zugute kommen.Was wirklich Geld verschlingt ist der wasserbauchähnliche Verwaltungsapparat, den man erheblich schlanker gestalten könnte
Ich will nicht bestreiten, dass es solche Konstruktionen gibt (MDR und die ausgelagerte Produktionstechnik, IT-Service durch Fremdfirma) - würde aber sagen, das trifft auf große Teile des tagesaktuellen Programms nicht zu.Das Problem ist doch, das vor allem bei der ARD ohnehin schon fast alles ausgelagert ist, was überhaupt auszulagern geht. Abgesehen von den Nachrichtensendungen wird fast alles längst von (quasi externen) Tochterunternehmen zum Festpreis produziert.
Keine Frage, die Motivation dahinter ist recht durchschaubar. Und die Redaktion freut sich, Sendeminuten gefüllt zu haben, ohne dass auf der eigenen Kostenstelle Produktionskosten verbucht werden.Was aber für den Mod sehr lukrativ ist. Zumal, die Sendung wird als Komplettpaket verkauft. So wird das Gehalt nicht öffentlich und außerdem ist das wirtschaftliche Risiko von Böhmermann, Will, Plasberg & Cons. ziemlich gering.
Das ist natürlich auch ein Punkt über den man nachdenken sollte, keine Frage.1988/89, zum Start der privaten Radioanbieter, gab es im öffentlich-rechtlichen Rundfunk 40 Programme. Im Jahr 2000 waren es schon 58. Heute sind es 74.
Ein Großteil des tagesaktuellen Programms besteht doch aber nur noch aus irgendwelchen Seifenopern und seichter Doku-Kost a la Gorilla & Co, was mit Doku soviel zu tun hat wie eine Kuh mit dem Klavierspielen.würde aber sagen, das trifft auf große Teile des tagesaktuellen Programms nicht zu.
Das verstehe ich jetzt nicht unter tagesaktuellem Programm, da hatte ich eher die 3. Fernsehprogramme im Sinn, die täglich Nachrichten- und Magazinsendungen live produzieren.Ein Großteil des tagesaktuellen Programms besteht doch aber nur noch aus irgendwelchen Seifenopern und seichter Doku-Kost a la Gorilla & Co
"Auftragsproduktionen der ÖR!" - DAS wäre ja mal ein Thema für investigativ arbeitende Journalisten.
WO versickern die Milliarden der zwangsweise eingezogenen Haushaltsabgaben in Kanälen, die eher wenig mit dem Programmauftrag: "Grundversorgung!" zuzuordnen sind?
Für den Rundfunkbeitrag melden die ÖR-Anstalten ihre Bedarfe bei der KEF an. ... Ergebnis ist dann die Empfehlung der KEF für eine Anpassung der Haushaltsabgabe. ...
Dieses System erinnert mich 'irgendwie' an ein Muster, wie EY für das Testat der WIRECARD-AG beauftragt wurde, die BaFin als Ober-Kontroletti wenig überzeugend agierte.
FAZIT: Vertrauensverlust für den ÖR. Letzte Hoffnung: BVerG.
Skandal nicht, aber ein gewisses Geschmäckle. Beispiele dafür gäbe es genug, insbesondere in Bezug auf diverse Showformate. Böhmermann zum Beispiel wird von der Unterhaltungsfernsehen Ehrenfeld produziert, einem Tochterunternehmen von ZDF und Böhmermann. Der Anne-Will-Polittalk am Sonntag Abend wird von der Will Media produziert, die allein Anne Will gehört und welche auch kein Geheimnis daraus macht das sie ausschließlich für diese Sendung gegründet wurde. Der Polittalk von Plasberg wird von der Ansager und Schnipselmann produziert, wo zufälligerweise Plasberg einer der GFs ist usw. Das da wie auch immer geartete Ausschreibungen stattfanden, kann man durchaus anzweifeln.Es wird (und das ist bei öffentlichen Einrichtungen äußerst üblich und für viele Bereiche vorgeschrieben) wohl darauf hinauslaufen, dass diese Produktionsleistungen ausgeschrieben werden und der Anbieter mit dem niedrigsten Preis den Zuschlag bekommt. Ich sehe nicht, wo hier der Skandal liegen soll.
Das da wie auch immer geartete Ausschreibungen stattfanden, kann man durchaus anzweifeln.
Mir sind die Reise- Urlaubs-Produktionen mit Judit Rakers aufgefallen. Abgesehen von der Qualität und den vermuteten Kosten für opulente Requisiten ... im Nachspann wurde eine Produktionsfirma genannt an der auch Rakers beteiligt ist. Die ÖR geben großzügig Vitamin-B-Spritzen an die Amigos der Familie.Beispiele dafür gäbe es genug, ... Das da wie auch immer geartete Ausschreibungen stattfanden, kann man durchaus anzweifeln.
Ich finde Vermutungen als Diskussionsgrundlage schwierig, mal so als Randbemerkung.vermuteten Kosten
In der Regel handelt es sich um "künstlerische Produktionen", die da beauftragt werden.