WDR-Sportreporterin Sabine Töpperwien hört auf

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Grundsätzlich nichts dagegen. Aber ich habe gemischte Gefühle: einerseits finde ich ja gut, wenn man schon weiß, wer da tätig werden könnte (Julia Metzner soll also ein Finale kommentieren) und man nicht einfach eine Entscheidung ins Blaue trifft, andererseits ist oder scheint mir jedenfalls eine Besetzung zu einem so frühen Zeitpunkt ungewöhnlich. Wieviele braucht man denn 3 (2 + 1) oder 4? Da ja nicht nur eine Person kommentiert, ist es sicher okay, wenn es eine Mischung Mann/Frau gibt. Aber wie schon angedeutet: Dieses Plakative, diese Politisch-geleitet -Sein einer Entscheidung ... VERSETZT MICH NICHT IN JUBELstimmung ...
 
Richtig, nur wusste das zum damaligen Zeitpunkt wahrscheinlich noch keiner, vielleicht nicht mal sie selbst.

Aber schön zu sehen, dass einige seit Jahrzehnten wohlvertraute Stimmen immer noch dabei sind, u.a. die "Münchener" oder Dirk Schmitt, unvergessen in der legendären Abstiegskonferenz 1999.
 
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Jetzt warten aber auch mal schön ab. Sich jetzt beweinen und abfeiern zu lassen, muss einen nicht davon anhalten, später wieder aufzutauchen: Kommentieren geht ja ohne Computerarbeit.

So lief`s ja schon bei Manni Breukmann. Marcel Reif ist auch noch sehr aktiv - und er kommentiert auch wieder (halt in der Schweiz, wo man bekanntlich gaaaanz schlecht verdient).

DAZN, Amazon oder sonst wer KÖNNTE da ja mal einen Vorstoß wagen ...

Von mir aus können die grundsätzlich alle weiter kommentieren, Nur - wie angedeutet - es braucht kein "falscher Abschied" zelebriert zu werden. Trude Herr sang ja: "Niemals geht man so ganz ..."
 
Das ist ja doch schon ein paar Jahre her. Hat Manni heute noch irgendwelche regelmäßigen Einsätze im Hörfunk? Spricht er Montags früh auf WDR 4 noch über den Bundesliga-Spieltag vom Wochenende?
 
Im WDR 2 Talk Thadeusz war sie letzte Woche auch zu Gast. Kann man sich in der Mediathek noch anhören.

Am Ende des Gesprächs mit Thadeusz geht es um ihr Abschiedsspiel. Im leeren Stadion ohne Zuschauer hat sie momentan keinen Bock darauf. Aber wenn nächste Saison wieder mit Publikum gespielt werden sollte und der WDR mitmacht, könnte sie sich vorstellen, dass Heimspiel 1. FC Köln (sie lebt seit 31 Jahren dort) gegen Bayern München zu kommentieren. Dazu darf Köln allerdings nicht absteigen.
 
Den einprägsamen Schlusssatz "Und damit zurück in die angeschlossenen Funkhäuser" verwendet heute kein Reporter mehr so wirklich, oder? Wieso eigentlich nicht?
Vielleicht weil er den Geist der Zeit mittlererweile überdauert haben dürfte. Heute sind das ja erstens keine Funkhäuser mehr, sondern „Sendezentralen“. Zweitens dürften die Verbindungen vom Stadion in die abnehmenden Studios der Sender und umgekehrt heute digital sein. Der einprägsame Satz, aber auch sehr lange Satz war ja im analogen Zeitalter noch Hinweis für den Moderator im Studio, dass er sich darauf vorbereiten kann, gleich wieder dran zu sein oder den nächsten Musiktitel abzufahren. Solche Informationen können heute auf digitalem Weg bestimmt gleich mit in die „angeschlossenen Funkhäuser“ übermittelt werden.
 
Da das Licht mit 300.000 km/s und das gesprochene Wort per Leitung nur mit roundabout 200.000 Kilometer pro Sekunde daherkommt, wäre es also angebracht, den "Zurück in die angeschlossenen Funkhäuser"-Hinweis per Lichtsignal abzugeben.
 
[OT]
Wo hast Du denn das her?!
vorhin hier angelesen:
"Wie schnell breitet sich Spannung in einem Stromkabel aus? Mit Lichtgeschwindigkeit! Die Lichtgeschwindigkeit (genauer: die Ausbreitungsgeschwindigkeit einer elektromagnetischen Welle) in Kupfer beträgt aber nur 200.000 km/s statt 300.000 km/s in Vakuum. Weil das aber immer noch extrem schnell ist, geht die Lampe praktisch instantan mit Betätigung des Lichtschalters an. "
Jetzt müssen wir nur noch die Schrecksekunde des Funkhaus-Bediensteten irgendwie mit einrechnen :D
[/OT]
 
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