Es ist eine ganz logische Entwicklung. Spotify & Co. suchen, Ihre Abonnenten nicht nur mit profilierten Playlisten zu gewinnen, sondern nun offenbar auch mit programmierbaren News. Vielleicht verkauft der DLF News auch deshalb, weil er sich selbst nicht als Berieselungsprogramm sieht und daher die Konkurrenz für ihn eher gering ist.
Eines Tages aber wird der Spotify-Nutzer neben der auf ihn zugeschnittenen Musik auch Sport-, Wetter-, Kultur-, Lokal-, Verkehrs- und Kinderfunk-Beitrage in der von ihm vorgegebenen Häufigkeit und Länge hinzubuchen können. Und ab da spätestens hat das "Radio", egal ob privat oder ÖR, ein quantenmäßig weit größeres Problem als heute schon. Zeit, dass mal ein "Ruck" durch die deutsche Radiolandschaft geht. Aufwachen, Herrschaften!