Beinahe wünscht man sich, Jürgen Jürgens möge nicht mehr mitbekommen, was man aus seiner Sendung macht. Als Anke Friedrich heute das neue "Konzept" erklärte, hätte ich mich im Strahl übergeben können.
Kurz und knapp: Die "Hey Music" besteht nun aus einer Top 10 und 5 Neuvorstellungen, verteilt auf zwei Stunden und eingequetscht in die übliche enge 88,8-Rotation. Und weil viele Hörer ja so sehr auf Oldies stehen, werden ab sofort nicht nur neue Titel, sondern auch die ausgelutschtesten Songs aus den 70ern, 80ern und 2000ern "vorgestellt". Dafür braucht man dann ja erfreulicherweise auch keine Musikredaktion mehr. Und das Allerbeste: Die Top 3 wird nicht nur in der "Hey Music" gespielt, sondern in der Woche darauf auch im normalen Programm, "7 Tage die Woche, von morgens bis abends immer mal wieder" (Zitat Anke Friedrich). Wow, da wird gerade echt der Berliner Radiomarkt revolutioniert...
Stellt die Sendung doch einfach ein, Leute! Das ist der blanke Hohn!