Funkminister
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Das lässt sich ja herausfinden. So viele Sender bzw. neue Standorte hat der NDR in den vergangenen 40 Jahren nicht gebaut.Welche Sendestandorte da in Frage kämen, weiß ich nicht.
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Das lässt sich ja herausfinden. So viele Sender bzw. neue Standorte hat der NDR in den vergangenen 40 Jahren nicht gebaut.Welche Sendestandorte da in Frage kämen, weiß ich nicht.
Zu finden ist dieses Zitat in "Erinnerungen an RIAS Berlin" unter http://riasberlin.org/de/geschichte/artikel/Einer der kuriosesten Aspekte der Sowjet-Blockade Berlins war, dass sie die Verbindung vom RIAS-Sendehaus in Berlin zu den Verstärkerstationen in Hof nicht gekappt haben, wo sie doch sonst so viel Mühe auf die Störung des RIAS verwendet haben. Ich habe immer gehofft, dass heute mit der Öffnung der Moskauer Archive dieses Mysterium geklärt würde; das geschah bisher aber nicht. Dass die Sowjets die RIAS Landverbindung aus Versehen nicht gekappt haben, ist kaum vorstellbar.
Das dürfte Steinkimmen gewesen sein: http://www.senderfotos-bb.de/steinkimmen.htm .Das lässt sich ja herausfinden.
Wohl Postleitung durch die DDR - eben diese "Beuteleitung". Es gibt Aussagen von Postlern aus dem Hallenser Raum, wonach das denen durchs Verstärkeramt gelaufen wäre.Wie das Signal für RIAS 1 (ab 1980) zugeführt wurde, kannn ich nicht sagen - sicherlich Kabel.
Sehr schön, @Zwerg#8 - danke vielmals.Dort geht es um die fernmeldeteschnische Anbindung Westberlins an Westdeutschland ..
AFAIK wurde diese Technik nur zwischen Berlin und Gartow eingesetzt und hatte auch keine Inband-Piloten, sondern wurde nur über den Träger "administriert"....
AM TV250 richtfunk
...
Der Form halber, mach ich erstmal Ende Dezember 1980 daraus. In der Jahresend-Hitparade 1980 macht WDS auf die neue Sendezeit der NDR2-Hitparade ab 1981 aufmerksam. Den Mitschnitt findet ihr hier:Für einen besseren Überblick hier nochmal die betroffenen Sender mit der Zeit, zu welcher sie definitiv die Linie(n) enthalten:
NDR 2: 1981 - 1992
Das hört sich ja schon mal gut an, wenn wir weiterhin den RiFu vermuten.Die Zuführung aller drei Sender dürfte per Ball oder Richtfunk
Das könnte ich mir mittlerweile auch vorstellen, denn sonst wäre das doch wirklich mal jemandem Aufgefallen, auch wenn es weniger Untersuchungen gab.Ich bin der Meinung, daß das kein technischer Fehler, sondern volle Absicht war
Teils heißt während der Moderationen? Die Reinke-Hitparaden auf der Seite sind die restaurierten Wiederholungen aus der früheren donnerstäglichen hr1-Lounge.Kurzum:
In der April 1985 Aufnahme von der rias Seite ist die Linie teils vorhanden:
- HR 3 1984 (1989 nicht mehr!)
Das Filter war zum Ausfiltern des 10 kHz-Störtons wohl nur in einem Audiokanal nötig. Laut "Postmann" gab es in seinem Gestell in jedem Audiokanal ein solches Filter zum Ein-/Ausschalten. Das würde m.E. auf eine damals systembedingte Problematik hindeuten.Ich wurde mit der 10-kHz-Problematik in der anfänglichen analogen Programmzuführung zu DSR konfrontiert, weil eins der Radioprogramme im Kopfhörer recht wirr geklungen hat. Nachdem der „Postmann“ beide Audiokanäle symmetrisch mit einem Saugfilter bestückt hatte war der Stereoeffekt ok. Vielleicht handelte es sich auch nur um ein Sperrfilter für ein 10 kHz-Störprodukt im Kanal. ...
@RainerK , welche Fernübertragungsleitungen für ARD-Radioprogramme gab es denn zu der Zeit? Ich kann mich nur an diese analogen TF-Systeme erinnern. Es gab ja auch Standleitungen zwischen den RFAs. Wurde über Richtfunk auch SCPC zu Kopfstationen eingesetzt?In der Ü-Technik der Post gab es definitiv keine TF-Systeme mit Inband-Piloten/Regelung. (..)
Ist das SCPC gemeint, was man von Satelliten kennt? Falls ja: DLF und D-Radio Berlin / Kultur führten lange Zeit über SCPC-Verbindungen via Astra 23,5° Ost zu den UKW-Standorten zu. Die Receiver waren von International Datacasting und soweit mir bekannt einzeln adressierbar. Codec war MPEG 1 Layer II mit mageren 192 kBit/s. Das hörte man auch - Applaus klang vermatscht, Sprecher lispelten teilweise.AFAIK gab es SCPC nur über Satellit zu den Kopfstellen, andere Zuführung war im allgemeinen terrestrischer UKW-Empfang.
Ein anderes SCPC ist mir nicht bekannt. Es ist auch nur bei Satelliten-Übertragung sinnvoll, um ggf. auch von unterschiedichen Uplink-Standorten über nur einen breitbandigen Transponder mehrere schmalbandig modulierte Träger zu senden. Bei Netzstrukturen von RiFu-, TF- und Digital-Container-Übertragung (meistens Punkt zu Punkt und mit hierarchischen Gruppen/Containern) ist SCPC nicht sinnvoll anwendbar.Ist das SCPC gemeint, was man von Satelliten kennt?