100 Jahre Rundfunk in Deutschland

Du kannst sehr gerne meine Sachen haben.
Wenn Du mir deine Mailadresse sendest, dann kann ich Dir auch noch Bilder schicken.

Liebe Grüße Philipp :)
 
Wurde bisher glaube ich hier nicht erwähnt, am 20.12.20 gab´s noch eine Gesprächsrunde zum Thema im INFOradio:

 
Ein Hörtipp von SR2

Am 29. Oktober 2023 feiert das Radio in Deutschland seinen 100. Geburtstag. An diesem Tag im Jahr 1923 begann der so genannte Unterhaltungsrundfunk mit einer Sendung auf Welle 400 aus dem Berliner Vox-Haus am Potsdamer Platz.
Diemut Roether, Hans Sarkowicz und Prof. Clemens Zimmermann haben aus diesem Anlass zahlreiche Autorinnen und Autoren um sich versammelt, die das Medium Radio mit all seinen Facetten aus zahlreichen perspektiven betrachten, beschreiben und analysieren.Der Blick reicht von der Vergangenheit bis weit hinein in die Zukunft des Radios als Audio im multimedialen Konzert der Inhaltsangebote.Außerdem hat der erfahrene Radiomann und Historiker Hans Sarkowicz passend zum Jubiläum einen ersten Teil seiner umfänglichen Sammlung von Jahrhundertstimmen „Deutsche Geschichte in Originalaufnahmen“ beim Hörverlag veröffentlicht. Sie reicht zurück in die Jahre von 1900 bis 1945.
(Radio-) Geschichte wird so auch zum akustischen Erlebnis.
Am Mikrofon: Thomas Bimesdörfer
Aufzeichnung vom 16.September 2022 im Siebenpfeiffer-Haus in Homburg/Saar im Rahmen der Hombuch 2022
 
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Leider funktionieren all diese Links nicht mehr.

Aber dafür gibt’s noch das Fernsehen:


Viele Infos findet man hier:


Man kann sich auch noch via YouTube durch die Ausstellung (Frankfurt/Main, zuvor in Berlin) führen lassen.
 
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Meine früheste Erinnerung an Radio war so ab 1978, als meine Eltern Sonntags Vormittags Radio Luxemburg mit "Moment mal..." mit Desiree Nosbusch anmachten, um den Sohn irgendwie zu unterhalten. War die Kindersendung von Radio Luxemburg. Wir wohnten im UKW-Sendegebiet.
 
Vielleicht könnte man für solcherlei Erinnerungen dieses Thema hier reaktivieren:
Dann schreib ich auch was dazu.
 
Dann schreib ich auch was dazu.
Na, das sagt ja der richtige. Du musst erstmal Erinnerungen sammeln und in 30 Jahren kommt dann Nostalgie bei dir auf nach einem Mitschnitt von 2023!
1992 bin ich 18 Jahre geworden und die Zeit von 1988 bis 1994 war deshalb so spannend weil Privatradio neu war. Und das gleiche gilt für das Internet ab 1996.
Es ist immer schön die Gründerjahre und Aufbrauchstimmung mitzuerleben.
Die 70er Jahre stehen Radiomäßig für mich, ohne sie damals miterlebt zu haben für Radio Luxemburg / Luxembourg und Capital Radio London. Das waren die Wellenbrecher damals. Der WDR hatte immerhin für die Jugend die Radiothek.
 
Na, das sagt ja der richtige. Du musst erstmal Erinnerungen sammeln und in 30 Jahren kommt dann Nostalgie bei dir auf nach einem Mitschnitt von 2023!
Aha. Wieviele Jahrzehnte muss der Mensch denn Deiner Ansicht nach auf dem Buckel haben, um so etwas wie ein Langzeitgedächtnis zu entwickeln, Herr Professor? Bloß, weil sie nicht so weit in die Vergangenheit reichen (können) wie die anderer User hier, heißt das doch nicht, dass ich keine Erinnerungen ans Radio oder eben an meine ganz persönliche Radiosozialisation haben kann.
 
Warum so empfindlich?
Erinnerungen finde ich wichtig, aber man muss sie erst machen, bevor man darüber schreibt. Mitschnitte von 1990 rufen bei mir Erinnerungen hervor. Aber ich mag ja auch die Mittschnitte von Capital Radio London aus den 70ern, doch Nostalgie rufen sie freilich keine bei mir hervor. Das hat natürlich nichts damit zu tun das es ein geniales Radio gewesen ist.
 
War auch gestern das Thema in "Der Tag":
 
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Für Liebhaber der guten alten Röhre habe ich einen Netz-Fund von einem Radio-Museum & lade Euch zu einem Entspannungs-Rundgang ein. Hier gibt es bekannte, aber auch skurile Radios zu bewundern. Guten Klanglang sowieso! Diese Radios würde ich für kein Geld der Welt gegen ein neues DAB+Radio tauschen. Viel Spaß beim Rundgang gewünscht...:cool:
 
Ein Tipp von Harald Asel vom rbb24 INFOradio:

Symposium im Museum Eberswalde am 21.04.23:


Symposium zur Rundfunkgeschichte in Deutschland​

Der Unterhaltungsrundfunk in Deutschland
Vorgeschichte - Voxhaus: 29. Oktober 1923 um 8 Uhr abends - Perspektiven

Symposium im Museum Eberswalde im Rahmen der Sonderausstellung „Kommunikation mit Strom - Telefon und Rundfunk“ am 21. April 2023.
Vorläufiger Zeitplan:
  • 15.30 Uhr, Eröffnung, Stadt Eberswalde
  • 15.50 Uhr, Herr Dieter Daniels, Frau Frederike Moormann, Frau Angelika Waniek (Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig): Zwischen Königs Wusterhausen, Eberswalde, Nauen, Kamina, Windhoek und Dar es Salaam
  • 16.35 Uhr, Herr Lutz Hieber (Leibniz Universität Hannover): Kulturelle Vorbedingungen des Rundfunksystems
  • 17.10 Uhr, Frau Heike Weber (TU Berlin): Experimente mit einer Funk-„Allmende“: Wie CB-Funker die Kommunikationskultur der BRD mobilisierten
  • 17.45 Uhr -18.10 Uhr Pause – Musik
  • 18.10 Uhr, Herr Wolfgang Mathis (Leibniz Universität Hannover): Von der drahtlosen Telephonie zum Radio Broadcasting in Deutschland
  • 18.45 Uhr, Herr Konrad Dussel (Universität Mannheim): Der Programmstart des deutschen Rundfunks am 23. Oktober 1923 und seine unmittelbaren Konsequenzen
  • 19.20 Uhr, Frau Tina Kubot (Museum für Kommunikation Frankfurt): Als die Bilder laufen lernten: Die Väter des Fernsehens in Deutschland
  • Ende gegen 19.45 Uhr
 
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