20 Jahre Lokalradio NRW

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AW: 20 Jahre Lokalradio NRW

Hallo Herr Kurzwellenfreak. Wir unterstützen fast ALLE eure bereits ausgearbeiteten Ideen die den NRW Radiomarkt attraktiver machen. Wenn die rechtlichen Rahmenbedingungen bereits grundliegend geklärt sind ist es um so besser. Ich vermute mal du hast unsere Postings ein wenig falsch interpretiert, was bei diesem Wetter schon einmal leicht passieren kann.
 
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Wir hoffen natürlich, dass Kurzwellenfreak, Internetradiofan, Visser und Mitstreiter wirklich alles wasserdicht geklärt haben. Dafür hat man sich bereits zu weit aus dem Fenster gelehnt. Sollte das Ding dann nicht in NRW auf UKW zu hören sein, ist man die Lachnummer bei den Radiofreaks im ganzen Bundesland. Dann hilft es auch nicht mit "Wir haben alles versucht", "Die Spielräume waren zu eng"...Dann hätte man auch hier vorher eine etwas vorsichtigere Ausdrucksform anwenden können.
 
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@ Programmdirektor: Um es noch einmal klar zu stellen....Es gib keine Spielräume, es gibt keine Gesetzeslücken, das bisherige Vorgehen ist nicht angreifbar, und wer da auf Sendung gehen soll......sicherlich niemand aus dem Land der Spielzeugfunker.
Wer die Frequenzen bekommt ist abgekaspert. Wirtschaftlich und inhaltlich macht das auch Sinn.
Und alles andere ist jetzt oft genug durchgesprochen worden.
 
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programmdirektor schrieb:
Es war Schwarz / Gelb + BG- / Verlegertechnisch nicht gewollt. Punkt. Statt dem Ganzen den Stecker zu ziehen, hat man sich für eine sehr umstrittene Partizipation der Bürger am Radio entschieden.
Eine solche ist per se nicht verkehrt. Aus medienpolitischer Sicht hätte es die CDU weitere vier Jahre geben sollen. So ist kein Umbruch möglich. Die Lokalstationen reiben sich intern auf, bekommen Bürgerradio aufgepfropft und werden aus Oberhausen ferngelenkt. Und unter jedem Stein den man hochhebt liest man SPD.
Programmdirektor schrieb:
Wir hoffen natürlich, dass Kurzwellenfreak, Internetradiofan, Visser und Mitstreiter wirklich alles wasserdicht geklärt haben. Dafür hat man sich bereits zu weit aus dem Fenster gelehnt

Wer ist in diesem Fall "wir"? Ihre Aussagen und Ansichten sind nicht verkehrt.
Aber auf eine Überraschung kann man durchaus gespannt sein. Auch wenn diese noch eine Weile dauern wird soweit ich eingeweiht bin.
 
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Es gibt keine Lachnummern, sondern nur Versuche, etwas an den bestehenden Verhältnissen zu ändern!

Mag sein, dass manche Ansätze merkwürdig erscheinen, aber was soll's? - Vielleicht wird daraus in ein paar Jahren mal was!
Ich meine: Wer hätte vor drei oder viel Jahren geglaubt, dass es in Nordafrika und im Nahen Osten einmal eine bedeutungsvolle Demokratiebewegung geben würde? Eine Veränderung lässt sich auch nicht von heute auf morgen erzielen. Eines ist jedoch klar: Wenn du etwas ändern willst, brauchst du eine Vision, ohne die geht es nicht!

Als ich vor einem Jahr zum erstenmal anfing, mich mit den Zuständen in der Radiolandschaft NRWs zu befassen, war ich voller Optimismus, dass sich ein Weg finden lässt, wie kleine und unabhängige Hörfunkanbieter in NRW auf Sendung gehen könnten.
Ich hatte mir ausgemalt, welche positiven Folgen dies haben würde, nicht nur im Hinblick auf den Hörer, der mit einer größeren Auswahl an Sendern und Formaten bedient werden würde, sondern auch mit Bezugnahme darauf, wie viele Menschen eine Arbeit bei einem lokalen oder sublokalen Hörfunksender finden könnten.
Zugleich dachte ich an die vielen kleinen Handwerks- und Gastronomiebetriebe, die mit Hilfe des Mediums „sublokaler Rundfunk“ ihre Dienstleistungen und Produkte einer potentiellen Kundschaft vor Ort zugänglich machen könnten, für die die Werbekosten bei den Zeitungsradios einfach zu hoch sind.

Nachdem ich meine Vorstellungen öffentlich bekannt gemacht und deshalb auch nicht wenig Kritik einstecken musste, bin ich darauf angesprochen worden, eine politische Initiative zur Förderung unabhängigen Rundfunks in NRW zu gründen.

Offen gestanden war ich kurz davor, die ganze Sache wieder zu begraben, nachdem ich einen Blick auf http://www.kek-online.de/db/index.php?c=1550 geworfen hatte:
Inhaber- und Beteiligungsverhältnisse der radio NRW GmbH
- Pressefunk Nordrhein-Westfalen GmbH & Co. KG ( 59% )
- Westdeutscher Rundfunk ( 24.9% )
- UFA Film und Fernseh GmbH ( 16.1% )
Die Pressefunk NRW GmbH gehört fast vollständig Bertelsmann, hinter der UFA steht RTL und, - als ob diese Zusammensetzung mit dem WDR im Bunde nicht schon genug des Übels wäre! -, auf der Ebene der Betriebsgesellschaften sind auch noch die lokalen Zeitungsverlage beteiligt, wobei für das Ruhrgebiet und die angrenzenden Städte und Kreise eigentlich nur der Singular verwendet werden darf: Anstatt dass von den Zeitungsverlagen die Rede ist, wäre es trefflicher, von der WAZ-Mediengruppe zu sprechen.

Beim NRW-Lokalfunk haben wir es mit drei milliardenschweren Konzernen zu tun und der öffentlich-rechtliche WDR mischt wie gesagt bei diesem Oligopol auch noch mit.
Was kann dagegen eine landesweite Initiative aus ein paar Radiohörern und -machern ausrichten?!
Zumal es bspw. mit der Vereinigung mittelständischer Rundfunkanbieter e.V. (http://www.vmrev.de) einen ähnlichen Versuch auf bundesweiter Ebene gab, der letztlich daran gescheitert ist, dass man neben internen Unstimmigkeiten einfach zu schwach war, etwas auszurichten.

Hätten mich nicht einige Radiomacher und andere Interessierte an diesem Medium dazu ermuntert, an der Idee weiter festzuhalten, hätte ich diese in der Tat verworfen.

Heute sehe ich die Sache so: Es ist extrem schwierig, das bestehende Monopol zu knacken, erst recht existiert kein Patentrezept, aber es ist nicht unmöglich.
Nach wie vor gibt es Leute, die dies aktiv versuchen, und diese haben meine volle Unterstützung.
 
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Wer sich die R. 7 OO Low-Level Beiträge von Kurzwellen- und Hinztriller Freaks genauer betrachtet, kann nur zum dem Schluß kommen, das sie eigentlich gar nicht hier schreiben dürften. Denn ein wirkliches Interesse an der Thematik besteht dort nicht! Der Grund warum sie sich hier "beteiligen" ist schon aus anderen Foren bekannt, man will im Gespräch bleiben und ab und an mal ein bischen Sendezeit verkaufen. Ohne Herrn Baumgartner, würde man sich immer noch mit den Grundstücksfunkfrequenzen begnügen müssen.
 
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Roomservice, kann da mal bitte weg das Erbrochene von FFFR wegwischen? Es stinkt. Jaaa, so ne Galle kann bei Hass und Missgunst schon mal überlaufen. Ist ned schlimm. Danke!
 
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Vielleicht ist es an der Zeit, die ganzen Auseinandersetzungen und die daraus erwachsenen Ressentiments endlich beizulegen.

Die Kräfte, die man gegeneinander verschwendet, sollte man eher bündeln, um gemeinsam das bestehende Lokalfunkmonopol aus den Angeln zu heben.

...nur so ein beiläufiger Vorschlag meinerseits. ;)
 
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hinztriller schrieb:
Es stinkt. Jaaa, so ne Galle kann bei Hass und Missgunst schon mal überlaufen.

Das ist anderen Kollegen aber auch bereits widerfahren.
Jedoch entdecke ich nun nichts Anrüchiges im Posting?
Aber alles schon durchprobiert und damit des Pudels harten Kern inne zu haben halte ich bei radiosiebenhundert für fragwürdig.
Bei aller Sympathie für das recht gelungene Programm.
Keinerlei Mißgunst auf meiner Seite. Nicht daß ich wüßte.
 
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Ich freue mich immer über den abgrundtiefen Hass und Neid der hier einigen entgegenweht.

Das bestätigt einem nur, dass man auf dem richtigen Weg ist. :)

Und was das Thema "Gegeneinander" und Bündelung der Kräfte angeht: Dazu müsste es Kraft, Hirn und Intelligenz geben, die vorhandene eigene Fähigkeiten ohne Neid ergänzt.

Es geht halt um Rundfunk und nicht um die Frage wer hier der tollste Kerl ist, der es den anderen mal zeigt
 
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Ich freue mich immer über den abgrundtiefen Hass und Neid der hier einigen entgegenweht.
Das bestätigt einem nur, dass man auf dem richtigen Weg ist. :)

Hm, eigentlich geht es hier ja um Radio NRW, aber das würde mich jetzt dennoch interessieren: Warum denkst Du, dass abgrundtiefer Hass anderer Menschen einem zeigt, dass man auf dem richtigen Weg ist, Kurzwellenfreak?
 
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Ich muss sicherlich nicht klarstellen, wie ich zu Radio NRW stehe.

Aber die verdienen damit nun mal Geld.

Und dann schau Dir an wie die hier angefeindet werden.
Egal wie man die Zahlen der Umfragen interpretiert, Hörer haben sie und vor allem genug, um erfolgreich Werbung zu verkaufen.

Und dann einmal sehr deutlich gesagt, was hier viele von sich geben ist einfach nur oberpeinlich, unsachlich, zeigt fehlende Bildung und Intelligenz und vor allem ganz klar das es nicht um Rundfunk geht, sondern um "was für sich selbst".
 
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Kurzwellenfreak schrieb:
Dazu müsste es Kraft, Hirn und Intelligenz geben, die vorhandene eigene Fähigkeiten ohne Neid ergänzt.
Genau diese Einsicht hätte bereits vor Jahren heranreifen sollen, stattdessen zog man es jedoch offensichtlich vor, gegeneinander zu arbeiten, was die Höchstform der Kontraproduktivität angesichts eines übermächtigen Gegners darstellt.

Wie ich bereits schrieb: Um lokalen und sublokalen Programmanbietern außerhalb des Zweisäulenmodells einen Zugang zum Markt auf UKW zu eröffnen, sehe ich nur zwei Wege: Entweder einen juristischen oder den Versuch, die Europäische Kommission auf die Verhältnisse in Nordrhein-Westfalen aufmerksam zu machen.
Dabei geht es nicht um die Frage, welche Kriterien ein Anbieter zu erfüllen hat, um bei einer Frequenzausschreibung zum Zuge zu kommen, diese sind bereits durch die Vorgaben zum Erwerb einer rundfunkrechtlichen Zulassung festgelegt.
Vielmehr bedarf die bisherige Praxis, Programmveranstaltern zwar die Möglichkeit einzuräumen, eine derartige Zulassung zu erwerben, sie dann jedoch bei einer Kapazitätsvergabe leer ausgehen zu lassen, einer Revision.
Wer den sog. "Rundfunkführerschein" erworben hat und damit belegt, dass er im Imstande ist, den qualitativen Standards für die Gestaltung eines Hörfunkprogramms zu entsprechen, gleichzeitig für den jeweiligen Ort eine Frequenz durch die BNetzA koordinieren lässt, muss diese dann auch zugewiesen bekommen, was bedeutet, dass es einer klaren gesetzlichen Festlegung bedarf, dass ein anderer Anbieter, der evtl. auch einen Bedarf für eine UKW-Verbreitung im jeweiligen Zielgebiet angekündigt hat, selbst jedoch keine Frequenz hat koordinieren lassen, gar nicht erst an einer Ausschreibung teilnehmen darf, da dies sonst Ausdruck eines unfairen Wettbewerbs wäre.

Um einen kompetenten Medienrechtler zu engagieren, der die gemeinsamen Interessen vertritt, sollten sich die einzelnen lokalen und sublokalen Programmveranstalter zusammentun und in einer Initiative alle konkreten Schritte vertraulich erörtern. Meine Bereitschaft zur Koordination und Mitarbeit habe ich ebenfalls bereits mehrfach angedeutet.
Nur durch eine Zusammenarbeit kann man zum Ziel gelangen: Die meisten Anbieter in NRW sind derart klein, dass sie für sich genommen nicht über die nötigen finanziellen Ressourcen verfügen, einen der beiden oben aufgezeigten Wege einzuschlagen. Eine schlagkräftige, gemeinsame Interessensvertretung könnte jedoch Abhilfe schaffen.
 
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Sorry aber mir ist kein kompetenter Medienrechtler bekannt, der da eine Chance sieht und Lust auf so ein Mandat hätte.

Um es noch einmal zu sagen: Wir stehen solchen versuchen keineswegs ablehnend gegenüber. Aber bei den Versuchen die es all schon gegeben hat, nicht nur von uns, und bei den vielen Stunden die hier schon mit Medienrecht zugebracht wurden, gibt es nach dem Stand heute leider keinen Ansatz, es sei denn über Brüssel.

Und die Marktanalyse, mit der Brüssel gerade zugange ist, sieht keineswegs lustig für viele Länder aus.
Ob das zu Veränderungen führt, lässt sich schwer abschätzen.
 
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@FFFR ach übrigens, eine sendefertige Anlage für DAB/DMB/DAB+ und DVB-T ist bei uns schon vorhanden.
Hoffentlich tut es nicht all zu weh bei Dir. Für schlimme Fälle haben wir ein Studio 00.
 
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Ob Studio 00 oder Radio 00 ist doch egal, dieser Name würde tatsächlich besser zu euch und dem Programm usw. passen. Die 7 abgeleitet von der Jahresfeier einer NRW-Kleinstadt, passt ja weder zur Kurzwelle noch nach Belgien!
 
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:D :D :D :D und für Dich auch mal mit Drehung :wow: :wow: :wow: :wow:

Ich sach mal so, lieber n legales Sendeklo haben, als nix:)
 
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Ich sach mal so, lieber n legales Sendeklo haben, als nix:)

Womit wir wieder beim Lokusfunk wären. Schön, dass wir immer wieder zum eigentlichen Thema zurückkehren. :)
Also, wenn man die Gratulationen zum 20jährigen in diesem Thread resümiert, muß man zum Schluß kommen, dass die Begeisterung sich in Grenzen zu halten scheint. Neid auf die Programmqualität ist mir in den Postings nicht aufgefallen, eher schon Verzweiflung über selbige. Eigentlich hatte ich mir etwas mehr Kontroverse erhofft, aber die einzigen Fürsprecher für das jetzige System waren offenbar Thorben und Herr Rubbelmann. Ersterer war dann aber nicht bereit, auch nur einen müden Euro für das Programm zu geben und letzterer will nur, dass im Äther alles seine Ordnung hat :)
Naja, eine Mehrheit für unseren Lokusfunk hatte ich hier im Forum nicht erwartet, aber wenn man sieht, wie hier manchmal übelste Sender bejubelt werden, bin ich schon erstaunt, dass der Applaus für Radio NERW so gänzlich auszubleiben scheint.
Sind die Nordrhein-Westfalen so verwöhnt, womöglich gar kritischer als die Bewohner anderer Bundesländer? Oder ist das Radio in NRW tatsächlich der traurige Tiefpunkt Deutschlands?
 
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@stefan kramerowski: Um auf Deine vorletzte Frage zu antworten: Ich glaube, das nirgendwo so viel Webradio gehört wird, wie in NRW. Im Internet hast du eine fantastische Auswahl an Stationen und Formaten, die sich kaum mehr beziffern lässt.
Seit ich vor einigen Jahren angefangen habe, dieses Medium zu nutzen, bin ich in puncto Radio so wählerisch wie nie zuvor geworden: Endlich kann ich das in Hülle und Fülle vorfinden, was mir während meiner ganzen Jugend und Studienzeit in Ostwestfalen versagt geblieben ist (Hilversum 3 und Radio Benelux schafften es leider nicht dauerhaft bis in die Nähe von Paderborn).

Als Aldi Nord vor ein paar Monaten sein P85055-Internetradio im Rahmen einer Aktion angeboten hatte, brachen noch am selben Abend die Server bei Medion zusammen.

Wenn ab 1. August DAB+ startet, wird sich sicher schnell rumsprechen, dass auf Radio Rauschgold, Urban Independent Pop, RemiX und LoungeFM bessere Musik läuft, als auf Radio 91.2, Radio Ennepe Ruhr, Radio Herne oder Welle Niederrhein, wobei die letztgenannten vier auch noch alle das Gleiche dudeln.

Das klassische DAB erzielte trotz einer breiten Vielfalt auf UKW in Großbritannien, Dänemark und der Schweiz den Durchbruch; das neuartige DAB+ wird in der Radiowüste NRW erst recht einen schnellen Bedeutungsgewinn verzeichnen!

Schade finde ich nur, wenn ich Meldungen wie diese lese: http://www.teltarif.de/dab-dab-plus-radio-multimedia/news/43099.html
Wieder sind es die unionsregierten Bundesländer, die den anderen in Sachen Radiovielfalt und technischer Innovation eine Nasenlänge voraus sind.
 
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Am 01.08.11 wird DAB+ bewusst in NRW so erbärmlich klingen, dass alle Verleger mit Lokalsender schreiben "Neues DAB+ startet mit Pannen......Empfang ist eine Katatrophe...."
Warum soll man ein NRW Ensemble starten ? Das hat doch laaaaaange Zeit.

Die neuen Frequenzen für das Phantom Projekt Dein FM sollten an diejenigen Bewerber gehen, die mindestens 1 Mal in der Stunde Werbung / Beiträge für DAB+ machen. Als kleinen Anreiz.
 
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Hinztriller schrieb:
Irgendwas tief in mir sagt, dass der Dein FM Drops noch nicht gelutscht ist.
Die Zeitungsverleger werden dennoch bestimmt in irgendeiner Form an dem Programm beteiligt sein; allerdings wird man vermutlich noch NRJ ins Boot holen, sofern die an einer Zusammenarbeit interessiert sind (wovon ich ausgehe).

Wenn ich allerdings darüber entscheiden dürfte, wer die Frequenzen bekommt, würde ich sie einzeln ausschreiben und gleichzeitig den Programmveranstaltern aus Rentabilitätsgründen die Möglichkeit einräumen, einen anderen Senderbetreiber als die überteuerte MB zu wählen.
Der Betrieb der Wattenscheider "Untertagefunzel" auf der 89,3 wäre bei den Preisen der MB sicher vollkommen unrentabel. Die Dorstener 97,0 oder die 105,4 in Dortmund ebenfalls, da die wegen der Ausstrahlungen vom Bielstein eh nur mit geringer Leistung gefahren werden können.
Eigentlich sind das alles ziemlich unwirtschaftliche Frequenzen, selbst wenn sie von nur einem einzigen Programm belegt werden sollten.
Kein Wunder, dass die BNetzA damit beauftragt wurde, weitere Frequenzen zu suchen, die evtl. auch mit höherer Leistung betrieben werden können.
Die Zufunzlung durch die NRW-Lokalradios ist echt eine Plage! :mad:
 
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