20 Jahre Lokalradio NRW

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Die Zeitungsverleger werden dennoch bestimmt in irgendeiner Form an dem Programm beteiligt sein; allerdings wird man vermutlich noch NRJ ins Boot holen, sofern die an einer Zusammenarbeit interessiert sind (wovon ich ausgehe).
Nein.
Wenn ich allerdings darüber entscheiden dürfte, wer die Frequenzen bekommt, würde ich sie einzeln ausschreiben und gleichzeitig den Programmveranstaltern aus Rentabilitätsgründen die Möglichkeit einräumen, einen anderen Senderbetreiber als die überteuerte MB zu wählen.
Tja Wunschdenken
Eigentlich sind das alles ziemlich unwirtschaftliche Frequenzen, selbst wenn sie von nur einem einzigen Programm belegt werden sollten.
Wenn Du die Erkenntnis offensichtlich hast, warum fabulierst Du dann so einen Blödsinn? Wirtschaftlichkeit und noch mal Wirtschaftlichkeit sind entscheident. Selbst bei denjenigen die senden sollen und wollen wird das Geld gesucht um übber die Runden zu kommen.
Wenn ab 1. August DAB+ startet, wird sich sicher schnell rumsprechen, dass auf Radio Rauschgold, Urban Independent Pop, RemiX und LoungeFM bessere Musik läuft, als auf Radio 91.2, Radio Ennepe Ruhr, Radio Herne oder Welle Niederrhein, wobei die letztgenannten vier auch noch alle das Gleiche dudeln.
Junge Junge Junge wie peinlich ist das denn? Alle 46 "dudeln" das "Gleiche" und viel Sunden am Tag das "Selbe"
 
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Kurzwellenfreak schrieb:
Alle 46 "dudeln" das "Gleiche" und viel Sunden am Tag das "Selbe"
Selbstverständlich, allerdings kann man vor Ort von den 46 nur einen kleinen Teil empfangen. Ich habe das ganze aus der Perspektive eines normalen Radiohörers darzustellen versucht, nicht eines DXers.
 
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Lutz for president! Ich meine wenn ein Düsseldorfer in Eupen..., warum nicht andersrum.
 
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Oh grosse Herrlichkeit! Dachte ich: Guckste mal in der sonntagmittäglichen Langeweile in diesen Uralt-Fred hinein. Und was begrüsst mich: Die genauso alte und abgedroschene Fehde zwischen den verhärteten Fronten. Leute: Genau SO wird das nie was, wenn ihr die Energie fürs gegenseitige Zerfleischen vergeudet. Ein erntshafter Ideenaustausch für Radioprojekte findet sowieso nicht in öffentlichen Internetforen statt. DAB+ ist sicher eine Chance, mal richtiges Radio in Deutschland zu starten. Gerade deshalb, weil sich die grossen Platzhirsche da noch etwas zurückhalten bzw. mit gleich langen Spiessen an den Start gehen wie Neulinge. Sie muss jetzt nur auch genutzt werden. Mit reinem Webradio dagegen wird man in näherer Zukunft noch kein Geld verdienen können.
 
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Gerade deshalb, weil sich die grossen Platzhirsche da noch etwas zurückhalten bzw. mit gleich langen Spiessen an den Start gehen wie Neulinge.
Mit dem entscheidenden Unterschied, dass die Alten und Großen das notwendige Geld haben.
Im Übrigen geht es nicht um Zerfleischen sondern nur darum, dem Eindruck entgegenzuwirken, wie einfach und toll alles ist und wie unfähig und blöd der Rest der Welt ist.

Immer dann wenn ich konkret nachfrage oder auf konkrete Vorschläge eingehe, passiert danach in der Umsetzung gar nichts.
Wo ist denn der Fachanwalt, der gerne das Mandat hätte?
 
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Ich bin nur bedingt eingeweiht. Aber soviel zum Thema:
Mit dem entscheidenden Unterschied, dass die Alten und Großen das notwendige Geld haben.
Vielleicht nicht nur diese?
...wie einfach und toll alles ist und wie unfähig und blöd der Rest der Welt ist.
Weder einfach noch toll. Unfähig ist auch nicht das richtige Verb. Aber vielleicht etwas ideenlos?
Immer dann wenn ich konkret nachfrage ---, passiert danach in der Umsetzung gar nichts.
Eine Antwort wirst du hier kaum bekommen. Das wäre aber auch mehr als witzig! Sehr sehr unklug, findest du nicht auch?
Wenn du wirklich an der Sache interessiert bist musst Du direkte Verbindung aufnehmen. Und auch mitarbeiten. Und sagen wer du bist.
Alles andere verbietet sich.
 
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Ich muß mal klarstellen, daß es mir grundsätzlich egal ist, ob es noch andere Sender hier geben würde. Allerdings vermisse ich auch nichts. Ich finde das Angebot hier absolut ausreichend für mich. Ich befürchte aber, daß noch mehr Sender für eine Verflachung des Niveaus hier sorgen würden und das wäre nicht wünschenswert für niemanden.
Das müssen dann wohl auch so Leute wie hilde einsehen, denn die hat sich ja schon vor einiger Zeit hier verabschiedet, weil ihr die Argumente ausgegangen sind. Das ist ja auch so, es gibt ja auch keinen Grund, hier mutwillig tausend Sender aufzumachen, wo wir doch ein gutes und Niveauvolles Angebot haben ohne Dudelfunk.
 
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@Ribbelmann: Das niveauvolle Angebot existiert in NRW nur im Bereich der Wort- und Kulturprogramme.

In Sachen Musik sieht es leider extrem dürftig aus.

Ribbelmann schrieb:
Ich befürchte aber, daß noch mehr Sender für eine Verflachung des Niveaus hier sorgen würden und das wäre nicht wünschenswert für niemanden.
Meinst Du jetzt bezogen auf die Programme mit einem musikalischen Schwerpunkt? - Etwas Flacheres, als das, was radioNRW in musikalischer Hinsicht zu bieten hat, kann es doch eigentlich nicht geben. :rolleyes:

Wenn man nicht nur mehr Sender, sondern auch mehr Vielfalt haben möchte, ist es extrem wichtig, dass eine möglichst liberale Lizensierungspolitik verfolgt wird.
Um wieder das Beispiel Berlin anzuführen: Auch hier ist es in der Tat so, dass das AC-Format übermäßig stark vertreten ist: Der Berliner Rundfunk, Sender KW, r.s.2, Radio Paradiso, RTL 104.6, Spreeradio und BB Radio unterscheiden sich für den Hörer im Grunde genommen nur vom Namen her; es gibt sie aber auch, die etwas anderen Sender: Motor FM, Star FM, Kiss FM, Blu FM, Jazzradio...
Die meisten dieser alternativen Formate haben es bedauerlicherweise sehr schwer, sich auf dem Markt zu behaupten und leider sind diese Stationen somit die ersten, die entweder untergehen (siehe Blu FM) oder ihr Programm im Laufe der Zeit mehr und mehr auf den Mainstream ausrichten (siehe Jam FM).

Beim UKW-Rundfunk gibt es immer die Tendenz auf den Mainstream ausgerichtete Programme zu produzieren, weil sich mit einem billigen Hitmusikdudler, der irgendwo in einem Büro oder einer Werkstatt den ganzen Tag lang läuft, einfach das meiste Geld verdienen lässt: Diese Programme sind so gestaltet, dass dort kaum jemand aktiv zuhört, was man ja bei der Arbeit auch nicht will, da dies sowieso nur ablenkt (ich arbeite übrigens am liebsten ganz ohne Musik), sie eignen sich jedoch perfekt, Werbung zu vermarkten. Wenn du alle paar Stunden im Hintergrund den Slogan hörst "Carglass repariert, Carglass tauscht aus!" dann fährst du beim nächsten Steinschlag auf der Frontscheibe deines PKW möglicherweise tatsächlich zu denen, anstatt zur Konkurrenz.
Vielleicht ist der Clou genau der, dass gar nicht gewollt ist, dass bei diesen Sendern (radioNRW, FFN, FFH, RPR1, PSR, Antenne Bayern...) jemand aktiv zuhört und da die Öffentlich-Rechtlichen auch etwas vom Werbekuchen abbekommen wollen, machen sie genau das Selbe, siehe NDR 2, hr3, JUMP, SWR 3 usw..

Deshalb: Die Gesetzgebung sollte so liberal wie nur irgend möglich sein, damit sich unter 10 Sendern, von denen vielleicht 6 oder 7 genau die gleiche Mainstream-Mukke spielen, vielleicht 3 oder 4 befinden, die davon abweichen.
 
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@Radiocat: Glaubst du, dass sich DAB+ besser vermarkten lässt, als Internetradio?
 
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[QUOTE´=ribbelmann] Ich befürchte aber, daß noch mehr Sender für eine Verflachung des Niveaus hier sorgen würden und das wäre nicht wünschenswert für niemanden.[/QUOTE]
Wieder mal ein eklatanter Fall von falsch verstanden worden.

ribbelmann schrieb:
Das müssen dann wohl auch so Leute wie hilde einsehen, denn die hat sich ja schon vor einiger Zeit hier verabschiedet, weil ihr die Argumente ausgegangen sind.
Es ist sagenhaft was Sie da vermuten und interpretieren. Doch, doch.
Vielleicht ist es ihr einfach zu dämlich mit immer den gleichen Ignoranten zu diskutieren?

internetradiofan schrieb:
Etwas Flacheres, als das, was radioNRW in musikalischer Hinsicht zu bieten hat, kann es doch eigentlich nicht geben
So isses.

Es wäre dumm mit dem gleichen Musikpaket in die gleiche Kerbe zu schlagen.

internetradiofan schrieb:
Deshalb: Die Gesetzgebung sollte so liberal wie nur irgend möglich sein, damit sich unter 10 Sendern, von denen vielleicht 6 oder 7 genau die gleiche Mainstream-Mukke spielen, vielleicht 3 oder 4 befinden, die davon abweichen.
Mindestens!

Und generell wird sich dab+ in Bälde zwangsläufig besser vermarkten lassen während beim Internetradio kaum ein Durchblick vorhanden ist, wer wann wo warum wie "sendet".
 
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Ach.
Er ist nach Eintreffen der millionenschweren Anschubfinanzierung des Daimlerkonzerns durchgebrannt und betreibt jetzt eine Eisdiele und eine Radiokette in und um Bogota.
Was haben Sie erwartet?
Dämliche Frage.
 
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stefan kramerowski schrieb:
Grundsätzlich ist das so. Programme, die auf ein eher unbewußtes (und daher unkritisches!) Nebenbeihören abzielen, sind ein gutes Umfeld zum Plazieren von Werbebotschaften.
Nur leider gibt es derer in Deutschland zu viele! :(
 
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Das liegt dann in der Natur der Sache. Gutes Plazieren von Werbebotschaften ist schließlich der Zweck dieser Sender.
Trotz diesem pessimistisch stimmenden Statement: Ganz so schlecht wie bei Radio NRW muß es dennoch auch im "Kommerzfunk" nicht geschehen.
 
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stefan kramerowski schrieb:
Das liegt dann in der Natur der Sache. Gutes Plazieren von Werbebotschaften ist schließlich der Zweck dieser Sender.
Trotz diesem pessimistisch stimmenden Statement: Ganz so schlecht wie bei Radio NRW muß es dennoch auch im "Kommerzfunk" nicht geschehen.
Das heißt dann aber im Endeffekt, dass derjenige, der wirklich Qualität haben möchte, auf Webradio angewiesen ist.

Webradio ist eigentlich auch "ganz normales Radio", mit dem einzigen Unterschied, dass es weitestgehend ohne Moderation auskommt.
Gelegentlich würde ich mir allerdings schon bei dem ein oder anderen Webchannel eine solche wünschen, weil dadurch auf einer kommunikativen Ebene Beziehung hergestellt wird, die bei den meisten dieser Programme einfach fehlt.
Es gibt zwar auch moderierte Sendungen, allerdings sind dafür meist nur Hobbymoderatoren zuständig, die vielfach lediglich ein Headset verwenden. Mit einer professionellen Moderation hat das nicht viel zu tun.
Erschwerend kommt hinzu, dass die meisten dieser Radios, sofern sie ihren Sitz in Deutschland haben, auch noch überwiegend Discofox spielen, wie bspw. das berühmte LaserStar Radio, dass von einem gewissen "Stefan Kramer" betrieben wird.

Sorry, den konnte ich mir einfach nicht verkneifen! :D

Es ist schon interessant, zu sehen, welche Umkehrung damit eingetreten ist: Als 1988 STAR*SAT RADIO auf Sendung ging, waren viele froh, endlich einen Sender hören zu können, "bei dem nicht ständig jemand dazwischenquatscht". Heute denkst du dir: "Wenn die Sendung doch nur von einem echten Moderator käme, nicht bloß von einem PC!".

Bin mal gespannt, wie Sender wie Radio Rauschgold oder Urban Independent Pop das künftig regeln werden. Vermutlich so wie MagicStar, wo auch nur ab und an mal moderiert wird, ansonsten "Kollege Computer" alles regelt.
 
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Das ist ja genau Das, was ich sage:
Webradio ist eigentlich auch "ganz normales Radio", mit dem einzigen Unterschied, dass es weitestgehend ohne Moderation auskommt.
Das ist eben Radio ohne Niveau und ohne Anspruch. Sowas will eben keiner hier haben. Deshalb ist es gut so wie es in NRW ist. Hier kann nicht jeder Dudelfunk senden. Davor müßen auch die Lokalsender geschützt werden, daß ihnen nicht solche Sender die Hörer abspennstig machen, die noch nichtmal Lokalnachrichten senden.
 
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Hobbymoderatoren , die vielfach lediglich ein Headset verwenden. Mit einer professionellen Moderation hat das nicht viel zu tun.

Benutzen die 1 Live-"DJs" nicht auch Headsets? Zumindest war es früher so :)

Erschwerend kommt hinzu, dass die meisten dieser Radios, sofern sie ihren Sitz in Deutschland haben, auch noch überwiegend Discofox spielen, wie bspw. das berühmte LaserStar Radio, dass von einem gewissen "Stefan Kramer" betrieben wird.

Discofox, billiges Headset, geklaute DJ-Namen und -Jingles... Das passt alles zusammen!

Sowas will eben keiner hier haben. Deshalb ist es gut so wie es in NRW ist. Hier kann nicht jeder Dudelfunk senden. Davor müßen auch die Lokalsender geschützt werden, daß ihnen nicht solche Sender die Hörer abspennstig machen.

Der Satz ist in sich wieder vollkommen unlogisch, denn wenn sowas keiner haben will, dann werden auch keine Hörer abspenstig gemacht und es muß keiner geschützt werden!
 
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Ribbelmann schrieb:
Das ist eben Radio ohne Niveau und ohne Anspruch.
Auf mehr als 80% der Webradios mag das zutreffen.
Dann gibt es natürlich noch solche, die genau jene Musik spielen, die einfach nur eine kleine Minderheit interessiert und die deshalb ohnehin kaum Aussicht hat, im normalen Hörfunk eine Nische zu finden.
Genau hier zeigt sich der immense Vorteil des Internetradios: Man findet dort immer etwas, was einem zusagt.

Ribbelmann schrieb:
Davor müßen auch die Lokalsender geschützt werden, daß ihnen nicht solche Sender die Hörer abspennstig machen, die noch nichtmal Lokalnachrichten senden.
Das halte ich für eine protektionistische Einstellung.
Letztlich sollten die Hörer selbst entscheiden können, welches Programm sie einschalten, dazu brauchen sie aber Vielfalt, welche wie gesagt in NRW nicht vorhanden ist.

Für mich stellt sich eher umgekehrt die Frage, ob wegen zwei bis dreiminütiger Lokalnachrichten zur halben Stunde fast das gesamte UKW-Band mit 46 Lokalsendern zugefunzelt werden muss, die, geht man von den Wortbeiträgen aus, in der Summe nicht mal eine Stunde pro Tag selbst produzierte Beiträge senden.
Es wäre viel effizienter, diese Stationen zu Regionalsendern zusammenzulegen und die freigewordenen Frequenzen an Konkurrenzanbieter zu vergeben.
Dann hätten wir, so wie in Berlin oder Nürnberg, echten Wettbewerb, was in der Tendenz zu einer qualitativen Steigerung der Programme mit musikalischem Schwerpunkt führen würde.

Wieso werde ich eigentlich den Eindruck nicht los, dass Herr Ribbelmann für die Lokalradios hier Lobbyarbeit leistet? :confused:
Ich find's immer ganz amüsant, sich mit Lobbyisten zu unterhalten, weil deren Argumente häufig so dermaßen einseitig sind, dass sie einfach nur noch komisch wirken. Wenn ich bspw. lese, der Lokalfunk müsse vor Konkurrenz geschützt werden...also, wenn das kein Lobbyismus ist! :D
Schlimm nur, dass Deutschland fast nur noch von Lobbyisten regiert wird.

stefan kramerowski schrieb:
Benutzen die 1 Live-"DJs" nicht auch Headsets? Zumindest war es früher so
Ja, aber bestimmt keine für 1,50 Euro vom wöchentlichen Trödelmarkt. ;)
 
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Lokalnachrichten sind das Tuepfelchen auf dem i fuer Lokalradios. Daher darf man sie ihnen diese einerseits nicht nehmen - andererseits reichts auch einmal die Stunde, tagsueber.
Den "Lokalen" ihren letzten Pluspunkt ganz zu nehmen, wuerde ich fuer vorsaetzlichen Mord halten!
 
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Wieso werde ich eigentlich den Eindruck nicht los, dass Herr Ribbelmann für die Lokalradios hier Lobbyarbeit leistet? :confused:

Hobby-Lobbyist vielleicht, LOL!
Einem Nonstop-Musik-Programm pauschal und undifferenziert Niveau- und Anspruchslosigkeit zu unterstellen, egal ob da Bach, King Crimson oder Miles Davis gespielt wird, ist genauso dumm, wie jeden Wortbeitrag, egal wie hohl und überflüssig der ist, für große Kultur zu halten.
 
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Ribbelmann schrieb:
Davor müßen auch die Lokalsender geschützt werden, daß ihnen nicht solche Sender die Hörer abspennstig machen...
Aha, daher weht also der Wind. Die Hörer sollen gezwungen werden, die Lokalsender zu hören, weil sie ihnen sonst davonliefen.

Der Aha-Effekt war natürlich Polemik von mir. In Wahrheit wähnte ich Dich von Anfang an in dieser Ecke.

Internetradiofan schrieb:
Letztlich sollten die Hörer selbst entscheiden können, welches Programm sie einschalten
Richtig!

Internetradiofan schrieb:
Schlimm nur, dass Deutschland fast nur noch von Lobbyisten regiert wird.
Na, zum Glück nicht von Ribbelmann!
 
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Allerdings vermisse ich auch nichts. Ich finde das Angebot hier absolut ausreichend für mich. Ich befürchte aber, daß noch mehr Sender für eine Verflachung des Niveaus hier sorgen würden und das wäre nicht wünschenswert für niemanden.

Du kennst anscheinend die Aachener Radiolandschaft 1999-2004 nicht. Ich glaube, da würdest Du anders denken. Wenn ich die mit der heutigen Situation vergleiche, dann sehe ich eine Verflachung des Niveaus eher jetzt.
 
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