Der Radiotor
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In Frühjahr 2005 sind ja Landtagswahlen in NRW. Obwohl ich dieser Partei alles andere als nah stehe, rechne ich mit einem Kantersieg der CDU. Und meine Spekulation, was sich im Rundfunkwesen dann alles ändern wird, sieht wie folgt aus:
Ende 2005: ein neues Mediengestez wird verabschiedet. Dies sieht die Schaffung eines landesweiten Privatsenders und mehrerer Lokalradios in den Ballungszentren vor. Das Zwei-Säulen-Modell wird abgeschafft.
Anfang 2006: 25 Lokalradios in NRW schließen sich zum künftigen landesweiten Sender zusammen und bewerben sich gemeinsam um die neue Kette, die sich aus bisherigen Frequenzen des Lokalfunks zusammensett. Die Frequenzen werden optimiert, so dass ein landesweiter Senderverbund möglich ist. Der Sender wird von den großen Verlagen einerseits und Wirtschaftsunternehmen andererseits getragen. Nach wie vor gibt es lokale und regionale Fenster.
Mitte 2006: In den Ballungsräumen werden bisherige und neue Frequenzen für private Ballungsraumradios ausgeschrieben. Erfolgreiche Sender wie Radio Köln, die nicht dem landesweiten Sender beigetreten sind, bewerben sich neu um die Sendeplätze, hinzu kommen Konzerne wie NRJ, Skyradio oder RTL.
Ende 2006: das landesweite Hörfunkprogramm geht auf Sendung
Mitte 2007: dem BFBS werden alle Frequenzen entzogen und für ein zweites landesweites Privatradio in NRW ausgeschrieben.
Ende 2005: ein neues Mediengestez wird verabschiedet. Dies sieht die Schaffung eines landesweiten Privatsenders und mehrerer Lokalradios in den Ballungszentren vor. Das Zwei-Säulen-Modell wird abgeschafft.
Anfang 2006: 25 Lokalradios in NRW schließen sich zum künftigen landesweiten Sender zusammen und bewerben sich gemeinsam um die neue Kette, die sich aus bisherigen Frequenzen des Lokalfunks zusammensett. Die Frequenzen werden optimiert, so dass ein landesweiter Senderverbund möglich ist. Der Sender wird von den großen Verlagen einerseits und Wirtschaftsunternehmen andererseits getragen. Nach wie vor gibt es lokale und regionale Fenster.
Mitte 2006: In den Ballungsräumen werden bisherige und neue Frequenzen für private Ballungsraumradios ausgeschrieben. Erfolgreiche Sender wie Radio Köln, die nicht dem landesweiten Sender beigetreten sind, bewerben sich neu um die Sendeplätze, hinzu kommen Konzerne wie NRJ, Skyradio oder RTL.
Ende 2006: das landesweite Hörfunkprogramm geht auf Sendung
Mitte 2007: dem BFBS werden alle Frequenzen entzogen und für ein zweites landesweites Privatradio in NRW ausgeschrieben.