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BroadcastMirror
Als es in den 2000ern richtig spacig und cool war mit 320px Webcam Standbildern oder Realtime-Kartoffelstreams in die Radiostudios dieses Landes zu gucken wurden auch gleichzeitig die ersten Livestreams etabliert.
Damals noch für den Windows Media Player, WinAmp und Konsorten optimiert, als man das Handy ernst nahm und auch andere Medienspieler berücksichtigen wollte, auch als MP3-Stream.
Und zwar in 128kbit/s. BIS HEUTE.
Die Programme des Funkhaus Halle (Radio Brocken & 89.0 RTL) haben bis vor kurzem in angenehmen 256kbit/s gesendet, das kam schon an die 320kbit/s MP2 der ARD-Radios auf ASTRA ran. Jetzt senden die - kein Witz - nur noch die Pre-Stream-Ads als 256kbits-MP3 danach gehts runter auf 128kbits. Und das hört man deutlich. Die werden ins Kabelnetz eingespeist, auf MP2 runterkonvertiert und das klingt dann noch schlimmer.
Seitdem die beispielhaft genannten Sender über DAB+ ihre werbebedingten Regionalisierungen auf 24/7 statt PMT-Split umgestellt haben, gingen die Bitraten dementsprechend in den Keller und klingen genauso grausam.
Und dann wundern sich die Sender, warum man bei UKW bleiben will?
Die ARD argumentiert immer, die Kosten wären zu hoch.
Der Anbieter AddRadio ist quasi das Streaming-Monopol geworden, alle namhaften Radiosender streamen darüber. Öffentlich-rechtlich und privat.
Da Smart Speaker, Apps und WLAN Radios alle auf diese Ressource zugreifen steigen die Kosten - das hatte man nach 20 wohl nicht einkalkuliert, das Internet setzt sich ja eh nicht durch.
Aber sinnloses SD will man nicht abschalten... Ich frage mich echt welche Prioritäten unsere Medienschaffenden haben.
Wie lange möchten die Senderchefs darauf stur beharren? Die Kompressionsartefakte werden mit jeder neuen Generation Echo Dot und DAB+/WLAN-Hybridradio nicht besser!
Und eine Frage stelle ich mir seit Monaten besonders: Muss es nicht deprimierend as fuck für alle Beteiligte sein, dass sie Beiträge anfertigen, Leute interviewen, Musiker unplugged spielen lassen oder einfach nur Moderieren und das Endprodukt in einer digitalen Vergewaltigung beim Gebührenzahler ankommt?
NUR der Deutschlandfunk hats verstanden, und bietet seine Programme in hohen Bitraten und neusten freien Codecs an.
Damals noch für den Windows Media Player, WinAmp und Konsorten optimiert, als man das Handy ernst nahm und auch andere Medienspieler berücksichtigen wollte, auch als MP3-Stream.
Und zwar in 128kbit/s. BIS HEUTE.
Die Programme des Funkhaus Halle (Radio Brocken & 89.0 RTL) haben bis vor kurzem in angenehmen 256kbit/s gesendet, das kam schon an die 320kbit/s MP2 der ARD-Radios auf ASTRA ran. Jetzt senden die - kein Witz - nur noch die Pre-Stream-Ads als 256kbits-MP3 danach gehts runter auf 128kbits. Und das hört man deutlich. Die werden ins Kabelnetz eingespeist, auf MP2 runterkonvertiert und das klingt dann noch schlimmer.
Seitdem die beispielhaft genannten Sender über DAB+ ihre werbebedingten Regionalisierungen auf 24/7 statt PMT-Split umgestellt haben, gingen die Bitraten dementsprechend in den Keller und klingen genauso grausam.
Und dann wundern sich die Sender, warum man bei UKW bleiben will?
Die ARD argumentiert immer, die Kosten wären zu hoch.
Der Anbieter AddRadio ist quasi das Streaming-Monopol geworden, alle namhaften Radiosender streamen darüber. Öffentlich-rechtlich und privat.
Da Smart Speaker, Apps und WLAN Radios alle auf diese Ressource zugreifen steigen die Kosten - das hatte man nach 20 wohl nicht einkalkuliert, das Internet setzt sich ja eh nicht durch.
Aber sinnloses SD will man nicht abschalten... Ich frage mich echt welche Prioritäten unsere Medienschaffenden haben.
Wie lange möchten die Senderchefs darauf stur beharren? Die Kompressionsartefakte werden mit jeder neuen Generation Echo Dot und DAB+/WLAN-Hybridradio nicht besser!
Und eine Frage stelle ich mir seit Monaten besonders: Muss es nicht deprimierend as fuck für alle Beteiligte sein, dass sie Beiträge anfertigen, Leute interviewen, Musiker unplugged spielen lassen oder einfach nur Moderieren und das Endprodukt in einer digitalen Vergewaltigung beim Gebührenzahler ankommt?
NUR der Deutschlandfunk hats verstanden, und bietet seine Programme in hohen Bitraten und neusten freien Codecs an.