50.000 Besucher beim Tag der offenen Tür des RBB in Potsdam

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Besucher über Besucher, soweit das Auge reicht. Wer hätte das gedacht? Fast kaum jemand hat vorher daran geglaubt, dass sich so viele Hörer (mehr als 50.000) auf den Weg nach Potsdam zum Tag der offenen Tür des Rundfunk Berlin Brandenburg machen. Der RBB hat mit seinen Hörfunksendern und seinem Fernsehen ein Programmangebot für Jedermann. Er ist eben mit der Angebotsvielfalt die Stimme der Berliner und Brandenburger. Das zahlt sich durch steigende Einschaltquoten und durch eine ständig wachsende Akzeptanz in der Bevölkerung aus. Prima, Ihr Kollegen in Potsdam!!! Macht weiter so! Die Berichterstattung und Musikvielfalt sind spitze! Ihr seid der Sender der Region!
 
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Ich weiß nicht mehr, wieviele es am 1.5.2002 waren, aber das ging auch in die Zehntausende und man stand stundenlang für eine Studiobesichtigung bei Radio EINS an. Das Gelände war auch richtig voll und aus der damals noch existierenden Baracke von Radio EINS (da kamen noch die News her und für den Besucherverkehr war gesperrt) sah das schon sehr lustig aus. Drinnen Entspannung und Ruhe pur und draußen dieser Andrang.

Nur nebenbei: wenn der MDR - als krasser programmlicher Gegensatz zum RBB-Hörfunk - die Gerberstraße für Besucher öffnet, ist auch stop and go und Klimaanlagenbreakdown angesagt. So eine Besichtigung ist halt mal eine willkommene Abwechslung. Gestern in Adlershof bei www.langenachtderwissenschaften.de war auch gut voll, wenngleich wir nicht so viele Leute gezählt haben wie vor einem Jahr. Heiser war ich danach trotzdem ;)

Christian
 
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Genau wie heute, so musste man damals ca. 1,5 Stunden draußen vor dem Funkhaus warten, um reinzukommen.
 
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"Der RBB hat mit seinen Hörfunksendern und seinem Fernsehen ein Programmangebot für Jedermann."

Naja, für den Teil der Hörer, der an deutscher Musik und Oldies (88 8) oder Information (Inforadio) interessiert ist, stimmt das. Beide Programme haben Anspruch, sind ordentlich gemacht und gleichzeitig populär.

FRITZ und besonders Radio Eins sind aber in Aufmachung und Inhalt viel zu elitär, die Musik ist unverdaulich und damit sind beide Programme nicht wirklich massenattraktiv.

Ein HR 3 mit noch etwas mehr Inhalt und Hörerbteiligung wäre optimal.
 
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FRITZ und besonders Radio Eins sind aber in Aufmachung und Inhalt viel zu elitär, die Musik ist unverdaulich und damit sind beide Programme nicht wirklich massenattraktiv.
Mir reicht's eigentlich mit der Massenattraktivität. Etwas elitären Anspruch sollten sich die Öffentlich-Rechtlichen, so im Sinne einer Vorreiterrolle, ruhig bewahren.

Ich weiß echt nicht, was Du willst, Tom. Mal hackst Du auf den Öffis rum, weil sie Privaten nachäffen. Findet sich im weiten ARD-Dschungel mal ein Progrämmchen, das sich noch dagegen wehrt, Hitradiokopie zu werden, dann ist's Dir auch nicht Recht..

Da fällt mir nix mehr zu ein *Kopfschüttel* .
 
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Ich kann die Musik von FRitz gut verdauen und hab mir beim heutigen Tag der offenenen Tür in Potsdam-Babelsberg auch die Räume von Fritz angeschaut
 
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Ich kann mich noch an den letzten TdoT erinnern. Steffen Hallaschka und Holger Klein moderierten im Fritz-Studio. Steffen machte spontan das Studiofenster auf, damit die Leute etwas hören und sehen konnten. Fand ich 'ne Klasse Aktion.

Irgendjemand hat ins Gästebuch geschrieben Thomas Vass ist doof. Fand ich auch jut =) =)
 
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@ Denyo

Am 1.5.2002 waren auch die Fenster offen, teilweise wurde mit nem Bühnenmikro am Fenster moderiert, Grüße und Wünsche live draufgenommen. Eine Etage höher standen 2 Lautsprecherboxen mit Gaffa festgeklebt und sorgten für die eine oder andere Rückkopplung.

Als ich mal in der Weihnachtszeit 2002 vor dem Studio lang kam, standen Utensilien draußen vorm Fenster, die eindeutig der Zubereitung diverser Speisen mittels offenem Feuer dienten ;)

@ Tom2000

Sorry Tom, aber es gibt auch Leute, die den Sender nur für Erwachsene verdauen können. Und ganz froh darüber sind, daß es beim RBB kein weiteres Jump oder hr3 gibt.

Christian
 
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Tom2000 begreift es nie: Berlin-Brandenburg ist von den privaten doch schon reichlich niveaumäßig unterversorgt und ein entsprechendes öffentlich-rechtliches Programm hätte kaum Quoten-Chancen (wie Radio B2 seinerzeit), würde von allen Seiten kritisiert werden (z.B. wg. GEZ-Gebühren-Verschwendung von Tom2000) etc. pp.
Lieber Tom, ziemlich blöde, immer wieder diese Diskussionen vom Zaun brechen zu wollen! Du musst es ja nicht hören!
 
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Radiowaves schrieb:
und aus der damals noch existierenden Baracke von Radio EINS (da kamen noch die News her und für den Besucherverkehr war gesperrt) sah das schon sehr lustig aus. Drinnen Entspannung und Ruhe pur
Ähm, hat manchmal jemand einen Aircheck von den Nachrichten, während draußen die Bumskapelle loslegte?


Radiowaves schrieb:
@ Denyo

Am 1.5.2002 waren auch die Fenster offen, teilweise wurde mit nem Bühnenmikro am Fenster moderiert
Da "vom letzten TdoT" die Rede war dürfte auch genau diese Szenerie gemeint gewesen sein. Das mit dem Bühnenmikro diente übrigens im wesentlichen zum "frag' doch die Leute, frag' doch die Leute", von denen leider keiner ein Mikro mit Popschutz "DLF" am Mann hatte :D Ansonsten war das Schwingkreisen in der Tat sehr hypsch und ich suche mir jetzt keinen Wolf nach den Luftbildern von damals.

So, und nun warten wir mal auf die Augenzeugenberichte davon, was heute los war.
__________

Ah-ja, hier, und hier, und hier, und hier. Wie die Irren! Wie die Irren! :D
 
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@Tom2000
Auf der einen Seite beschwerst du dich in einer Tour über den massenkompatiblen Müll aller möglichen Einheitsbrei-Sender in diesem Lande und auf der anderen beschwerst du dich jetzt darüber, das die wenigen Sender, die eben nicht diesen Einheitsbrei senden auch Mist sind. Entscheide dich doch bitte mal. Wenn du die Wahl zwischen BB-Radio, 104.6RTL, und RadioEINS hättest, wie würdest du dich denn entscheiden ?
(Mußt auf diese Suggestivfrage nicht antworten.)

Nachtrag:
Ein HR 3 mit noch etwas mehr Inhalt und Hörerbteiligung wäre optimal.
Schön wenn man sein persönliches Empfinden auf die ganze Welt projezieren kann. Was machst du mit den Leuten die hr3 schlecht finden ? Auch davon soll es welche geben.
 
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Sorry aber die Leute die da waren gehen auch zum offenen Tag der BEWAG oder der Polizei.
 
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Kann so sein, muß aber nicht.

Genausogut könnte der große Zuspruch ein Beleg dafür sein, daß die Hörer Radio eben doch nicht nur als Nebenbeimedium wollen und persönliche Nähe zum Sender (und seinen Persönlichkeiten) suchen.
 
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Denyo schrieb:
Ich kann mich noch an den letzten TdoT erinnern. Steffen Hallaschka und Holger Klein moderierten im Fritz-Studio. Steffen machte spontan das Studiofenster auf, damit die Leute etwas hören und sehen konnten. Fand ich 'ne Klasse Aktion.
Nachdem ich an der Führung durch die FRitz-Räume teilgenommen hatte, stellte ich mich auch vor eines der FEnster, das bei meinem Besuch im Sendestudio offen war, und hoffte, dass es noch einmal von Hadnet Tesfai geöffnet wird. Lange geschah nichts-bis Hadnet circa 20 MInuten vor dem Ende ihrer SEndung dieses Fenster öffnete, sich mit einem ca. 10-jährigen JUngen während eines nur 2 Minuten langen Beitrags unterhielt und ihm, weil er5 offensichtlich traurig war, ein Band gab, das der JUnge zuvor verloren hatte, brachte ihre Sendung zu Ende und wurde permanent durchs Fenster und im mStudio beobachet. Fand ich freundlich gegenüber dem JUngen und den Besuchern!
Irgendjemand hat ins Gästebuch geschrieben Thomas Vass ist doof. Fand ich auch jut =) =)
 
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Übrigens: Was im Obrigen nach "Aktion" kommt, habe ich geschrieben. Diese Zitate...
 
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Mann Tom, Dein Posting hat beim RBB eingeschlagen wie eine Bombe!
Lennert mußte sich sofort bei Dagmar zum Rapport melden. Der Flufunk hat dicke Luft gemeldet.
Ein Glück, dass es so aufmerksame Hörer mit soviel famoser Urteilskraft gibt.
 
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@ Dr Fu Man Chu

"Lennert"

Da können wir ja froh sein, dass es nicht Lehnert war!

Außerdem: Dafür, dass die Programme nicht "massenatraktiv" lt. Tom2000 sind, haben sie aber verdammt viele Hörer und viele Besucher, wenn die Türen offen sind.
 
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Hier haben wohl einige ein nervöses Nevernleiden, oder wie erklärt sich diese vollkommen überflüssige Dünnheutigkeit?

Wieso ist es so schwer zu verstehen, ein gangbarer Weg für ein ör journalistisches Musikprogramm mit wahrnehmbarem Infoanteil könnte zwischen Radio 1 und HR 3 liegen? Ich behaupte mal, RTÉ 2FM, aber auch BBC Radio 2 geht diesen Weg. Die Musik kann populär sein UND es kann eine grosse Rotation geben. Ebenso ist diese wie eine Monstranz vor sich hergetragene elitäre Haltung von Radio 1 überflüssig. Ist 88 8 etwa nicht informativ und hat Niveau, um mal ein positives deutsches Beispiel zu nennen? So ähnlich könnte auch ein ör Popradio im Wortbereich aufgezogen werden.

Und ja, ich erlaube mir, meine Meinung zu vertreten. Ob es Euch passt oder nicht. Derweil verweise ich auf zahlreiche Äusserungen in diesem Forum, die das Gleiche gefordert haben. Übersetzt auf den Berliner Markt heisst das: Es sollte was zwischen 104.6 RTL und Radio Eins geben.

Ich bekenne mich ausdrücklich dazu, Radio 1 für einen ambitionierten Versuch zu halten, ein anspruchsvolles Radio für Erwachsene zu machen. Betonung liegt auf Versuch. Am Ende ist nichts anderes als ein Randgruppenradio.
 
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Kannste auch erklären, was an Radio EINS so unerträglich elitär für Dich ist, ohne auf andere (ausländische) Sender zu verweisen?

(Über 70.000 ist in Berlin/brandenburg keine Randgruppe.)
 
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Irgendwie ist Tom doch der typische Deutsche: Ständig meckern und mit m Finger auf s Ausland verweisen. Radio 1 ist ein mehrheitsfähiges Radio und KEIN Randgruppenradio. es sei denn, du verstehst die deutschen Formatradiofrustrierten als Randgruppe. Und dünnhäutig sind wir nicht, wir wundern uns nur zu Weilen über die ein oder andere (widersprüchliche) Aussage eines gewissen Users hier.
 
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@ Tom2000

Ich sehe keinen Anlass, Radio EINS zu verflachen, denn nichts anderes ist dieses von Tom2000 ersehnte Zwischending zwischen 104.6RTL und Radio EINS.

Wie ich bereits erwähnte, gab es ein flacheres Programm bereits 1992 bis 1997, es nannte sich Radio B2 und war eine inhaltlich abgespeckte und seichte Version des Vorgängers SFB2. Und was passierte in den ganzen Jahren mit den Quoten? Sind die gestiegen? Von Massenattraktivität war man da weit entfernt. Nun gut, nun kann man ja sagen, dann hat man es damals eben handwerklich nicht richtig gemacht. Auch das würde ich aber nicht sagen. Es ist eben so, dass es auf diesem Markt hier schon genügend Voll-Flachfunker und Mittel-Flachfunker gibt. Ich weiß wirklich nicht, wieso die öffentlich-rechtliche Anstalt hier nicht einen Gegenpol dazu bilden sollte, was sie ja tut.

Tom2000 beklagt sich doch sonst immer über die Frequenzverstopfung durch die ARD. Diese Verstopfung finde ich nur gegeben, wenn man das Programm macht, dass fast alle anderen auch machen, weil’s dann nur noch Ähnliches und Gleiches gibt! Dann kommt er wieder mit seinem Verstopfungs-Argument.

Mir graut schon wieder davor, wenn ich am Mittwoch für ein paar Tage in den Norden fahre und die Qual der Wahl zwischen Privatfunk und N-JOY und NDR2 habe. Stellst Du Dir so die Vielfalt vor? Wie arm!
 
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Ja. Hier ein Beispiel, O-Ton Radio Eins:

"Tor zur Welt - Fußball als Realitätsmodell
Kicken mit einer Schweineblase. So begann für Klaus Theweleit die Faszination Fussball. Das Verlesen der Spielergebnisse im Radio war für ihn ein magischer Moment. Er schrieb imaginäre Tabellen und Vereine wie Pirmasens und Erkenschwick waren für ihn Wundernamen, die einen ganz eigenen Zauber hatten. Das war in den 40er Jahren.
Heute ist Klaus Theweleit Schriftsteller und Professor für Kunsttheorie. In seinem Buch „Tor zur Welt – Fussball als Realitätsmodell“ erzählt der Pop-Theoretiker seine Fussball-Biografie und wie ihm das runde Leder den Weg in die Welt eröffnete."

Übrigens: 70.000 Hörer ins ganz Berlin und Brandenburg und mitversorgten Randgebieten ist für ein Radio, das ein so einzigartiges "Format" fährt, wirklich nicht sehr viel.
 
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