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50 Jahre Rolling Stones

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Nun, die Stones wurden durch viele Künstler geprägt. So herum ist es richtig: Alexis Korner, Chubby Checker. Und anfangs waren sie eine reine Rhythm&Blues-Band. Die alten Sachen aus den Sixties gefallen mir immer noch am besten.

Übrigens: Heute Spezialtag bei hr1. Ab 14Uhr gibt es eine Sondersendung mit Woifgang Niedecken, bekennender Stones-Fan und Werner Reinke. Und ab 20 Uhr laufen die zehn besten Stones-Songs der Hörer nach der noch laufenden Abstimmung.

Hut ab, was hr1 da so einfach macht... Format hin und Format her.
 
Welcher Sender spielt heute nicht Rolling Stones? Da brauche ich keinen "Hut ab"!

Ansonsten gilt: Erst kommen die Stones, dann lange nichts!
 
Und natürlich planen die Herrschaften mal wieder eine Abschlusstournee :),
seit einigen Jahren übrigens mit der Unterstützung eines Gerontologen im Tourteam.
 
Jaja. Keith Richards sieht ja seit 20 Jahren so aus, als wäre er vor 40 Jahren gestorben.
Und wer kann sich schon einen eigenen medic leisten, der das gekiffte Zeug gekonnt wieder absaugt?
Mannis Fan schrieb:
Erst kommen die Stones, dann lange nichts!
Die Beatles, die Beatles, und dann...
Welcher Sender spielt heute nicht Rolling Stones?
Aber vier Stunden am Stück?
Und abends der Nachschlag?
 
Ich möchte mal den heutigen in Dauerrotation befindlichen Interpreten sehen, der in fünfzig Jahren noch in allen Programmen rauf und runter läuft.
Wenn alles, was uns heute als "der beste Mix" verkauft wird, schon längst vergessen sein wird (und das ist bald), werden die Stones immer noch gespielt.
 
Mit den Rolling Stones bin ich in meiner Jugend sozialisiert worden.
Wie geil, wie geil.

Ich habe "Jumping Jack Flash" in Erinnerung, da gibt es eine längere Version die im "Beat Club" gespielt wurde.
Die habe ich gefunden.
 
Da hätte aber auch erst mal ein Verantwortlicher im Sender die Quadratur des Kreises in Auftrag geben müssen.

Natürlich ist die Generation Nachtexpress mit der Musik der Stones aufgewachsen. Allerdings wurde der Nachtexpress doch eher als die "Schlagernacht" angesehen. Also wären die Stones da eher ein Fremdkörper gewesen.

(Beliebte Ausnahmen in den Expressen bestätigten meist doch nur die Regel.)
 
Jaja. Keith Richards sieht ja seit 20 Jahren so aus, als wäre er vor 40 Jahren gestorben.
Und wer kann sich schon einen eigenen medic leisten, der das gekiffte Zeug gekonnt wieder absaugt?
Die Beatles, die Beatles, und dann...
Da oute ich mich mal als Fan der Rolling Stones.
Und jetzt, laser558, werde ich Deinen in den Zitaten erkennenden Neid zerpflücken. :p

Was haste denn gegen den guten Keith? Wie er ausschaut - gibst Du Kriterien vor für sein Alter? Schau Dir nur Deinen Avatar an, da sind die Jahre sicherlich nicht "rostlos" vorüber gegangen.
Keith konnte und kann sich wenigstens den von Dir ins Spiel gebrachten Arzt (Absauger) leisten.
In den Interviews, die ich verfolgt habe, wirkte Keith durchaus "nüchtern/clean".

Was willste denn mit den Beatles?
Warmduscher, Weicheier, so war das in den sixties.
Das war damals das Image:
Rolling Stones = dreckig, laut, böse, aufmotzend, rebellisch - in den Texten und in der Musik.
Beatles = brav, sauber, angepasst, in der britischen und deutschen Gesellschaft toleriert.

Und noch einige Sätze zu den Anfängen der Musik der Stones:
die Stones wurden am Anfang vom "schwarzen Blues" inspiriert, von Muddy Waters und Willie Dixon, vom R&B wie Bo Diddley oder Jimmy Reed.
Chuck Berry und Fats Domino taten ihr Übriges dazu.

Bis zur Single "Tell me" 1964 durften die Stones gar keine Eigenkompositionen auf LP oder Single veröffentlichen (nachzulesen im Buch von William George Perks, ehemaliges Stones-Mitglied).

Übrigens kamen fast alle Musiker aus der britischen Szene aus Skiffle-Bands und haben über die amerikanischen Soldaten während und nach dem 2. Weltkrieg erst zu Blues, R&B und Rock'n Roll gefunden.

Heutzutage gibt es zwar Rock, aber meiner Meinung nach wird das Roll vergessen.

2Stain
 
Ich habe nichts Negatives über die Stones gesagt.... habe die Band aber mehrmals leibhaftig gesehen und gehört.
Das mit den braven Beatles und den bösen Stones war eine abgesprochene Werbestrategie, für eine zweite Band wie die Beatles hätte es nicht gereicht. Dem war dann ja auch so.
Und untereinander waren sie eigentlich befreundet.

Nur ohne die Beatles hätte es die Popmusik etwas schwerer gehabt und länger bis zum Durchbruch gebraucht. Und sie waren die ersten, die die nach ihnen benannte Beat-Ära auslösten. Oktober 1962, Love me do, von 2-0-8 hochgespielt, nicht von der BBC...
Live sind die Stones übrigens eine Katastrophe. Das was sie abliefern, erinnert nur entfernt an die Platten. Bis auf Get yer Ya Ya's Out war alles schwer gewöhnungsbedürftig.

Und bevor Du mich mal wieder falsch zitierst oder was reininterpretierst: Ich finde alle Stones-Songs zwischen 1964 und 1974 klasse, das war ihre beste Zeit.
Und ich habe alle Stones-Titel, von damals bis heute.:cool:
Und Du?
 
Und bevor Du mich mal wieder falsch zitierst oder was reininterpretierst: Ich finde alle Stones-Songs zwischen 1964 und 1974 klasse, das war ihre beste Zeit.
Und ich habe alle Stones-Titel, von damals bis heute.:cool:
Und Du?

1. Habe ich Dich nicht falsch zitiert - das Zitat ist aus Deinem Posting #5
2. Ich habe nicht den Anspruch und behaupte, alle Stones-Titel zu haben - ich habe Rosazea :D

3. Meine LPs der Stones habe ich meist in London gekauft (bin immer noch Vinyl-Freak).
4. Auch mehrere EPs sind in meinem Besitz, u.a. mit "Time is on my side" aus dem Jahr '64 - insgesamt sind acht Titel drauf.
5. Auch ich habe mehrere Live Acts der Stones gesehen. 1965 in der Gruga noch mit Brian Jones.
6. Beim Konzert im Hyde Park war ich dabei (1. Konzert mit Mick Taylor).
7. Es folgten dann Auftritte in Köln und Frankfurt (mit Billy Preston als Warm Upper und dann auch bei den Stones an den Tasten) und in München und in Paris.
8. Dass die Stones live nicht so klingen wie im Radio oder auf LP, das ist doch logisch.
9. Der Opener bei den Konzerten in den Jahren bis ca. 1972 war übrigens immer "Under my thumb".
10. Jetzt kommst Du, Du warst bestimmt auch bei den Konzerten dabei, leider habe ich Dich nicht gesehen - weder 1965 noch später.

Memo from Turner und weitere Titel (LP Metamorphosis) ordne ich nicht direkt den Stones zu, da andere Musiker maßgeblich beteiligt waren, z. B. Ry Cooder, Nicky Hopkins, Al Kooper und Ian Stewart.

Satanische Grüße (Their Satanic Majasties Requires and Requests - so der ursprünglich, aber nicht veröffentlichte LP-Titel)

2Stain
 
Glückwunsch zu den Yinylscheiben und Brian Jones war mir nicht mehr vergönnt, da nun doch noch zu jung.

Dass die Stones live nicht so klingen wie im Radio oder auf LP, das ist doch logisch.

Finde ich nicht. Habe Supertramp, Barclay James Harvest, Abba und Jethro Tull live noch gut im Ohr. Klangen wie auf Platte.
Memo from Turner war übrigens nicht die einzige Soloplatte von Mick Jagger...
Und wie sieht es mit Bill Wyman aus?
 
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