60.000 DAB-Empfänger in Deutschland - wer von Euch hat DAB?

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gunnide

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Hallo an die Runde.

Ich habe gestern im SWR-Contra-Medienmagazon gehört, dass es in D'land 50-60.000 DAB-Empfangsgeräte geben soll. Das entspricht einem Radio auf 1500 Menschen. Ich selbst habe keines, und ich kenne auch niemanden, der so ein Gerät hat.

Wer von Euch hat ein Gerät oder kennt jemanden, der so ein Gerät mit sich herumträgt?

Und wie sieht es mit der Qualität aus? In BaWü senden die meisten SWR-Programme mit 160 kBit/Sekunde, SWR-Contra sogar nur mit 64 kbps. In irgendeinem Forum meine ich mal gelesen zu haben, dass das aber nur der Qualität der halben Bitrate entspricht, weil DAB mit einer veralteten Kompression arbeitet. Das würde dann weniger bis deutlich weniger als MP3-Standard bedeuten. Ist das also die "hervorragende Tonqualität", von der sie im SWR dauernd sprechen?

Wer kann oder möchte dazu etwas sagen?
 
AW: 60.000 DAB-Empfänger in Deutschland - wer von Euch hat DAB?

Ein befreundeter Medienjournalist sowie ein radiobegeisterter "Laie" in meinem Umfeld fahren jeweils ein Blaupunkt Woodstock herum. Der Laie hats wohl vorrangig für Radio Top40 gekauft, das in Thüringen ansonsten kaum ordentlich zu empfangen ist.
Ein Bekannter hat sich ein britisches DAB-"Kofferradio" http://www.intempo-digital.co.uk/products/product.htm von einem Freund geborgt. Bei dem lief es wohl gar nicht, bei meinem Bekannten spielt es in der 9. Etage wohl nur auf dem Balkon halbwegs. Und das in einer 100.000-Einwohner-Stadt...
Auf einer eigenen Testfahrt mit dem Woodstock konnte ich, solange ich im UKW-Hauptempfangsgebiet war, beim Fahren keinen Klangunterschied zwischen UKW und DAB ausmachen (ein Auto ist nunmal kein Studio). An der Landesgrenze offenbarte sich freilich der Unterschied sehr schnell: kurz nachdem wir das NRW-Verabschiedungs-Schild passiert hatten, brach das DAB-Ensemble ein. Wir hörten (im Sommer 2003) dann noch knapp 100 km weiter den 1Live Partyservice - auf UKW ;)

Die Übertragung erfolgt mit MPEG 1 Layer 2 und damit genau im gleichen Standard wie DVB-Audio oder ADR. Auch hier gilt: 192 kann sehr gut klingen, 160 kann brauchbar klingen, alles unterhalb ist für Musik eine Frechheit. Wie frech Frechheit sein kann, darf jeder - am Beispiel UK - hier nachhören: http://www.digitalradiotech.co.uk/digital_radio_samples.htm .
 
AW: 60.000 DAB-Empfänger in Deutschland - wer von Euch hat DAB?

Ich werde mir nach erfolgtem Umzug an die schweizerisch-deutsche Grenze einen portablen DAB-Empfänger zulegen. An meinem jetzigen Standort lohnt sich dies für mich mangels wirklicher zusätzlicher Programmauswahl nicht.
 
AW: 60.000 DAB-Empfänger in Deutschland - wer von Euch hat DAB?

Ich muss sagen, dass ich dem DAB keine Chance mehr für einen Durchbruch gebe, wobei ich 3 dieser 60.000 Empfänger besitze. Wie oben schon geschrieben ist z.b. in Thüringen der einigste Kaufgrund (für Jugendliche) Radio Top40 und die Project-Kopie Rockland, die anderen Programme, wie DLF und DLR Berlin sind in Thüringen mit UKW gut versorgt und MDR Klassik übernimmt sehr viel von Figaro. Engländer würden über 5 Programme nur lachen, die haben das 6-fache an Radiostationen im DAB. Hätte man um DAB so einen Hype gemacht, mit massig Werbung und Informationen in TV und Radio (HR & RBB) wie bei DVB-T, sähe es möglicherweise ganz anders aus.
Zum portablen Empfänger:
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&rd=1&item=3848360469&ssPageName=STRK:MESE:IT
 
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ich habe einen Woodstock und einen (geschenkten) Heimempfänger meines ehem. Brötchengebers.

Auf den Woodstock möchte ich nicht mehr verzichten.

Nachrichten wann sie brauche; Verkehrsinfos nonstop. Sehr praktisch!
 
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Habe auch ein Woodstock im Auto, schon seit über 2 Jahren. Möchte es eigentlich auch nicht mehr missen!Jedoch nur auf den Autobahnen brauchbar, im Bergland ist man damit aufgeschmissen, was ich eigentlich nicht verstehe. Denn in der Schweiz gehts doch auch supergut (außer in manchen Tunnel). Warum tut sich Deutschland mit diesem System so schwer. Schon der Klang ist Hammermäßig, zumindest merke ich dass wenn mein Woody von UKW auf DAB umschaltet! Hammer!
Höre meistens SWR 1 RP oder im Rhein-Neckar Raum mal zur Abwechslung sunshine-live, da läuft wenigstens nicht der gleiche Brei als auf allen anderen Kanälen!
 
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Ich bin mit meinem Woodstock auch klanglich sehr zufrieden, zumindest was den DAB-Klang betrifft. Im Raum Berlin WDR 2 in digitaler Qualität im Auto zu hören ist schon die Krönung inclusive des Durchlaufs von Titel und Interpret.

Von den rbb-Programmen mache ich in der Top-Qualität auch regen Gebrauch. Bei Antenne Brandenburg muß man allerdings die Lautstärke erheblich anheben, der kommt deutlich leiser als die anderen 'rüber.

Der Nachteil am DAB ist, daß der Empfang z.B. bei der Durchfahrt durch Brücken sofort zusammenbricht, wenn Du da gerade 'nen interessanten Beitrag hörst, hast Du richtig Pech oder schaltest schnell vor der Brücke auf UKW um, dann gehen Dir allerdings zwei bis drei Sekunden verloren, weil die DAB-Ausstrahlung leicht verzögert ankommt.

Wenn Du DAB auf Autobahnen nutzt, z.B. NDR2 in Niedersachsen oder WDR2 in NRW gibt es auch häufige Aussetzer. Eine Informationssendung im DLF scheidet dann als Programmauswahl somit auch aus.

Was Blaupunkt beim Woodstock ins DAB gesteckt hat, haben Sie m.E. beim UKW-Teil vernachlässigt. Der Klang und der Empfang i.S. UKW ist teilweise auch im Stadtgebiet erbärmlich schlecht. Das Highlight aller Blaupunktanlagen war immer noch der Berlin RCM-303 mit fünf Antennen und Lichtleiterkabeln. Bessere Ultrakurzwelle habe ich noch nie gehört.

Apropos DAB, vor etwa zwei Jahren waren auch 'mal HK6, rs2, RTL, Energy, Spreeradio, BRF und Star FM über DAB zu empfangen. Warum sind die weggefallen ??
 
AW: 60.000 DAB-Empfänger in Deutschland - wer von Euch hat DAB?

Zumindest bei einigen der Berliner wurde Sendelizenz aus Kostengründen wieder zurückgegeben.
 
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Das Angebot, das ich hier im Raum Freiburg über DAB empfangen könnte, ist nicht schlecht, jedenfalls weit größer als das über UKW, auch die zusätzlichen Services finde ich interessant. Ich würde mir eigentlich sofort einen DAB-Empfänger kaufen, nur könnte ich mir absolut nicht sicher sein, ob ich damit in zwei Jahren überhaupt noch etwas empfangen kann.
 
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Ich habe ein Woodstock DAB54 - bin davon sehr begeistert wie oben auch schon gesagt wurde - einfach der Hammer der Klangunterschied wenn man von UKW auf DAB schaltet :) - möchts nimmer missen ! I love you my Woody ;)

Gruß in die Runde
 
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Wie viel vom besseren Klang geht denn auf die prinzipbedingten Vorteile (Digitalübertragung und damit Störfreiheit), und wieviel auf anbieterseitige Effekte (Verzicht auf Soundprocessing etc.)?
 
AW: 60.000 DAB-Empfänger in Deutschland - wer von Euch hat DAB?

@ Wrzlbrnft

In DAB kann ich keinerlei Mehrwert erkennen. Die angegebene Zahl von 50.000 verkauften DAB-Empfängern in Deutschland überrascht mich zudem - ich hätte die Zahl noch kleiner geschätzt. Wie viele Geräte werden von den Hörern/innen davon wohl tatsächlich im DAB-Modus genutzt? Mein Geld würde ich auf keinen Fall in ein DAB-Gerät investieren. Hauptgund für mich ist, daß man mit DAB die Empfangsmöglichkeiten absichtlich nur auf den eigenen Versorgungsbereich und sehr genau eingrenzen kann und in den Randbereichen ein "Blubbern" das Hören ungenießbar macht. Auch höhere kW-Sender würden wenig bringen, denn mit digitaler Empfangstechnik kann ich stationär einen Sender entweder bekommen ("Ja") oder halt nicht ("Nein") - im Gegensatz zur analogen Versorgung. Nun ja, ein glattes Nein zu DAB, aber da finde ich mich ja in guter Gesellschaft zur Mehrheit der deutschen Verbraucher. Im stationären Bereich habe ich statt dessen in meinem Haus alle digitalen Astra-Empfänger bzw. digiboxes auch mit der Position 28.2° Ost ausgestattet; das ist ein Mehrwert für mich - aufgrund des Programmangebotes und der Programmvielfalt.
 
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gunnide schrieb:
Und wie sieht es mit der Qualität aus? In BaWü senden die meisten SWR-Programme mit 160 kBit/Sekunde, SWR-Contra sogar nur mit 64 kbps. In irgendeinem Forum meine ich mal gelesen zu haben, dass das aber nur der Qualität der halben Bitrate entspricht, weil DAB mit einer veralteten Kompression arbeitet. Das würde dann weniger bis deutlich weniger als MP3-Standard bedeuten. Ist das also die "hervorragende Tonqualität", von der sie im SWR dauernd sprechen?
DAB nutzt, volkstümlich ausgedrückt, MP2. Man kann wohl als ungefähren Anhalt sagen, daß die Qualität mit MP3 bei der jeweils nächstniedrigeren üblichen Bitratenstufe vergleichbar ist.

Mir wurde vor einiger Zeit einmal SWR cont.ra über DAB vorgeführt: Das war im Prinzip AM-Sound mit zusätzlichen MPEG-Artefakten. Aus vager Erinnerung heraus wurde damals sogar mit nur 40 kbit/s gesendet. Aber auch 64 kbit/s dürften mit Layer 2 nicht viel besser als (gute!) Mittelwelle klingen.
 
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MedienJunkie schrieb:
Engländer würden über 5 Programme nur lachen, die haben das 6-fache an Radiostationen im DAB.
Allerdings, wie bereits angemerkt wurde, in unterirdischer Qualität. Und darüber wird dort durchaus Klage geführt.
 
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Ich habe ein Woodstock DAB 54 und bin sowohl mit DAB als auch mit dem UKW Teil *sehr* zufrieden.
 
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also dab mit 192kbit klingt auf jedenfall besser als das best aufgeblastenste
ukw signal dass man sich vorstellen kann,
wesentlich dynamischer und brillianter, nicht ganz so zugematscht
ausserdem, wenn man in einem guten empfangsgebiet hat, hat man eher das gefühl man hört ne cd als radio..(allerdings bin ich bei dem statment nicht ganz objektiv, da wir selbst seit neusten dab sender sind) aber es macht (zb für mich ) nur wirklich einen nennenswerten sinn, wenn man musikgenres hört, die etwas fernab der üblichen top 10 soundkracher liegen, zb genres die etwas luft brauchen (zb jazz, elektronika, rock, einige popclassics die sehr luftig und soundbetont produziert waren)
da ist dann obenrum wesentlich mehr brillianz und untenrum etwas luftigerer bass möglich als bei ukw
 
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Ich habe ein Blaupunkt Woodstock DAB 52 im Auto. Bin vom vollen Sound recht begeistert :)
Kommt Zeit kommt Sender hoffe ich.
 
AW: 60.000 DAB-Empfänger in Deutschland - wer von Euch hat DAB?

@K6: Okay über den Klang habe ich nichts gesagt, was auch das eigentliche Argument für DAB sein sollte. Wobei ich die BBC-Programme auch über 44kbps-Stream höre :D Kling-Klang-Klirr
 
AW: 60.000 DAB-Empfänger in Deutschland - wer von Euch hat DAB?

Geht das etwa inzwischen (wieder)? Ich hatte mir das vor einer Weile endgültig abgewöhnt, nachdem sich bei Radio 1 der Server abends regelmäßig für 11 kbit/s entschied :mad:
 
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MatthiasW. schrieb:
@ Wrzlbrnft

In DAB kann ich keinerlei Mehrwert erkennen. Die angegebene Zahl von 50.000 verkauften DAB-Empfängern in Deutschland überrascht mich zudem - ich hätte die Zahl noch kleiner geschätzt. Wie viele Geräte werden von den Hörern/innen davon wohl tatsächlich im DAB-Modus genutzt? Mein Geld würde ich auf keinen Fall in ein DAB-Gerät investieren. Hauptgund für mich ist, daß man mit DAB die Empfangsmöglichkeiten absichtlich nur auf den eigenen Versorgungsbereich und sehr genau eingrenzen kann und in den Randbereichen ein "Blubbern" das Hören ungenießbar macht. Auch höhere kW-Sender würden wenig bringen, denn mit digitaler Empfangstechnik kann ich stationär einen Sender entweder bekommen ("Ja") oder halt nicht ("Nein") - im Gegensatz zur analogen Versorgung. Nun ja, ein glattes Nein zu DAB, aber da finde ich mich ja in guter Gesellschaft zur Mehrheit der deutschen Verbraucher. Im stationären Bereich habe ich statt dessen in meinem Haus alle digitalen Astra-Empfänger bzw. digiboxes auch mit der Position 28.2° Ost ausgestattet; das ist ein Mehrwert für mich - aufgrund des Programmangebotes und der Programmvielfalt.

Aber kann sich Deutschland überhaupt leisten, einen Standard, der in ganz Europa angenommen wird, nicht mitzumachen?

So haben sie es in Contra dargestellt:
<i> "in Nachbarländern wie Dänemark, da brummts, in Belgien, da brummts, in den Niederlanden wird gut verkauft, und bei uns sind die Radios nicht in den Läden."
(ich habe die Sendung zufällig auf Kassette mitgeschnitten, deswegen das genaue Zitat von (SWR-Redakteur?) Martin Bornschein.)</i>

O.K., sie haben die "hervorragende Klangqualität ausdrücklich auch auf die DAB-Ausstrahlung von Contra bezogen (zur Erinnerung: 64 kbps), aber muss ich jetzt die Information vom Rest des Beitrags deswegen auch in die Regentonne treten?

DSR war ein nationaler Standard, der verdrängt wurde, ADR wird verdrängt werden, weil DVB alles kann, was ADR kann, aber nicht umgekehrt; aber bei DAB: Da dürfte doch eine lediglich digital modellierte UKW-Welle nicht mithalten können, oder? Und DRM ist sowieso für ganz andere Zwecke gedacht.
 
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gunnide schrieb:
So haben sie es in Contra dargestellt:
<i> "in Nachbarländern wie Dänemark, da brummts, in Belgien, da brummts, in den Niederlanden wird gut verkauft, und bei uns sind die Radios nicht in den Läden."
(ich habe die Sendung zufällig auf Kassette mitgeschnitten, deswegen das genaue Zitat von (SWR-Redakteur?) Martin Bornschein.)</i>

O.K., sie haben die "hervorragende Klangqualität ausdrücklich auch auf die DAB-Ausstrahlung von Contra bezogen (zur Erinnerung: 64 kbps), aber muss ich jetzt die Information vom Rest des Beitrags deswegen auch in die Regentonne treten?
Ja. In den Niederlanden wurden überhaupt erst vor wenigen - man kann wohl noch sagen Wochen wieder DAB-Ensembles eingeschaltet.

Davon, daß es in Dänemark und Belgien brummen würde, habe ich auch noch nichts gehört, dafür aber davon, daß DAB in Schweden im letzten oder vorletzten Jahr abgeschaltet wurde. Von Absätzen in größerem Umfang wüßte ich nur in Großbritannien, wo wiederum das mit der hervorragenden Klangqualität definitiv nicht stimmt (siehe weiter oben eine Fundstelle für Hörproben; besonders nett finde ich dort bei den BBC-Programmen den Vergleich mit UKW).
 
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Andreas W schrieb:
Ich habe ein Woodstock DAB 54 und bin sowohl mit DAB als auch mit dem UKW Teil *sehr* zufrieden.

Da macht die ROCK ANTENNE richtig Spaß gell ? ! :) Das ist richtig auch der UKW Teil ist sehr geil und von atemberaubender Qualität. Ich habe die Blaupunkt Austauschantenne namens A-DR T 01-M die ist verdammt gut !
 
AW: 60.000 DAB-Empfänger in Deutschland - wer von Euch hat DAB?

Ja, das Rockantenne-Hören macht sehr viel Spaß, genauso, wie ich gerne Bayern Mobil (wegen des guten dynamikkompressionsfreien Klangs) und Das Modul höre. In München schalte ich auch gerne Nova Radio und Deluxe ein. Insgesamt hat sich DAB für mich persönlich gelohnt. Dass der große Massenmarkt ausbleibt, ist natürlich kein Wunder. Aber da muss man mal sehen, ob sich in den kommenden Jahren was tut. In 2-3 Jahren können derzeit blockierende rechtliche Probleme neu überdacht werden und dann klappts evtl. auch mit Programmvielfalt und guter Indoor-Versorgung. Wenn dann noch die Empfänger endlich mal günstig und zahlreich da sind, sehe ich kein Problem mehr. Die nächsten 2-3 Jahre werden aber sicher hart für DAB, da sich da vorerst nicht mehr viel tun wird.
 
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Mit RadioDeluxe muss ich dir vollkommen zustimmen. Ist zwar einer der vielen Festplattenradios aber mit sehr angenehmer Musik.
Was in Bayern fehlt, sind die DeutschlandRadios (Köln&Berlin) und nicht diese sauschlecht klingende News, Info und Business-Programme.
 
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