AW: Aachen 100,eins hat einen neuen Chefredakteur
Ja, ich weiss Pützbach, ich betrachte die Dinge vielleicht etwas anders, wie Du aus Hörersicht. Obwohl ich in diesem Geschehen auch nicht mehr wie ein Zaungast bin. Aber manchmal ist es auch von Vorteil, sich in die Gedankengänge des Anderen hineinversetzen zu können.
Nun ja, auf den Arm nehmen wollte ich Dich bestimmt nicht, nur ist es halt so, das da niemand ist, der auf einen "Retter" wartet. Egal wer das letztendlich sein mag.Hey, Du willst mich auf den Arm nehmen. Aber es ist bestimmt so- der Mann hat eigentlich schon seit Jahren auf mich gewartet und weiß es nur noch nicht ....
Ich könnte ebenso diverse Erfahrungen aus verschiedenen Bereichen mitbringen. Aber es muß auch jemand Interesse daran haben, sie hören zu wollen.Ich habe in einer völlig anderen Thematik und auch in meinem Beruf inzwischen X-Mal die Erfahrung gemacht, was eigentlich hinter dem Spruch, "Angriff ist die beste Verteidigung", steht.
Es geht, wenn man sich einig ist, wenn man an einem (Interessens-)Strang zieht und über den eigenen Sud hinaus Koalitionen festigt.
Tut man das möglichst öffentlich, so knickt so mancher große Provinzmogul ein, denn wenn er eines nicht möchte, dann seinen Ruf in Frage gestellt sehen (egal, wie marode der eh schon ist ).
Das Reststeam wird eher im Glauben sein, das durch diverse Sparmaßnahmen die Zukunft des Senders gesichert wird und das der Sender zukünftig ohne Verlust für den Geldgeber wirtschaftlich arbeitet. Ans Verscherbeln glaube ich -noch- nicht. Dafür ist der Reiz des Geldverdienens und der Prestigegewinn für die Anteilseigner noch zu hoch.Wäre ich im Restteam des Senders würde ich annehmen, dass dieser bewußt platt gemacht werden, in den laufenden Kosten so weit runtergedrückt werden soll, dass er demnächst billig und doch ohne Verlust für den Geldgeber verscherbelt wird.
Ja, ich weiss Pützbach, ich betrachte die Dinge vielleicht etwas anders, wie Du aus Hörersicht. Obwohl ich in diesem Geschehen auch nicht mehr wie ein Zaungast bin. Aber manchmal ist es auch von Vorteil, sich in die Gedankengänge des Anderen hineinversetzen zu können.