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Wo hast Du denn Dein Wissen her? "Gelernt" möchte ich das nicht nennen.Ich finde übrigens, daß ein Moderator, der eine Vorproduktion nicht genauso spannend machen kann wie einen Live-Take, denn falschen Job hat. Das gilt auch für Reporter. Denn es beweist, daß dieser Mensch nur unter Druck arbeiten kann.
Dann sollte man aber den Hörern freundlicher Weise auch mitteilen, wenn die Anrufe "Off Air" aufgenommen und bei Bedarf zensiert werden. Sonst würde ich mich als Mitglied der hörenden Zielgruppe nämlich ziemlich verarscht fühlen.Deutschlandpunk schrieb:Wenn aber auch nur einmal pro Woche ein Hörer on air kommt, den man im Nachhinein lieber nicht gesendet hätte, bin ich für Off Air Recording.
Stimmt. Aber das erklärt nicht, ob es dem Hörer egal ist, gefaktes Wasauchimmer zu hören....die Hörer. Und denen ist es egal, ob uns Live-Gespräche mehr Spaß machen als Vorproduktionen.
Blödsinn! Derer gibt es genügend, die das Sch^H^H^Hnicht goutieren. Und diejenigen, auf die es zutrifft, bedaure ich ob ihrer Berufswahl.Dem Moderator übrigens auch, wenn er währenddessen beim Bier sitzen kann
1. Ich ja! 2. Bei Korrespondenten- oder Politikerinterviews ist die zitierte Formel - zumindest im Fernsehen - durchaus üblich. Ich würde sagen, dass das etwas mit journalistischer Sorgfaltspflicht zu tun hat. Dies muss doch aber eigentlich umso mehr für Sendungen gelten, die den Anschein erwecken, sie seien live produziert.Deutschlandpunk schrieb:Finden die Hörer Radio wirklich so spannend, dass es sie auch nur um Haaresbreite berühren würde, wenn sie es wüssten?
Onkel erzählt jetzt ma wieder aus'm Kriech
OK, da war Schell noch Lokführer
Auf ANG kam der Hörer rein
kurzes Vorgespräch
aber vieles lebte einfach von der Tatsache, der beide, Hörer wie Modertor, ins Auge sehen mussten: "Ich bin jetzt LIVE auf dem Sender!".
Und dieses Gefühl übertrug sich gewiss auch auf die Lauscher im Lande.
Der Hörer, und zwar jeder einzelne, sichert meinen Job. [...] Und ich werde einen Teufel tun, auch nur einen von Ihnen durch eine rüde Unterbrechung zu verärgern.
DS schrieb:Ich finde, dass eine gut gemachte Voicetracking-Sendung dem Hörer mindestens genauso viel Spaß machen kann wie eine Liveshow!
Vorausgesetzt, er kann sich das Bier noch leisten. Schließlich ist eine vier-Stunden-Sendung per Voicetracking in höchstens einer Stunde aufgezeichnet. Wenn man jetzt bedenkt, daß viele Radiomoderatoren auf Stundenbasis bezahlt werden - welche Sendeform wird der Moderator wohl in der Regel bevorzugen, hmmm...?Deutschlandpunk schrieb:Yo, so isset. Dem Moderator übrigens auch, wenn er währenddessen beim Bier sitzen kann
Ganz nebenbei, ich lasse mich auch nicht aus Geschäften rauswerfen weil es Punkt 20 Uhr ist.
...wer nicht live telefonieren kann, soll's einfach lassen...
Vermutlich würden dann auch 99% aller beim Dudelfunk beschäftigten Moderatoren wieder Promotion in Fußgängerzonen machen müssen.radioxtreme schrieb:vermutlich würden dann aber 95 % der verantwortlichen irgendwo herumbaumeln
Vermutlich würden dann auch 99% aller beim Dudelfunk beschäftigten Moderatoren wieder Promotion in Fußgängerzonen machen müssen.
"Das Gespräch haben wir vor der Sendung aufgezeichnet"? Finden die Hörer Radio wirklich so spannend, dass es sie auch nur um Haaresbreite berühren würde, wenn sie es wüssten?