Adobe Audition oder Easy Track Editor?

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AW: Adobe Audition oder Easy Track Editor?

Bei mir speichert Easytrack nichts, was es nicht soll, weder bei Import, noch bei Bearbeitung oder Speicherung. Und was die Größe der Dateien angeht, da hab ich ebenfalls genau das Gegenteil zu berichten - dank Kompression - da sind bei Dir wohl ein paar Einstellungen nicht korrekt?
Hm, ich meinte eigentlich den Multitrack. Was ist Easytrack? Ist das der "e-Digas"? Mag ich nicht. 3 Spuren brauche ich eigentlich immer. Für die O-Töne, für mich und für Atmo/Effekte.
 
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jaaa, ich weiss, ich bin ja auch nicht gluecklich damit. die installation von windows kostet auch wieder kohle. aber ich habe mich noch mal schlau gemacht, die Produkte von bias (also Peak Pro und Peak LE) als auch die Spark Produkte haben nur z w e i Spuren. Peak LE waere eine gute Alternative, kostet hier in Hong Kong auch nur 90 Euro. Die Frage ist, wie lange dauert es, bis man sich aergert nur zwei Spuren zur Verguegung zu haben?? Es gibt einfach ganz wenig audio schnitt software fuer den Mac.
 
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Der ist zwar umsonst, kommt jedoch in Sachen Ergonomie in keiner Weise gegen den Easytrack an.


Gruß TSD
 
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Hör auf zu jammern!

http://labs.adobe.com/technologies/soundbooth/
Adobe Soundbooth. Neues Produkt von Adobe für Win&Mac, man kann derzeit kostenlos die Beta-Version runterladen.

http://www.m-audio.com/products/en_us/ProToolsMPowered7-focus.html
ProTools...

http://www.bias-inc.com/products/deck/
Die kombination aus Peak&Deck müsste dir alles bieten, was du brauchst.
Deck LE einzeln $99, Deck und Peak LE Bundle $399.

Audition ist zwei Produkte in einem, Wave-Editor und Multitrack-Studio. Deshalb ist es auch nicht einfach was äquivalentes zu finden weil die meinsten anderen Hersteller diese zwei Produkte getrennt anbieten.

Gruss, Markus

PS: Nach oben sind die Optionen offen, Steinberg Nuendo für $2500 kann auch alles was du brauchst.
 
AW: Adobe Audition oder Easy Track Editor?

Hm, ich meinte eigentlich den Multitrack. Was ist Easytrack? Ist das der "e-Digas"? Mag ich nicht. 3 Spuren brauche ich eigentlich immer. Für die O-Töne, für mich und für Atmo/Effekte.

Easytrack ist ein auf 3 Spuren abgespeckter Multitrack. Es fehlen auch ein paar Gruppierungs- und Navigationsfunktionen. Für die meisten Fälle ist Easytrack mehr als ausreichend.

Bei den VCS Produkten entspricht der Startrack ungefähr dem Multitrack Editor, die kleine Variante wäre der Orion Editor. Aufnahmen, und einfache Schnitte gehen auch mit dem ATS Player, wenn die Funktionen bei der Konfiguration freigegeben wurden.
 
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Ich dachte, David wäre weiter. Mit Easy-Track bekommt ein freier HF-Journalist also für 700 Euro eine Software mit gerade mal drei Spuren? Das haltet Ihr für zufriedenstellend?
 
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Das reicht eigentlich vollkommen aus - eigentlich bekommt man auch bei aufwendigeren Mixes fast alles in drei Spuren hin. Aber das Thema hatten wir eigentlich schon mal irgendwo, oder?
Sag mal Divy, was machst Du eigentlich so, wenn die Qualität eines Programmes für Dich ausschließlich offenbar über die Anzahl verfügbarer Spuren definiert ist?


@Dira:Welche Funktionen vom Multitrack fehlen Deiner Meinung nach beim Easytrack? Ich seh hier keine Funktion, die Easytrack nicht hätte - vom Spur-Umschalten und Spurhinzufügen mal abgesehen (sind dort eh obsolet).
Und bei Startrack hab ich bislang auch noch keine Version mit fest stehendem Cursor gesehen. Habt Ihr da was neueres?
 
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Wenn es um die Produktion eines "handelsüblichen" BmEs mit O-Tönen, Atmo und Reporter geht (also ums aktuelle Alltagsgeschäft), scheint mir der Easytrack mit seinen drei Spuren ebenfalls ausreichend zu sein.

Was ich allerdings vermisse, ist die Möglichkeit, eine Panorama-Kurve einzusetzen. Zwar kann man grundsätzlich jede Spur mit einem Schieberegler zwischen Links und Rechts positionieren.
Wer aber ein Auto geschmeidig vom linken zum rechten Lautsprecher fahren lassen möchte, hat keine Chance.
Das ist nicht das Feature, das man jeden Tag benötigt (und auf das man aufgrund der vielen Monoradios auch nicht zu oft setzen sollte), aber ich vermisse es doch alle paar Monate mal.

Zentrierte Grüße,
FC
 
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ok. Derartige Stereoeffekte sind schwieriger, aber machbar. Einfach Spuren auftrennen, und dann ab damit in den Mehrspurmodus.

@Ludwig: Du weißt doch - weniger ist mehr!;) O.k. - als Produktionstool für die professionelle Jingleproduktion taugt es nicht. Aber dafür gibts ja auch die ProTools, gelle? Und außerdem gings in diesem Thread ja auch um die Beitragsproduktion in maximal 2.0 Stereosound und nicht um die aufwendige Elementeproduktion in 5.1 Surround ... dachte ich zumindest ... und da wären derartige Plugs eher hinderlich, Inserts eher unnötig - und Stereospurroutings eher verwirrend. Oder verlangt Ihr das von Euren Reportern? (Staun!)
 
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skk: Wer hat denn gesagt, dass Spuren das einzige Kriterium sind? Aber wenn der Fragesteller schon vergleichen möchte, ist das durchaus ein wichtiges Kriterium, v.a., wenn er das selbst bezahlt und die nächsten Jahre damit arbeiten möchte.

Ich mache von aktuellen Beiträgen vom Veranstaltungsort aus bis hin zur 30 Minuten-Reportage, für die man nicht ins Studio kann, alles. Fürs erste reichen drei Spuren sicher, für den Rest nicht. Wenn ich eine Geschichte über Aids in Thailand mache, oder Julia berichtet über irgendeine Entwicklung aus Hongkong, dann sind drei Spuren schon für kurze Reportagen zu wenig, weil sie vielleicht mit unterschiedlichen Stimmen arbeitet, Übersetzung hat, unterschiedliche Atmos usw. Ich benötige auch hin und wieder Filter, und Effekte, selten, aber gut zu wissen, dass man das hat. Bisher wurde ich auch immer rechtzeitig fertig. ;)

Und es ist auch ganz egal, ob drei Spuren nun reichen oder nicht, für 700 Euro erwarte ich einfach mehr von der Software, als David zu bieten scheint. Deine Erklärung zur Arbeit im Stereobild hört sich z.B. für mich nach Steinzeit an.

Ich verstehe aber auch, dass man das Programm, mit dem man seit x Jahren glücklich ist, nicht missen möchte. Man kennt's ja nun wirklich auswendig. Ich möchte auch niemanden überzeugen. Meine Erklärung richtete sich an den thread-Eröffner, der nach den Unterschieden beider Programme fragte und ich finde, Davids Easy-Tracker würde mich in meinen Möglichkeiten zu sehr einschränken.
 
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@Dira:Welche Funktionen vom Multitrack fehlen Deiner Meinung nach beim Easytrack? Ich seh hier keine Funktion, die Easytrack nicht hätte - vom Spur-Umschalten und Spurhinzufügen mal abgesehen (sind dort eh obsolet).
Was die genauen Unterschiede bei den Features ist erfragst Du am besten direkt bei David. Ich benutze die Editoren nur noch gelegentlich. Ich erinnere mich an die Überblicksfunktion (Windrose) und erweiterte Gruppierungsmöglichkeiten (fixieren und auflösen von gruppierten Clips über mehrere Spuren)
Und bei Startrack hab ich bislang auch noch keine Version mit fest stehendem Cursor gesehen. Habt Ihr da was neueres?
Wir hatten schon sehr frühe Versionen, und ich meine aus dem Gedächtnis, da war das schon wie bei David. Das müßte eigentlich konfigurierbar sein. Dazu wirst Du möglicherweise Admin. bzw. Registry- Rechte benötigen.
Ich kann das jetzt nicht verifizieren, da ich erst nach Ostern wieder an meine AWS komme. Da sind alle David (noch 3er) und die aktuellen VCS Editoren drauf.
 
AW: Adobe Audition oder Easy Track Editor?

ok. Derartige Stereoeffekte sind schwieriger, aber machbar. Einfach Spuren auftrennen, und dann ab damit in den Mehrspurmodus.
Aber da bleibt das Auto dann doch trotzdem entweder links oder rechts, oder verstehe ich das falsch? Mir gehts ja darum, dass, während ich der Welt verkünde, wie alles wirklich ist und zusammenhängt, das Auto von links nach rechts fährt...

Automobile Grüße,
FC
 
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Ich glaube, kk will ein Monoauto (nur linker Kanal) auf z.B. Spur 2 linear ausblenden und das gleiche Auto (jedoch nur auf dem rechten Kanal) auf Spur 3 linear einblenden. Dann fährt's von links nach rechts.


Gruß TSD
 
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Da mußt Du halt eine Stereoatmo benutzen, bei der tatsächlich ein Auto vorbeifährt. So was zu Fuß zu basteln ist mühsam, und klingt doch nie "richtig".

Im Ernst, wer Hörspieleffekte braucht, arbeitet nicht mit Easytrack. Da sind Pro Tools oder Fairlight die professionellen Handwerkszeuge, eventuell noch Sequoia, Nuendo & Co.
Wir hatten hier aber eigentlich über Werkzeuge zur Erstellung von gebauten Beiträgen diskutiert, und da ist ein Programm wie Easytrack einfach schnell und ergonomisch.
 
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Iauf z.B. Spur 2 linear ausblenden und das gleiche Auto (jedoch nur auf dem rechten Kanal) auf Spur 3 linear einblenden. Dann fährt's von links nach rechts.
Aaaah! Ich verstehe. Mal sehen, wann ich das mal anwende. Wie gesagt, ist ja nur die Kür. Für den "normalen" Reporteralltag reicht Easytrack aber vollkommen aus.
Ich habe vor kurzem übrigens mal ne Testversion von Audition installiert. Ich war von den vielen Knöpfen und Reglern, Feldern und Fenstern geradezu erschlagen - ich habe die 30-Tage-Test-Phase kaum ausgenutzt, weil mein erster Eindruck war: Das ist für meine bescheidenen Reporter-Ansprüche viel zu überzüchtet. Obwohl wahrscheinlich der Stereo-Effekt kinderleicht... egal.

Stereo-Atmo aus dem Archiv kann nur die Notlösung sein. Für einen Bericht über genau dieses Auto nimmt man natürlich auch das Tuckern und Brummen genau diesess Gefährts auf - für gewöhnlich ja mit dem Reportage-Gerät samt Mono-Mikrofon...

Tuckernde Grüße,
FC
 
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ich meinte es noch anders: Die 'echte' Stereoatmo auftrennen (d.h. aus dem linken Kanal einen Clip erzeugen und aus dem rechten, das ganze dann im Mixer übereinanderlegen und passend ein und ausfaden. Ist halt tatsächlich ne Kür, daher auch nur seltener benötigt. Für die aufwendigeren Hörspielproduktionen hat der Easytrack übrigens ne Sequoia-Schnittstelle. Und bislang hab ich meine Auslandsreportagen inclusive Overvoice auch irgendwie auf drei Spuren untergeracht?!? Ist wohl tatsächlich ne Glaubensfrage ...
 
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Was die genauen Unterschiede bei den Features ist erfragst Du am besten direkt bei David. Ich benutze die Editoren nur noch gelegentlich. Ich erinnere mich an die Überblicksfunktion (Windrose) und erweiterte Gruppierungsmöglichkeiten (fixieren und auflösen von gruppierten Clips über mehrere Spuren)
Meines wissens nach lassen sich auch keine Plugins einbinden, so daß externe Software EQs und Kompressoren leider draußen bleiben müssen. (Schade, daß man so beispielsweise keinen 1176LN einbinden kann, wenn man gerade keinen echten zu Hand hat etc.)

kk schrieb:
Für die aufwendigeren Hörspielproduktionen hat der Easytrack übrigens ne Sequoia-Schnittstelle. Und bislang hab ich meine Auslandsreportagen inclusive Overvoice auch irgendwie auf drei Spuren untergeracht?!? Ist wohl tatsächlich ne Glaubensfrage ...
Das mächtige Sequoia wurde hier noch nicht erwähnt. Das kann man konfigurationsmäßig auch so anpassen, daß es nur die wenigen Funktionen bietet, die man für die einfachere Reportage benötigt. Allerdings wär das auch wieder mit Kanonen auf Spatzen geschossen.

Mit drei Spuren kann man ne Menge machen, allerdings ists eher ne Komfortfrage. Aufwendigere Produktionen auf nem EasyTrack machen zu müssen bringt einen erheblichen Zeitaufwand mit sich.
 
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Nachdem wir uns nicht einig sind, welchem Gott... äh, was Julia sich nun kaufen soll, soll sie doch selbst entscheiden. Wie ein Vorredner schon sagte, Audition gibt es als komplette Version zum Testen, Davids Easy-Dings-Bums kennt sie schon. Sie könnte sich ja auch mal hier darüber äußern, was sie an unserer "Expertenrunde" besonders unterhaltsam fand...
http://www.adobe.com/cfusion/tdrc/index.cfm?product=audition&loc=en
 
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Hey Markus, das war doch nun wirklich nicht gejammert. Warum so uncharmant ;) ?
Dennoch vielen Dank fuer die Links!

Und zu Euren Tipps ... z.T. sehr hilfreich. Entschieden habe ich mich aber noch nicht. Werde jetzt erstmal die freeware von adobe runterladen.
Audacity ist uebrigens ueberhaupt keine Alternative .. eher die Pest wie ich finde :)
 
AW: Adobe Audition oder Easy Track Editor?

Tschuldigung, war nicht so böse/unfreundlich gemeint wie's geklungen hat. 'nem alten Macianer blutet jedes mal das Herz, wenn jemand meint Windows installieren zu müssen, egal, ob es Sinn macht oder nicht.

:) Gruss, Markus
 
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