Ändert sich mit der Digitalisierung irgendwann das Hörverhalten der Deutschen?

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Dass es sich hier um eine "Wahrheit" handelt, möchte ich in Abrede stellen.
Wäre dem nämlich so, müsste ein 20-Jähriger einen ähnlichen Geschmack haben wie ein 60-Jähriger;

Das ist nicht möglich, denn die letzten 15 Jahre Formatradio haben dafür gesorgt, daß besagter 20-jähriger mit musikalischen Scheuklappen durch die Welt läuft.

Wer in den letzten 10 Jahren durch das Radio musikalisch sozialisiert wurde, kann einem nur noch leid tun. Zum Glück tritt heute mehr und mehr YouTube und damit ein zumindest potentiell breiteres Angebot an Musik-Stilen die Nachfolge des 100-Titel-Hotrotations-Dudelfunks an.
 
Es geht darum, dass auch der 20jährige einen breiten Geschmack hat, ebenso wie der 60jährige, dass es also keine spezifische Musik für Zwanzigjährige gibt, ebensowenig wie es einen spezifischen Geschmack der Sechzigjährigen gibt.
Eine interessante These.
Klar hat es Veränderungen gegeben: In den achtziger Jahren war es völlig out, dass ein Jugendlicher Schlager gehört hat. Schlager waren was für Senioren.
Stattdessen wurden House Music, New Wave, Funk & Soul, Reggae und Rock bis hin zu Heavy Metal präferiert.
Heute ist der Schlager auch unter der jüngeren Generation salonfähig geworden.

Nichtsdestotrotz gibt es noch immer Unterschiede, was die musikalischen Vorlieben anbelangt : Ich kenne jedenfalls keinen 60-Jährigen, der auf Hip Hop und Rap steht; gerade diese Musikrichtung ist unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen extrem beliebt.
Natürlich wird besagte Musik nicht über das Radio konsumiert, sondern via Smartphone und iPod, schlichtweg weil Rap noch immer eine Randerscheinung im Radio darstellt.

Das ist nicht möglich, denn die letzten 15 Jahre Formatradio haben dafür gesorgt, daß besagter 20-jähriger mit musikalischen Scheuklappen durch die Welt läuft.
Da möchte ich Dir widersprechen. Die meisten Jugendlichen, zumindest aus meinem Bekanntenkreis, stehen nach meinen Eindrücken wie gesagt entweder auf modernen R&B, mitunter auch Deutsch-Rap, sowie auf Indie-Mucke.
Aber: Sie hören fast gar kein Radio mehr; stattdessen wird die Lieblingsmusik aus dem Internet geladen.
 
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Bei mir hat es sich grundlegend geändert! Dank DAB+ und 5C höre ich jetzt seit über einem Jahr wieder Radio im Auto statt CD. Denn UKW ist in NRW leider absolut grausam belegt und für mich total uninteressant.
Wenn ich Kollegen zu Arbeit mitnehme, wundern die sich immer über die vielen schönen Radiosender, die in einem einwandfreien Sound ohne rauschen und knarzen aus den Lautsprechern kommen. Zwei von ihnen haben daraufhin ihr altes Autoradio schon verschrottet und sich auch ein DAB+ "Wundergerät" gekauft.

So entwickelt sich DAB+ immer mehr schleichend zum Lokalfunkkiller! :) Und das ist gut so!
Ich fieber bereits jetzt dem 2. Bundesmux entgegen. Wir echt Zeit, dass der endlich kommt und den DAB+ Hörern in NRW noch mehr Abwechslung bringt.
 
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Meine Kinder (14, 18 und 20) hören ziemlich wild durcheinander, weitgehend generationsspezifisch, so wie von @Internetradiofan obenbeschrieben, dazwischen aber auch Klassiker von Elvis über Stones und Beatles bis Neue Deutsche Welle. Aber nichts von dem, was sie gerne und oft hören, finden sie im Radio.
 
Noch ein Bundesmurx, nachdem der erste schon nur mit Subventionen, Kirchengeldern und Zwangsgebühren läuft?

Eher würden 10 kW rund aus Linz DAB in NRW pushen, aber das wird wohl leider nix.
 
An meiner musikalischen Sozialisation hat das Radio zwar einen Anteil, aber wenn ich drüber nachdenke, ist der gar nicht sooo hoch. Oder etwa doch?
Von 8-12J. (ab 1973) wurde genommen, was einem über den Weg lief. Es war nicht so wichtig, viel Wahl hatte man auch nicht. Im Radio liefen Schlager und Beatles. Die Beatles gefielen mir.
Ab ca. 10 Jahren kam das eigene MW-Radio dazu, mit dem 1 Sender, der nachts unter der Bettdecke eingeschaltet wurde: "2-0-8". The Who & Rockmusik blieben hängen.
Ab 12 J. ging ich mit besserem Gerät auf die Sendersuche und fand diverses, was gefiel. Vieles davon gefällt mir heute nicht mehr, aber damals mochte ich auch "mainstreamige Hits". Man nahm, was angeboten wurde.
Prägend war aber vor allem der Rockpalast in TV und Radio.
Ab 18 J. (1983) war schon sehr klar, was ich alles NICHT mochte, das Radio war sehr hilfreich, diese Liste seitdem stetig zu erweitern. Genauso waren es aber auch diverse sehr spezielle Sendungen im Radio, die das Feld der Musik, die mir gefiel, deutlich erweiterten (insb. das VPRO Nachtprogramm). Nichts davon ist heute "Kulthit" geworden :D Mainstreamige Musik war schon nicht mehr angesagt, meine musikalische Heimat fand ich in einer überregional legendären Diskothek, die zu meinem Glück direkt vor Ort war. Diese Diskothek hat meinen Geschmack wohl am entscheidensten geprägt. Und auch den meiner Freunde, deren Plattensammlungen wiederum den eigenen Horizont nochmals in entsprechender Richtung erweiterten. Eigentlich sogar den eines ganzen Landstrichs, direkt hinterm Deich ;)
Aus dem Radio kamen bis Mitte der 90er keine entscheidenden musikalischen Impulse für mich mehr.
Als krasser Bruch kam bei mir Techno Anfang der 90er dazu - und damit hatte das Radio überhaupt nicht mehr zu tun. Sondern eine Party... Diese Musik kann man nur lieben oder hassen. Zuerst konnte ich auch nichts damit anfangen... Erst ab 1995 wurde das Radio wieder hilfreich, um auf diese Weise an DJ-Sets heranzukommen und wurde auch wieder Musikgeschmack prägend nach der Ausdifferenzierung des "Techno" in verschiedenste Spielarten. Es gab dort viel musikalischen Input. Und auch Spielarten, die man nicht mag, muss man ja erstmal gehört haben, um das festzustellen. Und es gibt auch Sachen aus den Anfangszeiten des Techno, die heute keinen Bestand mehr haben...

Und jetzt ist es so: das Gute von Rock und Jazz über Wave bis Techno und House ist bis heute geblieben, Pop & mainstreamiges aus kindheit und Jugend gehen gar nicht mehr, einige "Oldies", die ich eigentlich mal gut fand, kann ich Dank des Radios nicht mehr hören (Hotel California etc). Neues kommt immer noch dazu, die Neugier auf vor allem schräge Klänge ist immer noch da. Dazu kommt aber: es gibt jetzt auch dazu noch unzählige "alte" Musik zu entdecken, von der man früher gar nichts wusste und an die auch nicht heranzukommen war. Dank Internet.
Jetzt mit 50 ist aber schon ganz klar, was ich nicht mag. Ab 3 Promille können solche Stücke dann aber sogar wieder lustig sein... :D Manches geht als Trash noch durch...

Mein Hörverhalten hat sich seit Mitte der 90er aber gar nicht mehr groß verändert bei dem, was ich gerne höre. Moderierte Sendungen mit Musik, die "neu" für mich ist. Ich suche sie nur jetzt nicht mehr auf der MW, auch der Sat-Receiver wird nicht mehr zum Radiohören genutzt, UKW ebenfalls nicht mehr und DAB nur selten. Statt dessen wird das Internet genutzt. Zeitunabhängig per digitalem Mitschnitt höre ich schon seit 10 Jahren, die Nutzung hat sich also ziemlich geändert.

Für "neue" Musik brauche ich das Radio eigentlich nicht mehr, zumindest um an diese heranzukommen. Ich schätze aber weiterhin, wenn "das Radio" daraus eine Auswahl trifft und sie mir erklärt. Genau.... ein Grenzwellen-Hörer. :)

Meine Tochter ist jetzt 15 und aktuell spielt Radio keine Rolle. Wenn nicht anderes da ist, wird auch mal n-joy eingeschaltet, ansonsten läuft die Versorgung via youtube und die USB-Sticks von Freundinnen. Derzeit ist vor allem Rock angesagt. NDW & Wave sind aber ebenfalls angesagt, woran wiederum meine Festplatte Schuld ist.
 
Ich höre übrigens immer noch "Maxxima"... Ich kenne zwar keinen einzigen der bisher gespielten Titel, ich habe bisher aber auch keinen einzigen "Ausschaltimpuls" erhalten. Ich sehe das Ganze natürlich sehr kritisch - aber das Programm groovt einfach dahin (der "Flow") und geht mir nicht auf den Sack. Nochmal: Es stört mich wirklich nicht, daß ich keinen einzigen Titel kenne! Ich habe all diese Titel noch nie gehört! Das muß man sich mal bei einem Mainstreamsender vorstellen!

Achso:

Ändert sich mit der Digitalisierung irgendwann das Hörverhalten der Deutschen?

Das kann ich nicht einschätzen, obwohl sich mein Hörverhalten auch gerade auf "Abwegen" befindet. Das ist natürlich kein Dauerzustand - ich muß aber mal längere Zeit zuhören, um überhaupt mitreden zu können. Davon wird SWR1 sicher nicht untergehen. ;)


Eines kann ich euch aber schon jetzt ganz sicher sagen: Die ganze Rundfunk/Fernsehwerbung steht gerade vor einem Umbruch. Wenn sich das Verhalten der Konsumenten ändert (zeitversetztes Fernsehen, Podcasts, eigene Musik im MP3-Player), wird es auch für die Werbewirtschaft immer schwieriger, mit Werbespots genau die avisierte Zielgruppe "massenhaft" zu erreichen. Die Werbetreibenden werden sich irgendwann sehr genau überlegen, ob sie einen Spot beispielsweise bei einem Sender überhaupt zur (vermeintlich) "besten Sendezeit" platzieren. Das alles gilt im Prinzip auch für das Radio.


SRF1 - Treffpunkt vom 30. Januar 2015 (evt. braucht ihr einen Proxy):
http://www.srf.ch/sendungen/treffpunkt/die-besten-trinken-ovo
 
Noch ein Bundesmurx, nachdem der erste schon nur mit Subventionen, Kirchengeldern und Zwangsgebühren läuft?
Zustimmung im Punkt Zwangsgebühren für die Deutschlandradios im Bundesmux.
Kirchengelder ist auf jeden Fall total falsch: sowohl Horeb als auch ERF werden vollständig über Spenden finanziert, aber nicht über Kirchensteuer. Es sei denn man betrachtet die Erstellung einiger Programmbeiträge von Gemeindepastoren/-pfarrern zusätzlich zu ihrer normalen Gemeindearbeit als Unterstützung der Programme mit Kirchengeldern.
Über sonstige Subventionen zugunsten des Bundesmuxes kannst Du aber sicher noch Informationen für uns bringen.
 
Ganz subjektiv ja - das Hörverhalten ändert sich mit der Digitalisierung der Übertragungstechnik. Zumindest im Auto.
Mein Hörverhalten (45J):
Lief unter der Woche früher im Auto der DLF, sofern über UKW empfangbar, und ab 9:00Uhr dann ganztägig SWR1, so läuft heute der DLF via DAB+ und ab 9:00 Uhr ganztägig D-Radio Wissen.
Zuhause am Wochenende Samstags ganztägig SWR1, bis "Heute im Stadion" vorbei ist und die Sportschau beginnt.
Sonntags greift wieder die Digitalisierung - sofern wir zuhause sind, läuft der Webstream des Blasmusikfrühschoppens auf Radio Oberland oder Radio Alpenwelle.
 
Ich weiß nicht ob jemand in der vergangenen Woche das Interview mit dem ag.ma-Menschen bei DRadio Wissen gehört hat. Die Kernaussagen waren: Radio verliert, öffentlich-rechtliche verlieren sogar massiv, Privatfunk aber auch. Und auch der klassische Vertriebswert UKW verliert massiv. Wie der Mensch erläuterte würden die Hörerverluste jedoch im Nirvana landen. Er sagte wahrscheinlich bei den unzähligen Webradios und DAB+ Radios, die bisher nicht mit abgefragt würden. Also langsam doch eine Änderung des Härverhaltens dank der Digitalisierung? Es schaut ganz danach aus.
 
Die Kernaussagen waren: Radio verliert, öffentlich-rechtliche verlieren sogar massiv, Privatfunk aber auch. Und auch der klassische Vertriebswert UKW verliert massiv. Wie der Mensch erläuterte würden die Hörerverluste jedoch im Nirvana landen.
Bleibt zu hoffen, dass die Programmveranstalter endlich reagieren und eine Qualitätsoffensive starten, um der Entwicklung entgegenzuwirken.
 
Solange aber private Programmveranstalter gegen Veränderungen im UKW-Angebot einer öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalt vor Gericht ziehen, sehe ich hinsichtlich einer Qualitätssteigerung schwarz.
 
Die Grundannahme, die Öffentlich-Rechtlichen seien die Lordsiegelbewahrer des Qualitätsrundfunks, stimmt aber leider auch nicht mehr. Deshalb stimmt auch der Umkehrschluss nicht, man müsse öffentlich-rechtlichen Anstalten nur genug UKW-Frequenzen und stetig neue Programmableger genehmigen, um die Qualität zu wahren. Das ist dann nur ein Quantitätszuwachs, kein Qualitätszuwachs.
 
Mein Nutzerverhalten war sicher schon immer etwas anders und das hat sich durch die neuen Möglichkeiten noch verstärkt.
In meiner Jugend war ich der Wellenreiter zwischen KW,MW,LW und UKW, auch in dieser Zeit schaltete ich weniger gezielt Sender sondern nach Programmen ein.
Deutschlandfunk, Deutsche Welle, Radio Luxemburg, Belgrad, Radio Peking, Radio Tirana, Radio Stockholm, BBC, Kanada und dt. Programme aus USA und Weitere, ich wollte immer neutral auf dem Laufenden sein was mir 1979 fast zum Verhängnis wurde weil ich während meiner Armeezeit und des Chinesisch-Vietnamesischen Krieges über Radio Tirana eine Bemerkung in den Raum warf mit der unser Polit nicht zurecht kam.
In den 70iger und 80igern oft diverse Sendungen zum aufnehmen u.a. HR3, Bayern3, HR1, RIAS und später Antenne Bayern.
Heute gibt es eine Tagesnutzung von NDR 1 NDS, zu den Regionalnachrichten schalte ich oft auf MDR 1 Radio Sachsen für Leipzig.
Weiter schalte ich zu gewissen Sendungen zu Radio B2, Bayern 1, NDR Info und nach Programmzeitschriften.
Deutsch aus dem Ausland höre ich auch ab und an immer noch, so unter anderem Radio Seoul (KBS)- über Kurzwelle, Hitradio Namibia, NBC German Service (Namibia), Sputnik German (Rußland), RAI Bozen (Südtirol), Treffpunkt Deutschland - Argentinien -, SRF4 - Schweiz - über Internetradio - .
Für die hiesigen Programme, u.a. die Sender des Deutschlandradios, oder des MDR nutze ich fast ausschließlich DAB+.
Durch diese Nutzung bin ich bei Medienumfragen schon gepflegt aus der Umfrage geflogen weil ich nicht ins Profil passe ...
 
man muss doch nur mit offenen Augen und Ohren durch die Gegend laufen um zu erkennen, das die Digitalisierung natürlich das Hörverhalten ändert. Ich mit meinen 36 Jahren habe schon lange dem hier in NRW sendenden Sendern den Rücken gekehrt. Stattdessen läuft hier zuhause über eine Dockingstation EgoFM, oder ZenFM aus Belgien,Freitags abends KultradioFM meine Frau ( Mitte 20) hört Absolutrelax oder RussianRadio da sie gebürtig aus Russland stammt. Auf der Arbeit läuft über DAB auch Absolutrelax oder LoungeFM, ein Bekannter ( Ende 20) hört Radio nur im Auto über DAB ( im Mini anscheinend Serienmäßig ) Energy oder Sunshine live. Fragt man im Arbeits oder Freundeskreis nach laufen diverse Webstreams (80er, House) oder gar kein Radio. Nicht repräsentativ natürlich aber gefühlt verlieren gerade der Lokalfunk und WDR doch massiv Hörer. Komisch natürlich das gerade der Lokalfunk mit seinem nicht zu ertragendem Mix aus 9 live und der Ultimativen Chartshow nach der MA immer noch Millionen Hörer haben soll. Bin nur Konsument und kein Insider , aber wie man bei irgendwas zwischen 8 und 9 tausend Befragungen in NRW auf diese Zahlen kommt , das wirkt schon sehr nach Selbstbetrug ( 1 Stimme = 1000 Hörer?) Jaja, mathematische Hochrechnung und Abweichungen im Promillebereich würden jetzt die Verantwortlichen dazu sagen, aber Fakt ist doch das die Zukunft des Radios als meinungsstarkes Medium, als Hitmacher bei neuen Songs , als beliebtes Medium gefährdet ist, wenn man sich nicht mit Realitäten auseinandersetzt und sich Dinge nur schönredet, ( oder säuft!) denn wer Dank der Digitalisierung einmal weg ist als Hörer , kommt so schnell nicht wieder.
 
"Digitalisierung" hört sich an wie ein Prozeß der einfach passiert, ähnlich wie altern oder erwachsen werden. So ist es aber nicht. Digitalisierung erfordert die Anschaffung und den Einsatz ganz neuer Geräte - und der Plural ist hier bewußt gesetzt. Die können einiges mehr als die alten, vieles können sie aber auch nicht. Und leicht und intuitiv bedienbar sind sie in der Regel auch nicht. Ich habe noch kein Autoradio entdeckt, was Internetradio, DAB+ und UKW gleichermaßen und universell störungsarm empfängt. Gäbe es das, käme zu den 5 zur Zeit gehörten NRW programmen (1Live, WDR2, WDR5, Radio Europa, Radio RSG) noch RadioX Frankfurt und Fritz hinzu und gelegentlich würde ich durch die Weltgeschichte zappen. So wie ich es zur Zeit via Computer oder Sattelit schon mache.
 
Das Autoradio ist nicht immer alleine schuld. Im SenderNetz für mobil zu empfangendes Internet, wie bei DAB, klaffen noch viele kleine und große Lücken. Da kann das beste Autoradio nix machen.

Schau Dir mal dieses Autoradio an. Das ist die beste Näherung, die ich kenne. Zwischen UKW und DAB schaltet es bereits nahtlos um. Für Internet benötigt man zwar noch ein Smartphone als Zubehör, aber die Websender lassen sich dann auch übers Radio aufrufen. Klar, die Bedienung könnte besser sein, aber imho geht das bei diesem Gerät schon, nach einiger Eingewöhnung:
http://jdl.jvc-europe.com/product.php?id=KD-DB95BTE
 
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