AFN gibt UKW 98.7 Feldberg / Taunus wohl ab

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außerhalb des Kessels stört von Süden der Weinbiet auf der 103,6.

Ja genau - und ich bin im Süden. Die 107,2 geht deutlich besser, das habe ich neulich ja schon gesagt.

Und auf 103,8 ist irgendwas von hr4, wenn ich mich nicht irre.

Also hier hat die 103,7 viel Rauschen, noch mehr als gestern. Ich bin aber auch im Erdgeschoss, daran kann es auch liegen. Trotzdem kann man das so nicht mehr in der Küche laufen lassen. Schade.

Hier wird die 103,7 garnicht mehr beim automatischen Suchlauf erkannt. Bisher war das anders. Die deutlich weiter entfernte 104,1 ist dagegen kein Problem.
 
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Oh sorry mein Fehler. Habe nicht nachgeschaut, sondern aus dem Kopf und wusste, dass ein Doppelname ist, aber sind ja beide.

Fakt ist aber alel Standorte in Wiesbaden sind für eine Versporgung außer der West (FFH etc) zu niedrig. Dafür hätte es die 103,5 (aus Oberursel) vom Kosulat gebraucht, aber von diesem Plan ist man abgerückt.

Ich finde es immer noch schade, dass DLR Kultur kein Zugriff auf die 97,6 bekommen hat. Die 91,2 ist einfach mies. Die 91,2 hätte für Radio Teddy (sonst fällt mir direkt keiner ein) ausgereicht.

Mit der 97,6 geben sich jz natürlich Optionen für ein komplett neues Radio in Hessen auf UKW oder z.b. eine Aufwertung eines bestehenden Anbieters. Hier kämen Klassik Radio vom Telekomgebäude oder das Konstrukt Harmony FM in frage, welches ja zur Zeit 2 Frequenzen in FFM hat. Vom Europaturm nach Westen (50m tiefer als die anderen Frequenzen) und vom Telekomgebäude die 97,1 nach Osten.

Bei dem zweiten Szenario gäbe es ja die Option eine der beiden freiwerden Frequenzen gegen die 91,2 von DLR Kultur zu tauschen.
 
Es wurde im übrigen beim DLF auch Sender abgeschaltet, die über den Feldberg nicht (ausreichend) versorgt sind.

- Lorch
- Wetzlar
- Marburg
 
In Ingelheim und Gau Algesheim kommt die 103,7 noch einigermaßen brauchbar an, Problem ist halt wie bei allen Funzeln, die dichte Belegung der Nachbarfrequenzen, so dass es immer wieder zu Störungen kommt. Bei mir zu Hause erwartungsgemäß kein Empfang, aber "UNSERDING" auf der gleichen Frequenz rauschte, als ob ein Sender im Hintergrund ist. Kann aber auch an den angehobenen Bedingungen liegen. Muss ich mal weiterhin beobachten.
Die 105,1 ist schwächer geworden, sie geht nun gerade noch so.
 
Ich finde es immer noch schade, dass DLR Kultur kein Zugriff auf die 97,6 bekommen hat. Die 91,2 ist einfach mies. Die 91,2 hätte für Radio Teddy (sonst fällt mir direkt keiner ein) ausgereicht.

Mit der 97,6 geben sich jz natürlich Optionen für ein komplett neues Radio in Hessen auf UKW oder z.b. eine Aufwertung eines bestehenden Anbieters. Hier kämen Klassik Radio vom Telekomgebäude oder das Konstrukt Harmony FM in frage, welches ja zur Zeit 2 Frequenzen in FFM hat. Vom Europaturm nach Westen (50m tiefer als die anderen Frequenzen) und vom Telekomgebäude die 97,1 nach Osten.

Bei dem zweiten Szenario gäbe es ja die Option eine der beiden freiwerden Frequenzen gegen die 91,2 von DLR Kultur zu tauschen.

Dass DLR Kultur nicht zum Zuge gekommen ist, weder am Feldberg noch per Frequenztausch auf die 97,6 finde auch ich sehr bedauerlich. Für Frankfurt am Main ergibt sich somit keine Änderung:

- DLF weiterhin sehr gut empfangbar, wanderte lediglich von der 97,6 auf die 98,7
- DLR Kultur praktisch nicht empfangbar (im Auto mit gutem Radio ja, in der Küche mit Brüllwürfel nicht).

Wenn DLR Kultur auf den Großen Feldberg gekommen wäre, wäre dieses eine sehr gute Anschlussfrequenz an Bärbelkreuz 106,1 und Langenberg 96,5 gewesen, und die Anzahl Funzeln, die hätten abgeschaltet werden können, wäre höher gewesen als jetzt beim DLF, da DLR Kultur im betroffenen Gebiet mehr Funzeln als der DLF betreibt. Trotz einer höheren Anzahl an Funzeln war der D-Kultur Empfang sowohl in Frankfurt als auch im Rhein Main Gebiet immer schon schlechter als der DLF Empfang, es sei denn man befindet sich in direkter Nähe zu einer D-Kultur Funzel.

Frankfurt wird von D-Kultur von 4 Seiten bestrahlt: von Süden aus Sachsenhausen auf der 91,2, von Norden aus Oberursel auf der 101,8, von Süd-Osten aus Heusenstamm auf der 99,8 und bedingt auch von Osten auf der 107,7 aus Wachenbuchen (wobei hier das Zielgebiet eindeutig nicht Frankfurt ist). Keiner dieser Frequenzen ermöglicht in der Frankfurter Innenstadt jedoch einen stabilen und störungsfreien Empfang.
 
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Es wurde im übrigen beim DLF auch Sender abgeschaltet, die über den Feldberg nicht (ausreichend) versorgt sind.

- Lorch
- Wetzlar
- Marburg

Zumindest in Marburg geht auch die 91,3 vom Rimberg. Allerdings ist das natürlich kein Argument für das Abschalten der Marburger Frequenz im Zuge des Frequenztauschs am Großen Feldberg, da der DLF bereits seit 2005 vom Rimberg sendet.
 
Der DLF brüstete sich in einem jedenfalls am Montag gesendeten Trailer im Programm damit, nun eine einzige UKW-Frequenz für ganz Hessen zu betreiben. Da war man wohl doch ein bisschen zu übermütig in Köln...
 
Zumindest in Marburg geht auch die 91,3 vom Rimberg. Allerdings ist das natürlich kein Argument für das Abschalten der Marburger Frequenz im Zuge des Frequenztauschs am Großen Feldberg, da der DLF bereits seit 2005 vom Rimberg sendet.

Natürlich gehen hier zum Teil der Feldberg, dann wieder der Rimberg, je nach Lage. Trotzdem eine Verschlechterung zur jetztigen Situation. An sich dürfte der Hauptsender sofern verfügbar die Sackpfeile sein.
 
Der DLF brüstete sich in einem jedenfalls am Montag gesendeten Trailer im Programm damit, nun eine einzige UKW-Frequenz für ganz Hessen zu betreiben. Da war man wohl doch ein bisschen zu übermütig in Köln...
Das kann auch kalkulierte Absicht gewesen sein, weil das DRadio ja weniger Kleinsender betreiben will um sich stärker auf die Digitalisierung zu konzentrieren. Vmlt. will man die Hörer so - mehr oder weniger - sanft zu DAB (und Internetradio) drängeln.
 
Ich dachte der DLF will sich nur noch auf DAB+ konzentrieren und neue UKW-Frequenzen nicht mehr in Betrieb nehmen.
Man verzichtet auf die Inbetriebnahme weiterer neu koordinierter UKW-Frequenzen mit geringer Reichweite. Das wird einfach irgendwann zu teuer. Aber wenn so ein weitreichendes Sahnestück abfällt, mit dem man im Gegenzug 14 andere Frequenzen abschaltenkann und so sogar wahrscheinlich noch Geld einspart, wüsste ich keinen Grund, da nicht zuzuschlagen.
 
DAB hin oder her. Es wäre seitens des DLF fahrlässig auf solch eine Frequenz zu verzichten und Funzeln schaltet ja der DLF keine mehr auf. Man hat ja auch das Angebot gemacht Funzeln abzuschalten, wenn sie nicht mehr neu belegt werden.

Auch im Fall des Feldbergs spart man sich ja unzählige Funzeln und schaltet sogar mehr ab als der Feldberg versorgt. Z.b. geht der Feldberg sehr schlecht nach Nord-Nord Ost bis West-Südwest raus. In Lorch geht unten im Tal der praktisch nicht und auch in Wetzlar oder auch wie in Marburg geschireben Indoor. Also man ist in den Randgebieten schlechter Empfangbar.

BtW in Koblenz, obwohl nicht weit weg und trotz der großen Höhe geht der Feldberg sehr mäßig bis schlecht, Richtung Westen auf die Annhöhe ist er direkt wieder Ortssender.

und auch in K'Lautern hat man mit der 100,2 ein gute Frequenz bekommen. Die schließt sich Richtung A63 dem Feldberg an nach Osten geht sie nicht so weit, hier komtm bald Planet zum Vorschein, aber nach Westen ins Saarland kommt sie sehr gut und könnte sich sogar an die 90,1 anschließen.

In Saarbrücken selbst geht KL nicht mehr, da von Süden Virgin Radio aus Sarre-Union stört.
 
Ist aber OT in dem Thread.

Aber solange auf der 104,0 das City Fenster sendet ist die Frequenz abgesichert und bevor die Frequenz an einen Konkurenten geht würde sie Radio HH, wie das Alster Radio (oder wie es aktuell mal heisst) nutzen.
Ironischerweise bräuchte das Alster Radio eher eine Frequenz in HH-Mitte als Radio HH, da man von Außen nach HH reinstrahlt mti nur 32 kW auf 150m. Aber hier sendet man auf der 91,7 ein anderes Programm.
 
Ich kann mich an einige Aussagen aus DRadio-Programmheften erinnern (leider liegen mir die alten Ausgaben nicht mehr vor), die Folgendes angekündigt haben:

- DAB+ liegt im Fokus, klar.
- Die Jagd nach UKW-Funzeln wird nicht mehr verfolgt.
- ABER: UKW-Sahnestücke werden mit Handkuss entgegengenommen.

Die Strategie ist simpel: Es gilt, maximale Reichweite auf möglichst wirtschaftliche Weise zu erzielen. Punkt 1 und 3 stehen da ganz und gar nicht im Widerspruch. Auch und gerade eine Anstalt wie das Deutschlandradio, die pro-DAB+ ist, widersteht dem zeitgemäßen Schwarz-Weiß-Denken: Man kann für die Digitalisierung, aber auch für einen Reichweitenschub mithilfe der 98,7 sein, solange UKW noch allgegenwärtig ist.
 
... and now to something completely different:
Nach dem Zeitzeichen zur vollen Stunde folgt derzeit auf 98.7 (ob ihrs glaubt oder nicht, ich sage mir diese Frequenz immer noch auf englisch vor!) ein kurzer Extra-Piep, der grundsätzlich den ersten Ton des Nachrichtensprechers "verschluckt". Was mag das sein?!?
 
Die 105,1 geht in K-Town, Landstuhl und Ramstein nicht spürbar schlechter als die 100,2, somit kann man davona usgehen, dass sie aus Vogelweh kommt.
 
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