Aircheck bzw. Streamcheck für (Web-)Moderatoren

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Das mach ich gerne, nicht unbedingt noch heute, da das Wetter zu schön ist um drinnen rum zu gammeln.

Beim wilden herumprobieren im Music Store Köln stellte sich das P5 spontan als, meinem Geschmack nach, beste Lösung heraus.
Erst erheblich teurere Produkte klangen aufs erste Hinhören besser, und die überteuerte Referenz (nicht bestes aber halt Messlatte) SM58, war auch in allen Belangen weniger gut als das AKG.
Es scheint bisher noch nicht allzu oft gekauft zu werden, aber ich finde es sollte kein Underdog bleiben.

Neuer Aircheck wird folgen um die technischen Aspekte zu optimieren.
Gibt es vielleicht sonst noch weitere Meinungen?
 
Wer das SM58 als Referenz bezeichnet, lebt entweder im letzten Jahrtausend oder plappert unreflektiert das nach, was jeder abgehalfterte Bühnen-Rock'N'Roller seit Jahrzehnten erzählt. Drück' das Ding 'nem Beatboxer in die Hand, der darf's kaputt machen, aber sonst? Shure hat gute Mikrofone, aber die haben allesamt den Vornamen "Beta" und wollen angesungen werden.
In irgendeinem Thread hat jemand sogar mal das SM57 als Internetradio-Mikrofon empfohlen. :eek:

Du hast Deine Kritik zu dem Mikrofon ja schon treffend beschrieben, aber wenn ich "Referenz" lese, wird mir ganz anders. Das glauben immer noch zu viele.

Zu dem Aircheck schreibe ich später was, im Garten ist die Abhörsituation nicht so gut. :cool:
 
Ich denke wir meinen scon das gleiche, Hefeteich.
Da das SM58 jeder Hirni kennt, kann man daran alles andere einordnen (nach oben wie nach unten).
 
Nach dem Hören des Airchecks: Passt. :thumbsup:
Die von Inselkobi angemerkte Popp-Problematik kann ich nicht nachvollziehen. Einen Nahbesprechungseffekt allerdings auch nicht.

Zwei Anmerkungen in Richtung Professionalität:
  1. Man verabschiedet sich nicht zu Beginn der Sendung, um ein Bier zu holen.
  2. Werbung (mitten im Song?) wird nicht extra angekündigt und im Anschluss auch nicht nachbeworben.
Dein CvD hätte Dir dafür zwei deutliche Kopfnüsse verpassen müssen.
Stimme ist geil, Moderation schön, ich höre Dir gerne zu. Du hast diese viel zu selten zu findende Begabung, den Hörer mitzunehmen.
Durch den / die Schnittfehler im Aircheck ist mir aufgefallen, dass Du gern "geiler Act" sagst. Ob es ohne diesen Moderations-Loop auch aufgefallen wäre, weiß ich nicht, aber hier bitte etwas mehr auf's Wording achten.
 
Vielen Dank Hefeteich für deine Kritik, kann ich mich zum Teil mit anfreunden.

Die Werbung mitten im Song ist leider aus technischen Gründen nicht zu vermeiden, das geht bei uns leider nicht anders.
Ja schon richtig, die Nummer mit dem Bier ... , dennoch finde ich, dass es zumindest meinem Content nicht unbedingt unanangebracht ist.
Mein Ansinnen ist es nicht unbedingt die technoiden "Stürmer und Dränger" an zu sprechen, sondern vielmehr die schon etwas gereiftere Generation der Elektronik Freunde.
Da ich vermute (oder insgeheim die Vorstellung habe), dass sich so mancher meiner Hörer es sich ebenso mit einem Alkoholischen Getränk (gerne auch gehobener Qualität) auf dem Sofa gemütlich macht um meiner Sendung zu lauschen,
spreche ich zuweilen auch über solche Dinge wie Alkohol, Zigaretten usw., böseböse.
Als ich einmal zu einer Sendung so ziemlich Konzeptlos war, und außer der Musikauswahl so gut wie nichts stand, habe ich kurzerhand über den Rotwein sinniert, welchen ich nebenher trank, wie er sich im Laufe der Zeit, durch Sauerstoffoxidation "öffnete"
und generell versucht eine kleine Weinkunde zu vermitteln.
Die Sendezeit lässt es zu.
Ich denke auch dafür mache ich Internetradio um hier nicht immer alles so Bierernst (:D da ham wirs wieder) sehen zu müssen.
Ich finde sowas schafft, ab und zu mal eingestreut, Bindung zum Zuhörer. Guten Freunden serviert man ja auch etwas.

An dieser Stelle nochmal kurz was zu Inselkobi und der vermeintlichen a statt er Problematik.
Die Artists "Benga", "Hatcha" sowie das Label "Tempa Records" enden auf "a", zwar impliziert der Wortlaut eine Endung auf "er", jedoch glaube ich man hat sich explizit so genannt,
da "a" Endungen heutzutage unter den Kids einfach mehr Street Credibility haben.

Zwar sehe ich, jeh nachdem wie vermittelt, solcherlei Genussmittel auf dem Stream nicht als unangebracht, werde jedoch zunehmend unsicher ob meine Wahrnehmung nicht doch eine Falsche ist.
 
Wenn die Werbung kommt, dann kommt sie eben. Aber nicht mit Ankündigung und Nachbereitung ("jedes Produkt dreimal kaufen"?).

Über Freizeitdrogen (Genussmittel) kann man öffentlich sinnieren wie man möchte. Da habe ich gar nichts gegen, das kann sogar sehr unterhaltsam sein. Nur der Konsum selbiger während der Sendung ist nicht drin. Zumindest sollte man das nicht auch noch ankündigen. Oder sagst Du auch an, wenn Du während des nächste Titels aufs Klo gehst?
Ich gehöre einer alten Generation an, der solche Hörer-Anbiederungen fremd sind. Du erweckst zwar nicht diesen Eindruck, aber Du greifst zu manchen Ausfällen der schlechten Webradios. Heute beispielsweise erzählt einer auf einem anderen Kanal ständig etwas übers Grillen. Dich möchte ich nicht dazu zählen müssen.

Ansonsten ist Deine Ansprache und Technik soweit okay. Die Sendung hat mir gefallen, nur musikalisch bin ich auf einer anderen Wellenlänge.
 
Über Freizeitdrogen (Genussmittel) kann man öffentlich sinnieren wie man möchte. Da habe ich gar nichts gegen, das kann sogar sehr unterhaltsam sein. Nur der Konsum selbiger während der Sendung ist nicht drin.

Das war aber mal anders, du als Angehöriger einer alten Generation müsstest das doch noch zu gut kennen,
dieses alsonntägliche öffentliche Besäufnis ;)
 
Hey Leute.

Nach der scharfen Kritik das letzte mal, habe ich mich nun auf einen einzelnen Beitrag fokussiert und ihn eingesprochen. Dieser Aircheck war also nie on Air. Aber unter onAir Bedingungen.

Vielleicht könnt ihr ja nochmal auf die Dinge vom letzten mal eingehen (Sound der Stimme, Nachahm-Effekt etc).
Es wäre schön, dann einfach noch ein konstruktives Feedback zu bekommen ob das schon die einigermaßen richtige Richtung ist oder nicht.

Bis dahin


http://web100326.rex10.flatbooster.info/aircheck.wav
 
Über den Stil kann man gut streiten. Mir persönlich ist der Vortrag zu hakelig, was aber auch an einer gewissen Anspannung liegen könnte. Das Geklimper im Hintergrund nervt und für eine Nebenbei-Lifestyle-Meldung ist es auch zuviel Text mit zuviel Fakten. Da ertappe ich mich ruckzuck beim Weghören.

Eins geht aber mal ganz und gar nicht: Sechzick, vierzick u. ähnliche mehr.

-ig am Silbenschluß und Wortende wird -ich gesprochen. Die wenigen Ausnahmen davon sind das Königreich sowie die Ableitungssilbe -lich am Wortende, zum Bleistift bei ewiglich. Sonst stolpert man kaum darüber.
 
Verdammt. Normalerweise bin ich derjenige, der die Leute auf die richtige Aussprache vom
-ig aufmerksam macht. Okay, da kam Hesse in mir durch.

Ja, stimmt. Bisschen viel Info. Werde ich für die Sendung nachher noch kürzen. Danke
 
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