Hallo,
ich hoffe mit meiner Frage nicht ähnliche Missbilligung zu erregen wie der letzte Frager zum Thema "Gründung eines Internetradios". Ich suche eine simple Livestreaming-Lösung, die die akustische Variante zu dem ist, was Mogulus für's Livevideo probiert. Auch mein Wissen ist in diesem Bereich sehr beschränkt. Ich hoffe zudem, daß ich hier nicht ganz falsch bin mit meinem Ansinnen.
Wir sind eine kleine Gruppe von geographisch sehr verstreuten Menschen, die gerne denken und sich zu bestimmten Fragen der Wissenschaft, Kultur, Geschichte austauschen. Die technische Innovation von Weblogs macht es uns möglich, auch jenseits etablierter Medien halböffentlich zu diskutieren und auch einem kleinem Umfeld an Freunden und Bekannten in den lockeren Austausch einzubinden. Vor allem müssen wir dafür nicht reisen! Allerdings sind Blogs (wie Email, Foren etc) ein schriftliches Medium und nicht jeder schätzt die Dominanz des Schriftlichen. Oder anders gesagt: Schreiben tun wir in anderen Zusammenhängen schon genug. Wir wollen das gesprochene Wort. Und wir haben viele Themen, über die wir uns schon immer mal gerne streiten wollten. Aus Spass am Argument.
Eine Telefonkonferenz für 20 Leute ist dafür nicht geeignet, man will auch nicht dauernd das Telefon am Ohr haben. Also entstand die Idee, die Technik von Internetradios für uns zu nutzen. Nicht, weil wir ein weiteres Internetradio als Konkurrenz zu den vielen schon existierenden aufbauen wollen. Sondern nur, um hin- und wieder kleine mündliche Livediskussionen über das Netz ausstrahlen zu können. Halböffentlich, für uns und die die uns kennen, aber nicht mit großartigen Zugangsbeschränkungen und ohne große Aufwand für Interessierte zu empfangen. Wenn man so will: eine akustische Variante eines Blogs. Natürlich wollen wir dafür nicht viel Geld ausgeben. Das tut man für ein Blog ja auch nicht.
Hörer: unser direktes Umfeld. Zugeschaltete "Radio"-diskussionsteilnehmer: jeweils 3-4 Personen an unterschiedlichen Orten. Sendezeit: 2 mal monatlich. Nur live, kein Podcast, denn es soll vergänglich sein. Dauer 2-3 Stunden. (Falls überhaupt Musik, dann solche mit entsprechender Creative Commons Lizenz für die Pausen zum Klo. Aber das muss nichtmals sein, es wäre ohnehin nur ein Gag.) Keine kommerziellen Interessen, keine Missionsabsicht. Eine Nische für ein paar Leute. Und selbstverständlich wollen wir nicht andere um Erlaubnis fragen, über was wir diskutieren werden.
Ich habe mir also als "Vorhut" die Mühe gemacht und die Empfehlungen zu entsprechender Software auf Websites wie onlinestreams, radiosites oder streammusik studiert, mich als technischer Laie durch Beschreibungen wie DRS 2006 und ähnliches gequält, mir Shoutcast installiert und entsprechender Serverangebote angeschaut. Für das, was uns vorschwebte scheint das aber alles etwas überdimensioniert. Und das wichtigste: Eine simple Lösung, mit der sich die 3-4 Teilnehmer der ausgestrahlten Radiodiskussion aus Berlin, Köln, Saarbrücken oder Greifswald zu der Diskussion zuschalten können, konnte ich nicht finden. Und simpel muss es sein, bei Menschen deren Spezialität nicht Bits und Bytes sind. (Letzteres gilt sowohl für die Zuhörer, wie für die, die gerade zu hören wären.)
Für einen kleinen Fingerzeig, wie eine Lösung aussehen könnte - und sei es auch nur ein Link oder ein Schlagwort zum weiterrecherchieren - wäre ich dankbar. oder sind wir technologisch gesehen zu früh und müssen uns noch ein paar Jahre gedulden?
Freundliche Grüsse und besten Dank für jegliche Mühe
ich hoffe mit meiner Frage nicht ähnliche Missbilligung zu erregen wie der letzte Frager zum Thema "Gründung eines Internetradios". Ich suche eine simple Livestreaming-Lösung, die die akustische Variante zu dem ist, was Mogulus für's Livevideo probiert. Auch mein Wissen ist in diesem Bereich sehr beschränkt. Ich hoffe zudem, daß ich hier nicht ganz falsch bin mit meinem Ansinnen.
Wir sind eine kleine Gruppe von geographisch sehr verstreuten Menschen, die gerne denken und sich zu bestimmten Fragen der Wissenschaft, Kultur, Geschichte austauschen. Die technische Innovation von Weblogs macht es uns möglich, auch jenseits etablierter Medien halböffentlich zu diskutieren und auch einem kleinem Umfeld an Freunden und Bekannten in den lockeren Austausch einzubinden. Vor allem müssen wir dafür nicht reisen! Allerdings sind Blogs (wie Email, Foren etc) ein schriftliches Medium und nicht jeder schätzt die Dominanz des Schriftlichen. Oder anders gesagt: Schreiben tun wir in anderen Zusammenhängen schon genug. Wir wollen das gesprochene Wort. Und wir haben viele Themen, über die wir uns schon immer mal gerne streiten wollten. Aus Spass am Argument.
Eine Telefonkonferenz für 20 Leute ist dafür nicht geeignet, man will auch nicht dauernd das Telefon am Ohr haben. Also entstand die Idee, die Technik von Internetradios für uns zu nutzen. Nicht, weil wir ein weiteres Internetradio als Konkurrenz zu den vielen schon existierenden aufbauen wollen. Sondern nur, um hin- und wieder kleine mündliche Livediskussionen über das Netz ausstrahlen zu können. Halböffentlich, für uns und die die uns kennen, aber nicht mit großartigen Zugangsbeschränkungen und ohne große Aufwand für Interessierte zu empfangen. Wenn man so will: eine akustische Variante eines Blogs. Natürlich wollen wir dafür nicht viel Geld ausgeben. Das tut man für ein Blog ja auch nicht.
Hörer: unser direktes Umfeld. Zugeschaltete "Radio"-diskussionsteilnehmer: jeweils 3-4 Personen an unterschiedlichen Orten. Sendezeit: 2 mal monatlich. Nur live, kein Podcast, denn es soll vergänglich sein. Dauer 2-3 Stunden. (Falls überhaupt Musik, dann solche mit entsprechender Creative Commons Lizenz für die Pausen zum Klo. Aber das muss nichtmals sein, es wäre ohnehin nur ein Gag.) Keine kommerziellen Interessen, keine Missionsabsicht. Eine Nische für ein paar Leute. Und selbstverständlich wollen wir nicht andere um Erlaubnis fragen, über was wir diskutieren werden.
Ich habe mir also als "Vorhut" die Mühe gemacht und die Empfehlungen zu entsprechender Software auf Websites wie onlinestreams, radiosites oder streammusik studiert, mich als technischer Laie durch Beschreibungen wie DRS 2006 und ähnliches gequält, mir Shoutcast installiert und entsprechender Serverangebote angeschaut. Für das, was uns vorschwebte scheint das aber alles etwas überdimensioniert. Und das wichtigste: Eine simple Lösung, mit der sich die 3-4 Teilnehmer der ausgestrahlten Radiodiskussion aus Berlin, Köln, Saarbrücken oder Greifswald zu der Diskussion zuschalten können, konnte ich nicht finden. Und simpel muss es sein, bei Menschen deren Spezialität nicht Bits und Bytes sind. (Letzteres gilt sowohl für die Zuhörer, wie für die, die gerade zu hören wären.)
Für einen kleinen Fingerzeig, wie eine Lösung aussehen könnte - und sei es auch nur ein Link oder ein Schlagwort zum weiterrecherchieren - wäre ich dankbar. oder sind wir technologisch gesehen zu früh und müssen uns noch ein paar Jahre gedulden?
Freundliche Grüsse und besten Dank für jegliche Mühe